Beiträge von bohememaedchen91

    Dieselbe Frage wie du hab ich auch schon im Forum Förderschule gepostet.
    Frau Bounty hat schon recht, ich bin momentan Praktikantin an einem Förderzentrum und die Lehrer dort sagen mir, dass Hauptfächer schon ganz gut wären, wenn man diese studiert hat und die dann unterrichten könnte.
    Aber sie sagen auch, dass man als FöLehrer später prinzipiell alles unterrichten kann, vorallem in der Primarstufe, man muss sich eben selber in den Stoff einarbeiten und vor-/nachbereiten.
    Also ich hab jetzt letzendlich auf meinen Bauch gehört und werde wohl erstmal das Fach Wirtschaft/Politik für die Sek.I studieren. Hab mich aber auch noch für Deutsch beworben. In meinem Studienplan steht dann auch Grundstufendidaktik für die Fächer Mathe und Deutsch in Förder-/Integrativschulen (find ich gut ;) Dass man da ein Modul dazu hat, und die Fächer später auch unterrichten kann, ohne sie explizit studiert zu haben).
    Ich hab dann auch noch die Möglichkeit, ein Drittfach im Master zu studieren. Da könnte man ja immernoch ein Hauptfach nehmen...
    Übrigens wird eher nach den Fachrichtungen gefragt. Wenn die Lehrer mich fragen, welche ich studieren möchte (EH und SH), dann sagen sie, dass ich damit gute Chancen später hätte.


    Wo möchtest du denn studieren?


    [Edit]:
    Ach, nach Oldenburg. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil ;)
    Schau doch mal in die Studienordnung, ob du dann im Hauptstudium/Master auch ein Drittfach (zweites Unterrichtsfach) dazunehmen kannst. Damit erhöhst du deine Chancen später und kannst dich in ein paar Jahren nochmal besser nach der Fachnachfrage richten.
    Nimm doch aber erstmal das, was dich interessiert und wo du denkst, das könnte dir Spaß machen, es zu unterrichten.

    Was hat man sich denn unter "Medienerziehung" vorzustellen? Wie man mit Computer und Co. arbeitet? Dann wäre das wohl Medienkunde, später dann Informatik (zumindest so genannt in Thüringen bzw. das sind die Fächer, die es in Thüringen gibt, die mir netzt spontan zu Thema Medienerziehung einfallen). Ich muss sagen, dass auch meine Deutsch- und Geschichtslehrer immer versucht haben uns an Laptops, Beamer und Kosnorten zu schmeißen.
    Kommunikations- und Medienpraxis für Lehrer sind in einigen Uni in den Plänen integriert, also sollte wohl generell jeder Lehrer in der Zukunft fähig sein, mit gängigen Medien wie eben Computer umgehn zu können.

    Es gibt tatsächlich Studiengänge für Klinische Linguistik, zB. in Bielefeld, Potsdam, München und auch Marburg.
    Ein Studium der Klinischen Linguistik bzw. Psycho-/Neurolinguistik ist natürlich nicht gleichzusetzen mit dem Sonderpädagogikstudium, Schwerpunkt Sprache, da wirklich sehr viele neurologische Prozesse und organische Störungen sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen behandelt werden beim KL- Studium. Mit dem Abschluß in einem solchen Studiengang kann man sowohl in die Forschung als auch in die die Selbstsändigkeit (eigene Praxis).
    Ich hätte aber gedacht, dass man mit einem "Sprachheillehrerstudium" (ich nenn's jetzt einfach mal so) vllt so eine Art Grundlage dafür schaffen könnte?
    Im Prinzip ist es auch egal, das wär sowieso nur eine Art Notlösung- in erster Linie will ich Förderschullehrer werden. Ich denke schon, dass das die richtige Wahl für mich ist :)

    Hallo Mia, du bist doch Sprachheillehrerin.
    Neben Sonderpädagogik (Lehramt) interessiere ich mich für Sprachtherapie, in Deutschland gibt es ja ein, zwei Studiengänge dazu.
    Aber ich würde gerne mal von dir wissen, ob es denn möglich ist, als Sprachheillehrer auch als Sprachtherapeut zu arbeiten? Geht das? Muss man da bestimmte Fortbildungen oder Aufbaustudium machen?
    Wäre sehr froh, wenn du mir da einiges erzählen könntest, danke. :)


