Beiträge von Imima

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten. Sie lassen meinen Blick in eine andere Richtung schweifen. Vielen Dank dafür. Ich hatte mich an der Begrifflichkeit des „Beschlusses“ festgebissen.


    Ich möchte im Rahmen der Revision eine vorbereitende Veranstaltung (das wäre ja dann in diesem Fall eine Dienstbesprechung) halten, in der verschiedene Maßnahmen/Ideen (z. B. zum Schülerfeedback, z. B. Sprachbildung in diesem Bildungsgang) diskutiert und präsentiert werden. Anhand der Ergebnisse möchte ich eine Abstimmung (und keinen Beschluss) darüber herbeiführen, ob wir dieses Thema in die nächste Bigako einbringen mit dem Ziel, einen Beschluss darüber zu fassen, dieses Thema als Entwicklungsvorhaben/als Schwerpunkt für das nächste Schuljahr in diesem Biga zu setzen. Dann hätte man auch ein Ergebnis in der Bigako und könnte direkt weitere Maßnahmen (Bildung einer Arbeitsgruppe etc.) beschließen. Ist das so eventuell verständlicher?


    Wie ihr seht, ich befinde mich gerade im Prozess, das Verfahren hat gerade erst begonnen, und so stehe ich in den Anfängen der Überlegungen. Mit der Bereichsleitung halte ich noch Rücksprache bezügl. des Themas. Ich habe für mich bereits beschlossen, keine gesamte Bigako durchzuführen, aber die Idee mit der Arbeitsgruppe mit einer Abstimmung am Ende, das hört sich sehr schlüssig an. Ich würde dann zu einer Dienstbesprechung einladen, zu Beginn den Anlass unserer Arbeitsgruppe präsentieren und nach einer Arbeits- und Präsentationsphase eine Abstimmung herbeiführen.


    Ich grüße euch ganz herzlich und bedanke mich erneut.


    Habt schöne Ferien


    Imima

    Hallo zusammen,


    im Rahmen einer Revision möchte ich im Konferenzteil eine Konferenz halten, die nur aus einem Teil der gesamten Bildungsgangkonferenzteilnehmer besteht (BK NRW). Ziel ist, nach einer Diskussionsrunde und einer kleinen Arbeitsphase eine Vereinbarung/einen Beschluss zu fassen, der dann in die nächste gesamte Bildungsgangkonferenz zum Beschluss eingebracht wird. Ich möchte die Teilnehmerrunde kleiner halten. Ich dachte immer, ich sei in den Gesetzen firm. Aber nun bin ich verunsichert: Handelt es sich hier um eine Teilkonferenz? Diesen Begriff kenne ich ausschließlich im Zusammenhang mit Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen.


    Eine Dienstbesprechung hat nicht das Ziel zur Beschlussfassung bzw. zum Treffen von Vereinbarungen.


    Kann mir hier jemand helfen und mir eventuell auch die Quelle in der BASS benennen?


    Fragend grüßt


    Imima

    Hallo,


    mein AG fand OHNE Seminarvertreter statt, ich habe ein Angebot bekommen, es angenommen und bin schon seit über einem Jahr in der OBAS. Bei mir war es so, dass die Seminarvertreterin kurzfristig erkrankt ist und der Schulleiter sich morgens im Telefonat mit der BR die Freigabe geholt hat, das AG ohne Seminarvertreter zu führen (das habe ich allerdings alles erst später erfahren). Generell muss ich sagen, bei den Schauergeschichten, die aus anderen Bezirken höre, sind wir bei der BR Arnsberg sehr gut aufgehoben. Mir sind bislang nur freundliche und kompetente Angestellte begegnet, die geduldig Auskunft gegeben haben oder, wenn sie etwas nicht wussten, sich schlau gemacht und zurückgerufen haben.


    Puuh, ich habe schon Halbzeit. Allen neuen Seiteneinsteigern wünsche ich viel Glück und es gilt: das erste Halbjahr ist das schlimmste, dann wird es besser. Also, haltet durch!


