Beiträge von Elternschreck

    Zitat juna :

    Zitat

    Hier ebenfalls kein Arbeitszimmer wegen teurem Wohnraum...

    Nö, wegen des zu niedrigen Gehalts !


    Es gibt ja genügend Leute, die sich einen qualitativ ansprechenden Wohnraum in den Ballungsgebieten, incl. guter Lage, locker leisten können. Aber etliche Lehrer fühlen sich fürstlich genug entlohnt, obwohl sie sich nur eine 2-Zimmer-Wohnung leisten können. Fürstlich entlohnt werden sie ja auch, zumindest im Vergleich zur Lidl-Kassiererin !


    Warum gibt es in der Lehrerschaft, bzw. in der GEW, keine Peer Steinbrücks, die sich für mehr Geld einsetzen, damit die Lehrer sich nicht nur in der tiefsten Provinz menschenwürdige Behausungen leisten können ?


    Für mich ist eine Wohnung ohne eigenes Arbeitszimmer ein NoGo und würde mich mit einer Quasie-Studentenbehausung nicht mehr zufrieden geben.


    Habe selbst die o.g. Problematik des TE`s durchlebt und deswegen damals eine A13-Stelle in Wiesbaden hingeklatscht und in NRW in einer Kleinstadt für nur A12 meine jetzige Stelle angetreten. Statt enger 2 Zimmer bewohne ich alleinstehend ein modernes Reihenhaus, das mir an monatlicher Abtragung weniger kostet als die o.g. Quasie-Studentenbude in Wiesbaden. Ich brauche einfach Raum !


    Die verbesserte Behausung darf natürlich nicht über das Problem des zu geringen Lehrergehalts, wie unser geehrter Mikael es angedeutet hat, hinwegtäuschen. Provinznest irgendwo in NRW ist nicht mondäne Großstadt. Und mir liegt es auch nicht in den Genen, genügsam zu sein.8_o_)

    Zitat Friesin :

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    du weißt schon, dass das Schulsystem in Frankreich sehr vortrags- und prüfungslastig arbeitet?

    Was eher für (!) das dortige Schulsystem und deren Effizienz spricht !

    Zitat

    solche Höhenflüge finden meine vollste verständnislose Bewunderung, doch im Lehreralltag wäre ich genauso begeistert, wenn meine Schüler ihre Vokabeln und Formen nachhaltig lernen würden......

    Warum sollten Schüler überhaupt etwas lernen, wenn in den Schulen zu wenig Leistungsorientierung und Disziplin gefordert und durchgesetzt wird ? Die merkwürdigen neumodischen und leider immer weiter grassierenden schülerzentrierten Methoden führen nun mal halt zu nichts Konkretem. 8_o_)

    Neben der Einschaltung der GEW würde ich die zuständige Frauenbeauftragte konsultieren, damit bei dieser ganzen Sache nicht, unter dem Deckmantel fadenscheiniger gesundheitlicher Begründungen, doch irgendwo eine Diskriminierung und Benachteiligung stattfinden kann, geehrte Verzweifelt !


    Gemäß gesundem Menschenverstand würde ich aus dem Bauch heraus mutmaßen, dass es bei der Untersuchung nur auf die Feststellung der künftigen Arbeitsfähigkeit ankommt. 8_o_)

    Zitat Bribe :

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    Um ansatzweise leistungshomogen zu arbeiten,müsste ich 4-5 Gruppen in Mathe bilden, andere Gruppen in Deutsch....

    Und genau dafür investieren unsere lieben Politiker, die ihre Kinder auf Privatschulen schicken, keinen einzigen Cent. Insofern kommt die Heterogenitäts-Heiligsprechung seitens der Mainstream-Pädagogen dem Finanzsäckel sehr entgegen. 8_o_)

    Zitat Mara :

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    Und die Kinder freuen sich ja sicher auch, im Kurssystem unterrichtet zu werden und keine KLassengemeinschaft mehr zu haben.

