Kurz vor den Ferien habe ich erfahren, dass ich nächstes Jahr endlich mal wieder Mathe unterrichten darf. Das freut mich tatsächlich sehr. Ich mag Mathe, hatte seinerzeits Mathe-Leistungskurs und habe mein ganzen Studium über viel Mathe-Nachhilfe gegeben. Unterrichten durfte ich das auch schon mal (Klasse 1,2 und Förderunterricht)! Studiert habe ich es allerdings nicht und das letzte Mal ist auch schon ein bisschen her, weshalb ich gerade doch das Bedürfnis habe, mich nochmal ein bisschen einzulesen. Nun gibt es auf dem Markt unzählige Bücher zum Thema "Mathe im Anfangsunterricht", aber ich habe wenig Lust, mir auf gut Glück irgendein Buch zu bestellen. Daher die Frage: könnt ihr was empfehlen? Es geht mir vor allem um den Start in Klasse 1. Schon praxisbezogen, aber eben auch systematisch aufbauend. Also nicht einfach nur "ein bunter Strauß" Ideen, sondern was mit Hand und Fuß.
Beiträge von icke
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Ich habe übrigends erst kürzlich kapiert, was "Paelzerbu" bedeutet. Ich habe da ehrlich gesagt nie drüber nachgedacht und hatte lustigerweise immer so eine lose Assoziation zu "Pu der Bär"...
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Ich mag Menschen.
Ich finde Kinder (meist) toll.
Und ganz aktuell: Erstklässler sind zwar oft megaanstrengend aber dabei soooo lustig und direkt und oft einfach nur herzerwärmend. Und ich freue mich einfach immer wieder wie blöd, wenn sie "plötzlich" lesen können und wenn ich sehe, mit welcher Neugier sie ankommen und wie stolz sie selber sind, auf das was sie dazulernen. Und mit am Schönsten ist es , wenn die, denen es nicht so leicht fällt, trotzdem dranbleiben und man sich mit ihnen zusammen freuen kann, wenn es vorangeht...Ich habe tolle Kollegen!!!!
Es ist ein enorm facettenreicher Beruf, bei dem ich wirklich alle Fähigkeiten einbringen kann, die ich habe! Und wo alle Eigenschaften, die ich so mitbringe (und die oft echt gegenläufig sind) irgenwie von Nutzen sind. D.h. ich kann kreativ sein, ich kann aber auch Dinge ordnen und strukturieren (meine Lieblingsfächer waren Mathe und Kunst...). Ich kann mit Menschen arbeiten, ich kann aber auch alleine vor mich hinwurschteln oder mir neue Inhalte erarbeiten. Ich kann sehr selbständig agieren, habe aber immer Möglichkeiten mich auszutauschen. Ich kann auf Routinen zurückgreifen und das ist entlastend und gibt Sicherheit, ich kann mich aber auch stetig weitereintwickeln, so dass mir trotzdem nicht langweilig wird. Es ist einfach ein Beruf, wo Kopf und Bauch gleichermaßen gefragt sind. Für mich ist das die perfekte Mischung.
Und ich möchte auch nochmal unterstreichen: es geht hier nicht darum, sich etwas schönzureden oder sich selbst zu "beweihräuchern" . Ich empfinde das alles genau so , wie ich es hier schreibe! Es gibt aber eben auch immer genug Dinge, über die ich mich tagtäglich ärgere und die mich manchmal auch verzweifeln lassen. Und ich hatte auch schon Phasen, in denen ich mich ernsthaft gefragt habe, ob ich mich in meiner Berufswahlr nicht komplett vertan habe. Was mich angeht, sind das aber in der Regel, die äußeren Gegebenheiten, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Und das trenne ich von der Tätigkeit an sich.
Und gerade deshalb ist es so wichtig und tut einem gut, sich mal wieder vor Augen zu führen, was an diesem Beruf eben auch toll ist! Dass das nicht jedem so geht ist klar und ist auch in Ordnung. Aber deshalb lasse ich mir doch nicht ausreden, dass ich meinen Job mag! -
Paul Maar ist einer der bekanntesten Kinderbuchautoren. Warum sollte ich ihn nicht einmal zum Thema machen?
Nein, so war das nicht gemeint. Natürlich ist Paul Maar dafür geeignet! Ich hatte nur den Eindruck, dass es für dich gerade schwieriger wird, als ursprünglich angenommen und wollte eine Alternative aufzeigen.
