Beiträge von krabat

    Ja, es fand ja auch keine Abifahrt, Abiball, Abistreich usw. statt, was der Jüngste so von den großen Schwestern kannte. Dann kein Ausland mit Freunden, dafür Urlaub mit uns an der Ostsee :traenen:, Uni online...Ging ja vielen oder allen so. Hoffen wir, dass es besser wird.

    Für diese Altersgruppe hat Corona sicherlich eine ganz andere Bedeutung, als für meine Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren. Für die tut es mir auch echt leid, was da nicht möglich gewesen ist und noch folgt....


    Hatten wir das hier im Forum schon? Vermutlich....


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    Meine Kinder sind 12, 7 und 4 Jahre alt. Bei denen ist es so, dass sie wenig unter Corona leiden. Ich wundere mich manchmal selbst, aber es macht ihnen auch nicht viel aus, wenn eine Veranstaltung oder ein Schullandheim abgesagt wird. Die beiden Schulkinder würden gerne wieder ins Homeschooling. Das finden sie besser als in die Schule zu gehen. Wir haben ein Haus mit Garten und viele Kinder in der Nachbarschaft. Vielleicht liegt es daran, dass für die drei die Folgen von Corona keinen so großen Eindruck hinterlassen haben. Meine Frau geht ohnehin nicht gerne aus und fühlt sich insofern ebenfalls nicht sonderlich eingeschränkt seit dem Frühling 2020. Innerhalb der Familie beschäftigt mich die Pandemie mit Abstand am meisten. Die andern nehmen die Entwicklungen mehr oder weniger mit einem Schulterzucken hin.

    Auch, wenn man sich das in der Theorie so vorstellt (und das in der Theorie eigentlich auch machbar sein sollte), die Praxis sieht ganz anders aus. Wenn dann noch sehr viele externe Kundentermine dazu kommen (z.B. im Berater-Bereich), diese Termine oft seit Wochen oder Monaten feststehen und nicht mit Hinz und Kunz, sondern mit Geschäftsführungen gemacht werden, können diese Termine eben NICHT eben mal geändert werden.

    "Hinz und Kunz" sind dann aber wohl die KuK die sowas auffangen? Die Aufgaben im Kollegium müssen unabhängig von der berulichen Position des Partners gerecht verteilt werden. Dafür ist jede Lehrkraft mitverantwortlich. Wenn der Partner nicht zur Verfügung steht sind eben andere Lösungen für die Betreuung zu finden. Geld genug dafür scheint ja vorhanden zu sein...

    Um bitte noch einmal auf dieses zurückzukommen

    ( bei uns kamen hierzu nämlich mal wieder keine Informationen an, von SuS wurde davon aber seltsamerweise schon berichtet)...wo gibt es die zugehörige Verordnung oder den entsprechenden Erlass oder was auch immer schriftlich???

     

    Seite 2 unten im Anhang. Alle Verordnungen und Handreichungen sind auf der Seite des KM veröffentlicht. Insofern haben darauf natürlich auch SuS Zugriff.

    Ich habe auch eine "Impffrage". Ein Freund von mir ist zur Zeit in den USA und könnte dort geimpft werden (Stoff unbekannt). Da er Ende März wieder nach Deutschland kommt, kann er dort keine zweite Dosis mehr bekommen.


    Ich habe gemeint, dass ich an seiner Stelle diese Impfung mitnehmen würde und dann irgendwann in Deutschland ganz normal die zwei Dosen. Er ist nicht Lehrer oder sonstwie in einer Prioritätsstufe und muss sicherlich noch einige Zeit auf einen Termin in Deutschland warten.


    Hättet ihr ihm auch dazu geraten, die eine Impfdosis in USA "mitzunehmen"?

    Die Dienstherrin ist sich dessen womöglich nicht bewusst und womöglich ist sie auch bereit diesen Vorteil zu opfern, aber sie macht einen guten Schntt damit, dass wir nicht so genau auf die Arbeitszeit achten.

    Ja, deshalb habe ich auch oben geschrieben, dass die Verpflichtung von Lehrkräften in der Ferienzeit Unterricht zu halten für die Regierungen keine wirkliche Option ist. Man sollte aber meiner Ansicht nach als Beamter schon wissen, dass es keinen grundsätzlichen Urlaubsanspruch in bestimmten Ferien gibt. In Bayern ist kürzlich übrigens sehr deutlich geworden, dass dieses Thema keine "pseudo-juristische" Angelegenheit ist.

