Beiträge von Elternschreck

    Ummon sprach :


    Zitat

    Ein Schüler hat mich jetzt wiederholt mit dem Vornamen angeredet - im Vorbeigehen, nicht laut,


    Na, mal wieder ein Indiz dafür, dass die Autorität der Deutschen Lehrer immer mehr schwindet und das Abendland (endlich) bald untergehen wird !


    Ich kann jedenfalls kein Problem erkennen, da der Schüler nicht "offiziell" duzt.
    Ich würde es auch nicht als bösartige Provokation auffassen.


    Wenn der betreffende Schüler merkt, dass seine "Löffeligkeiten" ignoriert werden, läuft sich das Ganze eh schnell tot.


    In den ersten Jahren hatte ich mich auch immer wieder gefragt, ob es mit einem Magel an Autorität zu tun hat, wenn der ein oder andere Schüler mit dem Vornamen (in freundlicher Weise natürlich) den Lehrer "im Vorbeigehen" oder "von hinten" scherzend/kichernd anredet. -Ist mir auch schon ein paar mal passiert.


    Ich glaube, die Schüler äußern damit in unsicherer Weise, dass sie einen mögen (So etwas wie Ersatzvater ?). Dieselben Schüler haben mich im Unterricht nie geduzt und sich in keiner Weise undiszipliniert verhalten. Habe natürlich auch keinen Anlass gegeben, mich duzen zu "müssen".


    Schüler müssen einen nicht mögen, aber wenn ab und zu solche "menschliche" Schwingungen übersendet werden, muss man nicht immer an Provokation und Distanzlosigkeit denken.


    Es hängt vom eigenen (souveränen) Verhalten ab, dass sich die Schüler nicht weiter auf Augenhöhe der Lehrer begeben. Mit einer Portion Humor und kecken (zielgerichtet und etwas schlitzohrig) Sprüchen kriegt man das gut hin.


    Überhaupt müsste in den Deutschen Schulen wieder etwas mehr Humor anstelle von moralingesäuerter Verkniffenheit einziehen. So eine Mischung von Strenge, Disziplin und Humor !8)

    Guten Tag !
    Aus Zeitmangel konnte ich leider nicht alle Antworten lesen.


    Pubertät bedeutet "Baustelle im Gehirn" !
    Ich denke, die Schülerin wollte einfach nur cool und natürlich provozierend herüberkommen.


    Man muss das auch von der anderen Seite beleuchten : Die pubertierenden Schüler empfinden die Schule als "Freiheitsentzug", die sie ihrer Zeit beraubt, in der sie was "Wichtigeres" vorhaben. Lehrer dienen oft als Projektionsfläche, um in übertrieben cooler Weise Dampf abzulassen.


    Ich würde diesen (unschönen) Vorfall nicht persönlich nehmen ! Als "skandalös" finde ich andere Dinge.


    Natürlich muss konsequent eine Grenze gezogen werden. Aber ich würde als Lehrer hier nicht den Humor verlieren wollen und deshalb ebenso "cool" aber effektiv reagieren.


    Mit lächelnder Miene und "humorvoller" Art und Weise würde ich, vorher mit der Schulleitung abgestimmt, der Schülerin offerieren, dass es gut gewesen sei, dass man aufgrund dieses Schreibens einige "Verbesserungsmöglichkeiten" für ihre Sprachkompetenz entdeckt habe, die nun zunächst für ca. 4 Wochen
    am Nachmittag (Solange die Sekretärin noch da ist) zu "trainieren" sei.


    Einen ähnlichen Fall hatte ich vor ca. 8 Jahren in meiner Rolle als Klassenlehrer. Habe eine ähnliche Maßnahme ergriffen (Der Junge musste das "Notenpauken" und Musikgeschichte nachholen). Für mehrere Wochen ohne wenn und aber und ohne Rücksicht auf die mimosenhafte Befindlichkeit der Eltern !


    Die Eltern habe ich in dieser Zeit so madig gemacht (Wegen dem erhöhten Pädagogischen Aufwand), dass sie "freiwillig" quasie als Sühneleistung für die mangelnde Erziehung für das Schulorchester gespendet haben. Der Schüler lief danach bis Klasse 10 wie an der Schnur gezogen.