    Gruß von Imima

    Hallo,


    ich kenne auch einen Kollegen, der durchgefallen ist, und er hat sich auf die Prüfung vorbereitet. Nein, er hat nicht geschwiegen und niemanden geschlagen ... also, man kann durchaus durchfallen. Also, drey, nicht enttäuscht sein, Du bist wirklich nicht der einzige. Ich fand die BiWiss-Prüfung auch gar nicht so leicht, auch wenn es eher nach einem Gespräch klang. Die Prüfer haben doch eine Menge Fachwissen (auf dem entsprechend vorbereiteten Fachgebiet) abgefragt. Der Kollege, der durchgefallen ist, unterrichtet im naturwissenschaftlichen Bereich.


    Ich drück' die Daumen für die nächste Prüfung und allen neuen SE kann ich nur den guten Tipp geben, die BiWiss-Prüfung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.


    Gruß von Imima

    Hallo,


    ich bin auch ins kalte Wasser gesprungen, ohne Vertretungs- oder Schulerfahrung angefangen. Die besten Tipps bzgl. Büchern bekommt man eh im Seminar, keine Sorge, die Stundenplaner wissen ja auch, dass Du Anfänger bist und werden Dir auch erst einmal "einfache" Klassen zuweisen. So war es jedenfalls bei mir. Es ist wirklich oberstressig am Anfang, dann noch das Begleitstudium, das alles mit Kindern und Familie...aber man kommt da durch, ehrlich. Du musst halt die ersten fünf Monate durchhalten (so war es jedenfalls bei uns nach der alten Ordnung...wir haben ja gleichzeitig mit Unterricht und Studienseminar angefangen, ich weiß nicht, wie es nach der neuen Ordnung läuft).


    Viel Glück, ich habe es nicht bereut :)


    Imima

    Hallo,


    wir haben bei OBAS-Beginn vom Studienseminar eine Bescheinigung über das Referendariat bekommen, mit dieser Bescheinigung (eingescannt, online zu den Verlagen geschickt) wurde mir bei allen Verlagen ein Konto mit Referendarskonditionen eingerichtet. Es lohnt sich also, noch ein wenig zu warten. Ich bin jetzt seit einem Jahr in der OBAS und kann nur allen Neuen wärmstens empfehlen, die Zeit vorher noch zu genießen, keine Sorge, mit Beginn der OBAS wird es stressig genug (aber keine Angst, man kommt da durch).


    Ich habe bald die Hausarbeit vor der Brust.


    Allen neuen OBASlern wünsche ich einen guten Start, Ihr habt die richtige Entscheidung getroffen ;)


    Gruß von Imima

    Hallo,


    kann mich allem nur anschließen. Ich habe mich durch den Unterricht durchgehangelt, profitiere davon, dass ich einige Parallelklassen habe und somit parallel planen kann. Ansonsten: wirklich äußerst anstrengend, aber ich glaube, wenn man die ersten zwei - drei Wochen durchhält, dann packt man es auch. Ich habe tolle Ausbildungskoordinatoren an der Schule, die viel geholfen haben.


    Bei mir hat sich ja nicht nur das berufliche, sondern auch das familiäre Konstrukt geändert...die Kinder mussten erst einmal verstehen, dass Mama jetzt wieder richtig viel arbeitet, alle müssen um 7 Uhr raus aus dem Haus, am Tag des Studienseminars im Anschluß an Schule und Kita noch zur Tagesmutter. Das hat mir zu Beginn der Woche echt zu schaffen gemacht, aber die Kollegen haben mich mental richtig toll unterstützt.


    Ich bin erleichtert, von allen zu hören, dass Unterrichtsreihen noch kein Thema sind. Ich wüßte auch gar nicht, wann ich das noch planen sollte, dafür benötigte ich noch einen zweiten Kopf. Z. T., wenn man, wie ich, auch gymnasiale Oberstufen mit unterrichtet, muss man sich tatsächlich auch wieder inhaltlich fit trimmen.