Ansonsten: tolles Projekt, was ihr da macht! Werde ich auch mal drüber nachdenken
Und das mit der Sprache fnde ich auch wichtig, wobei ich da zwischen Vorlese- und Selbstlesebüchern unterscheide. Zum Selberlesen für die Kinder finde ich es in Ordnung wenn es sprachlich etwas "einfacher" ist (da finde ich die Olchis und Drache Kokosnuss völlig in Ordnung, auch die Baumhaus-Reihe oder die Schule der magischen Tiere...) aber beim Vorlesen bin ich auch "mäkelig". Das muss mir defintiv beim Vorlesen selber Spaß machen! ( interessanterweise gibt es manchmal auch Bücher, die beim Vorlesen erst richtig zur Geltung kommen.)
Paul Maar habe ich auch fest im Vorlese-Programm: Das kleine Känguruh und das Sams müssen bei mir auch sein (wobei ich die Folgebände vom Sams nicht leiden kann, da ist mir das Sams zu vernünftig und Herr Taschenbier macht mir zu viel Unsinn...). -
1,2k? Du hast kein krankes Kind worum sich deine Frau kümmern darf die deshalb nicht arbeiten kann zur Zeit…
Nun gut, das konnte ja nun keiner wissen...
Du hattest nur gefragt, wer von E 12 leben kann und das ist für viele kein Problem.
Ich kriege übrigends erst ab nächstem Schuljahr E13 und lebe bisher sogar "nur" von E 11 (insofern kommt einem die Frage dann doch erstmal etwas befremdlich vor...) -
Die Bücher von Herrn Bello habe ich in der Schule zwar noch nicht gelesen, aber meine eigenen Kinder haben die geliebt (da war das eine vermutlich etwas jünger und das andere schon etwas älter als Klasse 3). Offiziell empfohlenes Alter ist ja auch ab 8, das sollte also gut passen.
Grundsätzlich sollte der Sinn bei so einer Sationsarbeit ja auch sein, durchaus Bücher mit verschiedenem Anspruch anzubieten.Was ich mich aber doch frage: Warum möchtest du das unbedingt zu Paul Maar machen, wenn du selbst bisher noch kaum Bücher kennst? Stelle ich mir schwierig vor.
Oder geht es dir vor allem darum, dass du außer Astrid Lindgren einfach gerne noch andere Autoren "im Angebot" hättest?Da wäre dann ein Tipp von mir auch Kirsten Boie, die wirklich viele thematisch abwechslungreiche Bücher für die Altersgruppe (+/-) geschrieben hat. (fällt mir jetzt gerade ein, weil ich da mal zu einer Veranstaltung auf der Buchmesse war, bei der verschiedene Schul-Projekte zu ihren Büchern vorgestellt wurden. Unter anderem auch so eine Art Lese-Ralley zu verschiedenen ihrer Bücher, ähnlich wie du es vorhast).
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Kennst du diese Seiten? :
http://www.grundschulblogs.de/
Gib mal "Piraten" in die Suche ein, da sollten sich Anregungen finden.
Wenn es bei Deutsch bleiben soll:
- Erzählen und/ oder Texte schreiben (im Zaubereinmaleins gibt es zum Thema z.B. auch ein Erzähllabyrinth, bzw. Banderzählkarten, da bräuchtest du allerdings einen Zugang, der kostet einmalig, lohnt sich aber für Grundschule, gerade auch als Anfänger)
Als Schreibanregung kann man aber auch super Playmobil-Piraten oder ähnliches einsetzen oder eine Flaschenpost mit Schtzkarten drin basteln....ansonsten gibt es ja auch reichlich (Bilder)bücher zum Thema, z.B.:
-"Leon Pirat" von Christine Nöstlinger
-"Käptn Knitterbart" von Cornelia Funke (sie hat auch noch ein Buch namens "das Piratenschwein" geschrieben, klingt aber auch lustig)
-"Rita das Raubschaf" von Martin Klein -
Du hattest noch keinen großartigen Kontakt mit echten lebendigen Erst- und Zweitklässlern, oder?
(ich reiß mich jetzt zusammen und argumentiere hier nicht weiter.... es bringt offensichtlich nichts....)