    Ich persönlich bin darin zurückhaltend, den Begriff Klassengemeinschaft per se als etwas Positives zu sehen und betrachte den Begriff daher wertneutral. Es gibt gute und schlechte Klassengemeinschaften. In guten Klassengemeinschaften kann der einzelne Schüler sich positiv entwickeln, in den schlechten wäre er besser nicht drin.


    Meine Beobachtung in den letzten Jahren ist immer häufiger die, dass Klassengemeinschaften kaum richtig funktionieren, wenn unter den Schülern zu große Disparitäten hinsichtlich Wertorientierung, intellektuelles Leistungsvermögen und Bildungs-/Leistungsbereitschaft herrschen. Ich denke, mit der pädagogisch heiliggesprochenen Heterogenität (Kritiker werden mundtot gemacht) hat sich das Deutsche Schulsystem ein derartiges Kukucksei ins Nest gelegt, dessen zukünftiger volkswirtschaftlicher Schaden uns bald teuer zu stehen kommen wird.

    Zitat

    Oder wir machen direkt verschiedenen Klassen: In der einen wird dann ein anderes Tempo gefahren als in der anderen.

    Warum eigentlich nicht ?

    Zitat

    Wechseln geht dann immer zum Halbjahr hin. Die Kinder sind da ja flexibel und stellen sich schnell auf neue KlassenkameradInnen und Lehrpersonen ein.

    Neue Klassenkameraden und neue Lehrer können ja auch eine Erlösung bedeuten.


    Zitat neleabels :

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    Deshalb ist es das Zeichen eines ethisch reifen Bildungskonzeptes, nicht einzig und allein das ökonomisch begründete Bildungstraining des einzelnen im Blick zu behalten, sondern auch die Hilfe für die intellektuell langsameren Individuen einer Lerngruppe als wichtiges Bildungsideal im Auge zu haben und den Erfolg aller gemeinsam als rechten Erfolgsmaßstab zu betrachten. Als unzureichend wahrgenommene Einzelne zu selektionieren und auszugrenzen ist der falsche Weg.

    Klingt für mich wie eine Feiertagsrede !


    Im Schulstubenalltag nehme ich eher wahr, dass Schüler sich in allzu heterogenen Klassen sehr annerven und gegenseitig stressen. Zu unterschiedlich sind die Erwartungen, Werte und Leistungsorientierung der Individuen. Ich kann es zumindest nicht beobachten, dass z.B. ein leistungsbereiter und intelligenter Schüler eher das Bedürfnis hat, dem unwilligen Mitschüler, von Haus aus mit fröhlich gelebter Leistungs- und Bildungsaversion ausgestattet, auf die Sprünge zu helfen, anstatt in dieser Zeit selbst in anspruchsvoller Weise fachlich weitergeschult zu werden, was eigentlich sein Recht wäre.


    Und machen wir uns nichts vor : Aufgrund der maßlosen Heterogenität werden in etlichen Klassen leistungsorientierte Schüler ganz gut von ihren leistungs- und bildungsresistenten Mitschülern gedeckelt. Das häufig verwendete Schimpfwort Streber spricht da Bände.


    Ich plädiere damit nicht für ein Zurücklassen der Schwächeren, sondern im Gegenteil für deren adäquate und effiziente Förderung in homogenen Gruppen sowie für homogene Gruppen leistungsstarker Schüler bei gleichzeitiger vertikaler Mobilitätsmöglichkeit für Einzelne, die sich im Laufe ihrer Entwicklung verändern. Was soll daran verwerflich sein ?

