Beiträge von icke

    Wir haben an der Schule auch Flex und Flora für die Klassen 2-4. Die meisten Kollegen sind damit zufrieden (manche natürlich mehr als andere). Ich komme damit ebenfalls gut zurecht, finde aber auch, dass die Hefte "Rechtschreiben" und "Sprache untersuchen" völlig ausreichen. Letztes Mal hatte ich in Klasse 3 alle vier Hefte und fand das viel zu viel. Ich finde es grundsätzlich ganz gut, in den Bereichen "Texte verfassen" und "Lesen" Freiraum zu haben, um thematische Verknüpfungen selbst herzustellen. Für's Trainieren der Lesefertigkeiten finde ich auch ein Heft zum selbständigen Bearbeiten sinnvoll. Das geht mit dem Leseheft von F.u.F zwar auch, aber nicht durchgängig. Da finde ich andere Hefte besser.
    Für's Texte verfassen braucht man m.E. defintiv kein extra Arbeitsheft.
    Aus Einsterns Schwester kopiere ich manchmal was dazu, aber in der Tat mehr als Differenzierung nach unten. Ich finde das im Vergleich einfacher (was je nach Schülerschaft ja auch genau richtig sein kann!). Ist auf jeden Fall visuell übersichtlicher.


    Ansonsten liebäugele ich (zumindest für Klasse 2) ja auch mit dem neu bearbeiteten Arbeitsheft zu Zebra. Da gefällt mir die sehr konsequente Strukturierung orientiert an den RS-Strategien (FRESCH) sehr gut, wobei Rechtschreibung und Sprachbetrachtung da sinnvoll abwechseln. D.h. man hat nur ein Heft und muss nicht ständig überlegen, in welcher Reihenfolge man sinnigerweise zwischen den beiden Heften wechselt. Ich weiß allerdings nicht wie es in Klasse 3 und 4 weitergeht.

    Danke für die Aufklärung!
    Ich kannte die Vorlage nicht und war schlicht verwirrt.
    Fand das ganz eher schwer verständlich und wenig nachvollziehbar.
    Habe jetzt das Orignal gelesen und finde nicht, dass sich das wirklich eignet um es auf den Lehrerberuf zu übertragen...


    Immerhin bin ich jetzt nicht mehr so verwirrt.

    Diese Ansicht finde ich teilweise sehr befremdlich. Wenn mein Arzt/Chirurg bei manchen medizinischen Verfahren auch so denken würde, wäre ich vermutlich ganz weit weg.Niemand kann alles und Fehler werden zweifelsohne überall gemacht, aber man sollte schon versuchen, sie möglichst gering zu halten.

    Nach zweimaligem Lesen des zitierten Beitrages von Buntflieger bin ich ja dann doch zu dem Schluss gekommen, dass es sich um Ironie handelt... (bitte, bitte)

    Vielleicht helfen künftig einfach die leistungsstarken Schüler dem LRS-Lehrer bei Tafelanschrieben und korrigieren als Klasse gemeinsam die fehlerhaften Arbeitsblätter etc. Vorstellbar ist das durchaus, sofern die leistungsstarken Schüler nicht vorher die Flucht ergreifen.

    Setzt aber voraus, dass es überhaupt leistungsstarke Schüler mit sicherer Sprachbeherrschung in der Klasse gibt. Schulen mit vielen Schülern ndH. gehen also von vorneherein schon mal nicht, Grundschulen auch nicht....
    Dumm auch, wenn der Lehrer nicht verlässlich beurteilen kann, ob seine Schüler nun auch wirklich all seine Fehler gefunden und auch richtig verbessert haben.
    Und korrigieren die leistungsstarken Schüler dann auch alle Arbeiten der nicht so leitungsstarken Schüler (inklusive Benotung), weil das der Kollege mit LRS ja auch nicht selbst kann?