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Großartiger Vorschlag...
Und verrätst du uns auch welche Inhalte wir dann stattdessen weglassen sollen?
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Ich finde es ja grundsätzlich rührend, dass du der Auszubildenden helfen möchtest, bin aber doch etwas verwundert über das wie. Ich gehe doch nicht davon aus, dass von der Auszubildenden erwartet wird, dazu eine
"Umfrage" zu machen? Vermutlich soll sie selber vor Ort an ihrem Ausbildungspaltz beobachten und vergleichen, was die Unterschiede sind. Dazu kann sie dann die realen Kollegen vor Ort befragen, aber ja vermutlich eher die Erzieher, oder? (was die Lehrer an Elternarbeit haben, weißt du ja selber) Und wie es im Kindergarten ist? Da war sie entweder selbst schon im Zuge ihrer Ausbildung oder sie muss mal in der einen oder anderen Kita im Umkreis nachfragen (habt ihr da nicht auch Kooperationen?). Auf jeden Fall ist es nicht dein Job, ihre Hausaufagben zu erledigen. An dieser Stelle reicht es als Hilfe aus, ihr bei der Überlegung zu helfen, wie sie am besten an die benötigten Informationen kommen kann (also: wen genau kann sie an eurer Schule ansprechen), alles andere muss sie selber hinbekommen.Das bedeutet, dass sich die Elternarbeit in der OGS gezielt auf die einzelne Förderung eines jeden Kindes bezieht und man gemeinsam beispielsweise überlegt, wie man das Kind in Deutsch fördern kann.
Das ist doch aber Aufgabe der Lehrer, oder? Zumindest wenn es sich auf die Leistungen im Fach Deutsch bezieht?
oder wie ist das gemeint? -
Ich fürchte, was viele Lehrer an den weiterführenden Schulen sich auch nicht annähernd vorstellen können, ist , welche Schwierigkeiten einzelne Kinder tatsächlich mit der Schreibmotorik haben. Da geht es nicht darum, dass sie sich nur "ein bisschen schwer tun" oder die Schrift halt nicht so toll aussieht, sondern dass sie trotz Übens an der Schreibschrift verzweifeln. Die können dann oft selbst nicht mehr lesen, was sie geschrieben haben (und ich oft genug auch nicht). Ich hatte in meinem letzten Durchgang eine Häufung von massiven Grobmotorikern in der Klasse (in meinem jetzigen komischerweise nicht einen...). Und das waren genau dieselben Kinder, die dann irgendwann eine LRS-Diagnose bekamen. Und da muss man dann halt abwägen: ist es wichtiger, dass das Kind Schreibschrift schreibt oder ist es wichtiger was das Kind schreibt (sowohl inhaltlich als auch rechtschriftlich)?. Das Problem ist: Kinder mit so massiven Schwierigkeiten können sich nur auf eins gleichtzeitig konzentrieren: Schreibablauf oder Inhalt oder Rechtschreibung. Alles geht nicht. Klar kann man sagen: müssen die halt mehr üben. Das Dumme ist nur, das es häufig dieselben Kinder sind, die auch noch alles mögliche andere mehr üben müssten. Und die Aufnahmekapzität von 7- oder 8-Jährigen ist nun mal irgendwann erschöpft. Wenn ich das zusätzliche Üben in den Unterricht verlagere, schaffen sie irgendwas anderes nicht und zu Hause üben sie ja meist schon (und machen oft auch noch Ergotherapie), aber das reicht bei manchen halt nicht. Wenn dann so ein Kind langfristig mit der Druckschrift besser zurecht kommt, zwinge ich es nicht Schreibschrift zu schreiben. Bei LRS-Kindern ist das dann auch schlicht eine Form des Nachteilsausgleichs.
Früher sagte man außerdem, dass der Füller dazu erzieht, nicht so fest aufzudrücken (weil er sonst kaputt geht).
Darüber wurde hier doch schon dikutiert. Und wenn eine Sonderpädagogin mit viel Erfahrung zu der Einschätzung kommt, dass dem nicht so ist, ist das für mich deutlich relevanter als das was "man früher gesagt hat" (das ist nämlich genau das, was ich eingangs mit "gefühltem Wissen" gemeint habe). Ich würde mir ja wünschen, dass es zu diesen Punkten mal Untersuchungen und stichhaltige Handlungshinweise für Lehrer geben würde, aber ich konnte dazu bislang nichts finden...
