Zunächst gebe ich mir viel Mühe bei der Erstellung einer Klassenarbeit. Ganz oben steht dabei die Fragestellung, welche Zeit mir die Korrektur dieser Arbeit machen wird und wie sich diese möglichst begrenzen lässt.
Hinweise zur Korrektur der einzelnen Aufgaben gebe ich den SuS auf einem gesonderten Blatt, das ich nicht handschriftlich, sondern am PC anfertige. Dadurch kann ich viel mit "Copy and Paste" arbeiten. In den Arbeiten direkt steht fast nichts mehr von mir. Rechtschreibung korrigiere ich nur oberflächlich. Die SuS sagen mir immer wieder, dass sie das so gut finden, weil sie meine Anmerkungen entziffern können. Ich teile den Klassen auch ganz offen mit, dass ich die Hinweise oft kopiere und dann etwas individuell anpasse. Damit hatte noch nie jemand ein Problem.
Außerdem kopiere ich den Erwartungshorizont für jeden Schüler, in den ich dann hineinschreiben kann. Das erleichtert mir die Korrektur sehr.
Kürzlich habe ich einen Kollegen auf einer Fortbildung kennengelernt, der Klassenarbeiten einscannt und die Korrekturhinweise als Audiodatei direkt in die enstandenen PDF-Dateien spricht. Die SuS bekommen die Arbeiten digital mit diesen Anmerkungen zurück. Das spart ihm anscheinend eine Menge Zeit. Finde ich eine tolle Idee, die ich demnächst auch mal ausprobieren will.