Beiträge von icke

    Das L erinnert mich zu sehr an Loser, besonders seit es diesen Fortnite-Tanz gibt

    Oh Mann, von einem Fettnäpfchen ins andere... na zumindest kennen das meine Erstklässler noch nicht (ich ja bis eben auch nicht).
    Das L war halt zufälligerweise auch der erste Buchstabe, der eingeführt wurde da passte das grad so schön.

    Für Leute, die uns ihre steinzeitlich-voraufgeklärten ethnischen Konflikte aufdrücken wollen?

    Ich beziehe deine Äußerung aber auf alle Menschen, die sich an dem Zeichen stören könnten und da bevorzugeich eine deutlich differenziertere Wahrnehmung...


    Zitiere mich hier auch nochmal selber aus dem alten Thread:


    "Der Leisefuchs ist ja nun kein wichtiger Bestandteil der deutschen
    Kultur, durch dessen Weglassen irgendwas an nationaler Identität
    verloren ginge.... (außerhalb der Schule kennt das hier letztlich kein
    Mensch). Und ich versuche mir das mal umgekehrt vorszustellen. Ich fände
    es vermutlich auch zumindest befremdlich und unangenehm, wenn in
    irgendeinem fiktiven Ausland der Hitlergruß als Leisezeichen in
    Grundschulen eingesetzt würde....
    Es gibt mittlerweile übrigends auch türkische Kollegen an Schulen, die
    bei dem Zeichen auch eher unangenehme Assoziationen haben. Also wozu?"

    Für Ruhe sorgen und Schwimmunterricht


    Da hatten wir das Thema (und mögliche Alternativen dazu) vor nicht allzu langer Zeit schonmal ausgiebig diskutiert.


    Vorschläge für Kathie:
    Ich versuche es zur Zeit bei meinen Ersties mit einem "L" (aus Daumen und Zeigefinger)für leise. Ist aber nicht so toll, weil es dem "normalen" Melden zu ähnlich sieht. Jetzt nehm ich ständig Kinder dran, die gar nichts sagen wollen, sondern nur das Leisezeichen machen...
    Egal... nächstes mal probiere ich es einfach mal mit einer "Leise-Ente" (wie der Fuchs nur ohne Ohren= Schnabel zu...).
    Meine Tochter hatte auch noch den lustigen Einfall eines "Leise-Einhorns" (Wie die Ente aber der Mittelfinger bildet ein Horn, hätte vielleicht auch den Effekt mit der Konzentrationsübung???)



    irgendwelche hinteraramäischen Kameltreiber

    diese Wortwahl finde ich- gelinde ausgedrückt- "unangemessen"

    vieles wurde schon gesagt, ich ergänze also nur noch:
    Ablage im Kunstraum: ich habe für jede Klasse drei "Mappen" angelegt (also eigentlich nur großes Tonpapier, einmal gefaltet): rot: aktuelles Projekt, grün: fertige Bilder, gelb: unfertige Bilder
    sobald die Bilder benotet sind, gebe ich sie zurück
    Bei meiner eigenen Klasse (im Klassenarum) sammel ich die Bilder gerade stapelweise in einem Fach (aktuelles Projekt liegt gesondert obenauf) und ab und an sortieren die Kinder sie in ihre Sammelmappen. Da muss ich aber auch nicht zensieren (Weil Klasse 1), sondern gucke mir am Ende die Mappen als ganzes nochmal an. Zusammen mit meinen Beobachtungen und Notizen zur Arbeitsweise, reicht das dann für ein paar Sätze im Zeugnis.


    ich bin fertig:
    zuerst: nochmal in der gelben Mappe gucken, ob noch was zu beenden ist
    dann: ich hatte im Kunstraum eine Ecke mit Angeboten für diese Fälle eingerichtet: einen Ordner mit Kopien zum weitermalen (guck mal nach "Kritzelbüchern"), die Kärtchen die delfin bereits verlinkt hat und laminierte Anleitungen zum Zeichnen (habe ich hier gefunden:How to Draw Tutorials Archives · Art Projects for Kids)
    geplant (aber nicht umgesetzt, weil ich dann kein Kunst bei den Großen mehr hatte) war auch noch: Faltanleitungen für Origami, Zentangelanregungen, anspruchsvollere Ausmalbilder (ist ja zur Zeit durchaus "in" und ich hatte mal einen völlig chaotischen Schüler, der selbst so ein Malbuch mitbrachte und darin völlig versank...).
    ansonsten durften sie auch immer eigene Ideen frei umsetzen, sollten das aber vorab mit mir absprechen (nach meiner Erahrung funktioniert das übrigende gerade bei den ganz Kleinen am besten: die sind immer total zufrieden und glücklich, wenn sie einfch mal malen dürfen "was sie wollen")
    wichtig: die Zusatzaufgaben wurden auch immer bei mir abgegeben und bewertet (nicht mir einer Note, aber ich habe mir + oder - notiert). Ansonsten veranstalten viele einfach nur halbherziges Krikelkrakel....