    Zitat

    Man mag dem entgegnen, dass diese Vorstellung in unserer Gesellschaft utopisch ist, weil doch nur die Leistung des Einzelnen den wirklichen Profit abwirft

    Mal abgesehen davon, dass für mich der Begriff Profit an sich nichts Verwerfliches bedeutet, ist es nun mal der Preis dafür, dass wir uns vom Geist des Kollektivismus im Laufe der Geschichte verabschiedet und den Individualismus (Selbstverwirklichung) in den Mittelpunkt gestellt haben, mit all seinen unschönen Seiten, die wir, wie ich fürchte, nicht vollends beseitigen können. Aber auf der anderen Seite haben sich in der Menschheitsgeschichte kollektivistisch orientierte Gesellschaftssysteme mit ihren Zwängen nicht als das Paradies herausgestellt. 8_o_)

    Zitat Silicium :

    Zitat

    Wie ich von ganz vielen Kollegen am Gymnasium gehört habe, wäre der Appell an die Grundschulen, sich wieder stärker auf die leistungsstarken Schüler zu konzentrieren, da anscheinend meistens (wie ja auch in den vorliegenden Beispielen) zu deren Ungunsten das Tempo gedrosselt wird, was man dann an der relativen Kompetenzlosigkeit der neuesten Generationen beobachtet.

    Und genau das appelliere auch ich als ("nur") Realschullehrer ! Es wird Zeit, dass diesbezüglich eine Umkehr in Deutschlands Grundschulen stattfindet ! Es wurde schon zu lange nach unten hin orientiert.

    Zitat

    Es müsste die Möglichkeit geben bereits an der Grundschule die Klassen zu separieren, dass die Guten ein hohes Tempo vorgesetzt bekommen und die Schwachen eben ein langsames. Man braucht einfach homogenere Klassen.

    Vollkommen Deiner Meinung ! Aber in diesem Lande glorifiziert man ja die Heterogenität. Warum auch einfacher und effizienter arbeiten, wenn es schwieriger und erfolgloser geht. 8_o_)
    8_o_)

    Sehen wir es doch mal so :


    -Die Gewaltbereitschaft innerhalb unserer Schülerschaft steigt in beängstigender Weise, auch die Amokläufe nehmen zu (vgl. Beitrag Mikael Nr.57)
    -Einen bösen Menschen mit Bewaffnung kann nur ein guter Mensch mit Bewaffnung stoppen bzw. ausschalten.
    -Demzufolge müssten auch die Lehrer Waffen tragen.


    Diese 3 Aussagen erscheinen mir folgerichtig, und trotzdem werde ich die 3. Aussage nicht in die Schulstubenpraxis umsetzen, schon allein deswegen, weil sie Mehrarbeit nachziehen würde. Allein mit dem Mitführen einer Pistole wäre es nicht getan (Wer würde sie eigentlich bezahlen ?).


    Die (mal wieder unbezahlte) Mehrarbeit sähe so aus :


    - 3-4 mal die Woche am Schießstand Schießtraining mit der Pistole. Wer beim Barras gedient und mit der Pistole geschossen hat, weiß, wie schwierig das effektive
    Schießen mit der Pistole ist. Weitaus schwieriger als mit dem MG, das aber aus Platzgründen als Waffe nicht in Frage käme.


    - Ständiges psychologisches Training. Das sichere Handhaben der Pistole reicht nicht. Wer wäre von uns wirklich in der Lage,ohne Nervenflattern und Schiss in der Buchse,
    auf einen Menschen abzudrücken, wenn es notwendig wäre ? Mit dem ins Bein schießen, sofern man einen Amokläufer vor sich hat und in der Lage ist ihn präszise zu treffen,
    wäre es nicht getan. In der Polizeiausbildung spricht man vom finalen Rettungsschuss.


    - Die körperliche Fitness müsste täglich trainiert werden.


    - Intensivtraining im Nahkampf. Was nützen die o.g. Fertigkeiten, wenn z.B. die Pistole klemmt oder man sie schlichtweg vergessen hat ? Der Amokläufer müsste mit körperlichem Einsatz entwaffnet werden.


    - Ständige Pflege und Reinigung der Pistole


    Selbst, wenn ich ein Befürworter des Lehrer-Waffentragens und dazu willens wäre, die o.g. Punkte zu erfüllen, ich hätte dazu keine Zeit !


    Neben dem Unterricht ständige Konferenzen, Erarbeitung der Kernlehrpläne, Korrekturen, zusätzlicher Arbeitsaufwand für die Inklusionsklasse, Elterngespräche etc., nachmittags Hundespaziergang, Maßbandabschneiden...


