Beiträge von icke

    Am schönsten ist übrigens die Auswertung, wenn man angegeben hat, von etwas noch gar keine Ahnung zu haben:


    "Ein erster Schritt zur Entwicklung Ihrer digitalen Kompetenz ist die
    Schärfung des eigenen Bewusstseins. Sie können Gespräche mit Ihren Kolleginnen und Kollegen
    oder anderen Personen führen, die sich mit dieser Kompetenz auskennen, und nach weiteren
    Informationen darüber suchen, was sie für Sie als Lehrkraft bedeutet."


    Das ist nicht nur die kürzeste Auswertung von allen sondern auch die einzige die ich verstehe! (jetzt muss ich nur noch diese Personen finden, die sich auskennen...)

    Ich stelle mir seit ein paar Wochen bei jedem Text die Frage, ob ihn eine KI geschrieben hat.

    Sich bewusst zu machen, dass ständig neue Technologien aufkommen, die für die Bildung

    genutzt werden können, ist ein wichtiger erster Schritt, um solche Technologien zu erkennen und

    zu nutzen, um neue Lernerfahrungen und -inhalte zu vermitteln.

    [Anregungen, um Ihrer Kompetenz auf die Sprünge zu helfen]: Überlegen Sie, wie

    aufkommende Technologien wie virtuelle und erweiterte Realität oder künstliche

    Intelligenz eingesetzt werden können, um den Lernenden neuartige Lernerfahrungen

    und neue Arten des Lernens zu ermöglichen und die Entwicklung nützlicher

    transversaler Fähigkeiten sowie ein ausgeprägtes Bewusstsein für die ethischen

    Aspekte des Zugangs zu solchen Technologien und ihrer Nutzung zu fördern.

    Active Inspire über das alle Boards bei uns und an vielen Schulen laufen z.B. hält sie trotz diverser Nachfragen immer noch nicht für sinnvoll. Unterricht am Dienstgerät vorzubereiten ist einfach scheinbar nicht sinnvoll!

    Also ich habe gerade mal geguckt: im Unternehmensportal gibt es ActivInspire

    Lebenszeitverschwendung (auf dienstliche Anweisung hin):

    https://education.ec.europa.eu/de/node/1736


    Zu Unterhaltungszwecken hier ein Auszug aus meiner Auswertung inklusive wertvoller Tipps zur Verbesserung meiner digtialen Kompetenz (und davon habe ich jetzt 32 Seiten...):


    "Wenn Sie sich der Tatsache bewusst sind, dass digitale Technologien eingesetzt werden können,

    um die selbstgesteuerten Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und so

    aktives und autonomes Lernen zu fördern, können Sie über Lernaktivitäten nachdenken, die

    diese Art des Lernens unterstützen. Dies kann dazu beitragen, ihre Fähigkeit und Bereitschaft

    zum lebensbegleitenden Lernen zu stärken, was für das Leben im 21. Jahrhundert von

    entscheidender Bedeutung ist. Überlegen Sie insbesondere, wie eine größere Unabhängigkeit es

    den Lernenden ermöglicht, ihr Lernen effektiver zu planen, einschließlich der Festlegung

    persönlicher Ziele und der Aufzeichnung von Fortschritten – und wie digitale Technologien sie

    dabei unterstützen können.

    [Anregungen, um Ihrer Kompetenz auf die Sprünge zu helfen]: Erforschen Sie die

    Möglichkeiten, wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen können, ihr

    eigenes Lernen zu planen, indem Sie digitale Tools verwenden, die die Arbeitsplanung,

    die Terminplanung mit digitalen Kalendern, die Zielsetzung und die Aufzeichnung von

    Untersuchen Sie, wie sie digitale ToolsFortschritten mit digitalen Journalen unterstützen.

    nutzen können, die die Planung und Ablaufplanung des Lernens mithilfe von digitalen Kalendern

    unterstützen, und wie sie damit beginnen können, sich persönliche Ziele zu setzen und ihre

    Fortschritte mithilfe von digitalen Tagebüchern festzuhalten. Bitten Sie sie zum Beispiel,

    herauszufinden, wie ein bestimmtes Lernziel erreicht werden kann, und einen Plan zu entwerfen,

    wie dieses Ziel erreicht werden kann"

    Das stimmt eben nicht. Ich beobachte seit Jahren, dass es immer die gleichen Schulhäuser der Sekundarstufe I sind, die SuS mit besonders gutem bzw besonders schlechtem Vorwissen zu uns schicken. Ich habe gerade letzte Woche endlich mal einer Kollegin einer bestimmten Schule ein eMail geschickt. Unbekannterweise, aber ich habe immer wieder SuS im Chemieunterricht, die zuvor bei ihr gelernt haben und die auffallend viel mehr wissen als alke anderen. Die hat sich gefreut wie Bolle. Man müsste dieses Feedback einfach nur offiziell einholen.

