Beiträge von icke

    Beobachtet ihr eigentlich auch, dass der Ton im Lehrerzimmer "rauer" wird. Bei uns gibt es tatsächlich nur einen Kollegen im Kollegium, der nicht geimpft ist. Dieser ist vehement dagegen und findet alle Maßnahmen übertrieben und "von oben" aufgezwungen.

    Nein, wir rücken mental eher enger zusammen (natürlich nicht alle, aber doch sehr viele). Bei uns sind aber auch alle geimpft und auch sonst eher vorsichtig, da gibt es also kein zusätzliches Konfliktpotential. Was ich aber ganz deutlich spüre, bzw. worüber wir auch sehr offen reden, ist die zunehmende Erschöpfung. Damit einhergehend ist der ein oder andere dünnhäutiger als sonst und es kommt leichter mal zu Gereiztheiten. Manche werden auch ruhiger und ziehen sich zurück. Insgesamt merke ich aber gerade nochmal deutlich, was ich an meinem Kollegium habe.

    Edit: Gefunden, kam direkt von Frau Scheres:
    Testungen - PM.pdf

    Oh dazu habe ich auch eine Frage: in dem Schreiben heißt es "5 Tage nach zwei positive Schnelltests". Meint das dann nur: nach zwei gleichzeitig positive Schnelltests in der Schule? Was ist, wenn in einer Klasse zwei pcr-positve Kinder sind, die aber deutlich zeitlich versetzt positv getestet wurden (und eines davon zu Hause, nachdem es davor schon ein Weilchen in Quarantäne war)?

    Icke hat Recht, ich muss zuerst in der Schule fragen, da ja wieder jede Lehrkraft machen kann, wie sie will.

    Wobei wir an unserer Schule schon die Vorgabe hatten, dass wir Material bereitstellen müssen.

    Was sich unterscheidet sind die Wege, die die KollegInnen nutzen ( Lernraum, Padlet, vereinzelt auch noch emails) und der Umfang, aber einfach gar nichts machen ginge hier nicht.

    Und es wurde auch erwartet, dass wir das den Eltern vorab klar kommunizieren.

    Das ist keine leichte Entscheidung. Es kommt wirklich auf so vieles an: In welcher Klassenstufe sind denn deine Kinder? Was sagen sie selber dazu? Fühlen sie sich in der Schule noch wohl/sicher? Wie groß sind deine Sorgen? Wie selbständig sind sie, wieviel Unterstützung bräuchten sie?

    Und vor allem: was macht die konkrete Schule deiner Kinder?

    Auch wenn es keine Vorgaben dazu gibt, sollte die Schule auf diese Frage Auskunft geben können: Was kann sie realistisch anbieten und was geht halt einfach nicht.

    Wir hatten in Berlin auch eine zeitlang die Möglichkeit die Kinder vom Präsenzunterricht zu befreien und auch da war klar (und wurde auch so kommuniziert), dass kein richtiges Homeschooling nebenher stattfinden kann. Was aber meine Schule genauso wie die Schule meiner Kinder (die ich tatsächlich auch ein zeitlang zu Hause gelassen habe) gemacht haben, war das Material bereitzustellen. Also weder die Eltern meiner Schüler noch ich als Mutter (bzw. meine Kinder, die sind ja schon älter) mussten da den Inhalten hinterherlaufen.

    Im Moment würde es für mich als Lehrer auch gar keinen Unterschied machen. Bei mir ist zur Zeit in den Klassen, die ich unterrichte eigentlich immer irgendein Kind zu Hause in Quarantäne und muss mitversorgt werden, d.h. ich schreibe ohnehin täglich kurz auf die Klassenpinnwand, was wir gemacht haben und lade Material hoch. Ab und an schaffe ich es sogar ein Filmchen zu verlinken oder eine Sprachnachricht dazu zu packen, aber oft steht da auch nur: Buch S.____

    Bei meinen Töchtern an der Oberschule gab es auch Material über den Lernraum und sie haben sich zusätzlich selbständig bei Mitschülern erkundigt.

    Also: frag in der Schule deiner Kinder nach und sprich mit deinen Kindern.

    Bei mir war es so, dass nachdem ich meine Kinder vom Präsenzunterricht abgemeldet hatte, nach ein paar Tagen das eine Kind weinend zu mir kam, weil es doch lieber in der Schule sein wollte. Durfte es dann auch wieder. Das andere ist zu Hause gut zurecht gekommen.

    Sehe ich anders. 4 Stunden für eine Impfung in einem Einkaufszentrum anstehen, während der Gesundheitsminister einen Impfstoff verbietet, mit dem sich 90% (?) der Menschen haben impfen lassen finde ich wenig besser als Brasilien.

    Ich finde die Situation hier auch ein absolutes Trauerspiel, aber ich werde dann doch immer noch lieber von Unfähigkeit regiert als von komplettem Wahnsinn.

    Ansonsten ging es eher um die Menschen auf der Welt, die einfach mal gar keinen oder viel zu wenig Impfstoff haben, während wir hier schon boostern können. Eine Bekannte von mir, deren Familie in Namibia lebt, berichtet immer mal wieder... das ist einfach nur traurig.

    Warte mal... Du bist/warst Wollsocken, oder?

    Aaaah, das erklärt einiges. Im Ernst, ich habe mich schon gefragt, ob es sein kann, dass alle schweizer Lehrerinnen ähnlich ticken....


    Und Sissymaus hat voll schöne blonde Locken (so halblang würde ich sagen)

    Ich habe heute auch nach nur 4 Stunden Anstehen im Einkaufcenter meine 3.Impfung bekommen!

    Es waren sage und schreibe 2 Ärzte im Einsatz, in einem winzigen Lädchen.

