Beiträge von Elternschreck

Zitat Bear :

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Elternschreck vergleicht doch tatsächlich die katholische Kirche mit
diktatorischen und totalitären Regimen

Du wolltest mich nicht so ganz verstehen, geehrter Bear ! Es ging mir eher um die Frage, ob in atheistischen Gesellschaftsformen weniger Homophobie herrscht als in Gesellschaftsformen, in denen die christlichen Kirchen (noch), den Islam lass ich da mal ganz weg, eine Rolle in der Gesellschaft spielen.

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Um auf Elternschrecks Frage zu antworten (hatte ich ja eigentlich bereits weiter oben getan):

China: Homosexuelle Handlungen sind legal

Kuba: Homosexuelle Handlungen sind legal

Russland: Homosexuelle Handlungen sind legal

Vietnam: Homosexuelle Handlungen sind legal

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Darauf gemäß der Artikulationsweise unseres geehrten XXL-Ostfriesen erstmal ein kräftiges Haahaahaaah ! Russland z.B. als das Land der Toleranz und Liberalität ?

Mal abgesehen davon, dass ich nicht Russland, sondern die Sowjetunion, weil atheistisch, benannt habe, bitte ich Dich darum, geehrter Bear, einen aktuellen hochrangigen russischen Politiker zu benennen, der sich als schwul geoutet hat.-Noch Fragen ?

Legal besagt hier erstmal rein gar nichts, aber auch rein gar nichts ! Es steht halt nur vor der Weltöffentlichkeit zur Imagepflege auf dem Papier da, weil diesen Staaten (In der Aufzählung meinte ich Nord-Korea, nicht Nord-Vietnam) eh ein schlechter Ruf anhaftet, so von wegen Verletzung der Menschenrechte. Dass diese Staaten/Bevölkerungen, sowohl in der Öfffentlichkeit als auch im privaten Bereich, hinsichtlich Toleranz und Nichtdiskriminierung gegenüber den Schwulen gut oder sogar besser aufgestellt sind als unsere Gesellschaft, wage ich einfach zu bezweifeln.

Nochmal zum Kirchen-Bashing, der sich in diesem Thread wie ein roter Faden durchzieht : Unabhängig von diesem Threadthema ist meine Meinung ganz klar die, dass in den letzten Wochen der Papst in der Welt der Einzige war, der wirklich vernünftige Worte gesprochen hat. Und das sage ich als katholikenkritischer lutheranischer Protestant mit anthroposophischen Akzenten !

Und gemäß dem stereotypen Verhaltensmuster von Claudia Roth werden natürlich gleich etliche Foristen ihren Betroffenheitsautomaten anschmeissen und die Fundamentalistenkeule schwingen, weil es hier jemand entgegen dem Forenmainstream gewagt hat, den Papst in ein positives Licht zu rücken.

Und wie es in den atheistischen Staaten, wie z.B. in der Sowjetunion und DDR, ausgesehen hat, sollte man auch nicht vergessen ! Die Stalinzeit war z.B. auch nicht gerade von übermäßiger Toleranz und Mitmenschlichkeit geprägt. Gab es da, trotz abgeschaffter Kirchen/Religion, keine Homophobie ? Und wie sieht es da in den heutigen (atheistischen) Diktaturen, wie z.B. in China, Kuba oder Nord-Vietnam aus ? Müsste ja dort nach der Auffassung etlicher hiesiger Foristen, die die Kirche/Religion am liebsten abschaffen würden, alles viel besser laufen, weil die Kirche da nichts zu melden hat.

Zitat Da Vinci :

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Solange niemandem anderen geschadet wird, soll doch jeder tun, was er möchte. Aber ich muss trotzdem noch lange nicht alles toll finden
und kann das auch sagen. Das ist auch Demokratie.

Zitat kecks :

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aber ihr schadet mit diesen reaktionären und kleingeistigen aussagen den homosexuellen! ihr grenzt sie aus, ihr treibt sogar homosexuelle jugendliche in den selbstmord.

Ganz schön überinterpretiert, geehrter kecks !

Und sowieso halte ich es für absolut daneben, in Diskussionen Meinungen per se als reaktionär und kleingeistig zu bezeichnen, wenn sie sich nicht in das eigenen Denkschema fügen wollen. Ist irgendwie auch so eine Art Argumentations-Keule. Ebenso wenig zielführend finde ich es, wenn man hier einige User in die Fundamentalistenecke abdrängt.-Wirkliche argumentative Überzeugungsarbeit sieht anders aus !

Ich sehe absolut nicht den zwangsläufigen (!) Zusammenhang zwischen dem Nichttollfinden und Ausgrenzung von Menschen im täglichen Leben.