    Das mag im Einzelfall funktionieren aber sicher nicht flächendeckend und vor allem nicht um einzelne Kollegen zu ermitteln, die das besonders gut machen. Unsere Schüler werden z.B. auch gerne an den Oberschulen der Umgebung genommen, aber welcher Kollege da nun im Einzelnen welchen Anteil dran hatte? Von Klasse 1 an?


    Davon abgesehen: Sehr nette Aktion mit der Mail!

    So, ich habe mein Telefonhemmung überwunden (nervige Eigenschaft...), habe mich beraten lassen und bin nun klüger (hoffentlich).

    Zu der Frage bzgl. Einschränkung der Teilzeit und zwangsweiser Umsetzung hat sie ganz klar gesagt, dass das in der Praxis keinen Unterschied macht, das kann Angestellten genauso blühen wie Beamten.


    Zum Thema Pension: das mit den maximal 5 Jahren, die angerechnet werden, stimmt so.

    Wenn ich weiter Teilzeit arbeite, erreiche ich nur die Mindestaltersversorgung mit 35%. Die bisher erworbene Rente erhält man dazu.


    Zum Thema Einstufung: eingestuft würde ich mit Stufe 6 (bin ich bisher auch), da zählt die bisherige Beschäftigung anscheinend voll.


    So und jetzt rechne ich nochmal rum und entscheide mich....

    Dazu gehört aber gerade weit mehr als dieses klassische Setting, u.a. auch die hier teils verächtlich beschriebenen "tollen Projekte", die Mitgestaltung des Schullebens mit Blick auf soziales Lernen und Demokratiebildung und letztlich auch die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht.

    Da hast du natürlich völlig recht. Ich meinte das aber tatsächlich gar nicht abwertend, sondern mir ging es nur darum festzustellen, dass manche Formen von schulischen Engagement nach außen sichtbarer sind als andere und es schwierig wird zu sagen, worin denn nun eine besondere Leistung besteht, die dann entlohnt wird.

    In Berlin gibt es jetzt auch so eine Prämie. Wir haben uns im Kollegium dazu ausgetauscht und fanden es alle doof. Die Schulleitung will das auch nicht entscheiden müssen. Es gab auch den Vorschlag, wir verzichten als Kollegium demonstrativ auf das Geld, weil es der komplett falsche Ansatz ist. Es klingt da defintiv die Botschaft mit, dass wir uns bitte mal mehr anstrengen sollen. Es impliziert , dass wir eigentlich zu wenig machen, wenn wir uns nicht noch mehr selbst ausbeuten. Also eher das Gegenteil von Wertschätzung.

    Wir waren uns einig, dass Leistung in diesem Job nicht objektiv messnbar ist. Ist es z.B. mehr wert wenn jemand tolle Projekte organisiert und damit die Außenwirkung der Schule stärkt oder wenn jemand im Stillen einfach sehr guten Unterricht macht, bei dem die Kinder optimal lernen. Und wie soll man das messen? Und wer soll das entscheiden? Im schlimmsten Fall sät man so Unstimmigkeiten im Kollegium. Ob das die Unterrichtsqaulität und die Berufszufriedenheit verbessert?????

    Brandenburg hat mir A13 Stufe 7 angeboten und das schon vor einem Jahr.

    Die wollte dich ja auch überzeugen ... andererseits muss Berlin ja konkurrenzfähig bleiben:/

    Es sind so viele ungeklärte Faktoren. Ich bin gerade leicht überfordert, weil ich mich jetzt so schnell entschieden soll-

    Ich habe aber schon überlegt, den Antrag bis Mittwoch auf jeden Fall erstmal zu stellen und dann weiter zu recherchieren. Zurückziehen kann ich ihn zur Not immer noch.

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