    Irgendwie freue ich mich jetzt schon auf die Herbstferien, weil ich dann wirklich ausgiebig Zeit für die Planung habe und trotzdem etwas mit den Kindern unternehmen kann.


    Gruß von Inkies

    Hallo step,


    ist das wirklich so? Die Seminarplätze werden knapp? Da haben die Schulen Bedarf, aber wegen Knappheit an Plätzen können doch nicht alle Seiteneinsteiger ausgebildet werden?


    Gruß


    InKies

    Danke koag. Es hängt wahrscheinlich wirklich davon ab, wo man sich in unserem Bundesländle NRW bewirbt, die ländlichen Regionen jedenfalls scheinen Bedarf zu haben (aber genau weiß ich es natürlich nicht). Im ersten Gespräch mit der Schulleitung wurde mir vermittelt, dass die Stelle zunächst nur für Lehramstkandidaten ausgeschrieben war, Anzahl d. Bewerbungen: 0.


    Große Hoffnung mache ich mir dennoch nicht auf die Stelle, denn die meisten Schulleiter, denen ich meine Bewerbung eingereicht habe, stolpern darüber, dass ich noch zwei relativ kleine (Kindergarten- und Grundschulalter) Kinder habe, und bei allem Verständnis, das sie für die Situation haben, die Sorge überwiegt, ob ich dem Stress der OBAS mit Kindern stand halte. Ich gebe mein Bestes mit meiner Überzeugungsarbeit, kann aber auch die Nöte der Schulleiter verstehen.


    Danke auch nochmals für den Tipp, die Liste hatte ich mir bereits ausgedruckt, ich hoffe noch auf ein paar Erfahrungsberichte.


    Gruß,


    InKies

    Hallo liebe Seiteneinsteiger,


    ich bereite mich gerade auf das erste Auswahlgespräch für das Fach Englisch vor...bei dem ersten Gespräch bin ich nun ein wenig nervös, da ich nicht weiß, was mich, neben den allgemeinen Fragen, erwartet.


    Wer hat Erfahrung? Was wurde im Gespräch fachlich gefragt? Ich habe zwar zur Zeit eher das Gefühl, dass Englischlehrer so dringend gebraucht werden, dass es eh nur ums drum herum geht (Organisation etc.), aber dennoch, mich würde es beruhigen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen für ein Fremdsprachenfach schildern könntet.


    Das gleiche interessiert mich aber auch für das Fach Deutsch.


    Über viele Rückmeldungen und Erfahrungen freut sich


    InKies

    Hallo,


    ich hatte von einer Ersatzschule eine Stelle fest zugesagt bekommen. Die BR hatte vorab auch abgenickt. Die Zusage war mündlich. Leider wurde die Stelle, aufgrund von Umstruktierungen und Reformen innerhalb der Schule, gestrichen. Es wäre eine Vertretungsstelle gewesen.


    Durch die Zusage vorab habe ich mich nicht weiter um den Seiteneinstieg bei anderen Schulen gekümmert, die Bewerbungsfristen aus den Ausschreibungen sind durchweg abgelaufen.


    Meine Frage an die Erfahrenen: Glaubt Ihr, dass noch Ausschreibungen bis zu den Sommerferien für das kommende Schuljahr kommen werden (ich weiß, die Auswahlverfahren wären dann wirklich knapp für die Schulen) oder muß ich nun auf die Ausschreibungen zum nächsten Halbjahr warten? Hat jemand Erfahrungen damit? Und...was ist der Hintergrund bei Vertretungsstellen, die über ein ganzes Schuljahr ausgeschrieben werden? Kann ich davon ausgehen, dass die Lehrkraft definitiv dann wiederkommt, oder ist es aus der Erfahrung heraus so, dass diese Vertretungsstellen durchaus verlängert bzw. in eine Seiteneinsteiger-Ausbildung münden können?


