In der Grundschule kann man dazu übergehen, überall dort einen kleinen Punkt drunter zu tun, wo etwas richtig geschrieben wurde. Somit zeigt man den Schülern, was sie schon richtig gemacht haben und nicht direkt, was sie alles noch nicht können.
Neben den Schülertexten, die aus dem Freien Schreiben hervorgehen, kann die Lehrkraft zudem den Text in orthographisch korrekt getippter Schreibweise kleben, damit die Schüler auch einen Bezug zur "Erwachsenenschrift" haben.
Vllt. wäre es auch nicht schlecht, wenn man den Kindern nicht das Bild vermittelt, dass Fehler etwas schlechtes sind. Natürlich soll man sich bemühen, dass sich die Schrift der Kinder zunehmend der vorhandenen Norm annähert, aber nach Entwicklungsmodellen sind Fehler ja auch notwendig und dienen der Lehrkraft als "diagnostisches Fenster"