    Und dann stellt sich die Frage, was zu Hause mehr Ärger bereitet: Ein kurzer EIntrag im Elternheft - oder ein seperater / persönlich adressierter Brief... Spontan findet sich so mancher Schulplaner...

    Funktioniert bei den Kleinen auch, indem man ihnen ruhig erklärt, dass man dann wohl zu Hause wird anrufen müssen, weil man den Eltern die Information, wie ihr Kind sich in der Schule verhält ja irgendwie zukommen lassen muss. (traurige Ausnahme: sie wissen, dass die Eltern sich totstellen, wenn die Schule anruft...). Lustig dabei: ich hatte immer wieder Kinder, die ernsthaft erstaunt (und zum Teil auch ehrlich empört) waren, dass ich ihre Nummer habe...


    Ansonsten finde ich es im Normalfall auch sehr wichtig, dass die Kinder genau merken, dass Schule nicht die Black Box ist, in der sie machen können, was sie wollen und aus der nichts nach Hause dringt. Man hat immer bessere Karten, wenn man die Eltern mit ins Boot holt und die Kinder sehen: meinen Eltern ist es auch wichtig, wie es in der Schule läuft und Eltern und Lehrer reden miteinander. Ich gebe allerdings zu, dass es auch Elternhäuser gibt, wo das nicht greift oder zu Schlimmerem führt. Entweder weil die Eltern sich quer stellen und gegen die Schule arbeiten oder weil sie selbst komplett überfordert und hilflos sind oder (allerschlimmster Fall), weil sie mit falschen Erziehungsmitteln "durchgreifen" (sprich: es setzt was). In letzderem Fall sind sie für mich "raus".
    Wenn Eltern aber mitziehen (und das ist an meiner jetzigen Schule zum Glück der Normalfall) staune ich immer wieder, wie groß der Einfluss eben doch ist. Da erlebe ich nach Elterngesprächen oft ganz deutliche Verhaltensänderungen.
    Das ist mir aber auch erst nach und nach bewusst geworden. An meiner vorherigen Schule haben die Eltern auch nicht viel ausrichten können. Eigentlich ja auch relativ logisch: die Verhaltensprobleme in der Schule waren da letztlich immer das Ergebnis missglückter Erziehung. Warum sollten die Eltern plötzlich mehr erreichen, nur weil die Schule sagt: jetzt macht mal? Bei den Kindern, die ich jetzt unterrichte sind die Grundlagen aber in den allermeisten Fällen da. Da ist es dann mehr ein Austesten oder sie haben bestimmte Affekte altersbedingt noch nicht gut unter Kontrolle und es ist schlicht ein Entwicklunsproblem. Da hat man dann tatsächlich eine echte Chance in Zusammenarbeit mit den Eltern was zu bewirken. Wobei ich den Kindern auch immer erst die Chance gebe, dass wir das miteinander in der Schule regeln. Wenn ich dann merke, dass sie es auch so schaffen, sich wieder einzukriegen, ist es für mich auch "wieder gut". Das wissen die Kinder und meist reicht das dann auch völlig.