    unterschieldiches Arbeitstempo habe ich auch oft durch thematisch passende Zusatzaufgaben überbrückt,
    irgendwann war dann aber auch Abgabeschluss und entweder habe ich es dann halbfertig zensiert, oder (wenn machbar) zu Hause beenden lassen.
    wenn am Ende nichts da war: nicht erbrachte Leistung


    gemeinsames Benoten: nein, gemeinsames Betrachten, dabei die Kriterien wiederholen und gelungene Ergebnisse hervorheben: ja

    Oh, danke Conni. Das ist ja spannend.... dann hat man uns das anscheinend falsch kommuniziert???? Auf jeden Fall sollten wir das nochmal abklären bevor demnächst die Fako D tagt und wir uns Gedanken machen, welche Leistungen in den einzelnen Teilbereichen, wie bewertet werden können. Und wie schon gesagt: die Version von Anschalik gefiele mir persönlich besser und nach allem was ich mit Kollegen schon darüber gesprochen habe, ginge es denen sicherlich ähnlich. Ist halt immer gut wenn man drüber redet....

    Sie hängt nun aus, damit eventuelle Fehler von den Kollegien entdeckt und rückgemeldet werden können.

    Traurig genug, dass das nötig ist....

    Nee, das waren doch nur 4 Bereiche und zwar:


    - Sprechen und Gespräche führen
    - Lesen
    - Texte verfassen
    - Rechtschreiben


    Oder meinst du mit "alt" dieses ominöse Zeugnisformular dass zwischenzeitlich mal kurz auftauchte aber sofort wieder aus dem Verkehr genommen wurde??? Das haben wir in der Tat auch nicht zu sehen bekommen.

    @Anschalik
    Bist du dir da sicher?
    Uns hat man folgende Bereiche genannt (zu Gesicht bekommen haben wir das neue Zeugnis-Formular aber noch nicht):


    - Sprechen und Zuhören
    - Schreiben (beinhaltet dann sowohl Rechtschreiben als auch Texte verfassen)
    - Lesen
    - mit Texten und Medien umgehen
    - Sprachwissen/ Sprachbewusstheit


    "Deine" Einteilung fände ich ja besser, aber so wie man es uns gesagt hat, entspräche es genau den Bereichen im neuen RLP...

    Brandenburg verfällt in Panik und zeigt damit, dass man nur Schlagzeilen liest.


    m.maz-online.de/Brandenburg/Sc…-Rechtschreibungs-Methode

    irre....habe selten soviel Unsinn auf einem Haufen gelesen (also in dem Artikel). Am absurdesten finde ich, dass einerseits festgestellt wird, dass die Methode ja nur an gaaaanz wenigen Schulen unterrichtet wird und gleichzeitig ist sie anscheinend doch an allem Schuld und muss sofort verboten werden.
    Kann man der Dame bitte mal den offenen Brief der "Rechtschreibwerkstatt" zu lesen geben, damit sie zumindest mal einen Eindruck davon bekommt, wie sachliches, kritisches Denken aufgrund von fundiertem Wissen aussieht?

    Aus einem neuen interessanten Bericht:

    Äh...mit diesem Bericht ging die Dikussion hier doch los???? Und der Begriff Rechtschreibwerkstatt steht ja sogar schon in der Überschrift..... ?
    Aber egal, was möchtest du denn jetzt erklärt haben? Was die Rechtschreibwerkstatt ist? Das kannst du hier nachlesen:


    Das Rechtschreibwerkstatt-Konzept


    Oder wolltest du wissen, weshalb das schlechter abgeschnitten haben könnte? (da kann ich dann aber auch nichts zu sagen, weil ich so nicht unterrichte)

    Ist das eigentlich eine Begleiterscheinung der “Reichen-Methode”?

    Mit Sicherheit nicht... (was sollte denn das miteinander zu tun haben?)