    Im Übrigen teile ich deine Meinung mit dem "aufgedrückten Stempel Sonderschule". Aber das Gleiche ist es bei Hauptschülern. Irgendwie werden diese Schüler immer als etwas "Minderwertigeres" angesehen. Mit einem Hauptschulabschluß kommt man heutzutage in der freien Wirtschaft nicht weit. Mindestens ein guter (!!) Realschulabschluß ist zu gebrauchen, am besten trotzdem noch Fachabi oder allgemeine Hochschulreife.
    Bevor man sich über Inklusion und dergleichen Gedanken macht, wäre vllt eine Reform zum Thema gleichwertigere Schulabschlüße angebracht. Das, was mich moralisch gesehen auch bei Förderschülern (speziell Schwerpunkt Lernen) abschreckt, ist, dass diese Kinder eben auch keine besonders rosige berufliche Zukunft haben. Klar, man tut sein pädagogisch Bestes um die Schüler zu fördern, aber nach 9 bzw. 10 Jahren ist das vorbei. Der Gedanke, dass die meisten dann bei Hartz IV landen, ist schon... komisch.
    Ich finde, in der Richtung sollte erstmal was gemacht werden.
    Ein Gesamtschulkonzept wie bei den Finnen wäre vllt auch mal eine Überlegung wert.
    Schon allein, wenn ich sehe, was für Hohlköpfe sich teilweise bei mir durchs Abi gespickt haben... Und die brüsten sich dann auch noch damit und ziehen über Hauptschüler her. Nennt mich einen verkappten Idealisten, aber ich finde das alles nicht richtig, wie das teilweise im Moment so läuft.

    Versteht mich bitte nicht falsch.
    Ich arbeite auch gerne mit Kindern (bin im Moment noch Au Pair), habe schon so viele Praktika in Förderzentren und sozialpädagogischen Einrichtungen gemacht (und wollte gar nicht mehr weg :)) und werde wohl demnächst auch was Ehrenamtliches anfangen im sozialen Bereich. Ich glaube wirklich, dass Förderschullehrer das Richtige für mich ist.
    Aber dieser ganze Hickhack in der dt. Bildungslandschaft... das schreckt mich jedes Mal aufs Neue ab und ich komme ins Grübeln.

    Das hört sich ja mal alles echt berauschend an... *ironie*


    Aber mit "mehr Geld für Bildung" dürfte man wohl in der nächten Zeit nicht rechnen, das Geld geht im Moment woander hin... Tzz.


    Vielleicht sollte ich doch lieber gleich Sprachtherapie oder Psychologie studieren. So wie sich das bspw. in Niedersachen anhört, da wird einem ja schlecht.


    Wie gesagt, ich finds einfach unmöglich, das irgendetwas ratifiziert und unterschrieben wird, was die UN vorlegt, ohne zu wissen, was sie da eigentlich tun. Nun steht man unter Druck, in ein paar Jahren muss ein Bericht vorliegen, wie weit die Integartion nun vorangeschritten ist und um da keinen Rüffel zu bekommen (mal ehrlich: was kann schlimmstenfalls passieren?), wird nun irgendwie irgendwas zusammengepfuscht ohne groß nachzudenken, in der Bildung wird eh gespart und dann haben wir sowas, wie von euch beschrieben.


    Deutschland braucht Lehrer, aber was die Politiker dafür tun, geht eher ins Kontraproduktive. Ich bin nämlich wirklich am Überlegen, ob ich mir DAS dann 45 Jahre antun will- und besser wird es, wie Mia sagt, eh nicht mehr...

    Zitat

    Original von Powerflower
    Es gibt auch Förderschullehrer, die statt ins Lehramt zu gehen lieber eine Praxis aufbauen und z.B. Beratung bzw. Betreuung oder Förderung anbieten.


    Dass man mit einem Master of Education bzw. dem ersten Staatsexamen nicht zwangsläufig ins Ref und dann in Lehrerberuf muss, ist mir bekannt.


    Ich weiß, ich mach hier Panik, aber ich mach mir eben oft und extremst viel Gedanken. Da in letzter Zeit die Integration ein beliebtes Medienthema ist, liest und hört man viel und das verunsichert mich, denn ich hab in dem Bereich, in den ich möchte, noch so gut wie gar keine Erfahrung gesammelt (außer meine Orientierungs- und Pflichtpraktika), dass ich sagen könnte, wie es in ein paar Jahren diesebezüglich aussehen könnte. Deswegen die Frage an euch Erfahrenen ;)


    Ich persönlich denke ja auch, dass man vllt Förderschulen, aber nicht -lehrer abschaffen kann. Die Tendenz geht ja nun auch dahin, dass immer mehr Kinder in irgendeiner Weise Förderung brauchen.


