Beiträge von icke

    Ich habe meine Textzeugnisse fertig!!!!!

    Endlich wieder ein "freies"* Wochenende!!! (das erste seit Himmelfahrt...:sterne:)


    (also "Zeugnis-frei", habe gerade 2 Stunden Anträge für die Klassenfahrt ausgefüllt und gestern rasch die kommende Woche geplant, aber jetzt ist Schluss mit Schule!)

    Teilzeit ist wichtig, damit die Leute, die stark unter psychischen Belastungsfaktoren leiden, überhaupt noch arbeiten können ohne sich zeitlich und mental völlig zu entgrenzen.

    Grundsätzlich richtig, ich kenn trotzdem viele Kolleginnen (mich eingeschlossen), die das Problem auch ohne "starke psychische Belastungsfaktoren" haben.

    Das Grundproblem ist doch, dass die tatsächliche Arbeitszeit überhaupt nicht erfasst wird. Ich komme auch mit meiner Teilzeitstelle meist auf eine 40 Stunde-Woche (und in bestimmten Phasen auch auf mehr). Ich würde mehr einfach nicht schaffen.

    Und ja: ich weiß selber, dass das dumm ist und ich mich selbst ausbeute, habe aber noch nicht raus, wie ich das lösen soll (arbeite aber dran... angefangen mit der Erfassung meiner Arbeitszeit...).

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    Vegetarier

    Ich kämpfe mich gerade tapfer durch meine Berichtzeugnisse und realisiere plötzlich, dass ich wirklich bei jedem einzelnen Schüler und jeder einzelnen Schülerin schreiben kann: ...arbeitet gut/sehr gut mit anderen zusammen :)

    (Finde mein Klasse gerade richtig und toll und habe ein warmes Gefühl im Bauch...)

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    verhindert

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    Guten Abend

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    quittegelb

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    Himmelblau

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    KEKSE!!!

    Und eben der Humanistenverband, für den Humanistischen Religionsunterricht, der da Lebenskunde heißt und in Berlin der größte konfessionellen Religionsunterricht ist.

    Nein, das ist kein Konfession, weil es gar keine Religion ist! Es ist ein Weltanschauungsunterricht und dem Religionsunterricht rechtlich gelichgestellt, aber keine eigene Religion.


    Ich zitiere mal aus dem Rahmenlehrplan:

    "Im Gegensatz zu vielen Religionen gehen Humanisten nicht

    von der Existenz übernatürlicher Kräfte oder eines sinnstif-

    tenden Schöpfers aus. Ethik und Moral werden allein von

    Menschen auf dem Hintergrund ihrer individuellen und ge-

    sellschaftlichen Erfahrungen formuliert. Weltlichkeit beinhaltet

    das Selbstvertrauen und die Fähigkeit der Menschen, aus

    eigener Kraft und gemeinsam mit anderen ein sinnvolles Le-

    ben zu gestalten. Dieses Postulat prägt das weltanschauliche

    Profil humanistischer Bildung und Erziehung."

    Deswegen habe ich es Religionslehre genannt, weil es eben in Übereinstimmung mit der Konfession unterrichtet wird.

    Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Was meinst du mit "in Übereinstimmung mit der Konfession" ? Und ja, Religionslehre im Sinne von "Lehre über Religion" ist Bestandteil des Faches, aber es ist nicht das Fach selbst.

    dass hier für alle SuS Ethik verpflichtend ist

    kann sein, dass das für die Oberschule stimmt, für die Grundschule aber nicht.

    Das ermöglich dann auch sowas wie freireligiöse Religionslehre in Hesse oder humanistische Religionslehre wie in Berlin und Brandenburg.

    Nur der Richtigkeit halber: in Berlin handelt es sich dabei nicht um Religionslehre sondern um Lebenskunde. Das Kennenlernen der Religionen und die Auseinandersetzung damit sind nur ein Teil des Rahmenlehrplans und unterliegen klar den Grundlagen einer Humanistischen Bildung. Das ist also nicht neutral, sondern es wird davon ausgegangen, dass Gott nicht existiert. Ich hatte aus diesem Grund auch schon muslimische Eltern, die ihre Kinder lieber im Religionsunterricht angemeldet haben als bei Lebenskunde, da ihnen das näher war.

    Falls jemand Interesse hat: hier findet man den Rahmenlehrplan dazu: https://humanistisch.de/x/lebe…bb/inhalte/rahmenlehrplan

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    Nebel

    Ich stelle mal die These auf, das vor allem die Eiferer darunter Atheisten sind. Gefragt hab ich sie aber nicht.

    Ah, verstehe! Das ist dieser Ansatz, das Klimaschutz nur eine Ersatzreligion ist....

    Absurd.


