Fast alle vorgeschlagenen Termine der Klassenlehrkraft sind, wenn ich oder mein Mann Unterricht haben.
Heißt das, es gibt auch Terminvorschläge, an denen einer vor euch beiden Zeit hätte?
Fast alle vorgeschlagenen Termine der Klassenlehrkraft sind, wenn ich oder mein Mann Unterricht haben.
Heißt das, es gibt auch Terminvorschläge, an denen einer vor euch beiden Zeit hätte?
Wörter/Texte/Bilder frei verschieben zu können, um z.B. vorgegebene Begriffe ordnen zu können (analoge Variante: einzelne Zettelchen an der Tafel)
Ich bin verwirrt... du sollst eine Dienstbesprechung mit einem realen Kollegium durchführen (deinem???) in einer realen uns unbekannten Schule und wir sollen dir sagen, worüber ihr da sprechen sollt ???? Wie schon gesagt: über das was es aktuell zu besprechen gibt. Woher soll hier jemand wissen, was das sein könnte? Wie wäre es damit, die Schulleitung zu befragen? Und wenn gerade nichts ansteht, wäre ich als Lehrer des betreffenden Kollegiums ganz schon angefressen, wenn ich meine Zeit für irgendein Pseudo-Thema verpulvern sollte.
Ergänzung zum Vorschlag von Miss Jones: es gibt auch ein Bilderbuch "Die Steinsuppe". Die Geschichte ist im Kern dieselbe, allerdings sind es da Tiere: der Wolf klopft bei einem Tier an und hat einen Stein dabei, aus dem er Suppe kochen möchte (das ist auch insofern spannend, weil das Tier, bei dem er klopft durchaus auch als Beutetier in Frage käme und anfangs eher ängstlich ist), nach und nach kommen weitere Tiere dazu und bringen immer noch etwas mit.
auch da kann ich nicht beurteilen ob es fair oder unfair ist, da es keine Informationen zur Art der "Abfuhr" gibt.
Genausowenig kann man beurteilen, ob es gerechtfertigt oder ungerechtfertigt ist, wenn man nicht weiß, was der Grund für die Ablehnung war. Mir persönlich fallen etliche komplett unterschiedliche Gründe und Vorgeschichten ein, manche davon wären absolut daneben, andere absolut nachvollziehbar. Was soll man da denn antworten????
Ich habe dann auch abgebrochen.
Ich habe diesen Sommer "Mädchenmeute" von Kirsten Fuchs gelesen und war sehr sehr angetan. Das Buch hat mich wirklich überrascht, habe ich so noch nicht gelesen (insbesondere die Sprache ist sehr eigen). Meiner Tochter (15) hat es auch sehr gut gefallen. Es gibt dazu auch Unterrichtsmaterial, ich fürchte nur es dürfte zu lang sein.
"Tim und das Geheimnis von Knolle Murphy" von Eoin Colfer.
Zwei Brüder werden dazu verdonnert in den Ferien jeden Tag in der Bücherei zu verbringen. Dort herrscht die berüchtigte und gefürchtete Bibliothekarin "Knolle Murphy"...
Sehr, sehr witzig und es geht direkt ums Lesen.
Ansonsten empfehle ich immer wieder gerne "Sophiechen und der Riese" von Roald Dahl. Das liebe ich. Aus vielen Gründen....
Das ist ja prima! Vielleicht versuche ich dann doch mal die Kollegen/Schule zu "motivieren"... (wo es jetzt sogar Schwungübungs-Schriften gibt...:))
Danke für die Auskunft!
Nochmal eine Rückfrage an diejenigen mit Schullizenz: wo könnt ihr das Programm dann nutzen? Vermutlich doch nur in der Schule, oder? (das wäre mir dann ja nichts... ich brauche dazu Ruhe...)
In dem Schreiblehrgang zur Tob-Fibel sind Schwungübungen integriert.
Inwieweit es noch Sinn macht Schreibschrift schreiben zu üben würde ich von den Voraussetzungen abhängig machen:
Hat das Kind schonmal einen Schreibschriftlehrgang absolviert, beherrscht es aber einfach noch nicht?
Oder müsste es die Schrift wirklich ganz neu lernen?
Da wäre dann die Frage: wann soll das zeitlich passieren? Kann es das im Unterricht leisten? Zusätzlich? Oder was lässt es dafür weg? Wie fitt ist feinmotorisch? Wie sind die sonstigen Leistungen?
Wichtig ist aber auf jeden Fall, es lesen zu können! Immerhin schreiben die Lehrer zu diesem Zeitpunkt alle Schreibschrift an der Tafel (bzw. später dann irgendwelche Zwischenvarianten, die man aber auch besser entziffern kann, wenn man die Schreibschrift kann) . Zum lesen üben fand ich das Jandorfheft immer ganz gut, weil auch Zuordnungsaufgaben (Satz-Bild) enthalten sind.
