Beiträge von Elternschreck

    Nach dem Motto "Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde !" werde ich mich im nächsten Leben nicht mehr für die (kaputte, undankbare und bildungsdesinteressierte) Gesellschaft engagieren und mich stattdessen ausschließlich den Hunden und meinem kommerziellen Aufstieg widmen, geehrte primaballerina !


    Zitat primaballerina :

    Zitat

    Welche möchtest du denn züchten? Kampfhunde für die Unterstützung der Lehrer in der harten Unterrichtspraxis, oder süße, weiche, schmusige Hündchen, damit wir Grundschullehrerinnen die Kuschelpädagogik weiterentwickeln können?

    Da ich im nächsten Leben nur mich und die Hunde in den Fokus nehmen werde, ist mir alles rundherum erstmal schnurrz !


    Natürlich werde ich meine künftige Zucht kommerziell ausrichten müssen, da ich auch ein bekennender (Geld) Materialist bin und nicht mehr finanziell so bescheiden leben möchte wie als Schulstubenmeister. Aber natürlich werde ich bei der Ausrichtung meiner neu kreierten Rassen auf edles Erscheinungsbild, Gesundheit und Wesensfestigkeit achten. Welche Rassen ich dann konkret züchten werde, wird vom Bedarf meiner (zahlungskräftigen) Kunden abhängen. Da zu erwarten ist, dass sich die soziale Lage der SchulstubenmeisterInnen sich verschlechtern wird, die Verbeamtung ist dann eh aufgehoben, ist zu befürchten, dass diese nicht zu meinem Kundenkreis gehören werden.


    Darüberhinaus könnte ich es natürlich nicht verantworten, meine lieben Hunde zukünftigen LehrerInnen zu überlassen. Es ist nämlich absehbar, dass die (selbstverständlich unbezahlte) Mehrarbeit für Lehrer noch derart zunehmen wird, dass sie keine Zeit mehr haben, sich adäquat um ihre Hunde zu kümmern, es sei denn mir würde es gelingen, eine Hunderasse zu züchten, die fast 24 Stunden am Tag schläft und während des Unterrichts und zahlreicher werdenden Konferenzen, Dienstbesprechungen, Steuergruppen-, Sondergremiensitzungen etc. nicht schnarcht.

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    Du wirst ja wohl nach deiner Wiedergeburt der Bildungspolitik erhalten bleiben!

    Nein ! 8_o_)

    Darum werde ich ja auch in meinem nächsten Erdenleben (Als Amateur-Anthroposoph bin ich von der Reinkarnation überzeugt) mich ausschließlich der Hundezucht widmen. -Die Menschen werden mir irgendwie zu schwierig und immer weniger umgänglich. Und dazu auch noch dümmer.8_o_)

    Zitat Meike :

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    Es ging nicht um die Art des Kusses. Es ging darum:

    Zitat



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    "Man muss ja nicht öffentlich zeigen, dass man zusammengehört", begründete sie ihre harsche Reaktion im österreichischen Fernsehen
    (ORF).

    Muss man ja auch nicht, geehrte Meike ! Allein diese Aussage, die auch auf Hetero-Paare gemünzt sein könnte, besagt gar nichts, aber auch rein gar nichts !

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    "Die Zurschaustellung der Andersartigkeit der Frauen gehört nicht in ein traditionelles Wiener Kaffeehaus, sondern in einen Puff",

    , das irgendwelche Leute, ach ja, diese merkwürdigen kritischen Schülerinnen gesagt haben, was die Cafehausbesitzerin gesagt haben soll. Wirklich sehr überzeugend und beweisführend.


    Warst Du dabei, geehrte Meike ? 8_o_)

    Einen wunderschönen guten Abend !


    Hab mir doch noch mal die Mühe gemacht den o.g. Zeitungsartikel aus dem Beitrag 520 zu lesen. Ich komme hier zu dem Schluss, dass hier wieder einiges verzerrt und moralisch überdreht sowie auf den betreffenden Kellner/Cafe' ganz hinterhältig die Homophobenkeule geschwungen wird.-Wer wagt da noch zu wiedersprechen ?


    Ich habe da keine Homophobie hineininterpretieren können. Der Kellner wollte lediglich gegen die Belästigung durch das Küssen, das wohl deutlich über den Begrüßungskuss hinausgegangen sein muss, im Sinne der übrigen Gäste einschreiten.


