Beiträge von Elternschreck

    ...Erwartung gestellt wird, dass sie ihr Leben vorbildlich führen. Und dazu gehört - zumindest in einem Land, in dem die Geburtenrate unter der Reproduktionsstabilität liegt - auch, dass man Kinder bekommt. Davon mal abgesehen, dass Schülereltern gerne mal kinderlosen Lehrern die Fähigkeit absprechen, Kinder erziehen zu können, wenn diese in der eigenen Familie selbst nie die Erfahrung machten.

    Wenn man als Lehrer berufslebenslang den Job in der Schulstube ideologiefrei, höflich und korrekt ausführt (Nur darum geht es) ist das schon mehr als vorbildlich.


    Hinsichtlich gewünschter Reproduktionsstabilität in Deutschland muss ich Dir ein wenig Recht geben. Auf der anderen Seite bin ich wenig darüber erfreut, wenn ich als in die Jahre gekommener Junggeselle ständig schwangere Kolleginnen zusätzlich vertreten muss.


    Dass Lehrerinnen-Mütter die Kinder besser erziehen können als Singlelehrerinnen, sehe ich in der Realität nicht so. Die Mütter finde ich oft zu verständnisvoll, betulich und lasch 8_o_)


    Und sowieso bin ich der Meinung, dass man nur als Single den anspruchsvollen Lehrer Beruf durchhalten kann. Eine Familie kostet zu viel Energie.

    ...Das nenne ich mal wieder Totalversagen von Kuscheljustiz und Kuschelpädagogik...


    Ganz recht, mal wieder (!), geehrter Claudius! Die logische Folge eines grünrotindoktrinierten, verpeilten, kulturrelativierenden Gutmenschentums in Justiz und Pädagogik, das im Endeffekt solche schwerwiegende Straftaten nicht ernstzunehmend sanktioniert und damit Recht und Ordnung in unserer Gesellschaft/Schule ganz schön entgleiten lässt.


    Am Tag der offenen Tür ( an einem Fr) hat er und seine Kumpels ein Mädchen -6.Klasse- bedrängt und mutwillig in die Brust gekniffen


    Wie war das noch mal in der letzten Silvesternacht in Köln und zahlreichen anderen Städten? 8_o_)

    "Wachpolizei- das macht mir ernsthaft Angst"


    Nicht die Wachpolizei, sondern die Tatsache, dass die Innere Sicherheit in unserem Land völlig entglitten ist und der Staat aktuell kaum noch in der Lage ist, den Bürger ausreichend zu schützen, machen mir ernsthaft Angst.


    Dass wir in die Situation gekommen sind, jetzt eine Wachpolizei benötigen zu müssen, haben wir dem naiven Gutmenschentum und der Grün-Rot-Ideologie zu verdanken, die sich jahrzehntelang für eine Demontierung und quantitative Schwächung der Polizei stark gemacht hat.-Vielen Dank!


    Ich persönlich halte die Wachpolizei angesichts der bedrohlichen Sicherheitslage im Innern für notwendig, aber letztendlich nur als eine Übergangslösung bis endlich (!) in unserem Lande ein starker und wirklich durchsetzungsfähiger Polizeiapparat aufgebaut ist.
    8_o_)

    Ich persönlich würde lieber Hartz4 beziehen oder irgendwelche (schlechtbezahlten) Hilfsjobs annehmen als in Köln oder im Kölner Raum Lehrer sein zu wollen.


    Von daher : So schnell wie möglich sich irgendwo aufs Land versetzen lassen und um gotteswillen nicht nach vermeintlichen Gründen des eigenen Scheiterns suchen! Die gesellschaftliche Aufarbeitung im Kölner Raum/Schulen sowie die Verbreitung einer ohnehin gescheiterten Schulform würde ich lieber anderen "Idealisten" überlassen.



    Natürlich muss ich dennoch weiter nach Gründen für die Probleme auch bei mir suchen und bin da auch bei (Fortbildungen, Supervision...).


    Nein! 8_o_)

    Leider nein, es gab so viele Interessenten, dass man mich als alleinverdienenden Junglehrer natürlich sofort abgeschrieben hat.


    Und man muss das auch (realistisch) so sehen, dass Lehrer als Mieter generell sehr unbeliebt sind, weil viele von ihnen auch außerhalb der Schule ihre korinthenmäßigen Verhaltensmuster nicht ablegen können. Darüberhinaus werden die Lehrer hinsichtlich Solvenz/Mietsicherheit immer mehr von anderen Berufsgruppen eingeholt, bzw. eines Tages verdrängt. 8_o_)

    Ich hab's schon geahnt, dass Du auf meinen Beitrag reflexartig und belehrend reagieren würdest, geehrte Meike. Ich meinte natürlich die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. War vielleicht unkorrekt ausgedrückt, ist aber überhaupt nicht schlimm. Und sowieso haben wir Ferien ! 8_o_)

    Die Kollegin meint, es wäre wichtig, dass die Eltern einen schnell zu Hause kontaktieren können, Dinge so schnell und gleich angesprochen werden. Auch eine Sprechstundenzeit fand sie nicht sinnvoll - da die Eltern ja auch zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten.


