Einfach ihren Job machen lassen und gut ist ! Und sowieso gibt es ständig Schulleiterfortbildungen.
Beiträge von Elternschreck
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Zitat Moebius :
ZitatDas entscheidende Kriterium bei einer Krankenkasse sollte der Preis sein.
Ich würde eher die Frage stellen, inwieweit von den Monatsbeiträgen Rücklagen für das Pensionsalter angespart werden. Da kann es bei manch vermeintlich günstigerer Kasse später ein böses Erwachen geben. Oft schon passiert.8_o_)
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Zitat Susannea :
ZitatMir sind die Gebahren der Debeka zu aggressiv, die Werbung, die Art und Weise Mitglieder zu finden, mit ihnen umzugehen usw.
Hat was von Mafia, die käme für mich niemals in Frage.
Da nehmen meine Kollegen und einer meiner das genaue Gegenteil wahr ! Bezüglich Leistung und Betreuung können wir seit Jahrzehnten nur Gutes berichten.8_o_)
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Zitat Mara :
ZitatUnd die Kinder dürfen wie beim Geburtstag Kuchen oder Süßigkeiten mitbringen
Und sowieso bin ich der Meinung, dass Süßigkeiten in der Schule, besonders in den Unterrichtsstunden, absolut nichts zu suchen haben ! Die Kinder sind eh schon viel zu überzuckert und rappelig. Ihr füttert sie mit Süßigkeiten (Die meisten Schüler haben eh schon Übergewicht!) und beklagt Euch in anderen Threads, dass Eure Schüler viel aufgedreht sind, nicht stillsitzen und sich nicht konzentrieren können.
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Und wozu dieser ganze Zirkus ?
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Ich täts nicht !
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Wenn ich diesen ganzen merkwürdigen Klassenratszirkus und wenig kindegerechten Pseudodemokratiegesimmse hier so lese, bin ich Frau Löhrmann dankbar, dass sie uns keine Klassenleiterstunde zur Verfügung stellt !
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Und ich habe immer mehr die Erfahrung gemacht, dass man damit besser fährt, einzelne problematische Schüler individuell herauszugreifen und mit ihnen unter 4/6 Augen zu sprechen, anstatt sie dem "Klassen-Tribunal" auszusetzen. Stimmungen kochen sich im Kollektiv meistens (unnötig) hoch und sind meistens wenig zielführend bei der Problemlösung. Und die Probleme Einzelner gehen auch der Klasse meistens nicht wirklich was an.
Zitat MarlenH :
ZitatDenn mit dieser Spezies im Schulbetrieb habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Puh, da muss ich erstmal tief Luft holen, weil Du gar nicht so Unrecht hast, geehrte MarlenH !
Auch an unserer Schule gab es Zeiten, in denen es anstrengender war, die Schulsozialarbeiterinnen richtig einzunorden als sich persönlich mit den Schülern auseinanderzusetzen. In der Anfangshase haben sie sich als absolute Anwältinnen der Schüler gegenüber den Kollegen kontraproduktiv verhalten. Dann gab es auch eine Generation von Schulsozialarbeiterinnen, die einfach nur faul war. Jetzt geht es einigermaßen.
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Wäre mir alles viel zu kompliziert, wie Du das so machst, geehrte Jazzy82 !
An unserer Schule gibt es auch so einige (junge) Kolleginnen, die das so ähnlich handhaben, aber mit sehr geringer Effizienz. Es sind eben halt noch Kinder, die auf klare Entscheidungen von Erwachsenen warten.
Zitat Avantasia :
ZitatHast du eine Klasse?
Ja, seit etlichen Jahrzehnten immer von Klasse 5-7.
ZitatWie läuft bei dir die Klassenlehrerstunde ab?
Der Schulpolitik Frau Löhrmanns sei Dank existiert bei uns keine extra Klassenlehrerstunde ! Wenn etwas nicht rund läuft, knappse ich ein wenig Fachunterricht ab, aber ohne großen Zeitaufwand.
ZitatViellecht kann ich mir von deinem Führen etwas abgucken.