    Ich persönlich empfinde es als (zahlender) Gast in einem Cafe' auch als belästigend, wenn sich z.B. am Nachbartisch ein Liebespaar in intensiver Weise andauernd küsst und womöglich noch sonstige Tätscheleien praktiziert.


    Und da ist es mir persönlich scheeeeiiiiißegal, ob es sich um ein Hetero- oder Lesben-/Schwulenpaar handelt.-Beschweren würde ich mich beim Kellner auf jeden Fall ! 8_o_)

    Zitat AntonReiser :

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    Leitfaden für den christlichen Dschihad gegen unchristliches Tun:

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    In der Vergangenheit beliebt: Pogrome - sind doch eh alles bloß Minderheiten, kräht kein Hahn nach....

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    Jawoll, die Hand, äh die Hände gehen zum Himmel, da knallen die Hacken zusammen

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    Wieso habe ich habe nach den gelesenen Beiträgen deshalb den Eindruck, dass die geforderte "offene Diskussion" ausschließlich als Plattform für die kruden Ideen pädagogisch ungeeigneter Pädagogen gelten soll, die bar jeden Empfindens einer selbstverantwortlichen Moral sich mit höchstsensiblen Fragen von Schülern beschäftigen wollen, um aus der Sicht eines tief ausgegrabenen ideologischen Schützengrabens lediglich eine möglicherweise sehr einseitige Religionslehre zu verbreiten?

    Ganz schön dick aufgetragen und ganz schön überhöht, geehrter AntonReiser ! Und vor allem ein Feuerwerk an (völlig unpassenden) Kampfbegriffen und Vergleichen sowie persönlicher Beleidigung ("pädagogisch ungeeigneter Pädagogen"), die nur den Zweck verfolgen, kritische und unbequeme Diskutanten in eine finstere Ecke zu drängen, um sie mundtot zu machen.


    Ich bin auch entsetzt über die vielen Zustimmungen zum Beitrag 497, dass so ein kritisierenswürdiger Diskussionsstil hier noch Beifall findet. 8_o_)

    Zitat Claudius :

    Zitat

    Und vorallem sollte es dann eine offene Diskussion und Austausch von Argumenten Pro und Contra sein und keine einseitige Beeinflussung der Schüler, um alle "auf Linie" zu trimmen.

    Und da, geehrter Claudius, wäre ich mir nicht so sicher, dass eine Pro und Contra-Debatte überhaupt erwünscht wäre.8_o_)

    Trotzdem bleibe ich bei meinem Standpunkt wie im Beitrag 476, geehrte Meike !


    Beeindruckt mich sowieso nicht, was da auf höherer politischen Ebene oder Medien irgendwelche Leute alles so palabern und angeblich so alles wissen wollen. Die sollten erstmal alle ihre Hausaufgaben vernünftig machen, was sie ja nicht tun.


    Und in der Schule haben wir auf den Geist in unserer Gesellschaft eh kaum Einfluss. Der ist schon da. Da ist der Zug bei den Kindern in dem Moment sowieso schon längst abgefahren, wenn sie unsere Schulstuben betreten.


    Unsere Kinder sollten erstmal lieber vernünftig Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Das haut ja in den letzten Jahren nun gar nicht mehr so hin.8_o_)

    Zitat Claudius :

    Zitat

    Also erstmal spreche ich das Thema "Homosexualität" grundsätzlich nie von mir aus in der Schule an. Das Thema ist in meinen Augen so unwichtig wie nur irgendetwas und hat meiner Meinung nach in der Schule überhaupt nichts verloren.

    Sehe ich auch so, geehrter Claudius ! Die sexuelle Orientierung der Menschen ist reine Privatsache, und da hat Schule auch rein gar nichts mitzumischen oder es irgendwie zu kommentieren. Wo kämen wir dahin ?


    Und sowieso habe ich den Eindruck, dass in Deutschlands Schulen immer weniger richtiger Unterricht stattfindet. Irgendwie immer alles so Laberthemen, von denen Schülern rein gar nichts lernen und später damit den Wirtschaftsstandort Deutschland auch nicht retten werden.