    Ach so, ich habe einen Magister-Abschluß, meine Fächerkombi ist Deutsch/Englisch, ich möchte gerne an einem Berufskolleg im östlichen Ruhrgebiet unterrichten. Für Englisch rechne ich mir ganz gute Chanchen aus, auch wenn ich es nur im Nebenfach studiert habe, wie schon gesagt, die BR hatte sich bereits schon einmal meine Unterlagen angeguckt und für eine Vertretungsstelle "ok" gegeben. Ich würde auch eine Vertretungsstelle annehmen, nur müßte die eine längere Laufzeit haben (länger als ein Halbjahr auf jeden Fall).


    Danke für Antworten und Gruß


    Inkies

    Hallo,


    falls jemand noch etwas näheres über den Beratungstag in Hagen weiß, wäre ich für eine Info sehr dankbar. Es steht immer noch nichts auf der HP, und wann wollen die denn eigentlich die Pressemitteilung raussenden? Hmm, hört sich alles eher nach einer konspirativen Sitzung an, höchstgeheim, bloß nichts offiziell verlauten lassen, könnten ja tatsächlich Interessierte kommen :-))


    Also, danke schon mal vorab für die Infos zu Hagen


    Gruß,


    InKies

    Hallo,


    Hagen hört sich sehr gut an. Wie seid Ihr an die Infos gekommen? Mmmh, die Zeit drängt, ich glaube nicht, dass ich noch so an eine Einladung komme? Sind die Plätze begrenzt oder ist es eine offene Veranstaltung? Fragen über Fragen.


    Ich würde die Veranstaltung sehr gerne besuchen, kann mir jemand näheres mitteilen? Nach telefonischer Auskunft des Studienseminars wird es eine Pressemitteilung geben, etwas schriftliches wird nicht versandt (?).


    Vielen lieben Dank und Gruß


    InKies

    Hallo,


    mir geht es ähnlich. Habe ein Magisterstudium abgeschlossen, Hauptfach Kommunikationswissenschaft mit Nebenfach Anglistik. Also käme Deutsch/Englisch in Frage, da ich vorher eine kaufm. Ausbildung noch absolviert habe, im Anschluß an das Studium immer in der Wirtschaft tätig war, käme also ein Berufskolleg optimalerweise in Frage. Alle befreundeten Lehrer sagen mir, Englisch sei absolutes Mangelfach. Rufe ich aber bei den Kollegs an, scheint es mir, dass die Schulleitungen über das Thema Seiteneinstieg fast gar nicht informiert sind, bislang habe ich denen immer erzählt, was es damit auf sich hat. Ist ja auch klar, die Leitungen haben schon mit dem Alltagsgeschäft alle Hände voll zu tun.


    Also Deutsch/Wirtschaft ist am Kolleg absolut keine Mangelware, da gibt es genügend Anwärter (so die Aussagen der Kollegs, die ich kontaktiert habe). In Lois bin ich bereits seit Januar registriert, aber da herrscht irgendwie totale Flaute (als Optimist hoffe ich immer darauf, dass dann am nächsten Mittwoch, wenn die neuen Stellen erscheinen, auch mal was für mich dabei ist).


    Ich habe einer Ersatzschule meine Unterlagen da gelassen, die benötigen dringend Englischlehrer, der wirklich nette und sympathische Leiter des Kollegs lässt meine Unterlagen nun prüfen und vielleicht, wenn alles passt, könnte ich bis zum Sommer schon mal hospitieren und nach dem Sommer mit ein paar Stunden Unterricht anfangen. Das würde mir auch gut passen, einfach mal so langsam starten zu unterrichten, jedoch auch weiterhin sich andere Stunden anschauen und lernen.