    PS : Auch ich finde "Winterhoff" gut. Gesunde Ansichten über das Thema Erziehung und ein wohltuender Kontrast zu vielem "Gutmensch-Psychologisierungsstuss", der in den letzten Jahrzehnten der Post-68er Jahre verbreitet wurde und leider auch in unsere Schulen eingezogen ist. 8)

    Meike sprach :


    Zitat

    Aber nach 10 Jahren ist es eben doch mehr oder weniger immer dasselbe von den unterrichtlichen Abläufen her, egal wie abwechlsungreich die Methoden und Arbeitsformen für die Schüler sind (ICH kenne sie alle schon).


    Wie unterschiedlich man die Dinge empfinden kann !


    Auch nach ca. 20 Jahren empfinde ich, trotz gleicher Abläufe und Methodik, meinen (Musik) Unterricht immer wieder faszinierend und auch für die Schüler fesselnd.


    Vielleicht liegt es daran, dass die Musik etwas mit lebendig schwingenden Seelen zu tun.


    Jedes Lied, dass wir neu erarbeiten, jede Klaviersonate (Diese Woche ist die 1. Sonate f-moll von Beethoven dran), die ich den Schülern vorspiele etc. sind geistige Erlebnisse für mich und die Kinder, die sich befreiend von jeder Schulbanalität abheben.


    Den großen Komponisten Beethoven beispielsweise habe ich im Unterricht zig mal behandelt und trotzdem entdecke ich zusammen mit den Schülern immer wieder neue Dimensionen in der Person und den Werken dieses genialen Meisters.


    Ich denke, wer ein Fach, das die ganze Persönlichkeit des Menschen (Lehrers) einfordert, unterrichtet, wird den Musikunterricht niemals als Routine empfinden.


    Da ich aber mit meinen Kräften haushalten möchte und weiterhin der Musik dienen will (Nebenbei unterrichte ich wenige Stunden Geschichte und Erdkunde, was durchaus manchmal bereichernd ist), habe ich mich von den Gremien, die sich mit "weltlichen" Dingen beschäftigen,
    bewusst zurückgezogen, weil sie meiner Persönlichkeitsstruktur nicht entgegenkommen.


    Es ist daher legitim, dass sich Lehrer von sogenannten "Pflichtfallen" befreien, um nicht vom Burnout-Syndrom befallen zu werden.

    Hallo,
    von "wenig Anteilnahme und Motivation" würde ich bei mir nicht sprechen, merke aber, dass die Kräfte nicht mehr so vorhanden sind wie vor 20 Jahren.


    Da ich die höchste Priorität in meine Gesundheit lege, habe ich die "Sonderengagements" deutlich heruntergefahren und gebrauche im Kollegium öfter das Wort "Nein!".-Man muss sich als Lehrer einen gesunden Egoismus bewahren, wenn man nicht vom "Burn-Out" befallen werden möchte.


    Kurzum : Ich habe die Quantität heruntergefahren, um in den verbleibenden Anteilen die Qualtität zu bewahren. 8)

    lehraemtler


    Ne dumme Frage : Siezt man sich im Forum ? Mir ist kein Forum bekannt, wo man sich siezt.


    Aber natürlich werde ich Sie siezen, wenn Sie es wünschen !


    Apropos "differenzieren" : Ich muss zugeben, dass ich es bei meinen zu versorgenden ca. 440 Schülern nicht immer angemessen schaffe. Wir haben Klassengrößen bis zu 34 Schüler.
    Aber einem richtigen Lehrer darf so etwas Unverzeihliches natürlich niemals passieren !8)

    Guten Tag !
    Ich dulde es nicht in meinem Unterricht aus dem einzigen Grund, weil ich es nicht wünsche !


    Schüler, die meiner "Hosenanziehabmahnung" nicht folgen, schicke ich, nach Abmeldung bei Sekretärin und Chef, nach Hause, damit sie sich vernünftig einkleiden.