Wo liegt hier der Mehrwert gegenüber kostenlosen Angeboten wie tutory?
Kenne ich nicht, ein kurzer Blick darauf lässt mich aber vermuten, dass es vor allem für die Oberschule geeignet ist. Als Grundschullehrerin waren für mich ausschlaggebend:
die vielen verschiedenen grundschulgeeigneten Schriftarten, insbesondere die Schreibschrift, aber auch sowas wie Punkteschrift zum Nachspuren, etc.
die Lineaturen
die Möglichkeit in Texten Silben einfärben zu lassen oder Silbenbögen zu setzen
das immer umfangreicher werdende Bildmaterial, das sehr auf grundschulspezifische Themen zugeschnitten ist (gerade habe ich z.B. ABs mit Eierkartons für Mathe, 1.Klasse gebastelt...)
Man muss sich ein wenig einarbeiten, aber dann entdeckt man nach und nach immer mehr Einsatzmöglichkeiten.
Ich habe die Jahresedition, was vor allem den Vorteil sehr regelmäßiger Updates hat. Das Angebot wird tatsächlich ständig erweiter und dabei sichtlich auf die Wünsche und Vorschläge der Nutzer eingegangen.
da für mich Oberschule nie in Frage kam
Das ist aber doch schon eine ziemlich klare Aussage... da wäre jetzt nochmal spannend zu wissen wieso und wie sicher du dir da wirklich bist.
Für mich selber wäre Oberschule auch nie eine Option gewesen (auch heute nicht, selbst bei mir an der Schule bin ich nach wie vor lieber in Klasse 1-4 als in 5/6), insofern hätte ich auch klar das Grundschulstudium gewählt. Keine Ahnung welche Möglichkeiten konkret bestehen, später nochmal zu wechseln (Studienort/ Schulform...) aber wenn für dich wirklich klar ist, dass es Grundschule sein soll, macht es einfach mehr Sinn auch die entsprechende Ausbildung zu haben. Ich habe schon viele Kollegen erlebt, die von Oberschule auf Grundschule gewechselt haben und weiß wie schwer sich da manche tun. Eine Kollegin sagte mal, sie käme sich vor, als wäre sie nochmal im Ref und müsste alles nochmal neu lernen. Klar kann man das noch lernen (zumal wenn man die Altersgruppe eh mag) und die meisten bekommen es irgendwann auch gut hin, aber es ist auf jeden Fall mühseliger. Würde ich also nicht machen, wenn ich nicht muss.
Kann ich mir so nur sehr schwer vorstellen. Mir ist noch keine Kollegin begegnet, die eine solche Einstellung hatte und so reagiert hätte.
Ich kann mir das (leider) ohne Weiteres vorstellen. Ist aber irgendwie auch schön zu hören, dass es Menschen gibt, die noch nie auf solche oder ähnliche Menschen getroffen sind.
Guck mal auf den Blog "Ideenreise". Da gibt es massig Fächerschilder, Diensteschilder etc., die ich vergleichsweise schlicht finde, auch für Fächer an der Oberschule (Chemie, Physik etc.).
Bei uns hängen die Lehrer in Klasse 5/6 aber meist auch nur noch einfache Textstreifen für die Dienste auf und Fächerschilder gar nicht mehr, weil den Kindern dann auch ein gut sichtbarer Stundenplan reicht.
Weil am Gymnasium nach oben raus differenzieren noch mal ne andere Hausnummer ist, als an der Grundschule
Das meinst du jetzt vor allem bezogen auf's Inhaltliche, oder? Unterrichtsorganisatorisch denke ich ja immer, müsste es doch sogar leichter werden, einfach weil die Schüler dann schon älter und selbständiger sind (okay, die haben dann Pubertät, da ist das dann vielleicht auch mal wieder rückläufig...). Aber wenn ich mir die Schüler angucke, die ich hier habe und mir vorstelle ich hätte nur den Teil da sitzen, der am Ende auf dem Gymnasium landet, fände ich es deutlich einfacher da zu differenzieren.
Das mit der fachlichen Befähigung ist sicherlich ein möglicher Grund, ich vermute aber, dass es u.U. auch andere Gründe haben kann. Mir fällt da ein: zu wenig Erfahrung mit der Organsition von eigenständigem Lernen oder aber auch die Einstellung: "Differenzierung nicht notwendig bzw. nicht meine Aufgabe".
Dass es von Fach zu Fach unterschiedlich schwierig umzusetzen ist, denke ich auch. Aber gerade in Mathe stelle ich es mir gut machbar vor. Meine Tochter hat z.B. in der Grundschule immer mit Begeisterung die Känguruh-Aufgaben gelöst oder in Klasse 7 erstaunlich erfolgreich an der Mathe-Olympiade teilgenommen. Sprich: sie hatte Aufgaben zu denen sie eigene Lösungswege finden musste. Aufgaben, bei denen sie einfach alles anwenden und kombinieren konnte, was sie bis dahin gelernt hatte. Wäre es wirklich so ein Aufwand, z.B. solche Art Aufgaben zur Vefügung zu stellen?