    Zu deinen "renitenten" Schülern: nimm sie dir einzeln in einer ruhigen Minute (nicht im Konfliktfall!) beiseite und erkläre ihnen ganz sachlich, was in Zukunft Schritt für Schritt passieren wird, wenn sie sich weiter nicht an die Regeln halten. Überlege dir die Schritte gut und organisiere im Vorfeld, wie du sie umsetzen kannst. Ich habe die Schritte für einen meiner Schüler mal auf einer "Verwarnungkarte" visualisiert: 1. Schritt: er verlässt den Klassenraum (geht z.B. in eine andere Klasse), 2.Schritt(falls er sich weigert): wir rufen zu Hause an und lassen ihn abholen.
    Letzteres funktioniert natürlich nur, wenn du sicher sein kannst, dass das dann auch klappt, sprich, wenn die Eltern mitziehen. Eine Alternative dazu wäre auch noch: du rufst die Eltern an und reichst ihm den Hörer (er muss dann selbst mit seinen Eltern sprechen).
    Diese Karte habe ich ihm bei mutwilligem Stören und keinerlei Reaktion auf Ermahnung einfach als Verwarnung auf den Tisch gelegt. Er hatte dann die Möglichkeit sein Verhalten zu ändern und ich habe sie am Ende der Stunde wieder weg genommen (solange blieb sie als Erinnerung liegen).
    Der große Vorteil war: ich musste nichts dazu sagen, er wusste was passiert (er konnte es auf der Karte sehen) und ich hatte ein klares Programm, was ich tue. Dadurch gelang es mir deutlich besser ruhig zu bleiben. Meine Erfahrung ist nämlich auch: je ruhiger, unaufgeregter und selbstsicherer ich das vermittele, desto besser wirkt es. Manchmal hilft sogar "nichts sagen" (und nur gucken) besser als lamentieren. Das habe ich lustigerweise mal durch Zufall entdeckt, als zwei Schülerinnen mir extrem patzig kamen, weil ich sie auf den Hof schicken wollte. Da fiel mir für einen Moment tatsächlich nichts mehr ein. Ich sagte also nichts, sondern guckte sie nur an (keine Ahnung wie, aber es war offensichtlich genau richtig) worauf sie beide entnervt aufsprangen, sagten "ja, ja schon gut" und sich auf den Hof trollten. Echter Aha-Moment für mich.

    Lesen ist nett - und wichtig. Meine steile These ist aber, dass es nicht hilft bei der Rechtschreibung.

    Jein...
    Nach meiner persönlichen Erfahrung hängt das sehr stark davon ab, über welche Kanäle das jeweilige Kind am besten lernt.
    Bewusst geworden ist mir das durch meine Töchter. Beide sind extreme Leseratten (ich bin echt dankbar für die Existenz von Büchereien!!!). Kind 1 hatte nie irgendwelche Probleme mit der Rechtschreibung. Sie hat sehr schnell sehr viel richtig geschrieben, lange bevor die dazugehörigen Rechtschreibphänomene/ Regeln im Unterricht behandelt wurden (und Lernwörtertraining fand gar nicht statt). Einzige Erklärung hierfür: sie hatte sich die Wortbilder eingeprägt und das konnte eigetnlich nur beim Lesen passiert sein.
    Kind 2 liest mindestens genauso viel (wenn nicht noch mehr), hat aber eine sehr abenteuerliche Rechtschreibung. Sie kennt und versteht die Regeln zwar, kann sie auch anwenden, wenn sie sich darauf konzentriert, aber sobald sie eigene Texte verfasst,
    setzt das ganz offensichtlich aus. Die Motivation richtig zu schreiben ist da (sie ist eigentlich ein sehr "korrekter" Typ und ärgert sich selbst über ihre Fehler). Rechtschreibunterricht fand übrigends auch ausgiebeig statt (ab Klasse 2 durchgehend sehr strukturiert).
    Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden ist: Kind 1 war schon immer ein ausgeprägt "optischer" Typ, der sehr viel über Beobachten und Visualisieren lernt. Kind 2 ist eher der auditive Lerntyp (ist z.B. auch musikalischer als Kind 1) und orientiert sich folglich auch beim Schreiben stark am Klang (und Nein: Lesen durch Schreiben war es nicht, wurde an ihrer Schule nicht unterrichtet).
    Bei meinen Schülern beobachte ich das genauso. Es gibt immer Kinder, die sehr schnell auch nicht lautgetreue Wörter richtig schreiben, obwohl wir die nie geübt haben. Und das sind dann genau diese Kinder: visueller Lerntyp, der viel und gerne liest.


    Wo ich aber zustimme ist, dass in den Schulen zu wenig geschrieben wird, bzw. insgesamt immer weniger Zeit für das Üben und Automatisieren bleibt. Ich halte das für ein reines Zeitproblem, weil wir mittlerweile deutlich mehr andere Dinge im Unterricht unterbringen sollen.

    verständlicher, @icke ?

    auf jeden Fall verständlicher als alles, was du vorher geschrieben hast.