    Da wir im Kollegium einen Schüler- Bekleidungskonsens haben, ziehen wir da alle an einem Strang, so dass dieses Problem bei uns kaum noch auftritt. 8)

    Guten Tag !
    Naja, wenn die Kinder rechtzeitig lernen, dass verbindliche Regeln einzuhalten sind und Sanktionen folgen wenn das nicht geschieht, halte ich durchaus für sinnvoll, wenn wir unsere Schüler für die Arbeitswelt "fit" machen wollen.-Die späteren Chefs sind da nicht so gnädig !


    Die "Pädagogische Sonderaufgabe" (Es gibt keine Strafarbeiten !) der Kollegin mag zwar etwas kautelenhaft anmuten, kann man aber evtl. dadurch erklären, dass solche o.g. Nachlässigkeiten bei den Schülern durchaus zu häufig vorkommen. Man kann da nicht mehr im Einzelfall differenzieren, weil unsere heutigen Schulen Massenbetriebe sind.


    Ich denke, die Straf-, pardon "Pädagogische Sonderaufgabe", hat dem Kind bestimmt nicht geschadet und auch nicht lebensuntüchtiger (Im Gegenteil) gemacht.


    Wir müssen unsere Schüler rechtzeitig auf die Erfordernisse der "rauhen" Arbeitswelt vorbereiten. Die Personalchefs und Handwerksmeister machen uns Lehrern (oft zu Recht) eh den Vorwurf, dass wir unsere Schüler zu sehr mit Samthandschuhen anfassen.


    Warum dann unsere Schüler vor der Lebenswirklichkeit verschonen ? 8)

    hurvinek
    Hört sich auch bei Dir gut an !


    Auf jeden Fall müssen wir Musiklehrer in den Schulen selbstbewusst unseren Anspruch durchsetzen, damit das Fach aus der Perspektive von Schülern, Eltern und Kollegen auch ernst genommen wird.
    Wenn die Schüler merken, dass auch Musik kein beliebiges "Bespaßungsfach" ist, machen sie auch richtig und gerne mit.


    Ich bilde mir zumindest ein, dass wir durch unsere intensive Arbeit die musikalische Regionalkultur damit sehr unterstützen können. Etliche ehemalige Schüler von uns singen heute z.B. in der Kantorei mit. Würden sie heute mitsingen, wenn ich nicht einen Unterstufen- und Mittelstufenchor aufgebaut hätte ?


    Zurück zur Grundschule : Wichtiger als systematische Unterweisung (Musiktheorie, Musikgeschichte, Instrumentenkunde..) wäre mir das "Durchmusikalisieren" der Kinder, d.h. dass die Kinder ordentliche musikalische Fähigkeiten entwickeln. Wenn die Kinder in schöner Art und Weise z.B. einen zweistimmigen Satz singen können ist schon viel erreicht, weil damit grundlegende Fertigkeiten und Offenheit für Musik erreicht werden.


    Ich finde sowieso, dass in den Schulen mehr (natürlich selbstgemachte) Musik erklingen sollte. Als einen wichtigen Bestandteil empfinde ich auch das Singen von Deutschen Volksliedern, die im Zuge des verkopften und seelenlosen Musikanalyseunterrichts der 70er Jahre fast ausgestorben wären.


    Muss man die gegenwärtige massenmediale (meist qualitativ wertlose) Popmusik,Rap, HipHop im Unterricht mit einbeziehen ?
    Klares Nein ! Muss man nicht !


    Es ist ein Irrglauben anzunehmen, dass man Schüler dadurch mehr motivieren könnte, wenn man pseudoschülerorientiert ihre (!) Alltagsmusik einbindet. Meiner Erfahrung nach hungern Schüler im Grundschulalter und auch noch in Klasse 5/6 nach Musik, die einen erheblichen Kontrast zur "Alltagsmusik" bildet. Auch bei Schülern, die nicht gerade aus bildungsnahen Schichten entstammen !
    Freilich muss man schon sehr früh mit der Entwicklung eines musikalischen Qualitätsempfinden anfangen, die z.B. erst ab der 7. Klasse viel zu spät wäre.