Ich finde das gerade ganz spannend hier mitzulesen, weil ich mich genau das auch schon gefragt habe, wenn meine Tochter von ihrem Unterricht erzählt. Gerade in Mathe ist sie auch chronisch unterfordert (ist aber m.E. nicht hochbegabt sondern einfach nur begabt) und je nach Lehrer leidet sie auch mal mehr mal weniger unter Langeweile. Sie toleriert das zwar, mag ihrer Lehrer auch, findet es für die Schwächerne auch super, wenn die Lehrer da gut erklären können, aber wirklich befriedigend ist es nicht.
Bislang hatte sie einmal einen Lehrer, der ihr zumindest ab und an auch mal was Anspruchsvolleres gegeben hat, da war sie dann schon richtig glücklich mit. Anderern helfen tut sie auch oft (von sich aus), aber auf Dauer reicht das m.E. nicht.
Mich als Grundschulmensch irritiert das zugegebenermaßen immer, einfach weil Differenzierung an der Grundschule
selbstverständlich ist und das bei einer viel größeren Bandbreite. Und ich finde es in meinem Unterricht immer viel einfacher nach oben zu differenzieren, weil das ja meist genau die Schüler sind, die auch gut selbständig arbeiten können. Da reicht es in der Regel schon vernünftiges Material parat zu haben.
Wieso also soll das am Gymnasium plötzlich nicht mehr gehen? Insofern freue ich mich sehr von keckks zu lesen, dass das durchaus machbar ist und anscheinend auch gemacht wird.
Auch dass ich nichts mit dem Kollegium zu tun haben möchte kommt nicht gut an. Habe auch das Gefühl, dass fertige Lehrer überheblich sind und sich gegenüber Anfänger und Praktikanten größer machen als sie sind. Grundschullehrer sind ja alles perfekte Kinderkenner. Können ihre Schüler selbst aber nur mit Angst, Drohungen und Smileys kontrollieren und haben auf ihre Schüler selbst kein Bock.
Wow, wenn das nicht arrogant ist, dann weiß ich auch nicht...
Bitte, bitte such dir ein anderes Betätigungsfeld.
Ich fände da eine einheitliche Vorgabe von oben eigentlich gar nicht so schlecht
Wenn diese Vorgabe in der Praxis praktikabel wäre sicherlich...
Aber in Berlin sind es so viele einzelne Kompetenzen, die zum Teil auch nur schwer überprüfbar sind, dass man dann eben doch oft nur "pima Daumen" bewertet. Da finde ich es dann schwierig, dass die Kreuzchen wieder eine Vergleichbarkeit und Objektivtät suggerieren, die in der Realität gar nicht möglich ist. Die Kinder (und Eltern) haben dann tatsächlich auch gesagt: "Das Kreuz vorne ist eine 1" usw., d.h. es war so, als gäbe man Noten für zig z.T. kaum greifbare Unterpunkte, nur halt mit einer eingeschränkteren Notenskala.
Das ander Problem ist, das manche Formulierungen so "verschwurbelt" sind, dass man schon als Lehrer dasitzt und sagt "Häh? Was genau ist denn damit gemeint????" (den Vogel schießt für mich in der aktuellen Fassung das Fach Kunst ab... da weiß ich selbst als gelernter Kunstlehrer oft nicht, was die von mir wollen...)
Und wie sollen das dann die Eltern verstehen (gerade diejenigen, die sowieso nur unzureichend Deutsch sprechen) ? Auch wenn man dann mit den Kollegen diskutiert hat, was bestimmte Punkte meinen, zeigte sich, dass das z.T. ganz unterschiedlich verstanden wurde
Und: da du an einer Brennpunktschule zu manchen Dingen einfach nicht kommst, musst du ziemlich oft" n.v." eintragen, was auch nicht schön ist.
Ich persönlich fände ja auch eine Mischform nicht schlecht. Verbindliche Vorgaben für die absoluten Basics, die die Schule dann individuell durch Wahlbausteine oder so ergänzen kann. Plus Raum für individuelle Bemerkungen um z.B. auch Entwicklungen beschreiben zu können.
So wie es jetzt ist, schreibe ich aber lieber Berichtzeugnisse als diese Ankreuzdinger auszufüllen. Das macht zwar mehr Arbeit (wobei wir uns an unserer Schule auf eine Seitet beschränken), aber ich habe ein deutlich besseres Gefühl dabei. In Klasse 1 und 2 bin ich auch sehr froh, dass ich noch keine Noten gebn muss.
der in seiner gesamten Schullaufbahn bisher noch keinen eigenen Text geschrieben hat
Warum nicht?????
(und nein: das ist nicht "normal")
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