    @ Palim


    Ja, da stimme ich dir zu. Wenn man aber z.B. gegenüber einer Schulleitung bzgl. des Einsatzes in den Sommerferien argumentiert ist es wichtig, die rechtlichen Grundlagen zu kennen. Es wirkt sehr naiv, wenn ich da mit langfristig gebuchten Reisen ankomme ohne dass ich dafür eine Urlaubsgenehmigung eingeholt habe. Das stärkt dann nicht gerade meine Position.


    Ich sehe es aber letztlich wie Yummi: es wird wegen der Pandemie keinen verpflichtenden Einsatz für Lehrkräfte in den Sommerferien geben. Der Schuss würde u.a. aus den von dir genannten Aspekten komplett nach hinten losgehen.

    Es ist ein Denkfehler, die Ferienzeiten mit "Urlaub für Lehrkräfte" gleichzusetzen. Insofern haben Lehrkräfte z.B. in den Sommerferien auch sicherlich keinen grundsätzlichen "Urlaubsanspruch". Nachzulesen in den jeweiligen Urlaubsverordnungen der Länder.


    Ich kann mir aber trotzdem nicht vorstellen, dass tatsächlich während der ursprünglich festgelegten Ferienzeiten Lehrkräfte verpflichtend zum Unterricht eingesetzt werden.


    Bei uns (ebenfalls BW) wird die Bestätigung vom Sekretariat unterschrieben. Die SL hat insofern überhaupt keinen Überblick, wer sich das geholt hat oder nicht.


    @Julia123456


    Manchmal wird überschätzt, was die SL alles auf dem Schirm haben soll und welche Gedanken sie sich zu allem möglichen macht.


    Wobei ich jetzt erst die Schulart GS bei dir sehe. Da ist das Kollegium vermutlich deutlich überschaubarer als an einem Berufsschulzentrum...

    Jetzt drehen wir uns im Kreis: wenn es so wichtig ist, dass jemand vor Ort ist, muss man für Redundanzen sorgen.

    Für mich klingt das etwas praxisfern. Ich hätte jedenfalls so wie Susannea gehandelt und sie wird sicherlich auch bald einen anderen Impftermin bekommen.


    Meine Impfung mit AZ war gestern und ich hänge mit leicht erhöhter Temperaur etwas in den Seilen. Ist aber nicht schlimm und so überwiegt bei mir die Freude, die Impfreaktion und damit den beginnenden Schutz zu spüren.

    Wie sieht es bei den Kollegen mit erwachsenen Schülern aus (Berufsschule, gymnasiale Oberstufe)? Eher pro oder contra Impfung?

    Bei uns an einer beruflichen Schule ist die Impfbereitschaft sehr hoch. Genaue Zahlen habe ich nicht, aber die Gespräche die ich mitbekommen habe drehen sich im Kern darum, wie man einen Impftermin bekommt.


    Ich persönlich werde am Dienstag mit AZ geimpft.

    Wir starten nach den Faschingsferien an einer beruflichen Schule zunächst mit dem Übergangsbereich und dem BG13. Die Schularten des Übergangsbereichs sind die einzigen, bei denen alle Schüler kommen und auch keine Wochenwechsel geplant sind. In der zweiten Woche nach den Faschingsferien kommen die weiteren Abschlussjahrgänge mit halben Klassen im Wechselunterricht dazu. BG12 und 13 wechseln Wochenweise.Wir werden ab der zweiten Schulwoche nach Fasching ca. 1/3 der Schüler im Schulgebäude haben.


    Ich bin mit dem Modell zufrieden und auch froh, jetzt schon einen Plan zu haben. Das macht die Ferien nun deutlich entspannter.

    Hattet ihr "sowas" schonmal und wie wurde es beurteilt, bzw. konntet ihr es vorher auflösen?

     

    Ich würde dir empfehlen umzuplannen und eine Methode zu wählen, bei der du dieses Mal während des Unterrichts mehr im Mittelpunkt des Geschehens bist. Wenn du dir aber sicher bist, dass dein bisherige Plan alternativlos ist, verstehe ich nicht warum du überhaupt diese Frage hier stellst.

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