    Hinsichtlich Akzeptanz und Nichtdiskriminierung der Homosexualität ist unsere Gesellschaft wesentlich weiter als unsere Schulen es je vermitteln können. Liegt schon daran, dass unsere öffentlichen Medien viel schneller und effektiver agieren als wir. Warum dann noch mit so einem Thema hinterherhinken, wo die Gesellschaft schon viel weiter ist ?


    Ich denke, dass hier etliche KollegInnen die Einflussmöglichkeiten, die Schule auf den Geist/Haltung unserer Gesellschaft hat, viel zu sehr überschätzen.


    Und so schlecht sieht es zum Thema Homosexualität im Vergleich zu früher gar nicht aus, was aber nicht das Verdienst unserer Schulen ist. Es hat sich eine zunehmende Akzeptanz in vielen und wichtigen Ebenen unserer Gesellschaft entwickelt, oft schon so akzeptiert, dass sich am Ende niemand mehr dafür interessiert.


    Ein Beispiel aus unserer (eigentlich konservativen) Kleinstadt : Von unserer Bürgermeisterin weiß man, dass sie in einer lesbischen Beziehung lebt, Parteibuch CDU (!). Mehrmals von den ansonsten nicht gerade progressiv denkenden Bürgern wiedergewählt, wegen guter Arbeit als Bürgermeisterin. Einfluss der sexuellen Orientierung bei der Wahl ? Es interessiert schlichtweg niemanden, auch wenn es vielleicht Einzelne geben mag, die die Lebensform unserer Bürgermeisterin nicht ganz so toll finden. Das Recht dazu haben die Einzelnen, aber es hat schlichtweg in etwa so viel Relevanz als wenn ein überzeugter Junggeselle die Institution Ehe nicht so toll findet. 8_o_)

    Zitat neleabels :

    Zitat

    Kein Mensch will hier eine "atheistische Diktatur".

    Gut !

    Zitat

    Ich kann nur für mich sprechen, aber das einzige, was ich will, ist die restlose Abschaffung aller religiöser Privilegien und die Beschränkung der
    Religion auf den rein privaten Raum!

    Ich weiß, was Du meinst und stimme Dir größtenteils zu. Aber Vorsicht bei der allzu radikalen Privatisierung der Religion ! Gerade sie kann die Entstehung von fundamentalistischen Privat-Strömungen bewirken. Die o.g. Freikirchen sehe ich in so einem Prozess. Etliche haben sich von der Evangelischen Landeskirche gelöst und sind dardurch noch freier und so gesehen privater als in der Landeskirche. Finanziert werden diese Freikirchen durch die Spenden ihrer Gemeindemitglieder. Ein jeder gibt da seinen Zehnt ab.


    Nach meiner Wahrnehmung, da ich etliche Mitglieder kenne, überbieten sich, hinsichtlich fundamentalistischer Auslegung der Bibel, die Freikirchen gegenseitig. Und das Ganze irgendwie nicht im öffentlichen Bewusstsein oder Kontrolle durch die Medien und Gesellschaft wie die Evangelischen Landeskirchen oder die Katholische Kirche, die sofort von der Öffentlichkeit und Medien Zunder abbekommen, wenn da etwas unrund läuft.


    Das Ganze nicht relevant ? Zumindest kann man feststellen, dass die beiden Hauptkirchen Mitglieder verlieren, während die Freikirchen Zuwächse verzeichnen. 8_o_)

    Zitat Meike :

    Zitat

    Sorry, aber das ist Scheiß. Archaisch, inhuman, menschenverachtend, ekelhaft. Scheiß eben.

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    Ach, hör auf, das ist jetzt genau diese Verdrehung, von der wir hier schon sprachen. Es geht hier um das Handeln gegenüber Kindern und Jugendlichen - vielleicht magst du dich mal wieder mit dem Inhalt dieserunfassbaren Aussage befassen?

    Also, erstmal, geehrte Meike, mental wieder runterkommen und tief durchatmen !


    Inhaltlich, was das Engagement gegen die Diskriminierung von Schwulen betrifft, bin ich nahe bei Dir. Ich verspüre aber in Deinen Beiträgen dieses Threads, zumindest zwischen den Zeilen, ungute Schwingungen gegenüber dem, was mit religiöser Spiritualität, Religion und Kirche zu tun hat.