    Aber wie gesagt... jung und unerfahren und muss jetzt Entscheidungen treffen. Und dazu noch Opfer der "Panikmache" der Medien.
    Aber danke, dass ihr hier so fleißig postet. :)

    Integration finde ich auch eine feine Sache und ich würde später auch gerne an Integrationsschulen arbeiten. Ich war auch schon an einem Förderzentrum, an dem Integrativunterricht betrieben wurde, hat mir gefallen.


    Was ich mir aber vorstellen könnte (auch wenn es recht schwarzmalerisch klingt): Da die Umsetzung der Integrativschulen den Staat eine Menge Geld kosten wird, wenn sie es denn ordentlich umsetzen wollen, dann aber an anderen Ecken sparen: Nämlich, dass in den I- Klassen dann "normale" Real- und Hauptschullehrer eingesetzt werden und dazu Integrationshelfer oder Sonderpädagogen, aber eben keine FörderschulLEHRER, weil die ja mehr Geld kosten würden.
    Die Integration würde so einigermaßen umgesetzt, aber Förderschullehrer werden trotzdem überflüßig. Ich weiß, das ist eine Art Horrorszenario, aber hey: wir leben in Deutschland. Da kann man durchaus mit sowas rechnen...

    http://www.zeit.de/2009/36/B-Integration


    Die Reihe solcher Artikel ließe sich unendlich fortsetzen, nahezu jede Woche erscheinen im "Spiegel" oder in der "Zeit" solche Berichte. Die Leserkommentare fallen auch ganz unterschiedlich aus- ich allerdings weiß so langsam nicht mehr, was ich davon halten soll.


    Ich studiere noch nicht, aber ich möchte es gerne- ich hab zahlreiche Praktika in sozialen Einrichtungen und Förderschulen gemacht, die Arbeit gefällt mir und zwar so gut, dass ich beschlossen habe, auch in diese Richtung zu gehen.
    Ich sehe nicht, dass Förderschulen den Schülern dort schaden, dass die Arbeit der Sonderpädagogen "menschnverachtendsfördernd" ist- aber das Gegenteil wird seit der UN- Konvention, die Deutschland bereits ratifiziert hat, in der Presse behauptet. Immer mehr und immer deutlicher.
    Worüber ich mir Gedanken mache- vielleicht nicht ganz uneigenützig- was aus mir als studierter Förderschullehrer in 7 Jahren nach dem 2. Staatsexamen wird. Was allgemein aus den Förderschulen und Förderschullehrern werden SOLL.
    Mich verunsichert das alles so sehr, dass ich schon am Überlegen bin, nicht doch was anderes zu studieren, so ambitioniert ich auch in das Studium gehen würde. Ich möchte nicht nach 5 Jahren Studium und zwei Jahren Referendariat auf der Straße stehen, weil es den Berufsstand "Förderschullehrer" schlicht nicht mehr gibt oder dergleichen, und deswegen meinen Traumberuf nicht ausüben zu können...


    Wie seht ihr bereits tätigen Förderschullehrer das? In welche Richtung geht Deutschland eurer Meinung nach? Sollen Förderschulen abgeschafft werden? Müssen Studienanfänger, bereist Studierende und Berufstätige sich Sorgen um ihre Zukunft machen?


    Ich würde mich sehr über Antworten und eine angeregte Diskussion freuen.

    Okay, ich hab nun lange hin un her überlegt.
    Ich werde (natürlich) erstmal den Bachelor of Education machen, in den Kernfächern Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung(/Wirtschaft) und Rehabilitations- und Integrationspädagogik in den sonderpädagogischen Fachrichtungen Verhalten und Sprache.
    Im Master hat man die Möglichkeit, eine weitere sonderpäd. Richtung zu wählen. Da werde ich dann Lernen nehmen.
    Desweiteren kann man ein sog. "Drittfach" im Master studieren, da werde ich dann ein Hauptfach (Deutsch) wählen. Leider weiß ich nicht, ob ich sowohl das Drittfach als auch die dritte sonderpäd. Richtung machen kann. Falls nicht, werde ich nur das Drittfach nehmen. Falls doch, umso besser. Dann gehe ich mit zwei studierten Fächern und drei Fachrichtungen ins Ref.


    Meint ihr, man hat damit gute Chancen, einen Ref.Platz zu bekommen? Das Kultus in Sachsen schreibt zwar, dass zwischen 2012 und 2020 jedes Jahr 1000 neue Lehrer in den Grund-, Mittel- und Förderschulen eingesetzt werden müssen, um den Bedarf zu decken (der demografische Wandel und die Pensionierung der Alt-Lehrer wurde angebl. bei der Berechnung berücksichtigt), aber wie steht es damit in anderen Bundesländern? Ich wäre dann 2015 mit dem Studium fertig. Hat man mit den Fächern und Richtungen Chancen, auch integrativ zu arbeiten?