Zitat alias :

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Den wichtigsten Faktor für guten Unterricht seht ihr - der Studie zu Folge - jeden Morgen im Spiegel.

Ich seh da immer nur ein Knattergesicht !

Zitat Meike :

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Vielleicht eine anregende Weihnachtslektüre für dich [Anzeige],

Das ist eher was für die Alt-68er , geehrte Meike ! Die können sich damit eher verbinden. Die sind damals (fast) alle nach Indien gepilgert und haben dazu einen ganz anderen Bezug.

Zitat neleabels :

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Was genau gehört sich nicht? Zu kopulieren?

Ja, so was macht man einfach nicht !

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Sorry, aber dann wäre die Menschheit schon ausgestorben.

Braucht die Welt den Menschen ? Ich meine, die Dinosaurier sind doch auch ausgestorben, und niemand vermisst sie.

Und selbst, wenn die Welt den Menschen braucht, finde ich das o.g. Kopulieren ein wenig unfein, nicht mehr zeitgemäß und sehr zeitraubend. Dafür haben wir Schulstubenmeister eh keine Zeit mehr, weil die Arbeitsbelastung enorm zugenommen hat und das Zeitfenster für o.g. archaische Betätigungen einfach zu eng geworden ist.

Technisch kann man das heute fortschrittlicher lösen. Aldous Huxley war da schon ein gedanklicher Vorreiter.

Ein gebildeter Mensch mit Sitte und Anstand, der sich stets im Zaume halten kann, tut so etwas nicht, geehrte Meike ! Und außerdem können Kinder heutzutage auf künstlichem Wege entstehen.-Man muss auch da mit der Zeit gehen !

Nein, das, was auf der o.g. Zeichnung abgebildet ist. So was gehört sich einfach nicht !

Zitat Lea :

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Du hast - mit Verlaub - überhaupt nix und gar nix verstanden!

Findest Du es nicht anmaßend und überheblich, hier einen Foristen zu unterstellen, dass er überhaupt nix versteht, geehrte Lea ? Ist Dir das eine Genugtuung, hier Personen vorzuführen und an den Pranger zu stellen ? Behandelst Du so auch die Schüler im Unterricht ?

Und sowieso fällt mir hier im Forum auf, dass die Unsitte, bei einzelnen (unliebsamen) Foristen auf die persönliche Schiene abzudriften und ihn vorzuführen, immer salonfähiger zu werden scheint.

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Offene Frage an dich, Plattenspieler, wenn du dein obiges Zitat ernst gemeint haben solltest: Wie wäre es denn mit einem direkten Statement an Pyro?

Was ist denn das jetzt für eine Art und Weise ? Ich finde sie bedenklich und einfach nur unmöglich.

Unser geehrter Plattenspieler hat seine Sichtweise klar und genügend geäußert. Ob er an Pyro ein direktes Statement abgeben möchte oder nicht, ist allein seine Sache. Er kann es, muss es aber nicht, und jeder hat seine Entscheidung zu akzeptieren. Noch (!) leben wir in einem freien Land !

Geehrter Plattenspieler : Lass den Kopf nicht hängen ! Ich teile inhaltlich meistens nicht Deine Meinung, aber wie man hier mit Dir umgeht, findet es nicht meine Zustimmung !8_o_)

In Berlin würde ich an keiner Schulart unterrichten wollen !

So was tut man einfach nicht !

Zitat kleiner gruener frosch :

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Zitat von "Elternschreck" :

"Steht das Gebot der Nächstenliebe nicht zentral in der kirchlichen Lehrmeinung ? Jesus selbst hat es doch in den Mittelpunkt gestellt, geehrter kleiner gruener
frosch ! "

"Theoretisch. Wie man hier im Thread sieht, ist es in der theologischen Praxis aber scheinbar nicht so."

Den irdischen Menschen, selbst dem Papst (Als Protestant mit leicht anthroposohischer Sichtweise behaupte ich das einfach mal), wird das so einfach nicht gelingen. Ich meine, wenn der Mensch dazu von vornherein in der Lage gewesen wäre, wäre er nicht aus dem Paradies vertrieben worden, und Christus hätte nicht für uns am Kreuze sterben müssen. Der Mensch befindet sich noch auf sehr langem Wege dahin.