    Und genau diese unguten Schwingungen würden auch unsere Schüler, sehr viele freikirchliche Russlanddeutsche, spüren, wenn Du versuchen würdest, mit ihnen mit gleichem religionskritischen Zungenschlag wie hier im Thread über Homosexualität zu kommunizieren. -Erreichen würdest Du bei unseren Schüler in Deinem Sinne rein gar nichts, im Gegenteil, die würden dicht machen und sich darüberhinaus bestätigt fühlen, dass auch in diesem Unterricht mal wieder eine arme Sünderin vor ihnen steht, die Gottes Wege verlassen hat.


    Ich will auch gar nicht behaupten, dass es so einfach ist, mit der o.g. Klientel in unserem freiheitlichen und liberalen Sinn über das Thema Homosexualität adäquat zu kommunizieren. Da wir Lehrer angehalten sein sollten, die Schüler da abzuholen, wo sie stehen, sollten wir ihrer Religiosität erst einmal Respekt und Wertschätzung entgegenbringen. Und uns muss auch klar sein, dass für die o.g. freikirchlichen Russlanddeutschen Freiheit und Selbstverwirklichung in ihrem Leben nicht so bedeutsam sind wie für uns einheimische West-Bundesrepublikaner. Viel höher platziert sind christliche Traditionen, Familie und Gemeinschaft. Mit dem dem Begriff Selbstverwirklichung tun sich selbst unsere Zehntklässler der o.g. freikirchlichen Russlanddeutschen sehr schwer. Man hat den Eindruck, dass weder im Wortschatz noch in der Seele dieser Begriff existiert oder irgendeinen Wert für sie besitzt.-Und jetzt mit diesen Schülern über Homosexualität, dessen freiheitliches und diskriminierungsfreie Ausleben ja auch etwas mit Selbstverwirklichung zu tun hat, kommunizieren !


    Kurzum : Unsere Religionslehrer müssen da im Unterricht wie auf rohen Eiern gehen und nach allen Seiten behutsam ausbalancieren. Ich beneide sie darum nicht. Und ich persönlich glaube auch nicht, dass religionsfundamentalistisch geprägte Schüler bei diesem Thema in unserem Sinne erreicht werden. 8_o_)

    Zitat Meike :

    Zitat

    Ich würde mit Sicherheit auch bei dieser Fragestellung nichts von Sünde oder Verstößen gegen eine fiktive natürliche Schöpfunsordnung oder ähnlichem Scheiß faseln.

    Der Begriff Scheiß ist hier mehr als unangebracht, herablassend und verletzt darüberhinaus die Gefühle religiös empfindender Menschen. Das Engagement gegen Diskriminierungen in unserer Gesellschaft ist keine Einbahnstraße ! 8_o_)

    Zitat Claudius :

    Zitat

    Bist Du denn bereit dann auch zu akzeptieren, dass es moralische Argumente "Pro" und "Contra" gibt und dass sowohl im Lehrerkollegium wie auch in der Schülerschaft unterschiedliche moralische Bewertungen und Standpunkte zum Beispiel zur Homosexualität gibt?

    Und ich möchte auch darauf hinweisen, dass wir etliche russlanddeutsche Evangelikalen (Die strengen Katholiken sind dagegen äußerst liberal), die Moslems lasse ich mal außer acht, unter den Schülern/Eltern haben, die einen liberalen Standpunkt dazu sowieso niemals akzeptieren werden. Wenn die keinen Rabatz dagegen machen, das machen die ja an unseren Schulen teilweise schon (übrigens oft mit Erfolg), wenn es "nur" um die Themen Evolution und Klassenfahrt geht, machen sie zumindest dicht und leben ihren christlichen Fundamentalismus in ihren Freikirchen (Sie bleiben ja im Privatleben sowieso nur immer unter sich) desto überzeugter aus. 8_o_)

    Ich finde es schon reichlich merkwürdig, dass einige hier im Forum per se davon ausgehen, dass in homosexuellen Beziehungen kein Machtgefälle entstehen kann, nach dem Motto "Friede, Freude, Eierkuchen! Bloß, im Sinne der Politischen Korrektheit, nicht erwähnen, dass nicht alle homosexuellen Beziehungen hinsichtlich der Ausgewogenheit untereinander gut aufgestellt sind!"


