Beiträge von icke

    Mich verwirrt, dass unsere CO2 Ampel manchmal auch dann losgeht, wenn sowieso gerade alle Fenster offen sind. Ich mach dann noch zusätzlich die Türen auf. Wie lange sie dann braucht um sich zu "beruhigen" weiß ich gar nicht, weil sie so lange dauerpiept und das nicht zu ertragen ist. Ich mach sie dann also erstmal ganz aus, stell sie ans Fenster und mach sie irgendwann wieder an. Dann piept sie erst nochmal los, geht langsam wieder auf grün und ich kann sie an ihren Platz zurückstellen. Also langweilig ist mir auch eher nicht....

    Vielleicht könnte der Elternverband im gleichen Zuge dann auch mal über eine Impfpflicht für Eltern diskutieren? Zum Schutze ihrer Kinder :pfeifen:

    Genau das habe ich mir auch gedacht. Und ich finde das überhaupt nicht abwegig.

    Die Coronafälle, die wir bis jetzt in der Schule hatten, kamen alle über die Familien und da tatsächlich meist über die Eltern (wobei einige davon sogar geimpft waren).

    Natürlich wäre es sinnvoll, wenn es dann zumindest Selbstlernmaterialien gibt...

    Das gibt es in den Grundschulen ja meist, aber das ersetzt natürlich auf Dauer keinen Unterricht. In der Regel werden damit die bereits vermittelten Kenntnisse weiter trainiert, aber neue Inhalte können damit nur sehr begrenzt vermittelt werden.

    Wir haben Verfügungsstunden (in denen wie für Vertretung herangezogen werden können) und es werden Förderstunden gestrichen.

    An meiner alten Schule (Brennpunkt) wurden regelmäßig die zahlreichen Förderstunden (Sprache/Inkusion) geopfert, was auch ein Skandal ist, aber niemanden juckt. Diese Stunden haben wir an meiner jetzigen Schule nicht, daher die Verfügungsstunden.

    Abzug aus dem regulären Unterricht der eigenen Klassen um woanders zu vertreten ist die absolute Ausnahme, am ehesten bei den Klassen, die vor dem Übergang stehen.

    Vertretungsordner haben wir eher nicht. Wenn irgend möglich bemühen sich die Kollegen Vertretungsvorschläge zu schicken. Wenn nicht (weil der Kollege dazu zu krank ist) versuchen wir auf die Schnelle herauszufinden, was gerade dran wäre (Klassenbuch/Parallelollegen/Teamkollegen der Klasse). Das klappt oft erstaunlich gut, aber auch nicht immer (dann bemühen wir uns immer noch etwas inhaltlich sinnvolles zu machen, aber gehen nicht im Stoff weiter).


    Aber das beste Vertretungskonzept nutzt nichts, wenn die Zahl der Ausfälle zu hoch wird. Irgendwann ist einfach mal Ende der Fahnenstange. Und ich weiß nicht, inwieweit du als Elternteil wirklich einen Überblick über die Gesamtlage hast? Ich merke bei unseren Eltern häufig, dass sie ganz überrascht sind, wenn man ihnen mal die Zusammenhänge erklärt.


    Und zuletzt noch: Was das Rechnen bis 20 angeht: mach dir nicht zu viele Sorgen. Besser die Kollegen setzen da an, wo die Kinder sind und festigen nochmal die Grundlagen, als das sie voreilig voranschreiten. Nach den Schulschließungen habe ich im letzten Jahr zu Beginn der 2 Klasse auch erst nochmal alles wiederholt und gesichert und bin erst nach den Herbstferein in den 100er Raum gegangen. Und ich war die ganze Zeit vor Ort. Das das richtig war sehe ich gerade wieder beim Rechnen mit höheren Zahlen. Bei den Kindern, die da noch Schwierigkeiten haben, liegt es immer an den einfachen Grundlagen, die sie sich größtenteils im Distanzunterricht angeeignet haben und ich muss immer noch und immer wieder viel Anschauug reingeben. Das kostet Zeit und dementsprechend sind wir auch noch nicht so weit, wie wir es normalerweise wären. Ist aber in allen Parallelklassen genauso.

    Ich beziehe mich hierauf. Die Berliner Amtsärzte hatten da mal am Freitagnachmittag was rausgehauen. Frau Giffey wollte sich kümmern, ist ihr wohl untergegangen im Wahlkampf.

    https://www.rbb24.de/politik/t…er-schulen-und-kitas.html

    Aber das ist ein Artikel vom 27.8. Da gab es tatsächlich mal diesen Vorschlag. Der war dann aber schnell wieder vom Tisch und nach meinem Informationsstand heißt es jetzt: 5 Tage Quarantäne für die direkten Sitznachbarn und dann können sie nach negativem Test (PCR??? Keine Ahnung...) wiederkommen und müssen sich noch 5 Tage täglich zu Hause selbst testen. Genauso wurde es uns jetzt auch gerade im echten Leben angeordnet.