Während die "normalen" christlichen Religionen dabei allein auf die Erlösung durch Gott setzen (Der Mensch wird immer ein armer Sünder bleiben, also muss er von Gott erlöst werden!), setzt Rudolf Steiner auf einen anderen Weg : Gemäß seiner Anthroposophie durchläuft der Mensch das Erdenleben, nach seinem Tod das Betrachten/Erkenntnisse sammeln in der sogenannten Geistigen Welt sowie die erneute Reinkarnation in der Physischen Welt (=Unsere Welt), die er auch als Sinnenwelt bezeichnet. Nach erneuter Reinkarnation hat der Mensch die Aufgabe, sich im Vergleich zu den letzten Reinkarnationen weiterzuentwickeln, bis er irgendwann in der Geistigen Welt verbleiben darf und nicht mehr reinkarnieren muss.-Der anthroposophisch orientierte Christ sieht die Verantwortlichkeit für sein Schicksal eher in seinem eigenen aktiven Verantwortungsbereich als der "normale" Christ, der zwar angehalten wird sich zu bemühen ein guter Mensch zu sein, aber letztendlich (passiv) auf die Erlösung wartet.

Interessant auch Steiners Sichtweise bezüglich der verschiedenen Religionen, er bezieht auch die Naturreligionen, ägyptische und griechische Götterwelt und fernöstliche Religionen mit ein, die alle zusammengenommen einen gemeinsamen spirituellen Entwicklungsstrang repräsentieren, in der der Mensch die Verbindung zur Geistigen Welt aufrecht erhält.

In seiner Christologie hebt Steiner die besondere Wichtigkeit und Bedeutsamkeit des Ereignisses auf Golghata hervor, das auch Licht für die Menschen in der Geisteswelt gebracht hat.

Kurzum : Es wäre auch für Dich sehr interessant, mit der Christologie von Rudlof Steiner auseinanderzusetzen, geehrter kleiner gruener frosch ! Aber natürlich würdest Du da nicht auf die Akzeptanz unseres geehrten Plattenspielers und der Katholischen Kirche stoßen.

Zitat kleiner gruener frosch :

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Und verkürzt gesprochen ist mir die Nächstenliebe wichtiger als die kirchliche Lehrmeinung

Steht das Gebot der Nächstenliebe nicht zentral in der kirchlichen Lehrmeinung ? Jesus selbst hat es doch in den Mittelpunkt gestellt, geehrter kleiner gruener frosch !

Zitat c.p.moritz :

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Warum?

Weil Deine o.g. Herangehensweise genau das Gegenteil, nämlich eine Jetzt- erst- recht -Mentalität bewirken würde. Z.B. würde das bei den freichristlichen Russlanddeutschen allerhöchste Aversionen gegenüber Schule erzeugen. An die würdest Du dann gar nicht mehr herankommen. Die haben da eine völlig andere Denke als Du.

Zitat c.p.moritz :

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Der laizistische Staat muss her, schon lange.

Auf dem ersten Blick konsequent und gar nicht mal so schlecht. Dann bräuchte man sich auch nicht mehr über das leidige Kopftuchthema und anderer Extrabratwürste verschiedener Religionen in den Schulen und anderen öffentlichen Institutionen auseinanderzusetzen.

Ich fürchte aber, dass dann mehr fundamentalistische Nischen entstehen würden, die dann gar nicht mehr kontrollierbar wären.

Zitat kleiner gruener frosch :

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Ebenfalls ja. Er hat ein wenig durchgepustet - so weit es für ihn möglich ist.

Dieses ein wenig Durchpusten finde ich schon beachtenswert.

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Aber unglücklicherweise gibt es genug Leute, die den verknöcherten Katholizismus weiter praktizieren - weil die Kirchenlehre es halt so vorgibt.

Du (!) empfindest das als verknöchert, geehrter kleiner gruener frosch ! Du empfindest das so, weil Du hier in dieser Gesellschaft sozialisiert bist. Aber die Katholische Kirche ist nun mal eine weltumspannende Kirche, die auch Gläubige aus archaischeren Kulturkreisen zu bedienen versucht. Und diese archaischerischen Kulturkreise sind von unserer Lebensweise/Einstellung im Westen nicht immer so wirklich begeistert. Die empfinden den gegenwärtigen Papst nicht nur als durchpustend, sondern eher provozierend und kackfrech.

Zitat kleiner gruener frosch :

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sondern das, auf was die Katholische Religion basiert (wohl wissend, dass es Überlieferungen sind und nicht ein historisch verbrieftes "Wort Gottes": die Menschlichkeit, wie sie vor 2000 Jahren mal einMensch gepredigt hat.

Naja, als Christ und besonders als Religionslehrer sollte man zumindest unbeirrbar im Glauben sein, dass Jesus Gottes Sohn ist und Punkt ! Und sowieso halte ich es für schwierig, dass Nichtgläubige und Gläubige sich über Glauben/Religion/Kirche gedanklich austauschen können, wie es sich hier im Forum ja offenbart.