    Es könnte aber insofern was dran sein, dass Menschen, die nicht davon ausgehen, dass sie allein aufgrund ihre gottgegebenen Überlegenheit über der Natur stehen bzw. unter Gottes persönlichem Schutz, eher realisieren, dass sie es schon selbst richten müssen...und das auch ein Ende der Menschheit eine reale Möglichkeit ist.

    Jaaa, überleg nochmal. Es scheint aber schon ein Grundprinzip der menschlichen Existenz zu sein Religion/Kult/Glauben zu brauchen. Und sowas wie Weltuntergangsszenarien haben ja auch die Atheisten als Ansporn ihres Daseins.

    Komisch...ich brauch das so gar nicht. Und hätte ich keinen Religionsunterricht in der Grundschule gehabt bzw. hätte nie "von außen" zugetragen bekommen, dass es Glauben gibt, hätte mir da auch nichts gefehlt.

    Und Weltuntergangsszenarien???? Also ja, ich mach mir schon Sorgen ums Klima und darüber was die Menschheit alles so anstellt etc. aber das ist sicherlich nicht der "Ansporn meines Daseins".

    Mir reicht die Welt wie sie ist als "Ansporn" und der Wunsch sie zu schützen (auch wegen meiner Kinder) und das Bewusstsein, dass mein Leben endlich ist und ich es gut nutzen sollte.

    Ich bin stark wertegeleitet, aber dazu brauche ich weder "Gott" (von dem ich nie verstanden habe was das sein soll...also nachdem ich aus der ganz naiven Vorstellung, die man als Kind so davon hat, rausgewachsen war) noch irgendeine Religion.

    Ich kenne wirklich viele religiöse Menschen, die ich sehr mag und schätze und ich sehe auch, was die in ihren Gemeinschaften für positive Dinge auf die Beine stellen. Ich verstehe auch warum Menschen das Bedürfnis nach Religion haben und deswegen respektiere ich den Glauben als Teil dieser Menschen. Aber nicht den Glauben an sich.

    Aber letztlich ist es auch gerade der Kern des Glaubens, dass es Dinge gibt, die man nicht erklären kann.

    Und weil es Dinge gibt, die wir nicht erklären können und die vermutlich auch einfach das menschliche Auffassungsvermögen komplett übersteigen, geben wir dem einen Namen, sprechen ihm einen Willen zu und leiten daraus Regeln ab, wie Menschen zu leben haben?

    Das habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden.

    Wo ich die Wörter hernehme hatte ich hier schon geschrieben. Das mache ich dann damit:


    Klasse 2: die Wörter werden gemeinsam auf "schwierige Stellen" hin untersucht (also Stellen an denen anders geschrieben wird, als man es hört) und wir überlegen mit welchen Strategien man das erklären kann oder ob es ein Merkwort ist. Die schwierigen Stellen werden markiert (wobei die Kinder auch individuell für sie schwierige Stellen markieren dürfen).

    Dann werden die Wörter mit Kärtchen geübt (ich drucke sie auf ein DinA4-Blatt, die Kinder schneiden sie nach dem Markieren aus).

    Die Kärtchen kommen in einen Umschlag und dann lernen sie erstmal nur die Lerntechnik: Wort lesen, einprägen, Karte umdrehen, Wort aufschreiben, kontrollieren und dann entweder korrigieren oder sich einen Strich auf die Rückseite machen.

    Das üben wir immer wieder kurz zwischendurch, nach 5 Strichen gilt das Wort als gelernt. Ich diktiere die Wörter immer mal und Wörter, die richtig waren kommen dann aus dem Umschlag raus (und die Kinder dürfen sie sich im Wortschatz abhaken). Wörter die noch falsch waren bleiben drin und werden nochmal geübt und können dann nach richtigem Partnerdiktat auch raus.


    Klasse 3: ich erweitere das System um eine Lernwörterkartei (so eine Pappbox mit 5 Fächern), in jedem Fach werden die Wörter dann mit einer anderen Übung geübt: die schon beschriebene (merken und umdrehen), Worttreppen schreiben, Dosendiktat, Schleichdiktat und Partnerdiktat (das habe ich aus dem Zaubereinmaleins übernommen, nannte sich da Piratentraining).


    Was ich außerdem noch vorhabe: auch individuelle Lernwörter mit dazuzunehmen. Bei mir schreiben die Kinder etwa einmal in der Woche freie Texte und ich schreibe (nach einem freundlichen Kommentar zum Inhalt!) auch immer ca.5 Wörter drunter, die sie im Text noch falsch hatten und die sie dann nochmal richtig schreiben sollen. Meine Idee ist jetzt, die gemeinsamen Lernwörter dadurch ergänzen zu lassen. Nicht durch alle natürlich, aber so dass man sagt: suche dir aus deinen Übungswörter noch soviele Wörter aus, dass du insgesamt wieder 10 Kärtchen in deiner Box hast... oder so ähnlich (das muss ich noch zu Ende durchdenken).

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