Beiträge von icke

    Schließe mich den Vorrednern an. Wir haben alle gerade gut zu tun und niemand wird sich hinsetzen und auf so ein vage Anfrage hin Romane über "Deutsch in Klasse 3" verfassen.

    Wenn du konkrete Fragen hast, gerne. Bis dahin habe ich nur ein paar ganz allgemeine Tipps:

    Schau dir die Lehrwerke an, die du in der Schule nutzen sollst, bzw. womit sie bisher gearbeitet haben. Wenn du Glück hast gibt es dazu auch ein brauchbares Handbuch.

    Schau in den Rahmenplan deines Bundeslandes.

    Und noch wichtiger: versuche rauszufinden, was in Klasse 2 schon gelaufen ist, wenn das noch möglcih ist, rede mit dem abgebenden Lehrer und ansonsten: Lernstandskontrolle um zu gucken wo sie stehen. Gerade nach dem Corona-Schuljahr ist das nochmal wichtiger als sonst.

    Befrage die Kollegen vor Ort! Insbesondere die Parallekolleginnen! Die kennen auch die Klientel an deiner Schule, was auch einen großen Unterschied machen kann.

    das Papier laminiert, danach gefaltet und so nochmal durch das Laminiergerät gejagt.

    So mache ich das auch (mit matter Folie, habe aber keine Ahnung ob das einen Unterschied in Sachen Haltbarkeit macht). Die vom letzten Durchgang sahen auch nach drei Jahren noch tippitoppi aus und konnten in die 4.Klasse mitgegeben werden. Format war ein Drittel DinA4 Blatt pro Schild.

    Noch so eins in ein bisschen leichter

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    Das erschreckt mich jetzt wirklich (aber zum Glück wird der Teil der Empfehlung wohl nicht umgesetzt):


    "Hingegen raten die Amtsärzte vom massenhaften Testen ab. Bei hohen Fallzahlen in der Bevölkerung führten die Testungen in Schulen „zwangsläufig zur Identifizierung von Fällen bei Kindern und Jugendlichen“. Diese in der Regel gesunden Personen würden dann für 14 Tage „in Isolation gesetzt“. Aufwand und Schaden für die Betroffenen und der Nutzen – nämlich die Verhinderung der Ausbreitung des Virus – stünden in keinem Verhältnis. Es gebe eher „Nachteile für die Inzidenzen im Herbst, in den diese dann verschoben werden“."


    Ganzer Aritkel: https://www.tagesspiegel.de/po…kitas-endet/27558124.html


    Ich bin gerade sehr froh, dass meine Kinder schon geimpft sind.


    Noch hoffe ich ja, dass es dann wenigstens ein sinnvolles Testkonzept gibt. Wenn Berlin es schon nicht schafft Lollitests für alle Grundschulen zu organisieren, sollte es doch wenigstens möglich sein, das im Falle eines positven Falls für einzelne betroffene Klassen umzusetzen. Aber ich bin nicht sehr optimistisch.


    Jetzt bin ich gespannt ,ob und wann ich dann meine Klasse wieder komplett habe. Im Moment habe ich 1/3 meiner Klasse in Quarantäne. Klasse 1 nach nur 10 Tagen Schule :_o_(.

    Ich versteh einfach nicht, was gerade das Ziel ist... heute die Frage nach Quarantäne (alle, nur die Sitznachbarn, Spielpartner, keiner???) und dazu die Info, dass auch gerade darüber nachgedacht wird. ob künfitg überhaupt noch Quarantäne angeordnet wird, alle getestet werden.... Letzteres bedeutet dann m.E. : wir nehmen die Durchseuchung in Kauf. Dann frage ich mich aber, wozu überhaupt noch Schutzmaßnahmen...?


    Ich weiß nicht, aber nach meiner Logik gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:

    Entweder sage ich: Corona ist für kleine Kinder unproblematisch, alle Erwachsnen sind (so sie wollen) durch Impfung hinreichend geschützt, Durchseuchung ist okay, dann kann ich mir die Einschränkungen aber auch sparen.


    Oder ich sage: Corona ist eben doch auch für die Kinder eine Gefahr (bzw. wir können die Gefahr noch nicht realistisch einschätzen), auch geimpfte Erwachsene sind nicht komplett geschützt, dann muss ich die Schutzmaßnahmen aber weiter aufrecht erhalten und auch konsequent sein inklusive unbequemer Quarantänemaßnahmen.


    Im Moment ist es nichts Halbes und nichts Ganzes. Irgendwie scheint Quarantäne schlimmer zu sein als Infektion.


    Und nochmal die Frage: Was ist das Ziel? Worum geht es eigentlich? Was ist die Perspektive?


    Infektionen verhindern? Wenn ja: wie lange? Bis auch die Kinder geimpft werden können?

    Infektionsgeschehen ein bisschen verlangsamen?

