Mich würde mal interessieren in welcher Klassenstufe ihr den Schülern die Bewältigung folgender (Haus-)Aufgabe zutrauen würdet:
Thema: Zuordnung von Werten und Normen, Arbeitsauftrag: Ordne die einzelnen Begriffe oder Wortgruppen entweder den Werten oder den Normen zu.
und hier die Begriffe/Wortgruppen:
Freundschaft, Schulpflicht, Nachhaltigkeit, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Einigkeit, "ich darf niemanden bestehlen", Vielfalt, "ichdarf niemanden schlagen", Umweltschutz, "ich sage guten Tag", Wohlstand, Recht, "beim guten Tag sagen, schüttle ich die Hand", Toleranz, Akzeptanz, " wenn ich mich unterhalte, schaue ich meinem Gesprächspartner in die Augen", Familie, "ich lasse andere ausreden", Freiheit, Gleichheit, "ich hinterlasse die Toilette oder meinen Arbeitsplatz sauber", Vertrauen, Verlässlichkeit, Bündnisschließung, "ich spiele nicht mit Essen oder schmeiße es weg", Entscheidungsfreiheit, Frieden, "ich kippel nicht im Unterricht", Würde, Gewaltlosigkeit, Freizeitgestaltung, "ich gehe nur mit Erlaubnis in die Sporthalle", Geheimnisse, Presse-/Medienfreiheit, Herausforderung, Gewissen, "ich spiel nur mit Erlaubnis in der Sporthalle mit Bällen oder an Geräten", Hoffnung, Pflichten, Wahrheit, Selbstbestimmung, Verantwortung, Moral
Beiträge von icke
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Ich denke auch, ich würde viel mit Bilderbüchern arbeiten, da kann man sowohl mündlich (nacherzählen lassen/ Handlung nachspielen) als auch schriftlich zu arbeiten.
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Ich habe jetzt mal aus Neugier reingeguckt und ebenfalls sofort wieder abgebrochen. Die gegebenen Informationen (die einem im echten Leben so auch keiner geben würde...) stellen keinerlei Grundlage für irgendeine Notengebung dar. Ich würde mich in dem geschilderten Ausgangsszenario schlicht weigern daraus irgendwelche Noten zu stricken. Wäre reine Willkür.
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Gefällt mir auch sehr! Ich hatte jetzt noch keine Zeit genauer zu gucken, ob auch einfache Sachen dabei sind, wenn ja ,wird das ein schöne Ergänzung für unsere "Ich-bin-fertig-Ecke" im Kunstraum.... Ein Tipp noch für den Einsatz im Kunstunterricht: wenn man mal ein Modell mit allen gemeinsam faltet, ist es sehr hilfreich jeden Schritt je einmal gefaltet zu haben. Man kann dann jeden Schritt als reales Objekt mit Magnet an die Tafel hängen, das können die Kinder auch immer mal abnehmen und sich genauer angucken, wie es aussehen soll. Einige gezeichnete Anleitungen verteile ich dann noch auf den Tischen und am Anfang mache ich es natürlich auch einmal vor.
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Bei uns hat das Klassenmaskottchen (Handpuppe) eher die Rolle eines weiteren Schulkindes. Gerade am Anfang der ersten Klasse hat er sehr viel mit den Kindern zusammen gelernt und brauchte dabei oft auch mal "Unterstützung" (konnte z.B. am Anfang nicht sehr gut zählen). Im Laufe des ersten Jahres wurde das dann zwar etwas weniger, aber ich nutze ihn immer mal wieder gerne als Einstig in bestimmte Themen. Häufig hat er dann irgendein Problem oder eine Frage. Z.B. hatte er sich den Magen verdorben und benötigte eine Ernährungsberatung (Thema gesunde Ernährung). Ich lasse ihn auch gerne mal Abläufe vormachen oder nutze ihn für Rollenspiele (z.B. hat er die Kinder "geärgert" und sie haben dann mit ihm das Stopp-Zeichen geübt). Vorteil ist , dass man dabei die volle Aufmerksamkeit der Kinder hat. Gut einsetzen lässt er sich auch zum Trösten, dann reiche ich ihn auch einfach mal zum Kuscheln an. Am Wochenende gebe ich ihn zwar nicht mit (damit er nicht ganz so schnell verschmuddelt), aber dafür seine etwas robustere Freundin, gemeinsam mit einem Reistagbuch.
Morgen habe wir übrigends den ersten Schultag nach den Ferien und er hat den Kindern eine Postkarte aus den Ferien "geschickt". Da wünscht er sich im Gegenzug natürlich auch Postkarten von den Kindern. -
Da ich ja am Montag erfahre, ob ich den Impfschutz habe und nur mit ihm weiterarbeiten werde, gefährde ich ja das Kind und mich nicht.