    Das ist allein das Problem der (unprofessionellen) Kollegin ! Das Finanzamt hat auch nicht immer dann geöffnet, wenn es den Eltern gerade passt oder in den Kopf kommt, mal abgesehen davon, dass die Arbeitszeiten sowieso unterschiedlich sind. Die Stewardess z.B. hat andere Arbeitszeiten als z.B. die Bäckereiverkäuferin, der Kneipenwirt wieder andere als der Pommes-Buden-Besitzer...


    Die LehrerInnenschaft, besonders in den Grundschulen, muss endlich mal lernen, nicht alle Wünsche von Eltern erfüllen zu wollen ! Sonst wird der Lehrerberuf von der Gesellschaft weiterhin nicht für ernst und voll genommen. 8_o_)

    Moin,


    und was für einen Grund hat ein Lehrerehepaar seine Kinder nach einem Jahr direkt in die Kita abzuschieben?
    Gerade ein Lehrerehepaar sollte sich doch der Bedeutung der frühkindlichen Erziehung bewusst sein.
    Ich wundere mich in unserer Gesellschaft über nichts mehr.
    Alles haben wollen, aber bitte ohne Einschnitte, schön einfach serviert auf dem goldenen Tablett.


    Hinsichtlich der Wahrnehmung unserer dekadenten Gesellschaft, die über keinerlei Erziehungs- und Bildungskonsens (Auch unter Lehrern!) mehr verfügt, geht es mir genauso. Die Früchte dieser Entwicklung genießen wir zunehmend und in unangenehmer werdender Weise in unseren Schulstuben.


    Ich predige das hier seit Jahren, aber niemand hört mir zu. 8_o_)

    Kinder sind keine Privatsache, sondern von öffentlichem Interesse, und zwar zuvoerderst von Interesse für die Kinderlosen. Das hat mit staatlichen Genehmigungen nichts zu tun. Was im Einzelnen daraus für Konsequenzen gezogen werden, ist eine andere Frage. Die Stundenplanung an Schulen dürfte da ein eher harmloses Thema sein.


    Ein Hund zahlt keine Rentenbeitraege und trägt ähnlich viel zu Pensionen bei wie das geliebte Briefmarkenalbum. Er ist aber auch ungeeignet zu gesellschaftlicher und ökonomischer Innovation, arbeitet nicht, konsumiert nicht, investiert nicht, leistet keine sozialen Dienste und pflegt keine alten Menschen, hält kein Haus, keinen Hof und kein Feld in Schuss und besucht natürlich auch keine Schule.


    Ich protestiere hier entschieden gegen die Abqualifizierung, Diskreditierung und damit Diskriminierung des Hundes !


    Ein paar Stichpunkte, die den o.g. Beitrag völlig ad absurdum führen : Finanzsanierung der Kommunen durch übermäßig hohe Hundesteuern. Wach-, Schutz,- und Drogenspürhunde. Therapie- und Blindenhunde. Einsatz von Hunden in Kindergärten, Schulen und Altersheimen, besonders bei demenz- und seelisch indisponierten alten Menschen. Herdenschutzhund (auch in Deutschland wieder relevanter geworden). Nach wie vor als und Hüter von Haus und Hof (durch gestiegene Einbruchszahlen wieder wichtiger geworden). Ausweitung der Industrie hinsichtlich Futtermittel und Hundezubehör. Entstehung und Ausweitung neuer Berufszweige, die Arbeitsplätze schaffen und Einkommenssteuer zuführen, wie z.B. Hundeschulen, Hundepsychiater, Hundephysiotherapeuten, Hundeheilpraktiker, Hundesitter...


    Nach dem Motto "Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde !" ist er nach wie vor ein sehr verlässlicher und treuer Begleiter im normalen Leben, auch wenn er keine besondere Arbeitsfunktion hat.


    Vielleicht wäre es mal an der Zeit menschengerechte Systeme zu diskutieren, als Gruppen gegeneinander auszuspielen

    Und man darf auch niemals vergessen, dass Tier- und Menschenrechte nahe beieinander stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Ich behaupte mal ganz frei, dass z.B. in den Ländern, wo die Tiere, besonders die Hunde, mies behandelt werden, es mit den Menschenrechten in Wirklichkeit gar nicht so weit her ist.


    Schon mal drüber nachgedacht warum Kinder immer mehr zu emotionslosen Robotern verwahrlosen?


    Finde ich auch, dass man das im Schulalltag immer häufiger als früher wahrnehmen kann.


    Ist aber ein anderes Thema!


    Darüber wird man aber nicht sprechen, weil es im Sinne der rotgrünindoktrinierten Denke und Neo-DDRisierung, die mittlerweile auch außerhalb der linksorientierten Parteien grassiert, völlig unerwünscht ist. 8_o_)

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