Beiträge von Martin1962

    Zitat

    Original von neleabels
    mit etwas weniger Bierernsthaftigkeit besser gedient.
    Nele


    Ja, dass ist richtig! Ich finde auch, dass es ziemlich egal ist, ob man Esperanto nun als Kunstsprache oder Plansprache bezeichnet. Toll ist meines Erachtens, dass diese Sprache den Weg zu einer echt verwendeten Sprache geschafft hat. Ich habe den Esperanto-Weltkongress im letzten Jahr im ostpolnischen Byalistok besucht (mehr als 1800 Teilnehmer aus 61 Ländern). Dort gab es übrigens nicht nur Bier (piwo), sondern auch guten polnischen Wodka (z. B. Zubrowka). Den Abend in internationalen Runde zu verbringen und einfach nur zu diskutieren, war m. E. interessanter als die teils hochwissenschaftlichen Vorträge während des Kongresses. Dies zum Thema "bierernst".

    Ja, ich kann Esperanto! Die Sprache wird in verschiedenen Universitäten (z. B. Stuttgart, Hamburg), Schulen (z. B. Herzberg im Harz, Leipzig) oder in größeren Volkshochschulen angeboten. Die meisten Menschen lernen Esperanto heutzutage jedoch im Internet, z. B. Lernu.net oder einem Kursus aus Brasilien (das war mein Einstiegskurs). Der Kursus von Dr. Rudolf Fischer ist sehr gut (einfach: Lehrwerk "Esperanto im Dialog" bei Google eingeben oder nachfolgende Seite besuchen: http://www.esperanto.de/lehrbuch/index.html). Ich kann Esperanto nur empfehlen. Für mich war es super leicht zu lernen (ca. 3 Monate), aber Sprachen lernen ist auch mein Hobby. Ich habe mit Esperanto nur aus Interesse an Sprachen begonnen, aber danach habe ich festgestellt, dass es viel mehr verwendet wird, als ich geglaubt habe. Ich habe mit Esperanto nur vor drei Jahren angefangen und schon mehrere internationale Kongresse besucht. Auch habe ich E-Mail Korrespondenz in ganz verschiedenen Länder aufbauen können, u. a. zu einem Dorflehrer im afrikanischen Benin.

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