    Im Zuge dessen, was unsere Eltern/Gesellschaft von uns Lehrern alles so zum Wohle ihrer Kinder erwarten, würde es mich nicht wundern, wenn sie von uns in Zukunft auch die Fähigkeiten von SEK-Polizisten erwarten.- Na gut, auf der anderen Seite würde man den Bundesländern dadurch personelle und finanzielle Einsparungsmöglichkeiten an ihrem Polizeiapparat eröffnen.8_o_)

    Die Positionen von Thamiel und Mikael kann ich prinzipiell verstehen, nur wäre es nicht mein Ding, bewaffnet in der Schule herumzulaufen. Ich persönlich würde lieber Hartz4 beantragen als den Beruf eines Quasie-Polizisten ausführen zu müssen oder würde mich um einen ruhigen Posten in der Stadtbiliothek oder Staatsarchiv bewerben.


    Zitat Thamiel :

    Zitat

    Wir leben im Kapitalismus: das letzte Wort hat immer noch der Schatzmeister. Trotz Rütlischulen und sozialer Korrosion auf allen Ebenen.

    Und genau deswegen werden auch in unseren Schulen Amokläufe weiterhin passieren ! Nur wann und wo wird es wie nach dem Prinzip des Russischen Roulettes niemand wissen.


    Wie könnte man an den Schulen die Verhältnisse schaffen, damit dort keine Amokläufe entstehen können und wir über das Schusswaffentragen ja oder nein nicht diskutieren bräuchten ?


    Es ist doch so, dass Amokläufe in den Schulen sich deswegen entfalten können, weil die potientellen Amokläufer zunächst einmal in der anonymen Schülermasse den Lehrern kaum oder gar nicht auffallen. Sie fallen den Lehrern deswegen kaum auf, weil etliche Schulen in Deutschland riesigen, unpersönlichen Molochen gleichen (Besonders die Freunde der Gesamtschulen sollten mal darüber nachdenken !). Dann noch die überdimensionierten Klassengrößen (In NRW z.T. bis 34 Schüler/Klasse). Was sollen die Lehrer unter diesen miserablen Bedingungen eigentlich präventiv wahrnehmen, wie einzelne Schüler wirklich psychisch ticken und dementsprechend handeln ?


    Ich denke, unsere lieben für uns zuständigen Schatzmeister werden keinen einzigen rostigen Cent dafür investieren, dass z.B. die Klassengrößen verkleinert werden und wir Lehrer damit einen persönlicheren Bezug zu unseren Schülern hätten und damit vielleicht die ein oder andere Katastrophe im Vorfeld verhindern könnten.


    An unserer Schule haben wir weiterhin große Klassen, während im Gegenzug die Schulsozialarbeit fast gänzlich eingestellt wurde. Als Bereicherung, als wenn der o.g. normale Betrieb von selbst wie geschintten Brot laufen würde, hat man uns noch die Inklusion, selbstverständlich ohne jegliche Ressourcen, aufs Auge gedrückt.


    Ich nehme es bei uns so war, dass die augezwungene Inklusion so viel Aufmerksamkeit und Kräfte der Kollegen bindet, dass wir die psychsichen Probleme von Schülern anderer Klassen noch weniger wahrnehmen als vorher. Die Inklusion ist nur ein gewichtiges Beispiel dafür, wie man uns Lehrer immer mehr belastet und wir durch die Mehrbelastung immer weniger die individuellen Probleme von Schülern wahrnehmen können. -Wenns bei uns irgendwann mal knallt, würde es mich nicht wirklich wundern. 8_o_)

    Da die ausreichende Finanzierung für die Rahmenbedingungen, in denen Inklusion überhaupt ansatzweise stattfinden könnte, von Seiten der politischen und verwaltungsmäßigen Obrigkeit überhaupt nicht gesichert ist, bzw. auch von dieser Seite gar keine zusätzliche finanzielle Unterstützung zu erwarten sein wird, werde ich mir zu diesem Thema garantiert eins nicht mehr machen,- Gedanken ! 8_o_)

    Zitat SophieA :

    Zitat

    Ich befürchte jedoch, dass die Klassenlehrerin die Situation nicht so ernst nehmen wird, wie ich, da sie auch schon ein wenig älter ist . Ich denke, dass junge Lehrkräfte besser an die Schüler 'heran kommen', da die Schulzeit und Jugend bei denen noch nicht all zu lange her ist.