    Schulen um jeden Preis offen halten, egal was kommt?

    Alle irgendwie besänftigen bis die Wahlen rum sind?

    In meiner Testklasse gab es gestern viel Buntes:

    - ein Teststreifen lief grün an,

    - einer blau,

    - zwei rotmeliert.

    Bei mir nicht, aber wieder 6 Tests, die nicht "gelaufen" sind. Tipp meiner Tochter dazu (die haben die Teile auch...): mit voller Kraft von außen auf das Wattestäbchen drücken (ausquetschen sozusagen) und Karte schräg halten, damit es leichter runterläuft.

    Probier ich beim nächsten mal.

    Meist gilt doch außerhalb der Schule in Innenräumen auch die Maskenpflicht, selbst wenn ein negativer Test/Impfnachweis/Genesungsnachweis gefordert ist, z.B. in Schuhgeschäften.

    Ich habe keinen Überblick mehr, was gerade wann wo gilt.

    Was ich zuverlässig weiß:

    in Geschäften/beim Friseur etc. brauche ich noch eine Maske, aber keinen Test mehr.

    In meinem Tanzstudio darf ich mit entsprechendem Nachweis ohne Maske tanzen.

    In den Restaurants sehe ich auch wieder massig Menschen sitzen, alle ohne Mundschutz.

    Übrigens in Brandenburg ab heute keine Maskenpflicht mehr in den Grundschulen, Berlin hingegen hat diese und 3x die Woche testen verlängert.

    Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich das finden soll. Ich wünsche mir eine sinnvolle Lösung zwischen: "wir erklären Corona für beendet/ungefährlich und heben alle Sicherheitsmaßnahmen auf" und "wir überziehen die Schulen mit unpraktikablen Sicherheitskonzepten, überhäufen die Lehrer mit immer noch mehr Arbeit und machen so sinnvollen /erträglichen Unterricht so schwer wie möglich."


    Immerhin schaffen meine Erstklässler den Coronatest jetzt schon in einer halben Stunde... aber was ich z.B. nicht verstehe: wieso müssen sie danach trotzdem den ganzen Tag mit Maske dasitzen? Während alle anderen außerhalb von Schule mit negativem Test alles mögliche machen dürfen? Ich finde das in Klasse 1 gerade extrem belastend, weil es massiv den Beziehungsaufbau behindert...

    Ich hatte so gehofft, das es wirklich nur die ersten beiden Wochen sind.

    Und ich sehe halt auch keine Perspektive. Was soll denn in zwei Wochen besser sein...?


    Ansonsten hatte Berlin jetzt die lustige Idee, dass mit allen Kindern/Eltern zweimal im Jahr Entwicklungsgespräche geführt werden müssen.

    Das macht meinen Unterricht bestimmt besser, wenn ich Nachmittageweise in der Schule sitze und Gespräche führe.

    Zum Halbjahr haben wir das in Klasse 1 und 2 zwar sowieso immer gemacht (als Erstatz für die Halbjahreszeugnisse), aber wie wir das zum Schuljahresende parallel zum Textzeugnisse schreiben noch schaffen sollen...keine Ahnung.

    Aber Hey: nach dann mehr als zwei Jahren Arbeiten um Ausnahmezustand haben wir gewiss noch Reserven frei...

    Waren die denn alle nicht im Hort? Klassenraum kannten sie bei uns von Samstag von der 1. Unterrichtsstunde, Mitschüler von der Einschulungsfeier und Tests aus dem Hort, das hat viel Stress rausgenommen.

    Doch, die meisten, aber auch nicht alle. Aber Klassenraum mal gesehen haben, ist ja noch nicht alles. Ich meinte eher das ganze drumherum, Abläufe, Regeln, wo kommt was hin, wann ist Pause, wann kann ich essen usw. usw. Ich finde das auch ohne Corona immer unfassbar viel Input am Anfang. Und das lief alles nebenher bzw. musste warten, weil erstmal der Test durchgezogen werden musste (und beschäftigte die Kinder aber trotzdem). Ist aber auch müßig: es hat halt so lange gebraucht, wie es gebraucht hat.

    "1, 2, 4, 5 ... weiter kann ich noch nicht."

    Oh, meine haben heute sogar 8 Tropfen abgezählt, die in das Röhrchen sollten... wobei ich gerade festgestellt habe, dass in der Gebrauchsanleitung die dem heutigen Test beilag nochmal andere Anweisungen standen, als in derjenigen zum selben Test, den ich aus dem Internet runtergeladen hatte, um ihn den Eltern geschickt hatte (damit sie zu Hause schonmal üben konnten...)

    Ich glaub ich werde langsam aber sicher wahnsinnig...

    Ich habe letzten Freitag entdeckt, dass die Popelbohrer 2mal nach links und 2mal nach rechts gedreht werden müssen, nachdem die Flüssigkeit danebengespritzt wurde. :rotfl: Beim "Karte-nicht-bewegen" war ich noch nicht angekommen.