    Kommentar des Arztes dazu: "Tja, so impft Deutschland, und die Trennwände fallen auch fast um..."

    Nichtsdetotrotz waren wir uns einig, dass das global betrachtet immer noch Luxusprobleme sind.

    Gefreut habe ich mich am Ende trotzdem.

    Oh, das wollte ich nicht.

    Ist schon gut, ich hab zur Zeit einfach nah am Wasser gebaut. Und Danke auch nochmal an CDL fürs trösten! Das ist wirklich lieb!

    Ich merke halt einfach, wie sehr mir die gesamte Situation an die Nieren geht. Zum Glück reden wir im Kollegium recht offen darüber, wie es uns so geht und ich weiß, dass ich da nicht die Einzige bin.

    Himmel hilf...

    Ich hoffe einfach nur inständig, dass Julia im echten Leben nicht wirklich Lehrerin ist.

    Ich habe hier noch nie jemanden erlebt, der so wenig in der Lage ist, irgendeinen nachvollziehbaren Gedankengang zu äußern.

    Ich möchte bitte, dass Personen, die junge Menschen unterrichten, in der Lage sind, logisch zu denken und sich sprachlich angemessen zu äußern.

    Ich habe auch keinerlei Ahnung, was Julia sagen möchte.

    Meine Liste ist im Moment länger... ich bin zur Zeit einfach dünnhäutiger. Ich verzweifele gerade sehr oft an der Menschheit im Allgemeinen und ich ertrage gerade einfach keine weiteren Aggressionen und Pöbeleien mehr. Das ist zur Zeit der Hauptgrund fürs Sperren. Lindbergh fiel tatsächlich nicht in diese Kategorie, da hatte ich beim Lesen einfach irgendwann das Gefühl in einer Endlosschleife gefangen zu sein. Auch das ertrage ich gerade sehr schlecht. Habe die Sperrung jetzt aber wieder aufgehoben.

    Bei uns werden zur Zeit wirklich reihenweise Kinder krank. Ich kann mir langsam kaum noch merken, wer warum wie lange in Quarantäne war oder ist...die ersten Impfdruchbrüche bei Kolleginnen haben wir auch (zum Glück mit glimplichem Verlauf).

    Ich bin froh, dass wir wieder die Maskenpflicht haben, gleichzeitig macht es mich traurig, weil in dem Zeitraum davor (also ohne Masken)so deutlich zu sehen war, was das für die Kinder emotional für einen Unterschied macht. Am schlimmsten finde ich einfach, dass sie nicht unbeschwert zur Schule gehen können, dass da immer dieses Gefühl von Unsicherheit und Bedrohlichkeit ist.

    Und das müsste so nicht sein, wenn alle Erwachsenen sich zusammenreißen würden.

    Die Schulen bleiben offen. Schön. Aber es ist nicht schön, die Gesichter der Erstklässler zu sehen, wenn einer aus dem Raum gezerrt wird (so ist es nicht, aber ich empfinde es so), weil er oder sein Geschwister einen positiven Schnelltest in der Schule hat. Die Gesichter der Klasse, wenn ein Mitschüler abgeführt wird, sind auch nicht schön. Das wollte ich mal loswerden.


    Was ist deine Alternative?

    Pool-Tests zum Beispiel.


    Und ansonsten will ich mittlerweile einfach nur noch, dass alle Erwachsenen und vor allem die Eltern sich impfen lassen.

    Ich bin echt nur noch müde und habe mittlerweile Null Verständnis mehr für das ganze "Mimimi"...

    Allein wegen den Kindern. Es ist über diesen langen Zeitraum einfach eine Zumutung für die Kleinen. Letzlich müssen die Kinder es ausbaden, dass die Erwachsenen es nicht auf die Reihe kriegen.

    Bin sauer....

    Sorry Leute, ihr habt keine Ahnung. Icke hat ein rotes Profilbild und dazu passen eindeutig dunkelbraune, glatte Haare.

    Ganz genau! Das hast du messerscharf kombiniert! (Okay. mittelbraun und ein bisschen grau ist auch schon dabei...lustigerweise kringeln sich die...)


    Das ist für mich echt soooo komisch hier... vor allem, dass ich für einen Mann gehalten werde. Da wär ich gar nicht drauf gekommen.

    (Obwohl.... mein Mann und ich haben vor Jahren in diesem Ratgeber "Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können" so einen Test gemacht, wo einem dann gesagt wurde, wieviel weibliche und männliche Anteile man hat. Ich hatte ganz schön viele männliche und mein Mann ganz schön viele weibliche....also vielleicht doch...)


    Und ich habe in meinem ganzen Leben noch nie meine Haare gefärbt! Ich geh überhaupt eher selten zum Friseur (deshalb bleiben die lang....obwohl nicht nur deshalb...) und Klamotten kaufen ist auch nicht so meins. Daher einfach viel Jeans und T-Shirt.


    Und ich hab ziemlich große Füße und bin auch sonst relativ groß. Und alt. Also zumindest älter als hier vermutet.


    Ich fürchte ich seh einfach ziemlich unspekatkulär nach typischer Grundschullehrerin aus. Meine Mutter hat während meines Studiums mal in die Lehrerbücherei bei uns um die Ecke reingeguckt (die hatte eine Schaufensterfassade) und hinterher fröhlich verkündet die hätten da alle so ausgesehen wie ich....:grimmig:


    So ich mach dann mal weiter. Ich glaube mitZauberwald.

    Der Wald erinnert micht so an die Fibel mit der wir arbeiten und deshalb stelle ich mir Zauberwald so ein bisschen wie einen freundlichen weiblichen Troll vor. Gemütliche Statur, eher "wilde" Haare (also nicht so akkurat ), eher klein.

    Auch schon ein kleines bisschen älter, aber wirkt viel jünger.

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