Und in der Regel testet kein FA z.B. Ringelröteln, aber gerade die sind gefährlich.
Ich kenn mich da zugegbenermaße nicht aus (wer genau was testet), aber wenn es so ist wie Susannea schreibt wäre ich doch vorsichtig.
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Kann dir jetzt leider nicht direkt helfen, frage mich aber folgendens:
Bist du verpflichtet mit dieser Anlauttabelle zu arbeiten? Mir gefällt die ehrlich gesagt überhaupt nicht....
Bei mir an der Schule gibt es auch einige Kolleginnen, die mit einer anderen Anlauttabelle arbeiten, als mit der die zum Lehrwerk gehört. Jetzt weiß ich nicht, ob in dem Lehrwerk selbst viele Materialien/ Übungen enthalten sind, die das Arbeiten speziell mit dieser Tabelle einführen, aber wenn nicht würde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob eine andere Tabelle nicht besser wäre (für die fände sich dann vielleicht auch ein bessere Rap). -
Ich kenne das aus meiner eigenen Schulzeit und auch an den Schulen, an denen ich bisher war auch nur ohne Eltern. Eine Lehrerin meiner Tochter hat mal dazu eingeladen und ich war tatsächlich auch einmal dabei (weil das Kind es sich gewünscht hat und ich an dem Tag zufällig Zeit hatte), aber ich fand es irgendwie befremdlich, vor allem weil die Lehrerin auch zu jedem Kind was gesagt hat. Neben dem Argument, dass es die anderen Eltern nichts angeht, was für Zeugnisse die anderen Kindern bekommen und auch nicht, was man einzelnen Kindern dazu noch sagen möchte, kann man auch gut damit argumentieren, dass ja auch viele Eltern gar keine Zeit haben zu kommen und das für die Kinder ohne Eltern dann traurig ist. Ich finde man darf das guten Gewissens ablehnen (und es hat absolut nichts mit dem Recht auf Hospitation zu tun!).
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Es gibt auch zu vielen Lehrwerken Fordermaterial. Ansonsten wird man im Netz mittlerweile erschlagen von diversen Materialien auf unzähligen Grundschulblogs, da findet man auch immer wieder was. Zum Lesen habe ich mir z.B. einen dicken Hefter mit Aufgabenblättern aus dem Zaubereinmaleins angelegt (für Klasse 1), da können sich die fitten Kinder selbst was raussuchen. Aber auch viel Karteien lassen sich gut zum Differenziern einsetzen. Für 2.Klasse könnte ich mir auch ein Experimentekartei gut vorstellen, das ist mit Sicherheit hochmotivierend.
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Einen Buchtipp kann ich dir leider nicht geben (ich frage micht auch gerade ob es sowas überhaupt gibt). Am sinnvollsten ist da sowieso dich in deiner Schule schlau zu machen. Es gibt gesetzliche Richtlinien, die sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Hier in Berlin gibt es zwar offizielle Empfehlungen, letztlich legen es aber die jeweiligen Fachkonferenzen fest, das gibt es dann auch schriftlich. Frag einfach mal die Fachkonferenzleiter, bzw. erfahrene Kollegen danach.
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Schließe mich denVorrednern uneingeschränkt an! Mir war auch niemand böse als ich schwanger gestartet bin (wusste es zwei Tage nach der Stellenzusage....). Hatte auch erst ein "schlechtes Gewissen" und habe hinterher auch gemerkt, dass es völliger Quatsch war. Für Schulleiter ist das schlicht Routine (und wenn sie kinderlose Frauen in deinem Alter einstellen rechne sie definitv damit). Gleichzeitig kenne ich mittlerweile leider auch einige Fälle im Bekanntenkreis, die das Kinderkriegen immer wieder verschoben haben, weil es nie "passte" und bei denen es dann letztlich nicht mehr geklappt hat... (keine Angst, die waren da schon deutlich älter als du jetzt) Darüber macht man sich ja vorher nie so richtig Gedanken. Mir war vor meiner eigen Schwangerschaft auch nicht wirklich bewusst, dass es mit zunehmendem Alter schwieriger wird.... also insofern: viel Glück auch von mir!
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Allerdings habe ich heir weder die Dokumentenvorlage, noch die Papiere, keine Versäumnisliste und keinen Laserdrucker, sondern nur Tintenstrahl.
Hast du das mal mit deiner Schulleitung kommuniziert? Da hilft meines Erachtens nur miteinander reden und gemeinsam nach einer praktikablen Lösung suchen.