    In allen Formen und Ausprägungen von Beziehungen können Machtgefälle entstehen und existieren. Es hängt halt eher von der untereinander ausgewogenen geistigen Reife und Souveränität der Beteiligten ab als von der sexuellen Ausprägung, ob Machtgefälle in einer Beziehung entstehen können. 8_o_)

    Zitat neleabels :

    Zitat

    Wenn ich gleich runter auf die Straße in meiner Dortmunder Nordstadt gehe, werden mir wahrscheinlich wieder mindestens drei Mütter mit Kinderwagen zwischen 15 und 21 entgegenkommen, die Fluppe im Maul, rosa Ballonseide und Spandex, strähnig blondierte Haare zur Assipalme gebunden. Mit dem Zweijährigen an der Hand verständigen sie sich in gebrüllten Einwortimperativen. Aber Hetero sind sie, also alles in Ordnung...

    Das musst Du alles (!) positiv sehen und als Bereicherung für unsere Gesellschaft betrachten, geehrter neleabels ! Das, was Du hier wahrnimmst, repräsentiert einen immer größer werdenden Teil unserer Gesellschaft, der Deutschlands Zukunft retten und nachhaltig prägen wird.


    "drei Mütter mit
    Kinderwagen zwischen 15 und 21"
    : Zu früh ist selten zu spät !Diese Mütter erhalten letztendlich unseren Arbeitsplatz in der Schulstube. Ich möchte darauf hinweisen, dass etliche akademisch gebildete Frauen deshalb keine Kinder bekommen, weil es für sie (biologisch) zu spät wird. Von denen haben wir Schulstubenmeister nichts.


    "Fluppe im Maul" : Hinsichtlich Steuereinnahmen (Tabaksteuer) zu begrüßen ! Ein großer Teil des Einkommens(woher auch immer)fließt damit wieder in die Staatskasse. Sinnvolle Projekte, wie z.B. Bankenrettungen, weitere Kriegseinsätze der Bundeswehr, Genderforschung, Sicherung der Ministergehälter, besonders im Bildungsministerium etc. können damit solide finanziert werden.


    "Einwortimperativen" : Läuft nicht letztendlich alles auf eine Ökonomisierung unserer Gesellschaft hinaus ? Deutschland Schulen bleiben von der Ökonomisierung (Abschaffung der Förderschulen, Einführung sozialistischer Einheitsbreischulen, unentgeltliche Arbeitszeiterhöhung für die Lehrer, kostenneutrale Inklusion, Nichtinvestitionen in Ressourcen...) ebenfalls nicht verschont. Warum dann nicht auch die Sprache reduzieren und ökonomisieren ? Und sowieso bringen Einwortimperative Informationen, Bedürfnisse und Emotionen zeitsparend und prägnant sehr schnell auf den Punkt. Mit Sprache sollen Alltagssituationen bewältigt werden. Wäre es wirklich noch zeitgemäß, effektiv und zielführend, wenn sich z.B. die Familie abends beim Fernsehen um die Fernbedienung oder Ergreifung der X-Box streitet, sich in der Sprache Shakespeares, Goethes, Schillers oder Thomas Manns ausdrücken würde ? Sollten wir Lehrer nicht endlich damit anfangen, in der Schulstube ausschließlich Einwortimperative zu benutzen, um die zahlreichen verhaltensinteressanten Kinder zu erreichen ? Brauchen wir eigentlich überhaupt noch die wortgebundene Sprache ?


    Und Du darfst andere positive wirtschaftliche Aspekte nicht vergessen, geehrter neleabels : Deine o.g. Familien/Lebensgemeinschaften tragen erheblich dazu bei, dass es z.B.in der Elekronikindustrie nachhaltig brummt. Die neuesten Smartphones, Flachbildschirmfernseher, Tablets, Dolby-Surround-Anlagen, X-Boxen..., aufgebaut in den 2-Zimmer-Wohnungen,ebenso Riesenumsätze in der Jogginganzugs- sowie in der Fast-Food, Cola- und Chipsindustrie, von den Gewinnen des Handels, wie z.B. bei amazon, Paketdiensten etc. ganz zu schweigen.


    Kurzum, geehrter neleabels : Du solltest Dir bezüglich Deiner o.g. Klientel eine positivere und konsumindustrieorientiertere Sichtweise zulegen. 8_o_)

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