Es ist 5 vor 12 !
Beiträge von Elternschreck
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Wenn es nun mal nichts Positives gibt ? Strafe muss dann sein !
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Zitat caliope :
ZitatIch glaube, früher hatte man schlicht mehr Zeit für Rechtschreibung. Und für Rechtschreibtraining.
Dann verstehe ich nicht, dass man heute viel zu wenig Zeit dafür einräumt und den Schülern kein intensives Pauken mehr zumutet.
Ich meine, das, was die Schüler heutzutage in den 5. Klassen (auch an Gymnasien) an Lese- und Rechtschreibfähigkeiten aufweisen, ist einfach nur höchst peinlich und ein Hinweis auf ein (verschleiertes) Analphabetentum, das in (erleuchteten) pädagogischen Kreisen schöngeredet und unter dem Teppich gekehrt wird.Ach ja, die unvermeidliche Kompetenzorientierung ! D.h., man versucht bei Schülern, denen nicht mehr genügend Lesen und Schreiben beigebracht wird, Kompetenzen zu erweitern, obwohl sie nicht einmal die einfachsten Texte verstehen, geschweige denn richtig schreiben können ?
Warum stellen Lehrer nicht einmal die kritische Frage, ob es sich bei der "Kompetenzorientierung" nicht einfach um ein fremdbestimmtes und technokratisches Hirngespinst handeln könnte ?
Ich denke, es wird Zeit, dass in der Pädagogik endlich mal wieder der gesunde Menschenverstand einkehrt und Schüler wieder was Vernünftiges lernen !
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Guten Morgen !
Wir nehmen in unseren 5ern (Realschule) auch immer häufiger wahr, dass sie hinsichtlich Lesen und Rechtschreibung fast nichts können. Ich behaupte, dass die Schüler an den Grundschulen vor ca. 20-30 Jahren in der 2. Klasse auf den gleichen Stand waren wie heutzutage Fünftklässler.Die Grundschullehrer müssen dringend ihre Methodik überdenken !
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Ihr habt ganz große Disziplinprobleme !
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Unterhältst Du Dich auch von Dir aus mit den Schülern über Kollegen ?
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Naja, wobei die Schüler gerne schon mal versuchen, die Kollegen gegeneinander aufzuspielen, in dem sie manche Lehrer diskreditieren, die sie nicht leiden können.
Du kannst Dir auch nie sicher sein, was die Schüler über Dich bei anderen Kollegen erzählen, geehrter Trantor ! -
Darüber wird in den Lehrerzimmern nicht gerne gesprochen, geehrter Trantor !
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Als Schulleiter mag er ja gar nicht so schlecht sein. Und er weiß, dass er kritisch beäugt wird. Im Endeffekt wird er seine Arbeit gut machen.
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Zur Ausgangsfrage : Damit gutbezahlte Stellen legitimiert werden und (klardenkende) Kritiker, die den Nutzen dieser Stellen in Frage stellen könnten, mit wichtigtuerischer Erhabenhheit und Aura von (inszenierter) Wissenschaftlichkeit eingeschüchtert werden.
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Zitat Trantor :
ZitatEs sind normalerweise immer die selben, die anfangen zu reden. Schmeiß
die raus (evtl. auch einfach für die Zeit, in der Du was an die Tafel
schreibst) oder (wenn Du die geeignete Stimme hast) brüll sie an, nimm
sie dran ohne dass sie sich melden und gib ihnen eine 6, weil sie nicht
wissen, was die Frage ist, setz sie um, ...Ich kenne die genaue Situation nicht, aber manchmal wollen solche
(üblicherweise) Jungs der Chef im Klassenraum sein, das ist nichts
anderes als ein Rudelkampf
Vielleicht nicht sehr pädagogisch, aber effektiv: einfach mal vor der
Klasse (in Maßen naürlich) demütigen. Das musst Du aber vorher planen,
genauso wie das gezielte Lautwerden (das habe ich als Feldwebel der
Bundeswehr zum Glück mal gelernt) , sonst ist die Gefahr groß, dass Du
dich entweder lächerlich machst oder über das Ziel hinaus schießt.Als Altgedienter und jetzt noch aktiver Reservist kann ich insoweit Trantors Ausführungen bestätigen, dass man weniger Disziplinprobleme hat, wenn man beim Barras gedient hat. Da weiß man, wie der Hase läuft und wie Menschen sich in Massen verhalten. Sämtliche Pädagogikliteratur dagegen, die meist noch von Schreibtischpädagogen verfasst wurde, die die Schulstube nie richtig von innen durchlebt haben, kann man getrost auf dem Flohmarkt verkaufen (Bloß, die kauft niemand.).-Ich bin immer amüsiert darüber, wieviel Pseudoratgeber sich auf dem Pädagogischen Markt tummeln.