    Eine OBAS-Anwärterin bzw. die Einrichtung eines OBAS-Platzes käme allerdings für die Schule nur in Frage, wenn sie nicht deren Budget belastet würde, sondern die Ausbildung extraschulisch finanziert würde. Damit kenne ich mich wiederum nicht aus, aber da unser Land ja sooo reich ist, gehe ich mal fast davon aus, dass die Schulen das tragen müssen und ich somit keine OBAS-Stelle erhalte. Egal, ich wäre erst einmal froh, alles näher kennen zu lernen, bin aber auch in der glücklichen Situation, dass ich zunächst auch erst einmal mit 6-8 Stunden Unterricht über die Runden käme.


    Auch ich bin ortsgebunden, da die Prüfung meiner Unterlagen, die ich (nach gutem Tipp hier im Forum) persönlich vorbeigebracht habe und daher schon einmal mit dem Leiter sprechen konnte, bei der BR ca. 3-4 Wochen dauern wird, das Kolleg jedoch aufgrund der Wohnortnähe zu meinen Favoriten zählt, lasse ich es mit den Anfragen bei anderen Kollegs erst einmal ruhig angehen. Zur Zeit besitze ich einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit gesetzlicher Kündigungsfrist und könnte, wenn wirklich alles klappen würde, auch parallel beide Jobs mal für ein oder zwei Monate machen. Das einzige, was wirklich stört, ist, dass ich zunächst einen befristeten Vertrag für 11 Monate bekäme, was wohl nicht ungewöhnlich ist, aber dennoch, die Vorstellung, evt. im kommenden Jahr zum Arbeitsamt gehen zu müssen, finde ich unterträglich.


    Ich warte jetzt einfach einmal ab und suche weiter, wenn es zum Sommer nicht klappt, bleibe ich einfach noch ein Weilchen bei dem anderen Job sitzen und suche weiter. Ich werde auf keinen Fall irgendwelche befristeten Vertretungsstellen annehmen, dafür ist mir das, was ich bisher habe, einfach zu sicher.


    Auf jeden Fall schiesse ich mich jetzt auf Englisch ein und hoffe, dass die BR zustimmt (ich musste nämlich auch im Nebenfach schriftliche und mündliche Prüfungen absolvieren), das scheint denen ja wohl sehr wichtig zu sein, so meinte jedenfalls der Leiter) und ich zum neuen Schuljahr eine kleine Stelle antreten kann. What a wonderful idea!


    Gruß,


    InKies

    Hallo,


    gibt es dazu einen Link? Ich finde die Info nicht, habe mich schon dumm und dämlich gegoogelt. Vielen Dank für eine Info.


    Gruß,


    InKies

    Hallo,


    danke, Textmarker, für die ausführliche Info. Mir werden aber doch die Erziehungszeiten angerechnet oder habe ich das falsch verstanden? Ich werde definitv erst nach meinem 40. Geburtstag in den Lehrerberuf einsteigen können, nach den Texten zur OBAS habe ich es so verstanden, dass ich auf jeden Fall noch auf Lebenszeit verbeamtet werden kann, wenn die Erziehungs- und Pflegezeiten berücksichtigt werden (davon gehe ich aber aus, da ich alles entsprechend nachweisen kann).


    Ist gar nicht so einfach, als Externer da so durchzublicken, deshalb nochmals danke vorab an alle, die mir helfen können.


    Den Link von Textmarker schaue ich mir auf jeden Fall auch nochmal in Ruhe an.


    InKies

    Hallo,


    bin gerade erst auf diesen älteren Thread gestoßen. Wo kann ich mich über Vor- und Nachteile Verbeamtung in Zusammenhang mit Alter informieren? Ich bin fast 40 Jahre alt, kann aber Erziehungszeiten von zwei Kindern sowie die fast vierjährige Pflege eines behinderten Angehörigen vorweisen. Bislang dachte ich immer, dass die Hauptmotivation die Verbeamtung sein würde, aber so wie ich es von "älteren" Teilnehmern richtig verstehe, lohnt sich das gar nicht wirklich?