Naja, zu gucken gibts da nicht viel, da ich nicht zu übermäßig großen theatralischen Gesten und Redeschwall neige, wenn ich meiner Klasse die Anordnungen zur Verbesserung
mitteile.Es ist so, dass ich als Klassenlehrer, dank der Kommunikation kurzer Wege mit den betreffenden Fachkollegen sowie durch eigene intensive Beobachtungen verschiedene Probleme schon dann sondiert habe, wenn sich die Klasse selbst darüber noch nicht einmal bewusst ist.
Nach dem Prinzip "Big Brother is watching You!" berichte ich zu gegebener Zeit über Verfehlungen, die wir Lehrer beobachtet haben und setze Zielvereinbarungen, bzw. Maßnahmen fest. In Einzelfällen bin ich dann lieber hinter den Kulissen tätig, in dem ich mit Eltern kommuniziere oder die Schulsozialarbeit einschalte, wenn es z.B. disharmonische Störungen zwischen einzelnen Gruppen gibt.-Ich bin Fachlehrer und kein Sozialarbeiter oder Psychologe !
Nach meinen Erfahrungen sind Diskussionen, besonders in dieser Altersgruppe nicht zielführend, da Schüler in solchen Situationen geneigt sind, lediglich ihre Egoismen auf Kosten der Gemeinschaft abzuspulen. Und genau diesen Egoismen gebe ich erstmal keinen Raum und vor allen Dingen keine Zeit (Wir haben ja sowieso keine Klassenlehrerstunde). Der Lehrer setzt die Maßstäbe, ordnet an und gut ist !
Wer es als Klassenlehrer 5 basisdemokratischer handhaben möchte, soll es tun ! Ich sehe allerdings nicht, dass es bei den Klassen, bei denen es von ihrer Klassenlehrerin basischdemokratisch gehandhabt wird, um einen Deut besser läuft, weder hinsichtlich Klassengemeinschaft noch hinsichtlich Benehmen und Leistungsorientierung. Meistens sind diese basisdemokratische Klassen sehr unruhig und wuselig.-Ist das wirklich so toll ?
ZitatNur wenn im Kummerkasten steht, "Schüler x/ Lehrer y hat schon wieder...", dann lasse ich mir erstmal berichten, was genau da nun eigentlich passiert ist, damit ich weiß, was überhaupt das konkrete Problem ist. Und dann fällt dem einen noch was ein, dem nächsten dann noch was anderes. DAS zu lösen ist hier mein Anliegen.
Und Du bist sicher, dass Dich die Schüler hier nicht per Kummerkasten instrumentalisieren ? Und Du würdest Dich ernsthaft bei Lehrer y einmischen, wenn Deine Klasse ihn nicht mag ?
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Fünftklässler musst Du (!) führen anstatt mit ihnen herumzudiskutieren !
Zitat Avantasia :
ZitatDabei möchten natürlich viele zu jedem Problem etwas sagen und dann entstehen aus den Beiträgen der Schüler neue Argumente und Probleme, die dann immer weitere nach sich ziehen
Und was hast Du anderes erwartet ?
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Zitat Friesin :
ZitatSelbst als Nordlicht würde mich nichts zu der zweiten Stelle ziehen
Du darfst nicht übersehen, dass auch BW mittllerweile immer mehr zur bildungsmäßigen Volksrepublik mutiert, die die Umsetzung des Bildungskommunismus im Blick hat, geehrte Friesin ! Eine Fage der Zeit, wann dort die Gymnasien verschwinden.
Da es sich in Bremen wesentlich schöner leben lässt, nicht zuletzt ist die Nähe zur Nordsee entscheidend, würde ich mich trotz Gesamtschule (Ist schon heftig!) für Bremen entscheiden.
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Zitat Jule13 :
ZitatWir müssen weg von den Dogmen und Ideologien.
Und vor allen Dingen weg von Mehrarbeit !
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Zitat Die Anna :
ZitatOder sollte ich lieber fachlich (nicht pädagogisch/didaktisch!) weniger anspruchsvolle Schulformen wie Haupt- oder Realschule oder sogar Grundschule wählen?