    Ich sehe dafür zwei andere Gründe:
    1. wir differenzieren viel stärker als früher (was ich im übrigen für absolut richtig halte) und das geht über Arbeitsblätter oder geeignete Arbeitshefte nunmal deutlich leichter.
    2. es fehlt schlicht an Zeit. Darin sehe ich im übrigen auch einen ganz wesentlichen Grund für die abnehmenden Leistungen. Ich denke auch oft: die Kinder müssten viel mehr üben (gerade auch das Schreiben!) Ich frage mich aber gleichzeitig immer: wann denn nur???? Der Anspruch, was wir den Kindern alles vermitteln sollen, ist einfach enorm gestiegen. Wir sollen eben nicht mehr nur lesen schreiben, rechen vermitteln sondern zusätzlich auch diverse Kompetenzen, deren Vermittlung (gerade am Anfang) enorm viel Zeit kosten.
    Die Kinder sollen z.B. lernen mit Partnern oder in Gruppen zu arbeiten, sie sollen lernen, sich Inhalte zunehmend selbst zu erschließen bzw. Informationen selbst zu beschaffen, sie sollen mit Medien umgehen lernen, sie sollen ihr Wissen präsentieren können usw. usw. All das kostet Zeit. Gerade in den Klassen 1-3 (oder 4) findet alles irgendwann zum ersten Mal statt. Alles alles alles muss erstmal kleinschrittig eingeführt werden
    Allein der Punkt "Umgang mit dem Computer": Hast du eine Ahnung wie zeitaufwändig es ist, einer 2.Klasse auch nur beizubringen ein Password richtig einzugeben? Und das ist jetzt nur ein Beispiel. Wenn ich an meine Schulzeit denke fallen mir etliche Punkte ein, die damals einfach nicht stattfanden: ich musste in der Grundschule noch keine Referate halten, an Gruppenarbeit kann ich mich auch nicht erinnern, Computer war eh noch kein Thema, Klassenrat oder ähnliches gab es auch nicht...
    Ebenfalls ein Zeitfresser (je nach EInzugsgebiet unterschiedlich massiv): es muss immer mehr "ausgeglichen" werden: es muss immer mehr Erziehungsarbeit geleistet werden und es fehlen schon in Klasse 1 vermehrt die Vorläuferfähigkeiten, die dann im Unterricht trainiert werden müssen. Und all das soll in derselben Zeit geschafft werden wie "früher" (mit Kindern dir zunehmend weniger Durchhaltevermögen und Konzentrationsfähigkeit mitbringen). Das kann einfach nicht funktionieren.

    Hattest du @ icke auch das Thema Hausaufgaben in den Klassenregeln mit drin?

    Nein, nicht gemachte Hausaufgaben notiere ich mir schlicht und wenn es sich häuft, gibt es eine Nachricht an die Eltern. Das klappt aber auch nur, weil die Eltern hier grundsätzlich sehr interessiert sind, vorher war ich auch lange im Brennpunkt, da verpuffte das leider auch. Eine Extra Regel brauche ich dafür aber nicht.
    Meine Regeln beziehen sich wirklich nur auf das tägliche Beisammensein (also letztlich Sozial- und Arbeitsverhalten): freundlich sein, sofort auf das Stillesignal reagieren, sich melden, zuhören, leise und am Platz arbeiten,im Schulgebäude langsam unterwegs sein.
    Diese Regeln hängen auch an der Wand, so dass ich immer wieder darauf verweisen kann. Dadurch ist es für die Schüler transparenter und sie akzeptieren es auch besser.
    Zu viele Regeln sollten es auch nicht sein. Man sollte wirklich überlegen, was für die jeweilige Klasse am wichtigsten ist, damit Unterricht möglich ist.
    Mit einer ganz schwierigen Klasse habe ich die Regeln ein zeitlang auch einzeln geübt. Ich habe die Kinder abstimmen lassen, welche Regel wir am dringensten üben müssen (konnten sie erstaunlich gut einschätzen), und wir haben dann eine zeitlang jeden Tag reflektiert wie sich jeder Schüler daran gehalten hat. Ziel war es, sich jeden Tag ein Stück zu verbessern (also jeden Tag mindestens ein Schüler mehr, der sich an die Regeln gehalten hat). Dafür hatte ich mir dann auch irgendein Punktesystem überlegt (weiß ich aber leider nicht mehr so genau) und es gab eine Klassenbelohnung in Form einer "schönen Stunde" (Spielstunde, Film gucken, raus gehen...). War sehr mühselig und zeitaufwendig aber hat langfristig durchaus was gebracht.