    Hat denn niemand da studiert oder weiß von jemand anderen etwas? :(


    Es ist wirklich wichtig! Und ich weiß schon nicht mehr, was ich googeln soll, um noch mehr Infos zu finden; und vor dem nächsten Monat komm ich auch nicht dazu, mal nach Leipzig oder Halle zu fahren... Außerdem weiß ich ja dann immernoch nichts über die Lehrerausbildung, lediglich wie die Städte so sind...

    Okay, ich hab doch 'nen neuen Thread gestartet...


    Also, eigentlich habe ich vor, nach Leipzig zu gehen um Lehramt Förderschule zu studieren. Meine zweite Wahl wäre Halle/Saale.
    Nun, ich würde sagen, dass Leipzig die bessere Wahl wäre, da das erste Kernfach nur aus Sonderpädagogik (Rehabilitations- und Integrationspädagogik) besteht (was ich absolut nicht schlecht finde) + 2. Kernfach, dazu noch die Didaktik für Primar- UND Sekundarstufe I , plus allg. Bildungswissenschaften (Päd. Psychologie usw.) vermittelt bekommt.
    In Haale müsste man sich entweder für Primar- oder Sek.I. entscheiden. Das würde Einsatzmöglichkeiten im späteren Beruf Lehrer einschränken. Dann blick ich bei den Bildungswissenschaften nicht durch, die sind ein Mix aus allg. Bildungswissenschaften wie bei "normalem" Lehramt und eben den Bildungswissenschaften auf Rehabilitationspädagogik ausgerichtet. Außerdem könnte ich in Halle die von mir gewünschten Förderschwerpunkte E und S nicht kombinieren.
    Dann gefällt mir Leipzig von der Stadt her besser ;) Beide Uni sollen aber gut sein...
    Beide Studiengänge sind modularisiert, in Halle heißt es aber dann nicht Ba.Ed. und Ma. Ed. sondern immernoch 1./2.Stex. Sollte aber kein Problem sein, die Education- Ba's und Ma's sind dem Stex. gleichgesetzt.


    Trotzdem würde ich gerne Meinungen über das Lehrerstudium in Leipzig oder Halle/Saale einholen; hat einer von euch da studiert und kann ungefähre Auskunft geben? Welche Uni ist eurer Meinung nach besser?


    Danke für eure Antworten! :)

    Oh, danke, danke, danke!! Das hilft mir alles schonmal weiter!

    Das hab ich auch schon gehört, das L, S und E sich immer irgendwo überschneiden und miteinander einhergehen und deswegen gute Kombis sind.
    Also werd ich wohl E und S wählen. Einfach, weil es mich interessiert und ich denke auch, wenn ich nicht im Lehrerberuf landen sollte, ich mit E und S gute Chancen habe, in der Frühförderung uä. zu arbeiten.
    Da es ja auch BA/MA- System ist, könnte ich mich nach dem BA Sonderpädagogik + 2. Kernfach nochmal umorientieren, wenn ich merken sollte, ich will mehr als Lehrer aus den Förderschwerpunkten L und S machen. Wie das mit S aussieht wg. Arbeit als Sprachheiler, darüber mach ich mich auch schon schlau. Und selbst da wären Kenntnisse in der E- Pädagogik sicherlich nicht von Nachteil ;)
    Da wäre es wohl auch ratsam Deutsch zu studieren, da man da allg. Lingustik und Sprachwissenschaft vermittelt bekommt.


    Aber wie gesagt, ich werde es mir noch gründlich überlegen... hab ja noch Zeit von Anfang bis Ende Mai, in der Zeit muss ich mich ja bewerben ;)


    Danke für eure Hilfe! Ich bin euch echt unendlich dankbar! Es tut wirklich gut, sich mit Leuten auszutauschen, die das auch schon gemacht haben (bei mir in der näheren Umgebung gibt es keine Lehrer... ich werd die Erste ;)).

    Ich bin mir auch noch ein wenig unschlüßig, was ich als zweiten Förderschwerpunkt nehmen soll.