Über die Mutmaßung der fachlich weniger anspruchsvollen Schulformen könnte auch ich jetzt ein wenig beleidigt sein, zumal das fachliche Anspruchsniveau im Rahmen der grünrot bildungskommunistisch intendierten Leistungsherunternivellierung an den Gymnasien in den letzten Jahren erheblich gesunken ist. -Aber Schwamm drüber !
Da heutzutage das Gymnasium von mindestens 80% der Schüler, die dort leistungsmäßig nicht dahingehören, dominiert wird, musst Du pädagogisch/didaktisch gegenwärtig viel mehr keulen als es vor einigen Jahren noch notwendig war.
Dazu hast Du noch mit einer schwieriger gewordenen Klientel zu tun, die zunehmend aus undisziplinierten, selbstüberschätzenden Egomanen, sozialen Geisterfahren und hysterischen, übermäßig fordernden (pseudogebildeten) Eltern besteht. Die Eltern, so kommt es mir vor, sehen ihre Aufgabe auch immer mehr darin, die Respektlosigkeiten ihrer Kinder gegenüber den Lehrern zu stärken.
Was mir die Gymnasialkollegen da berichten, lässt mich kalt erschauern. Eine mir bekannte Gymnasialkollegin berichtete mir neulich, dass es an ihrer Schule mittlerweile so weit sei, dass die Lehrer selbst banale Tests vor den dauerkritisierenden Eltern wie eine Doktorarbeit verteidigen müssten.
Da lob ich mir dagegen unsere stoischeren und gemütlicheren Schüler/Eltern (meist Russlanddeutsche) an unserer Realschule. Ich denke, dass wir es da besser haben als unsere von Schülern/Eltern gestressten Gymnasialkollegen in der Nachbarschaft.
Kurzum : Du solltest Dir weniger Gedanken um das Fachliche machen als um sehr gut aufgestellte Mentalkräfte (dickes Fell/gute Nerven), die von Dir am heutigen Gymnasium abverlangt werden ! Dass es nach 11 Jahren Schulferne leicht sein wird, glaube ich nicht so recht.
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Nach 11 Jahren Pause wirst Du Dich erschrecken, wie weit das Niveau auf den Gymnasien in dieser Zeit gesunken ist, geehrte DieAnna !
Heute kriegt ja, gemäß der grünroten bildungskommunistischen Ideologie, jeder Hans und Franz das Abitur hinterhergeworfen, auch wenn er nicht richtig lesen und schreiben kann.
Ich würde mir an Deiner Stelle eher Gedanken darum machen, ob Du fachlich eher unterfordert sein wirst. Der erzieherische Anteil, bzw. die Zuschiebung der Aufgaben eines Sozialpädagogen hat auf der anderen Seite deutlich zugenommen. Ach ja, Inklusion ist ja auch noch angesagt ! Da bist Du anstelle eines fachlich anspruchsvollen Lehrers eher in der Rolle eines (nichtausgebildeten) Förderschullehrers.
Es wird noch viel Freude auf Dich zukommen, aber vergiss hier die Bezeichnung Gymnasium !8_o_)
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Zitat kleiner gruener frosch :
ZitatElternschreck: dafür gibt es einen "Melden"-Button (siehe Grafik). Verwende den bitte, wenn dir ein Beitrag "Moderations-Würdig" erscheint.
Danke für die Belehrung mit ergänzender anschaulicher Grafiik, geehrter kleiner gruener frosch ! Werde ich beim nächsten mal so machen.
Durch meinen Beitrag 5 denke ich, dass sich die Meldung erübrigt hat und bleibe in diesem Thread daher weiter auf kritischer Distanz.
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Mir kommt der Thread äußerst merkwürdig vor. Irgendwie hab ich es im Urin, dass hier was nicht stimmt. Wäre eine Aufgabe für die Moderatoren/Admin.
Abgesehen davon würde es mir nicht in den Kopf gehen wollen, dass eine so bekannte Berühmtheit in den Schuldienst möchte.
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"Und überhaupt, wie die Lehrer hier und besonders Sie als Klassenlehrer auf unseren Kevin eingehen und sich um ihn kümmern...Das ist mir zu wenig !"