    Vielleicht hat meine Verhaltensampel dann 4 Farben,

    Meine setze ich manchmal auch erstmal nur "auf die Grenze" (also zwischen zwei Farben), sozusagen als "Erinnerung". Umgekehrt kann es bei sehr groben Verstößen (jegliche Gewaltanwendungen) auch vorkommen, dass man direkt auf rot kommt. Das ist für mich einfach ein deutlicher Unterschied zu reinrufen oder mit dem Nachbarn quatschen. Und ich unterscheide auch, ob ein Kind die Regel nur für den Moment vergessen hat oder tatsächlich noch Schwierigkeiten hat, sich zu kontrolllieren oder ob es bewusst provoziert ist.

    Hm, also ich komme mit der Ampel eigentlich ganz gut klar. Die bezieht sich aber ganz klar nur auf die vereinbarten Klassenregeln. Kinder, die sich daran nicht halten, werden von mir erst nochmal an die Regel "erinnert", wenn es dann immer noch nicht klappt, wandern sie auf der Ampel von grün über gelb auf rot (zurück geht aber auch!). Am Ende des Tages übertrage ich in eine Liste wer auf grün war (lachendes Smiley) wer auf gelb (gerader Mund) und wer auf rot (trauriges Smiley).
    Das geht echt fix (meistens sind nur wenige Kinder auf gelb oder rot, die notiere ich als erstes und allen anderen male ich dann ruckzuck ein Smiley). Manchmal fällt mir dabei auch noch auf, dass ein Kind nur einmal verwarnt wurde und sich danach sehr angestrengt hat, dann setze ich den Magneten auch nachträglich nochmal wieder auf grün.
    Für 20 lachende dürfen sie sich einen Aufkleber aussuchen (wobei das interressanterweise gar nich alle machen, manche freuen sich auch nur darüber immer mehr Smileys anzusammeln ohne sie jemals einzulösen). Wenn Kinder wiederholt auf rot landen, gibt es eine Information an die Eltern, bzw. ein Einladung zum Gespräch (je nachdem gegen welche Regeln das Kind regelmäßig verstößt).
    Wenn es darum geht, schnell leise zu werden und den Platz vorbereitet zu haben lobe ich auch die, die schon fertig sind und wenn eine ganze Gruppe fertig ist, male ich denen einen Smiley an die Tafel, wobei es dafür am Ende gar keine extra Belohnung gibt. Ich sehe das ehrlich gesagt auch gar nicht in erster Linie als Belohnung sondern mehr als Visualisierung der Botschaft "du hältst dich gerade sehr gut /nicht gut an unsere Regeln". Klar kann ich die Botschaft auch immer wieder ausprechen und mit dem Kind reden (tue ich ja auch!!!), aber nach meiner Erfahrung reicht das eben nicht immer aus. Und genau genommen ist ja auch ein Lob eine Belohnung.
    Ach so: Für einzelne Kinder (gerade bei em-soz.) führe ich auch mal eigene Belohnungssysteme ein, die variiere ich aber je nachdem, worum es geht: z.B.: wenn es darum geht, dass das Kind ein bestimmtes Verhalten zeigen soll (z.B. Platz aufräumen oder seine Aufgabe erledigen) bekommt es etwas von mir (Lobkärtchen/Muggelstein oder so...), Kinder die ein bestimmtes Verhalten unterlassen sollen (z.B. andere Kinder beleidigen oder hauen) bekommen am Anfang des Tages drei Kärtchen und müssen immer eins abgeben, wenn das unerwünschte Verhalten eintritt. Womit ich gar nicht klarkomme sind irgendwelche Listen/Tabellen die ich nach jeder Stunde oder auch am Ende des Tages ausfüllen soll. Die vergesse ich zu oft (vor allem wenn das Kind kein eigenes Interesse daran zeigt und immer schon weg ist...) oder kann mich am Ende des Tages schon gar nicht mehr präziese erinnern.