    In Leipzig wird es so geregelt, man bewirbt sich erstmal nur allg. für das Fach RIP, also das erste Kernfach fürs Lehramt, das auf Förderschulen abzielt.
    Man wählt dann erst, wenn man schon immatrikuliert ist, seine Schwerpunkte: als erstes muss man sich zwischen G, K und E entscheiden. Ich nehme E. Dann muss man sich zwischen S und L entscheiden.
    Hier weiß ich nicht weiter. Der Schwerpunkt Sprache interessiert mich sehr, zumal ich auch ein Studium der klinischen Linguistik in Erwägung gezogen habe... Es gibt zwar nicht viele Schulen mit dem Schwerpunkt S, aber es gefällt mir einfach besser als L. Ich denke zwar auch, dass ich dann trotzdem auch an L- Schulen eingesetzt werden kann und das würde mir auch nichts ausmachen, aber studienmäßig würde ich eher zu S tendieren. Im Endeffekt überschneiden sich eh alle Förderschwerpunkte irgendwo, also sollte ich wohl das nehmen, was mich in erster Linie interessiert, oder? Wenn ich dann doch mal L- Klassen unterrichten sollte- es gibt ja bestimmt auch immer Fortbildungen usw.


    Wenn ich aber L als zweiten Förderschwerpunkt nehmen würde, könnte ich von vornherein Englisch studieren...
    Aber Deutsch... oh mann, jetzt bin ich komplett verwirrt.


    Ein gesellschaftswissenschaftliches Fach wie Gemeinschaftskunde würde mich schon reizen, aber wie gut kommt sowas an einer Förderschule/Integrativschule an? Braucht man das überhaupt bzw. wird es unterrichtet?

    DANKE FÜR DIE ANTWORT!


    Ja, Deutsch war mein absolutes Steckenpferd! Aber naja... die Studiengänge sind da so überlaufen. Ich hab vllt an das Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung(/Wirtschaft) gedacht, wie steht es damit?
    Wobei, Deutsch wäre ich nicht abgeneigt, aber sind Deutschlehrer an FÖrderschulen/Integrativschulen gesucht?? Weil überall liest man, dasd Deutsch absolutes "Lehrerschwemmen-Fach" ist, oder gilt das nur für die allg. bildenden Schulen, aber nicht für Förderschulen??


    Und Mathe vllt dann als "Drittfach" (weiß jemand, wie schwer das Mathestudium auf Förder-/Mittelschulniveau Sek.I. ist?), oder eben Kunst.


    Mit den Schwerpunkt E fährt man ganz gut, zum Glück interessiert mich und gefällt mir diese Richtung besonders ;)


    Englisch- Quali... ich war immer sehr gut in Englisch. Hatte LK in der Oberstufe und war gut bis sehr gut. Kann es aber leider nicht studieren, weil ich unbedingt als zweiten Förderschwerpunkt Sprache machen will und das ist in Leipzig leider nicht möglich... Kann es trotzdem geltend gemacht werden; also könnte ich qualifiziert sein, es zu unterrichten, obwohl ich es nicht studiert habe bzw. dass meine Abizeugnisse und -prüfungen das einzige "Indiz" für meine Qualifikation sind?


    Fragen über Fragen...


    Über weitere Anregungen bin ich sehr dankbar!

    Hallo ihr Lieben,


    hab mich gerade angemeldet, weil ich im world wide web einfach nicht zu meiner Frage fündig werde!!!
    Dann mal los:


    Ich hab ein kleines Problem und zwar möchte ich mich demnächst um einen Studienplatz in Leipzig für den Bachelorstudiengang für die Lehrämter bewerben. Ich möchte mich dann im Master auf Förderschule "spezialisieren", mein erstes Kernfach steht demnach schon fest: Rehabilitations- und Integrationspädagogik. Schwerpunkte werden Verhaltensauffälligen- und Sprachbehinderungspädagogik sein.


    Nun weiß ich nicht, was für ein Kernfach ich dazunehmen soll. Ich war sehr gut in der Schule, hab auch mit 1,5 abgeschloßen und jetzt 2 WS durch mein Au Pair- Jahr. Zulassung durch NC wird kein Problem werden.
    Ich war auch an allem interessiert und hatte gute Noten; Physik und Bio hatte ich abgewählt, das fällt weg, und die Bewerbungsfristen für Kunst sind leider schon vorbei. Englisch fällt erstmal weg, wegen dem Förderschwerpunkt Sprache.


    Welches Fach/welche Fächer würdet ihr mir für Förderschule (übrigens wird in Leipzig dann sowohl Primar- als auch Sekundarstufen.I- Didaktik vermittelt, kann also dann von 1. bis 9./10, Klasse unterrichten; in Grundschulstufe auf jeden Fall Deutsch und Mathe, ohne es explizit studiert zu haben) empfehlen??


    Gibt es besonders "gefragte" Fächer an Förderschulen?


    Würde mich seeehr über Antworten freuen! Und sorry, dass ich so ausführlich schreibe, ich möchte einfach keine Missverständnisse...

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