    Ich denke, der Lehrer wird die Schüler jederzeit für Klassik begeistern können, wenn sie merken, dass der Unterricht auf jeder Ebene anspruchsvoll gestaltet wird, was für mich auf der anderen Seite nicht das Singen von (wirklich) musikalisch anspruchsvollen Popsongs oder Jazztitel ausschließt.


    Einen Höhepunkt z.B. war für den 10. Klasse-Chor die Aufführung des Titels "Spain" von Chick Corea bei der Verabschiedung der 10. Klassen.


    Leider habe ich in YouTube keine Chorsatz gefunden, aber dafür das Original. Mann muss sich das mit 4stg. Chor vorstellen.


    http://www.youtube.com/watch?v=BS3h-ZEDtvE 8)

    Boeing sprach :


    Zitat

    Aber es kann doch sein, dass Marigor etwas von Marschmusik versteht, und/oder Karajan gut findet,


    Das fände ich sehr gut, würde aber das Problem noch nicht lösen !


    @Marigor
    Ich bitte darum, meine Kritik, die ich nur auf die Sache beziehen möchte, nicht persönlich zu nehmen, sondern als Schelte für die Vorgesetzten zu verstehen, die zu leichtfertig mit dem höchst anspruchsvollen Fach Musik umgehen und Dich letztendlich als musikunbedarfte Lehrerin verheizen.


    Man stelle sich einen Mathematiklehrer vor, der zu Zahlen kein Verhältnis hat, einen Deutschlehrer, der die Rechtschreibung nicht beherrscht...Sämtliche Berufselternschaften würden laut brüllend auf die Barrikaden gehen.
    Bezüglich des Faches Musik beschwert sich da zunächst niemand, also darf man da alles mögliche machen, meint man zumindest.


    Als konzertierender Saxophonist, Big-Band-Leiter und Realschulmusiklehrer, der die ehemaligen Grundschüler in Klasse 5 im Fach Musik "abholt", bin ich entsetzt, wie teilweise in den Grundschulen das Fach Musik praktiziert wird.


    Kinder, die noch keine Noten lesen können, beim Singen mit ihrer Stimme nicht adäquat umgehen können, keinerlei Rhythmus- und Taktgefühl haben, Schwierigkeiten haben sich auf das intensive Hören und Beschreiben von Musik einzulassen...Und dabei liegt es nicht an der (De-) Motivation der Schüler !


    Was soll im Musikunterricht erreicht werden ? Welche Erwartungen haben die Schüler ?


    Ich denke, die Kinder sollten ab dem Grundschulalter zu einem qualitätsvollen (mit der Zeit mehrstimmigen) Singen angeleitet werden. Es gibt dafür sehr schöne Kinderlied- und Volksliedsätze, z.B. von "Peter-Michael-Riehm". Beginnend von der Pentatonik in der 1. Klasse bis zur aufkeimenden Dur-Moll-Tonalität in der 4. Klasse.


    Aber wie die Kinder zum richtigen (!) Singen ausbilden ? Sehr schwierig !
    Kinderstimmen sind völlig anders zu handhaben als erwachsene Chorstimmen. In den heutigen Grundschulen wird der Fehler gemacht, dass mit den Kinder zu tief gesungen wird. Ein Fehler, der später kaum noch auszubügeln ist.-Der Musiklehrer sollte daher im Leiten von Kinderchören ausgebildet sein, wenn er mit den Kinderstimmen adäquat arbeiten will.


    Instrumentalspiel : Hier würde sich ab der 1. Klasse das Spielen mit der Kinderleier (pentatonisch) anbieten sowie der Einsatz der pentatonischen Choroi-Flöte (Die Choroi-Flöte verschmilzt im Ensemble besser als die "normale" Blockflöte).


    Musiklehre/Musikgeschichte : Noten (Tonhöhe/Rhythmus) soweit es für das Singen und Instrumentalspiel erforderlich ist. In Musikgeschichte ein paar Komponistenporträts.


    Ich denke, das wäre für die Grundschule schon eine ganze Menge. Auf alle im Grundschulalter elektronische Medien meiden, weil sie dem wirklich musikalischem Hören und Musizieren in diesem Alter eher im Weg stehen als nützen.