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Stimmt, du müsstest sie in irgendeiner Form kopieren, so dass du jedem Kind ein Bild in die Hand geben kannst. Dann gibt es verschiedene Varianten: Eine ganz einfache Varianete wäre dann, du liest einmal vor und die Kinder legen die passenden Bilder ab., anschließend erzählen sie reihum die Geschichte nach un orientieren sich dabei an den Bildern. Oder die Kinder erhalten die Bilder schon in der richtigen Reihenfolge und legen sie nacheinander ab und jeder erzählt zu seinem Bild. Oder die Bilder liegen ungordnet in der Mitte und die Kinder ordnen sie gemeinsam und erzählen dabei....das würde ich in der Tat danach entscheiden wie die Klasse so gestrickt ist.
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Wie wäre es schlicht mit Nacherzählen lassen? Bilder aus dem Buch an einen roten Faden legen lassen und dazu erzählen.
Man muss in Deutschstunden nicht zwangsläufig schreiben und lesen, mündlicher Sprachgebrauch ist ein eigenständiger Teilbereich, gerade in einer schwachen ersten Klasse gehe ich davon aus, dass die Kinder das noch gut brauchen können. Du würdest damit sicherstellen, dass die Kinder die Handlung wirklich verstanden haben bevor es in der darauffolgenden Stunde ins Detail geht.
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Oder ist das gängige Praxis?
Ich hoffe nicht... wenn ich das richtig verstanden habe geht es ja nicht darum, dass einzelne Kinder hinterherhinken und versuchen sollen, in den Ferien noch Lücken zu schließen (das finde ich in Maßen o.K., sollte dann aber individuell abgesprochen werden) sondern es gibt einen aktuellen Buchstaben bei dem alle sind (bis auf ein paar schnellere Kinder) und jetzt sollen alle in den Ferein weiterarbeiten? Das finde ich in der Tat befremdlich und zumindest in Berlin wäre es auch nicht rechtens. Ich finde es grundsätzlich nicht ungewöhnlich, dass der Buchstabenlehrgang im ersten Schuljahr noch nicht ganz abgeschlossen ist. Das kenne ich auch so (sowohl als Lehrerin, als auch als Mutter) . Aber dann beendet man das eben mit allen Anfang der zweiten Klassen. Es ist nicht Aufgabe der Eltern in den Ferien Stoff zu vermitteln, der im Unterricht nicht geschafft wurde. Was man sich auch immer mal bewusst machen sollte: das sind Schulferien, die sind explizit für die Schulkinder!
Der Geschichte mit dem Mathebuch konnte ich nicht so ganz folgen. -
Muss man den ausdrucken, per Hand ausfüllen, einscannen und zurückschicken? Gäbe es die Möglichkeit, den Fragebogen digital ausfüllbar zur Verfügung zu stellen?
Genau das habe ich mich auch gerade gefragt. Ich wäre ja durchaus bereit, die Fragen zu beantworten, aber so ist es mir zu aufwendig. Wenn du also möglichst viele Rückmeldungen möchtest, solltest du vielleicht über einen anderen Weg nachdenken (gerade jetzt wo alle im Zeugnisstress stecken....)
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Und was soll man dann mit dem Fragebogen tun?
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Korrekturen nehme ich daheim vor,
Das setzt aber voraus, dass man selbst dazu in der Lage ist. Du kannst das sicherlich, aber viele andere Menschen eben nicht. Da kommt es wirklich sehr darauf an, in welchem Umfeld die Kinder aufwachsen.Grundsätzlich finde ich auch, dass die von dir aufgezählten Punkte eindeutig die wichtigsten sind, aber für Kinder die zu Hause kein Deutsch hören und oft auch sonst nirgendwo, sind gute Sprachvorbilder in der Kita wirklich von Bedeutung. Ich glaube auch, dass ein Kind, das zu Hause vernünftiges Deutsch spricht, keinen Schaden nimmt, wenn eine Erzieherin
mal nicht perfekt Deutsch kann. In der Kita meiner Tochter gabe es auch eine Erzieherin mit Fransösisch als Muttersprache und sehr eigenwilliger Grammatik, aber die Kinder dort konnten das ohne weiteres kompensieren. Ich habe bei meiner Kitasuche in Neukölln aber auch Fälle erlebt, die ich grenzwertig fand, insbesondere weil die Mehrheit der Kinder dort eben kaum oder nur schlecht Deutsch sprach. -
Wer zweimal durch die Prüfung fällt, ist nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv ungeeignet für den Job.
Muss schön sein, wenn immer alles so klar ist....
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Hallo Conni, ich habe dir ein pn geschickt (wegen Abschweifung und so...)
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