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Sieh zu, dass Du Dich da komplett raushältst, geehrte endlichlehrerin ! Es ist das Ding der Eltern und nicht Dein Problem !
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Zitat Hamikar :
ZitatWenn es sich um eine 5. Klasse handelt, sollte man das vielleicht absprechen, denn die Kleinen brauchen ja doch ein geschicktes Händchen.
Und vor allem durchsetzungsfähige und durchgreiffreudige Lehrer, die die Kinder erstmal auf Spur bringen und mit den Eltern sofort Tacheles reden ! Man muss stark und kämpferisch veranlagt sein, aber das muss man ja als Lehrer sowieso, um nicht unterzugehen !
Über die Mimosenhaftigkeit und Anspruchshaltung der TE bin ich sehr erstaunt. Wer Lehrer wird, muss ggf. auch eine Klasse leiten, genauso wie er die Pflicht hat, den Schülern Fachunterricht zu erteilen, Punkt !
An meiner Schule, an der ich zuletzt angefangen habe, wurde ich schon während des Bewerbungsgesprächs als Klassenlehrer einer 5. Klasse zugeteilt,trotz meiner Null-Erfahrung hinsichtlich Fachunterricht in Klasse 5, von Klassenleitung mal ganz abgesehen.
Seit dieser Zeit bin ich an unserer Schule immer als Klassenlehrer 5-7 tätig und habe/werde meinen Kollegen passable Klassen hinterlassen, mit denen man ganz best arbeiten kann.
Im Vergleich zu den KollegInnen, die keine Klassen führen, hat man schon einiges an Mehrarbeit. Auf der anderen Seite gehört es für mich zur Berufs-Ehre, wenn man eine Klasse leitet. Ohne Klasse würde ich mich nur als halber Schulstubenmeister fühlen. Und ich sag mir auch immer wieder, dass man selbst in den finsteren Zeiten des chaotischen Bildungskommunismus als (konservativer) Klassenlehrer einige Möglichkeiten hat, pflichtbewusste Schüler mit Benehmen und Leistungsorientierung heranzuziehen.
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Zitat Susannea :
ZitatNaja,
da man ja weiß, dass der Finanztest zu Stiftung Warentest gehört und die nicht neutral sind, sondern ordentlich Geld von Firmen bekommen, sollte man sich nur auf die Aussagen sicherlich nicht verlassen!Zitat Kalle29
ZitatDas ist - gelinde gesagt - absoluter Quatsch. Die Stiftung Warentest bekommt von überhaupt keiner Firma Geld, sondern ist eine Stiftung...
Ob Stiftung Warentest nicht doch um ein paar Ecken herum mit der Privatwirtschaft verbandelt ist, kann ich nicht belegen.
Andererseits kann ich natürlich über eigene Erfahrungen mit den sogenannten Testsiegern und auch sonstigen mit gut abgeschnittenen Produkten berichten, weniger im Bereich Finanzen/Kapital als über "banale" technische Geräte.
Ich habe seit etlichen Jahren folgende Wahrnehmung gemacht : Bis zur Jahrtausendwende bin ich mit den sogenannten Testsiegern gut gefahren. Als Vorinformationsquelle war Stiftung Warentest für mich eine gute und verlässliche Adresse. Man konnte den Testergebnissen blind vertrauen. In den Folgejahren habe ich mit etlichen sogenannten Testsiegern und gut bewerteten Produkten dann gar nicht mehr so gute Erfahrungen gemacht. Die Krönung war vor kurzem ein mit gut bewerteter Staubsauger, der mich weder technisch und funktional im Ansatz überzeugen konnte (befriedigend hätte mir gereicht). Die Verarbeitungsmängel des o.g. Staubsaugers sind darüberhinaus noch so gravierend, dass immer mehr Kunststoffteile von selbst abbrechen, bzw. sich ganz auflösen.-Dieser Sauger hätte von mir allerhöchstens die Note mangelhaft bekommen.
Heute bin ich so weit, dass ich Stiftung Warentest in meinen Vorüberlegungen nicht mehr mit einbeziehe und (Gerade deshalb?) mit meiner Auswahl heutzutage so, ohne Stiftung Warentest, besser fahre. Noch Fragen ?
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