    Danke Krabappel! Genau das. Es geht einfach um Bewegung, auch als Entlastung zum Sitzen und da ist strecken und in die Hocke gehen einfach mal effektiver und eindeutiger als irgeneine Seitwärtsbewegung.
    Die Verknüpfung mit der Schreibrichtung üben wir genug bei anderen Übungen. Da ist dann ein Bild an der Tafel, darunter drei Kästchen und während wir das Wort sprechen wandert der Finger in Schreibrichtung mit. Dann wird das vordere, mittlere oder hintere Kästchen angekreuzt. Das gibt's dann auch als Übung im Arbeitsheft und wird von den Kindern schriftlich bearbeitet. Hatte bei mir noch nie ein Kind Schwierigkeiten mit obwohl wir ab und an das besagte Spiel spielen.

    "Wo ist das A?".
    Ich sage ein Wort und die Kinder zeigen mit dem Körper an, wo im Wort das A sich befindet:
    vorne: Arme hoch
    mitte: Hände vor den Bauch
    hinten: Hände auf den Boden (in die Hocke gehen)
    gar kein A: umdrehen und mit dem Hintern wackeln (das mögen sie defintiv am liebsten)


    Schön dabei ist, das man bei schwiergien Worten das Wort nochmal langsam sprechen kann und dabei die Bewegung mit den Händen von oben nach unten macht. Dabei merken die Kinder oft nochmal deutlicher an welcher Stelle ihre Hände gerade sind, wenn sie das A sprechen.

    Ich denke auch, dass man sich darüber Gedanken machen sollte... gerade nach meinem letzten Durchgang, da hatte ich eine Häufung von LRS-Kindern, meist gekoppelt mit Problemen im Bereich Feinmotorik/Visomotorik aber vor allem auch visueller Wahrnehmung. Da bekommt das Schriftbild nochmal ein ganz anderes Gewicht. Ich ergänze daher an dieser Stelle mal:


    https://www.legasthenie.at/schriftart-abeezee/


    und dazu noch ein paar allgemeines Tipps:


    https://alphaprof.de/wp-conten…g_von_Arbeitsmaterial.pdf

    noch eine empfehlenswerte Seite


    http://www.labbe.de/kikunst/



    Ansonsten wurde schon viel Sinnvolles gesagt, ich ergänze daher nur noch:
    Solange sie noch nicht lesen können, ist es hiflreich Bildkarten mit den benötigten Materialien an die Tafel zu heften oder auch einfach selbst zu zeichen.
    Dabei sollten die Kinder ruhig mitdenken: "Wir wollen malen, was brauchen wir alles?" (Kinder nennen die benötigten Materialien und du hängst die Karten auf, bzw. zeichnest).
    Überlege dir den Ablauf, vor allem: erkläre erst die Aufgabe bevor du sie ihr Material holen lässt.
    Auch ganz wichtig: nicht nur reden sondern immer wieder auch zeigen /vormachen, insbesondere bei neuem Material! (dabei darauf achten, dass auch alle was sehen können)


    Beliebte erste Aufgaben bei mir:
    1. Klasse: Klassentier mit Wachsmalern (bzw. Ölmalkreiden) ausmalen und ausschneiden. Hintergrund mit Wasserfarben gestalten (gestreifter Teppich) und Tier aufkleben.


    In allen Klassen: "Das bin ich" (ist in Klasse 1 auch aus anderen Gründen immer sehr aufschlussreich....).


    Zum Thema basteln noch: in der Grundschule gehört das selbstvertändlich noch dazu, aber man kann durchaus auch Fensterdeko etc. basteln ohne (ständig) auf Schablonen zurückzugreifen. Man muss dann halt akzeptieren können, dass die Ergebnisse auch mal "schief und krumm" , vor allem aber nicht einheitlich sind. Und wenn man zu Schablonen greift kann man auch da noch Gestaltungsspielraum lassen. Eine sehr anregende Bastel-Seite ist übrigends diese:
    http://krokotak.com/,
    (auch dann wenn man mangels Sprachkenntnissen die Anleitungen nicht lesen kann... mir reichen meist die Bilder, habe aber gerade entdeckt, dass man da jetzt auch Videos gucken kann...)


    Die gute Nachricht zum Schluss noch: Kunst bei den Kleinen kann echt Spaß machen! Im Gegensatz zu den größeren gehen sie einfach noch sehr unbefangen an alles heran, Gejammer wegen "ich kann das nicht" ist da sehr selten.
    Das gilt übrigends auch für den Umgang mit Kunstwerken. Darauf regieren sie auch meist sehr offen. Muss natürlich nicht gleich am Nafang sein, aber im Laufe des Schuljahres sollten auch in Klasse 1 und 2 schon regelmäßig Kunstbetrachtungen stattfinden.

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