Auch ich (ebenfalls aus Gymnasiallehrersicht) frage mich aber häufig, mit welchem Ziel der Schrifterwerb an manchen Grundschulen stattfindet.
Ich weiß zwar nicht, welche Schulen da mit "manche" gemeint sind, aber gehe mal davon aus, dass der durchschnittliche Grundschullehrer alle Möglichkeiten ausschöpft, um die Kinder dazu zu bringen, eine flüssige gut lesbare Handschrift zu entwickeln. Aber es ist wie es ist und:
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht
Wo ich allerdings zustimme: die VA ist eine Katastrophe und ich bin heilfroh, dass wir die hier nicht unterrichten müssen. Warum man das auswählt, wenn man frei wählen kann (kann man ja in manchen Bundesländern nicht) ist mir auch ein Rätsel. -
Leider hat die Threaderöffnerin seit ihrer Anfrage nicht mehr reingeschaut.
Na gut, aber das war ja nun auch erst gestern und es gibt durchaus genug Gründe, dass man es mal nicht schafft...
(ist ja nicht jeder am Rechner "festgewachsen"....so wie ich zur Zeit..... Textzeugnisse halt...)
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Danke, das ist wirklich interressant und hilft mir sehr weiter! Ich habe halt selbst noch nie auf Füller bestanden (sondern es auch nur denjenigen erlaubt, die es gerne wollten) und privat hatte ich diese Problematik mit der Grobmotorik auch nie (meine eigenen Kinder auch nicht). Insofern fehlen mir da tatsächlich die Erfahrungswerte.
Um von Anfang an mit Tintenroller zu schreiben ist es zwar für dieses Mal schon zu spät (in 2 1/2 Wochen haben wir das 1. Schuljahr geschafft!), aber ich merk mir das mal für den nächsten Durchgang. Für's nächste Schuljahr schreib ich dann aber doch nur den Tintenroller auf die Liste. -
vielleicht ist genau das die Lösung? Dass du den Eltern sagst, sie sollen verschiedene Schreibgeräte ausprobieren lassen?
Genauso mache ich das ja ehrlich gesagt sowieso schon
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Ich dachte nur, vielleicht habe ich ja irgendwelche wichtigen Informationen dazu nicht mitgekriegt...
und wollte sicherheitshalber nochmal nachfragen.
Deine persönlichen Erfahrungen mit deinen Kindern ist aber auch nochmal hilfreich. Das bestätigt mich nochmal, das auch weiter so zu handhaben. -
Das sind dann aber bei euch schon genau die Kinder, die auch zu euch kommen, oder?
In Berlin geht das ja leider nicht, weil nicht nur wir Kinder aus zig verschiedenen Kitas bekommen, sondern auch umgekehrt, die Kinder einer Kitas auf mehrere verschiedene Schulen gehen. Insofern geht es nur darum, dass die Kinder überhaupt schonmal eine Schule von innen gesehen haben. -
@Nordseekrabbe
Da muss ich nochmal nachhaken: meine Kollegen meinten ja explizit den Füller (also mit Feder), du meinst aber, dass auch der Tintenroller dazu führt, dass die Kinder weniger fest aufdrücken. Richtig? Das habe ich auch schon überlegt. ich denke zwar, dass ein Tintenroller schon mehr Druck aushält als ein Füller, andererseits gleitet er besser übers Papier...
Das hieße dann aber, Füller wäre eigentlich gar nicht nötig, oder?Zu den einzelnen Fabrikaten: ich habe bei meinen eigenen Kindern die Erfahrung gemacht, dass nicht jeder Stift zu jedem Kind passt, da es auch bei korrekter Drei-Punkt-Haltung noch individuelle Unterschiede gibt. Ich hatte damals etwas blauäugig für das zweite Kind denselben Tintenroller wie für das erste gekauft und das funktionierte gar nicht. Kind 1 setzte Daumen und Zeigefinger auf einer Höhe an den Stift an (also direkt gegenüber), bei Kind 2 befand sich der Zeigefinger immer etwas tiefer (und rutschte dann immer aus der Mulde, so dass er immer blau war...). Wir mussten dann tatsächlich ein anderes Modell besorgen, bei dem die Griffmulden auch ein wenig versetzt waren. Das passte dann prima.