    Was erwarten die Schüler vom Musikunterricht ? Wenn ich aus meinen Erfahrungen an der Realschule von Kl. 5-10 beschreibe, einen Lehrer, der selbst begeistert von seinem Fach ist, klare Ziele und hohe Ansprüche besitzt und sie mit seinem Musizieren/Singen faszinieren kann. So kommt es bei mir im Unterricht in etwas "lockereren" Phasen vor, dass ich wie ein "Barpianist" ala` Wolfgang Sauer die Schüler von Lied zu Lied überleite (Meine Jobs als Hotelpianist in der Studentenzeit waren da bestimmt nicht schlecht).


    Musikgeschichtlich liegt mein Schwerpunkt im Klassisch/Romantischen Zeitalter und natürlich im Jazz. Das ganze Rap-Zeug und GeHiphoppe kommt für mich nicht in Frage.-Die Schüler vermissen es nicht und Motivationsprobleme gibt es auch keine.


    So geehrte Marigor, das mal als Leitlinie. An Deiner Stelle würde ich erstmal an den Aufbau der eigenen Musikalität gehen. Sing in einem Chor mit, lerne einen Kinderchor leiten, lerne ein paar Instrumente, vielleicht Blockflöte und Gitarre/Klavier ?
    Nichts ist für die Kinder wichtiger, einen "musikantischen" Musiklehrer zu erleben, der für sie auch ein künstlerisches Vorbild ist.-Und Du bist selbst von der Musik begeistert.


    Beginnen würde ich in der Klasse zunächst mit einfachen pentatonischen Liedern, die sauber gesungen werden. Etwas Musikgeschichte, z.B. über Mozarts Kindheit.-So kannst Du Dich übers Jahr erstmal "retten".


    Je mehr Du selbst muszierst, desto mehr "eigene" Ideen wirst Du entwickeln.


    Ich wünsche Dir viel Kraft für das schwierigste und anspruchsvollste aller Unterrichtsfächer ! 8)

    Guten Abend !
    Auch ich kann empfehlen, sich dem (guten) Chorgesang zu widmen, wie z.B. in einer Kantorei, in der gezielt Stimmübungen gemacht werden.


    Darüberhinaus kann das Musizieren eines Blasinstruments, bei mir Baritonsaxophon, helfen, neue Resonanzräume zu entdecken, bzw. zu erweitern. Meine Gesangs-/Sprechstimme ähnelt im Sound und Artikulation auch dem Klang eines fetten Bari-Sax-Sounds (Kann sein, dass ich mein Saxklang stimmlich unbewusst nachahme).-Gute Bläser sind auch gute Sänger !


    In meiner Studienzeit hatte ich auch Sprecherziehung bei einem Schauspieler, der mir hinsichtlich Stimmdramaturgie auf die Sprünge geholfen hat. Für die Wandlungsfähigkeit der Stimme, von voluminös bis schnarrend wie ein Leutnant (Bewährt bei unruhigen Klassen oder Elternabenden) hat es ein Quantensprung bewirkt.


    Als in allem hat sich durch die o.g. 3 Faktoren eine zentrierte und sonore Stimme entwickeln können, die auch noch nach 30 Jahren sehr klar, kraftvoll und sonor klingt. So komme ich bis heute ohne Mikro aus, wenn z.B. in der Pausenhalle eine Ansage gemacht werden muss und die Technik mal wieder versagt.


    Aber natürlich spiegelt die Stimme auch die Psyche eines Lehrers wieder. Ich behaupte mal, dass nur derjenige mit einer überzeugenden Stimme brillieren kann, der selbstbewusst und mit sich zufrieden ist.8)

    Guten Tag !
    Also, ich finde die Äußerungen von Klardenker sehr plausibel und nachvollziehbar.


    Wenn alle Eltern so wären, hätten wir es in der Schule leichter, könnten unserem Bildungs(!)auftrag endlich gerecht werden und endlich so arbeiten, wie es in den letzten Jahrzehnten immer weniger möglich geworden ist. 8)

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