    (Bleibt trotzdem noch die Frage, was die TE mit ihren konkreten Schülern jetzt tun kann, damit sie einerseits eben nicht "die Preise verdirbt", indem sie sie einfach durchschleust und andererseits nicht die SUS ausbaden lässt, dass das System so ist, wie es ist.... aber da kamen ja schon ein paar ganz gute Vorschläge Richtung differenzierter KA)

    noch sind diese Angebote nicht in ausreichendem Maße vorhanden, sie sind aber dringend notwendig und sollten dementsprechend asap eingerichtet werden, ok?

    absolut ok

    die Teilnahme für die, die diese Angebote brauchen, auch zur Pflicht zu machen, wenn sie denn an dieser unserer Gesellschaft teilhaben wollen

    auch damit habe ich kein Problem

    Da sowas gerne von einer gewissen Fraktion so ausgeschlachtet wird, dann mögliche "Verweigerer" anzuprangern, möchte ich dieser Praxis vorbeugen

    Diese Logik verstehe ich aber in der Tat nicht. Ich habe zwar durchaus verstanden, dass du dieser "gewissen Fraktion" nicht angehörig bist, aber ich gebe zu, dass das gar nicht so leicht zu erkennen ist...


    Das betone ich nur, um hier eben nicht zu generalisieren.

    Aber genau das (generalisieren!) tust du, indem du die konkrete Anfrage der TE betreffs ihrer ganz real existierenden Schüler, von denen sie mehrfach geschrieben hat, dass sie absolut lernwillig sind, ignorierst und immer wieder suggerierst, dass "die" einfach nicht wollen...
    Ich beginne zu ahnen, dass das nicht deine Intention ist, aber genauso kommt es rüber.




    I

    Ich schicke vorweg: ich habe nicht alles gelesen, insofern kann es sein, dass es sich jetzt doppelt:


    Ich verstehe gerade nicht so recht, warum es so problematisch ist, das offen anzusprechen? Der Mann ist erwachsen und sollte mit angemessen vorgebrachter Kritik umgehen können, zumal wenn klar ist, dass es darum geht ihn vor Schlimmerem zu bewahren. Gerade da du grundsätzlich eine positive Meinung über ihn hast, gehe ich davon aus, dass du in der Lage bist das sachlich und wertschätzend zu kommunizieren.
    Für mich wäre die Vorgehensweise klar:
    -direkt ansprechen und darauf hinweisen, dass er dringend daran arbeiten muss, da er sonst irgendwann Probleme bekommen wird
    -ihm auch sagen, dass du gezwungen sein wirst, diesen Punkt in deinem Gutachten zu erwähnen
    -mit ihm gemeinsam überlegen, inwieweit es ihm hilft seine RS etc. zu verbessern, wenn du seine Fehler anstreichst


    Und die Frage ist dann auch: wie genau machst du das? Wenn es ihm wichtig ist, an seiner RS zu arbeiten, würde ich an deiner Stelle anbieten, die Fehler nur noch am Rand anzustreichen und es ihm selbst überlassen, den Fehler zu erkennen und zu verbessern.
    Der Unterschied ist letztlich der, ob du seine Fehler für ihn verbesserst, damit er durchkommt (das fände ich dann in der Tat nicht zielführend) oder ob du ihn darauf hinweist, damit er daran arbeiten kann.
    Darüber hinaus ist es dann aber seine Aufgaben sich Gedanken zu machen, wie er seine Fähigkeiten verbessern kann.
    Das liegt dann definitiv nicht in deiner Verantwortung.

    So ... und was befugt die AfD nun, sich hier als kompetente Dritte anzudienen?

    Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Sollten nicht kompetente Dritte in Sachen "Neutralitätsgebot" erstmal selber neutral sein????
    Was wäre denn, wenn die "Hetze" nicht gegen die AfD ginge, sondern eine beliebige andere Partei? Und der Lehrer dann noch offen sein Symphathien für die AfD bekunden würde? Stünden sie einem dann auch "hilfreich" zu Seite? (Ich weiß nicht warum, aber ich habe Zweifel...)

    Habe gerade auch mal den entsprechenden Gesetzestext nachgelesen:


    "§ 201
    Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes
    (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer unbefugt

    1. das nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen auf einen Tonträger aufnimmt oder
    2. eine so hergestellte Aufnahme gebraucht oder einem Dritten zugänglich macht.


    (2) 1Ebenso wird bestraft, wer unbefugt


    1. das nicht zu seiner Kenntnis bestimmte nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen mit einem Abhörgerät abhört oder


    2. das
    nach Absatz 1 Nr. 1 aufgenommene oder nach Absatz 2 Nr. 1 abgehörte
    nichtöffentlich gesprochene Wort eines anderen im Wortlaut oder seinem
    wesentlichen Inhalt nach öffentlich mitteilt."



    Ich fürchte aber, die werden der Ansicht sein, dass folgendes zum Tragen kommt:


    "Die Tat nach Satz 1 Nr. 2 ist nur strafbar, wenn die öffentliche Mitteilung geeignet ist, berechtigte Interessen eines anderen zu beeinträchtigen. Sie ist nicht rechtswidrig, wenn die öffentliche Mitteilung zur Wahrnehmung überragender öffentlicher Interessen gemacht wird."



    alles in allem: extrem gruselig...

    indem man auffordert, "Beweise" wie Audios und Videos hochzuladen?

    wow, das wusste ich noch gar nicht. Habe gerade mal geguckt, wie das rechtlich aussieht und dabei das hier gefunden:


    " Dies folgt aus § 201 StGB (Strafgesetzbuch).
    Hiernach ist jede unbefugte Aufnahme des nicht öffentlich gesprochenen
    Wortes verboten. Da es sich bei dem Unterricht vor einer Klasse um einen
    abgrenzbaren Personenkreis handelt, ist der Unterricht nicht öffentlich
    und damit das hier gesprochene Wort geschützt. Der Schüler hat schon
    mit der Aufnahme des Videos, auf dem Sie zu hören sind, eine
    Rechtsverletzung und eine Straftat begangen."


    Ich frage mich aber auch unabhängig von diesem Punkt schon die ganze Zeit inwiefern das ganze rechtens ist...

    @indidi


    Super! Danke! Die habe ich auch, hatte aber vergessen, wo ich sie bestellt hatte! Da das mittlerweile meine absoluten Lieblingsmagnete sind (klein und vor allem in weiß extrem unauffällig, trotzdem gut zu greifen und sehr kräftig) wollte ich mir mal Nachschub besorgen.

    Alternativvorschlag: Einen Brüller loslassen, dass den Gofen die Ohren schlackern. Muss man aber üben, sonst klingt es unsouverän und geht auf die Stimmbänder.

    Wo ich es doch aber gerade so schön finde an meiner jetzigen Schule nicht brüllen zu müssen, weil die Kinder auf normale Ansprache und einfache Signal in der Regel ganz prima reagieren....



    Das ist eben die große Gefahr, wenn man es allen recht machen will.

    Mir geht es eigentlich gar nicht so sehr ums "recht machen" (insofern werde ich das L jetzt auch einfach mal beibehalten) sondern mehr um gegenseitige Rücksichtnahme, insbesondere wenn das relativ einfach möglich ist.

    Das müsste die Bewohner dieses fiktiven Landes aber nicht im Geringsten stören.

    Nein, müsste es in der Tat nicht. Aber könnte ja vielleicht und das fände ich dann ganz reizend und würde meine Meinung über die Bewohner dieses Landes sicherlich positiv beeinflussen.

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