Ich fands schon süß, daß Harry und Ginny zusammen waren.
Natürlich müssen die ganzen pubertären Sachen rein (wie z.B. das Hin und Her zwischen Ron und Hermine), aber... je länger ich über das Buch nachdenke, desto konstruierter und gestrickter finde ich das alles.
Welchen Sinn hatte die Einführung von Slughorn? Harry überzeugt ihn, nach Hogwarts zurückzukehren, trifft ihn im Zug, aber meidet ihn danach, weil er ihn nervt. Aber Slughorn ist ja noch nicht mal der Bösewicht des Buches!
Und die Erklärung des Titels des Half-Blood-Princes war ja auch dürftig. Was hat der Half-Blodd-Prince (der ja immerhin als Titel dient!!) denn zur Story beigetragen? Gut, Harry wußte, wie er Ron vom Gift heilt, aber das wars doch auch schon?!
Bis zu diesem Buch (naja der 5. Band war auch schon z.T. gewaltsam zuende geführt) wurde jede Geschichte befriedigend und mit einem "Aha"-Erlebnis zuende geführt. Ich habe danach immer gedacht, Mensch ist das tricky - super! Aber diesmal hatte ich eher ein Häääää-Erlebnis!