Mit dem Glauben/Religion/Kirche kann es ja privat jeder so halten, wie er es will. Nur, man sollte konsequent handeln und eben kein Religionsunterricht erteilen, wenn man nicht eindeutig hinter den drei o.g. Bereichen dahintersteht. Ich würde sogar so weit gehen, dass man dann auch gänzlich aus der Kirche austreten sollte.

PS : Mir fällt auf, dass hier Foristen, wie z.B. Plattenspieler, per se argumentativ geschnitten und in eine finstere Ecke gedrängt werden, wenn sie sich als gläubig, fromm und kirchenbejahend outen. Mir gefällt auch dieses ständige Bashing über die Katholische Kirche nicht. Und das sage ich mal als Protestant mit leicht anthroposophischen Akzenten, der gewiss nicht immer ein Freund der Katholischen Kirche ist. Aber das, was ich vor Ort in den katholischen Gemeinden an Jugendarbeit und Sozialdiensten wahrnehme, kann ich nur als hervorragend und vorbildlich bezeichnen. Und dem gegenwärtigen Papst kann man nun wirklich keinen verknöcherten Katholizismus vorwerfen. Auch Papst Johannes Paul II. hat Großartiges geleistet, besonders, wenn man sein Schaffen aus der Perspektive der Polen betrachtet.

Zitat kleiner gruener frosch :

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Man muss halt manchmal als Reli-Lehrer zwischen der Kirchenlehre und dem, was ihr zu Grunde liegt, abwägen. Und sich dann auch mal gegen die
Kirchenlehre entscheiden.

Darf und sollte man das wirklich als Religionslehrer ? Meine Meinung ist ganz klar die, dass es besser und konsequenter wäre, nicht mehr das Fach Religion zu unterrichten, wenn man als Lehrer Probleme mit der Kirchenlehre hat. Wäre es für so eine Lehrkraft nicht besser, Praktische Philosophie zu unterrichten ?

Das Religions-Unterrichten nach der Kirchenlehre in Light-Version gemäß unseres gegenwärtigen gesellschaftlichen Mainstreams halte ich nicht für sinnvoll und religionsauthentisch. Ist weder Fisch noch Fleisch.

Sehen wir es doch mal realistisch und so : Verschiedene (politische) Gesellschaftsformen werden und vergehen in relativ kurzen Zeiträumen. Kein Mensch ist jetzt in der Lage zu prognostizieren, ob z.B. unser (politisches) Gesellschaftssystem noch in 100 Jahren so existieren wird wie heute. Braucht doch nur ein Krieg mit Russland entstehen. Wenn wir den verlieren würden, würde unsere Demokratie gar nicht mehr weiterexistieren, auch nicht unser gegenwärtiger gesellschaftlicher Mainstream...

Wollte nur damit sagen : Kirche und Religion sind nicht auf wenige Jahrzehnte und nach einem schnellebigen gesellschaftlichen Mainstream ausgerichtet, sondern verkünden im Kern etwas, was ewig Bestand hat.-Das Wort Gottes !

Da wir heutzutage (leider) in einer Gesellschaft leben, in der es weder einen Erziehungs- noch Bildungskonsens gibt, würde ich in der heutigen Zeit kein Lehrer mehr werden. Es war früher auch nicht abzusehen, dass der Beruf des Lehrers sich derart entwickeln würde, das er von allen Seiten, besonders von der Bildungspolitik, immer weiter demontiert wird.

Wie in vorherigen Threads schon beschrieben, wird der Lehrer heutzutage viel zu sehr mit außerunterrichtlichtlichen Aufgaben zugemüllt (Mülleimer der Nation!).

In meinen letzten Jahren würde ich mir wünschen, dass ich mich (wieder) ungestörter auf den Unterricht konzentrieren könnte. Z.B. müsste jeder Klassenlehrer einen Assistenten zugeteilt bekommen, der die ganzen (!) formalen Dinge erledigt. Auch fände ich es sinnvoll, die Pausenaufsichten outzusourcen. Das Hinterherlaufen hinter Rauchern, bösen Buben etc. nervt ja auf Dauer doch, und die Beine können auch nicht mehr so wie früher. Ich würde dafür plädieren, ein privates Sicherheitsunternehmen dafür zu engagieren, das auch im Bedarfsfall Vorfälle der Schulleitung weitermeldet.

Mein Eindruck und Fazit aus Deinen Beschreibungen/Vorstellungen : Ich täts an Deiner Stelle nicht, geehrter 19Benjamin80 ! Es gibt doch noch andere berufliche Alternativen, wenn Du schon aus Deinem Job aussteigen möchtest.