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Man könnte auch fragen wozu man überhaupt noch mit Füller schreiben soll. Machen Erwachsene doch auch kaum noch.
Das sehe ich ja grundsätzlich genauso, aber frage mich halt, ob es nicht trotzdem irgendwelche Gründe dafür gibt. Ich habe z.B. auch schon Kollegen getroffen, die der Meinung waren, Füller wären wichtig, damit die Kinder lernen ihren Schreibdruck zu regulieren. Zu doll aufdrücken funktioniert mit Füller ja nicht. Das heißt, da wäre der Füller Mittel zum Zweck, um langfristig zu einer weniger verkrampften Schreibhaltung zu kommen (auch wenn man später keinen Füller mehr benutzt)
Die Frage ist nur: lernen das dann tatsächlich alle irgendwann oder verzweifeln einige schlicht?Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht
Das sage ich auch immer! (wobei: wässern und düngen kann schon helfen...)
ein Ergotherapeut könnte die Motorikentwicklung bestimmt besser erläutern
Ja, das wäre prima! Ich habe nur gerade keinen zu Hand (gibt es Ergotherapeuten-Foren? Möglich, aber vermutlich wollen die da auch nicht irgendwelche Laienfragen beantworten).
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Da die Suchfunktion nur ähnliche Fragestellungen ausspuckt, aber eben nicht genau diese, muss ich wohl selbst nochmal nachhaken:
Bisher habe ich es immer so gehandhabt, dass die Kinder irgendwann im Laufe von Klasse 2 von Bleistift auf Tinte umsteigen. Konkret: wenn ich sehe die Schreibschrift klappt so langsam, dürfen die Kinder erstmal probeweise mit Tinte schreiben und ich entscheide dann, ob sie damit weitermachen oder doch noch ein Weilchen beim Bleistift bleiben. Was ich bislang nicht vorgeschrieben habe ist, ob es ein Füller oder ein Tintenroller sein soll. Für mich selbst ist beides in Ordnung, mir sind letztlich nur zwei Dinge wichtig:
1. die Kinder sollen am Ende mit Tinte schreiben (auch in Hinblick auf Klassenarbeiten/Tests)
2. das Schreibgerät soll ihnen eine möglichst entspannte Stifthaltung ermöglichen, so dass sie ohne zu verkrampfen, in gutem Tempo und ermüdungsfrei schreiben können.Und da stellt sich mir in Hinblick auf Punkt 2 die Frage: gibt es irgendwelche Gründe, weshalb ein Füller schreibmotorisch besser ist als ein Tintenroller? Oder umgekehrt?
Ich werde das immer mal von Eltern gefragt und "eiere" dann immer so ein bisschen rum. Grundsätzlich denke ich, dass es aufs Kind ankommt, aber ich hätte gerne auch mal "Fakten" zu dem Thema (gefühltes Wissen ist dazu ja einiges im Umlauf). -
Bei uns besuchen die Kinder immer eine Schulstunde die 1.Klassen. Mir ist wichtig, dass sie auch ein bisschen Alltag mitbekommen, d.h. auch die üblichen Rituale, die ich mit meiner Klasse sowieso mache (diesmal kamen sie z.B. zur Vorlesepause, die habe ich jetzt desewegen nicht ausfallen lassen).
Danach habe ich jetzt schon zum zweiten Mal ein Lauschlogical gemacht (aus dem Zaubereinmaleins). Vorab ein Gespräch weshalb es für die Schule wichtig ist, wenn man gut zuhören kann, dann noch eine Runde "Simon says" (auf Deutsch! Und statt Simon ist es unser Klassentier) wobei ich vorbereitend gleich schon mal "links", "rechts" usw. eingebaut habe. Dann die Aufgabe an der Tafel kurz vrmachen lassen und dann das Logical mit allen (ausschneiden, nach Anweisung hinlegen, aufkleben, evtl. noch ausmalen, fertig). -
@Zirkuskind
Danke für diesen Artikel! Spricht mir aus der Seele! Und das wiederum bedeutet für mich: ich brauch meine weiteren Gedankengänge dazu hier nicht mehr selber aufschreiben und kann jetzt ganz entspannt in den Garten... (offline!!!!!)Allen ein schönes sonniges Wochenende noch!
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