    Ein Kollege hat die Karte erst zugeklebt und dann das Stäbchen reingefriemelt... (zum Glück nur bei seinem Selbstversuch, ich habe es ihm noch erklärt, bevor er das mit den Kindern machen konnte)

    Mit einer 1. Klasse? Schwerstarbeit.

    Wie gesagt: im Moment nutzen wir noch die restlichen Kassetten-Tests für die Erstklässler, aber sobald die aufgebraucht sind, dürfen wir uns auch mit den Karten amüsieren. Für einen feinmotorisch geschickten Menschen finde ich die ja sogar einfacher (immerhin muss man keine Pufferlösung in Röhrchen umfüllen), aber mit 6- 7-Jährigen????

    Und ich find es ganz schon eklig die beschmodderten Teststäbchen da reinzufriemeln.

    In meiner Fachklasse hatte heute einer ein leeres Pufferlösungsfläschchen, da war genau nichts drin.

    Bei mir fehlten einfach mal diverse Fläschchen...

    So viele Näschen und unglaublich schlecht sitzende Masken,

    Oh ja, und dann hab ich noch zwei Kinder, die jetzt nach den Ferien offensichtlich immer noch dieselben völlig verdreckten Masekn aufhaben, wie vor den Ferien (da waren sie schon genauso verdreckt)

    Letzte Woche hat eine meiner Schülerinnen bei einer Fachlehrerin 3(!) Tests machen müssen.

    Oh ja, das hatte ich letzte Woche auch und die Kollegen berichten Ähnliches. Außerdem witzig: die Karte darf in den 15 Minuten nicht bewegt werden... sehr realistisch in der Grundschule. Die Kasetten sammel ich ja immer ein, so dass die Kinder gar nicht mehr drauf gucken können, die Karten müssen halt liegen bleiben.

    Ah okay, ihr seit jahrgangsgemischt! Bei mir waren es halt 23 Erstklässler... für die an diesem Morgen ja wirklich alles neu war. Dafür haben sie es echt gut gemacht, aber es zog sich halt.

    Aber ich freu mich für dich und deine Kinder, dass das bei euch nicht weniger stressig war! I

    Und danke fürs Daumendrücken, ich bin mir auch sicher, dass es nach und nach besser wird, ich fand es nur doof für den ersten Tag.

    Die Klappkarten haben wir aber auch an die älteren Klassen gegeben und haben weiterhin Testkassetten.

    Ja nee, haben wir auch gemacht, die Klappkarten habe ich letzte Woche in einer anderen Klasse erproben dürfen. Trotzdem nervt mich das Ganze Hin und Her und ich habe gerade diese große Sehnsucht, dass ich einfach nur wieder normalen Unterricht machen will...


    Weniger als 45 Minuten ist toll, wie habt ihr das hingekriegt? Inklusive Naseputzen,Händewaschen, Material verteilen, aufräumen und so? Ich bin beeindruckt. Unsere hatten auch geübt, trotzdem mussten wir es ja Schritt für Schritt gemeinsam machen und jedesmal warten bis alle fertig waren. Und irgendeiner brauchte dann doch immer länger (Verpackung nicht aufbekommen, Teströhrchen umgekippt, zwei Kinder mussten nochmal getestet werden...).

    Passt zwar nicht zu den letzten Beiträgen, aber zur Überschrift und ich brauch gerade einen Platz um mich auzuk....:


    Heute hatte ich den ersten Tag mit meiner funkelnagelneuen 1.Klasse. Eigentlich schön. Aber:

    Es war der dööfste 1.Schultag aller Zeiten, weil das erste was wir machen durften der Coronatest war. Die Kinder haben es zwar toll hinbekommen, aber wir haben geschlagene 70 (!) Minuten gebraucht....ohne Pause...: zuhören, Anweisungen befolgen...meistenteils am Platz sitzen (außer zum Händewaschen und Müll wegbringen)... hinterher waren alle komplett durch (ich auch) und hatten Hunger.

    Echt mal, so will man doch nicht starten :(


    Ich bin ja grundsätzlich durchaus froh, dass regelmäßig getestet wird, aber hätte man nicht wenigstens für die Erstklässler Lollitests organisieren können? Aber Berlin muss das ja erstmal "erproben"... wochenlang....in einzelnen ausgewählten Schulen. Die für kleine Kinder völlig ungeeigneten Selbsttests musste man komischerweise nicht erproben. Das konnten wir von jetzt auf gleich.

    Und seitdem bekommen wir alle naselang neue Testvarianten reingereicht... ich komm von mal zu mal mehr durcheinander und die Kinder auch. Als letztes wurden uns diese lustigen Klappkarten angeliefert. Ich mag grad nicht mehr (wenn ich überlege dass ich anfangs noch bebilderte Anleitungen erstellt habe... sehr witzig...)

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