    Ich möchte den Seiteneinstieg als Lehrerin am Berufskolleg in NRW wagen, Fächer Englisch/Deutsch/Wirtschaft, und hatte für mich eigentlich den Weg nach OBAS bevorzugt. Lohnt sich das gar nicht für mich, bin ich tatsächlich, im Hinblick auf Rente/Pension/sonstige Ansprüche, zu alt zur Verbeamtung (theoretisch ist für mich die Verbeamtung in NRW ja noch möglich aufgrund meiner Erziehungszeiten bzw. der Pflege)? Wenn ja, würde ich mich nämlich auch mit der pädagog. Einführung zufrieden geben und mich nicht mehr durch OBAS "quälen".


    Wer kann mir mit Links bzw. Buch- oder Broschürentipps helfen?


    Vielen Dank für die Hilfe und Gruß


    InKies

    Hallo Step,


    danke für die ausführliche Beschreibung. Aber, ist es nicht besser, erst ein konkretes Angebot vorliegen zu haben, bevor ich die BR einschalte? So wie sich die Lage herausfiltert, wird es ja wohl erst einmal für mich Englisch als Fach werden (wegen Mangel und so). Ich hoffe, ich komme da schon mit meiner Auslandserfahrung (1 Jahr in USA) und Nebenfach hoffentlich ziemlich weit (auch im Job habe ich englische Schulungsunterlagen erstellt).


    Was heißt denn mehrfach zur gleichen Zeit? Du meinst damit parallel an verschiedenen Schulen? Oder mehrfach an einer Schule zu unterschiedlichen Zeiten/Ausschreibungen? Ich habe zumindest geplant, mich an allen Schulen, für die meine Kombi in Frage kommt bzw. an denen meine Fächer ausgeschrieben sind, wohnortnah zu bewerben. Dass man, sobald man eine Familie hat, nicht mehr so flexibel ist, was die Einsatzorte betrifft, empfinde ich schon als Handicap, aber andererseits, da ich am Rande des Ballungsgebietes lebe, sollten zumindestens auch genügend Angebote kommen.


    Ich hoffe wirklich auf den April. Habe ich es richtig verstanden, dass auch wirklich ALLE offenen Stellen online einsehbar sind auf LOIS.NRW.DE bzw. leo.nrw.de?


    Wie komme ich an die Stellen der privaten Kollegs (z. B. die in christl. Trägerschaft)? Muß ich mich da durch die jeweiligen HP wühlen? Eine christl. Kolleg hat derzeit z. B. eine Ausschreibung laufen, die verbeamten auch. Kann ich z. B. auch über sie an OBAS teilnehmen? Das geht leider nicht aus den Unterlagen hervor.


    InKies

    Nun ja, ich lebe am Rande eines Ballungszentrums, aber ich lasse mich davon nicht entmutigen, ich werde es weiterhin versuchen und mich auf relevante Stellen bewerben (hoffentlich habe ich ab Mai, wie bereits mehrfach gelesen, mehr Angebote zur Verfügung), ansonsten werde ich auch erst einmal Vertretungsstellen annehmen (ab Sommer dann), um überhaupt reinzukommen.


    Das wird zwar bestimmt stressig, da ich meine andere Teilzeittätigkeit (unbefristet) bestimmt nicht für eine befristete Vertretungsstelle aufgeben und somit zweigleisig fahren werde und die Kiddies zuhause ja auch noch betreut werden möchten bzw. ich meine Kinder auch zwischendurch mal sehen möchte, aber für einen bestimmten Zeitraum bin ich auch bereit, das Private ein wenig kürzer zu fahren, um ans Ziel zu kommen. Ich hoffe, dass das alles so klappt, wie ich es mir vorstelle und nehme mir die vielen Foren-Teilnehmer, die es schließlich auch geschafft haben, zum Vorbild.


    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, ich möchte wirklich sehr gerne unterrichten. Es bleibt also spannend.

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