    Was ist denn das für ein harter Tobak?! Noch grün hinter den Ohrern, kaum Lebenserfahrung, aber sich hier im Forum vermessen und diskreditierend über ältere/erfahrenere Kollegen/Kolleginnen äußern. 8_o_)

    Zitat jotto-mit-schaf :

    Zitat

    Was wolltest du nochmal werden, Elternschreck? ;D

    Ja, aber ein Bildungsminister, der die etwas andere Schulreform durchsetzen wird !


    Aber wie ich die Dinge so sehe, werde ich wahrscheinlich von den Bildungskommunisten vorher so gemobbt werden, dass ich erst gar nicht an den Drücker kommen werde.


    Daher konzentriere ich mich parallel dazu, meine Pensionszeit vorzubereiten. Bin schon auf der Suche nach einer Immobilie auf Mallorca. Weiß nur noch nicht, ob es eine kleine Finca auf dem Lande oder ein Appartment in der Schinkenstraße werden soll. Dann ist es mir auch wurscht, wenn Deutschlands Schulen nach meiner Pensionierung untergehen sollten. 8_o_)

    Gut dem Dinge, dass unsere lieben Bildungspolitiker endlich mal Wind von vorne abgekriegt haben !


    Zitat kleiner gruener frosch :

    Zitat

    Aber disqualifiziert hat sich unser Integrationsinister:

    Ich wills doch mal so sagen, geehrter kleiner gruener frosch : Erwarte nicht von denjenigen Menschen, wie z.B. von unseren Bildungspolitikern, dass sie die Dinge verstehen, wenn sie für das Nichtverstehen bezahlt werden ! 8_o_)

    Zitat Melanie01 :

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    Unsere Elternschaft wünscht sich ausdrücklich Fernienhausaufgaben

    Was mir völlig piepenhagen wäre, was Elternschaften sich alles so wünschen ! Die haben nämlich selbst keine Lust, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen und versuchen damit ihre Passivität hinsichtlich der Beschäftigung mit ihren Kindern pädagogisch zu verbrämen.


    Ferien sind Ferien und damit Basta ! War früher schon so, ist jetzt so und wird auch immer so bleiben ! 8_o_)

    Zitat Sofie :

    Zitat

    Und was heißt den "(wirklich) selbständig denken"? Gehörst du denn zu den ganz ganz WEnigen?!

    Nein !

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    Was mich ehrlich gesagt wundert, ist, dass viele eurer Behauptungen komplett dem widersprechen, was ich im Referendariat lernen. Das würde ja bedeuten, dass alle Studien, die der Referendariatsausbildung zugrunde liegen, falsch (interpretiert?) sind... Hm...

    Ja ! 8_o_)

    Zitat Sofie :

    Zitat

    selbstständiges denken und arbeiten zu fördern ist - neben der vermittlung von kulturtechniken und allgemeinbildung - aufgabe der schule. diese kompetenz

    Und da hat das traditionelle Schulsystem mit den konservativen Methoden das Bestmögliche geleistet !


    Und ich behaupte auch mal, dass die wenigsten Menschen intelligenzmäßig so ausgestattet sind, dass sie (wirklich) selbständig denken können. Daran ändern auch die hoffnungslos überschätzten pseudomodernen Unterrichtsmethoden nichts.


    In der Pädagogik sollte man endlich von der Illusion Abschied nehmen, dass selbständiges Denken und Mündigwerden für jedermann erreichbar sei, genauso wenig wie das Erreichen des Abiturs. 8_o_)

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