    Ich weiß leider nicht mehr, woher ich die Info habe. Wenn ich's wiederfinde, schreib ich nochmal.

    Nach den Ferien wird sich statt Quarantäne einfach 3mal wöchentlich getestet, falls jemand positiv sein sollte in der Klasse.

    Hm, das lese ich da jetzt aber noch nicht heraus (was nicht heißt, dass es nicht so kommen kann). Es steht zwar, dass nach positivem Test in der Klasse 3xwöchentlich getestet wird, aber nicht, dass das die einzige Maßnahme ist. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das als Ergänzung zu der ja gerade erst eingeführten verkürzten Quarantäne für die unmittelbaren Sitznachbarn gedacht ist (Wenn nicht schrei ich....).


    Ansonsten würde mich brennend interessieren, wie genau die 12 Minuten gefahrloses Singen ermittelt wurden.

    Gewiss gab es aufwendige Messreihen, die ergeben haben, dass ab Minute 13 die Aerosole rasant zunehmen...

    Schließe mich den Vorrednern an. Wir haben alle gerade gut zu tun und niemand wird sich hinsetzen und auf so ein vage Anfrage hin Romane über "Deutsch in Klasse 3" verfassen.

    Wenn du konkrete Fragen hast, gerne. Bis dahin habe ich nur ein paar ganz allgemeine Tipps:

    Schau dir die Lehrwerke an, die du in der Schule nutzen sollst, bzw. womit sie bisher gearbeitet haben. Wenn du Glück hast gibt es dazu auch ein brauchbares Handbuch.

    Schau in den Rahmenplan deines Bundeslandes.

    Und noch wichtiger: versuche rauszufinden, was in Klasse 2 schon gelaufen ist, wenn das noch möglcih ist, rede mit dem abgebenden Lehrer und ansonsten: Lernstandskontrolle um zu gucken wo sie stehen. Gerade nach dem Corona-Schuljahr ist das nochmal wichtiger als sonst.

    Befrage die Kollegen vor Ort! Insbesondere die Parallekolleginnen! Die kennen auch die Klientel an deiner Schule, was auch einen großen Unterschied machen kann.

    das Papier laminiert, danach gefaltet und so nochmal durch das Laminiergerät gejagt.

    So mache ich das auch (mit matter Folie, habe aber keine Ahnung ob das einen Unterschied in Sachen Haltbarkeit macht). Die vom letzten Durchgang sahen auch nach drei Jahren noch tippitoppi aus und konnten in die 4.Klasse mitgegeben werden. Format war ein Drittel DinA4 Blatt pro Schild.

    Noch so eins in ein bisschen leichter

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    Das erschreckt mich jetzt wirklich (aber zum Glück wird der Teil der Empfehlung wohl nicht umgesetzt):


    "Hingegen raten die Amtsärzte vom massenhaften Testen ab. Bei hohen Fallzahlen in der Bevölkerung führten die Testungen in Schulen „zwangsläufig zur Identifizierung von Fällen bei Kindern und Jugendlichen“. Diese in der Regel gesunden Personen würden dann für 14 Tage „in Isolation gesetzt“. Aufwand und Schaden für die Betroffenen und der Nutzen – nämlich die Verhinderung der Ausbreitung des Virus – stünden in keinem Verhältnis. Es gebe eher „Nachteile für die Inzidenzen im Herbst, in den diese dann verschoben werden“."


    Ganzer Aritkel: https://www.tagesspiegel.de/po…kitas-endet/27558124.html


    Ich bin gerade sehr froh, dass meine Kinder schon geimpft sind.


    Noch hoffe ich ja, dass es dann wenigstens ein sinnvolles Testkonzept gibt. Wenn Berlin es schon nicht schafft Lollitests für alle Grundschulen zu organisieren, sollte es doch wenigstens möglich sein, das im Falle eines positven Falls für einzelne betroffene Klassen umzusetzen. Aber ich bin nicht sehr optimistisch.


    Jetzt bin ich gespannt ,ob und wann ich dann meine Klasse wieder komplett habe. Im Moment habe ich 1/3 meiner Klasse in Quarantäne. Klasse 1 nach nur 10 Tagen Schule :_o_(.

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