Den Kasernenhofton würde ich natürlich nicht 1:1 übernehmen wollen. Es ist aber schon so, dass manche Jungs in forscher und unverschnörkelter Weise behandelt werden wollen. Aber Anbrüllen, Fertigmachen und Demütigungen wären für mich ein No-Go. Die forsche Behandlung darf nie die Persönlichkeit des Schülers verletzen und muss ihm das Gefühl geben, dass wir Lehrer das Beste wollen und wir für ihn da sind. Eine forsche und unmissverständliche Ansprache, gepaart mit etwas Jovialität, ein Schuss Kameradschaft (freilich nicht auf gleicher Ebene), dazu ein paar humorvolle Sprüche, wenn es die Situation wieder erlaubt und schon läuft der ganze Laden. Die Schüler müssen den Eindruck gewinnen, dass der Lehrer ja gar nicht so ist, aber mit ihm nicht gut Kirschen essen ist, wenn sie sich diziplinlos verhalten.
Wie ich wahrnehme, haben eher Lehrerinnen Probleme mit den Jungs. Dazu kommt noch, dass die heutigen Jungs fast nur noch weiblich sozialisiert werden und daher natürlich
gerne über die Stränge schlagen, wenn sie mal wieder von einer Lehrerin unterrichtet werden. Hab ich früher bei den meisten Lehrerinnen auch getan.8) -
Ich finde den thread von blizz80 im anderen Forum genial, geehrte Pearl ! Aber etliche User können dort blizz80 gedanklich nicht so richtig folgen. Seine Thesen konnte dort niemand auch nur annähernd widerlegen.
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Da der Papst im Prinzip nichts Weiterführendes geäußert hat, würde ich den Papstbesuch gar nicht erwähnen.
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Ich denke, wenn man so ist wie die o.g. Fachleiterin, müssen etliche Defizite und Frustrationen im zwischenmenschlichen Bereich vorliegen.
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Und falls 2 Jungs (Klassensprecher/Vertreter) das Rennen machen, muss seitens der Mädchen auf alle Fälle eine Mädchenbeauftragte gewählt werden, die den Jungs ordentlich auf die Finger kloppt, wenn sie Mädchen diskriminieren.
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Zitat mad-eye-moody :
ZitatIch finde, du solltest den Lehrervortrag ganz stark reduzieren.
Das sehe ich völlig anders !
Unterrichte selbst fachfremd meine "Räuberbande" (Kl. 6) in Geschichte. Ich zelebriere lange Lehrervorträge. Meine Schüler finden das sehr interessant, sind dabei sehr aufmerksam und wissen hinterher eine ganze Menge. Etliche recherchieren einige Themen zu Hause noch einmal nach, weil ich einfach ihr Innteresse geweckt habe.
Man muss allerdings die Gabe haben, spannend erzählen zu können, so als wenn sich die Schüler beispielsweise mitten unter den Römern befinden würden.
Nun ist Geschichte auch mein privates Hobby und stecke damit die meisten (studierten) Kollegen in den Sack. Vorbereiten brauche ich mich daher kaum. Ich informiere mich lediglich, was in der Jahrgangsstufe inhaltlich drankommen soll. -
In Wirklichkeit wünschen die Eltern auch kein Beisein der Lehrer.
Zitat Trantor :
ZitatStammtisch klingt nach Alkohol ... bin sofort dabei
Wettsaufen Lehrer gegen Eltern ?!
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Zitat Zauberwürfel :
Zitat
Nein !und warum nicht, wenn ich fragen darf?
Keine Lust ! Und ich möchte auch nicht meine Zeit dafür opfern !
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Zum Threadthema : Warum sollte sie auch ?
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