Beiträge von icke
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Lama (oder sind das Alpakas????)
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Es wäre einfach grundlegend schön, wenn Meinung auf Wissen beruht....
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Das Abziehverfahren soll auch internationaler sein
Sagt mein Buch auch.
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Ich dachte, das wäre implizit erkennbar, dass ich nicht zu dem Schlag Lehrer gehören, die keinerlei Abweichungen bei sinnvollen Rechnungen dulden. Aber offenbar komme ich doch anders rüber?
Wie kommst du denn jetzt darauf? Das hast du glaub ich falsch interpretiert.
Ich habe übrigends gerade noch weiter in meinem Didaktibuch gelesen und die empfehlen das Abziehverfahren mit Endbündelung.
Begründung: Die Ergänzungsverfahren könne man Kindern nicht verständnisbasiert vermitteln.
Wie erklärt ihr den Kindern denn beim Ergänzungsverfahren, weshalb sie die 1 schreiben?
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Da ist (siehe oben) doch die Gefahr deutlich größer, dass ein Kind aufgrund von Verwahrlosung und Vernachlässigung langfristig Leid tragen muss als durch eine fehlende Coronaimpfung. Ist das egal?
Häh???? Ganz ehrlich, ich könnte da jetzt ganz viel zu schreiben, aber ich lasse es .... Aufwand und Nutzen stünden in keinem Verhältnis.
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Warum?
Weil du damit sagst, dass Kinder nur Eigentum ihrer Eltern sind. Wenn ein ungeimpftes Kind Schaden nimmt, ist aber das Kind der Leidtragende. Ist das egal?
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ich bewundere gerade eure Geduld...
Insbesondere der Teil macht mich gerade echt aggressiv:
Eltern sind nun einmal auch für ihre Kinder verantwortlich.
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Ist Corona, erst recht in der Omikron-Variante, für Grundschulkinder gefährlich?
Und selbst wenn dem so wäre: Eltern sind nun einmal auch für ihre Kinder verantwortlich.
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Wer ungeimpft ist, ist freiwillig ungeimpft.
Also meine ungeimpften Grundschüler haben das nicht selbst entschieden....
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Es wird viel mehr reflektiert und viel mehr über Dinge gesprochen als nur Schritte auszuführen. Grundsätzlich finde ich das gut. Ich merke aber auch, dass es Kinder manchmal verwirrt.
Genau das. Aber gerade, weil man ja schon ganz viel verständnisbasiert einführt, müsste es doch umso unproblematischer sein, wenn ein Verfahren letztlich nur noch schematisch genutzt wird. Will sagen: viel wichtiger als erklären zu können, warum ich beim schrifltichen Rechnen, was wo notiere ist doch, dass ich vorher schon in der Lage bin, mehrstellige Zahlen zu subtrahieren und verstanden habe, was ich da tue. Also halbschriftlich, mit Material, Zeichnung, am Rechenstrich....
Und ich vermute mal, dass die Kinder, die das noch nicht verstanden haben, am Ende genau dieselben sind, die auch bis zum Schluss nicht verstehen, warum sie wo was durchstreichen oder als Hilfszahl notieren sollen. Das heißt, dass sind doch dann genau die, die von einer einfachen Notation profitieren, oder?
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Tatsächloch sind in Deutschland fünf Verfahren möglich.
Stimmt (steht auch in meinem schlauen Buch), aber im Lehrwerk werden davon nur zwei angeboten.
Aber ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, dass uns das irgendwie erklärt bzw. mit uns hergeleitet wurde. Ich meine, dass wir "einfach" das Verfahren gelernt haben und es mechanisch ausgeführt und somit zu den richtigen Ergebnissen gekommen sind.
Wirklich das erste Mal nachgedacht bzw. auch verstanden, WARUM die schriftlichen Verfahren so funktionieren, habe ich im Studium. Bis dahin habe ich halt so gerechnet, wie man es "eben macht"...
Genau das habe ich ja oben auch schon geschrieben, Bei mir war das genauso und bei allen Menschen, die ich spontan dazu gefragt habe auch. Übrigends alles Menschen, die keinerlei Schwierigkeiten mit Mathe haben. Ich frage mich auch ob es gerechtfertigt ist, ein umständlicheres Notationsverfahren einzuführen, weil ich es verständlicher erklären und mit Handlung verknüpfen kann. Gegenfrage wäre: Können Menschen, die das Abziehverfahren gelernt haben, dass langfristig (!!!) besser erklären und vor allem: nutzt ihnen das auch was, für die Entwiscklung ihrer weiteren Rechenfähigkeiten? Oder andersrum: schadet es ihnen, wenn sie es nicht können?
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Sehr spannend! Ich unterrichte gerade das erste mal Klasse 3, bei der schriftlichen Subtraktion sind wir allerdings noch lange nicht. Insofern hatte ich noch gar nicht realisiert, dass da zwei Verfahren angeboten werden.... (in unserem Mathebuch, wird beides vorgestellt). Ich selber kannte bisher auch nur das Ergänzungsverfahren und alle Menschen die ich spontan in meinem Umfeld dazu gefragt habe auch. Alle konnten mir das brav vorrechnen, niemand konnte mir spontan erklären, weshalb man unten eine kleine 1 hinschreibt. Ich selber konnte das nach kurzem Nachdenken, kann mich aber auch nicht erinnern, dass ich das vorher schonmal getan hätte. Ich denke für die meisten ist das ein Automatismus und gut ist.
Wenn ich es richtig verstanden habe ist das Problem, dass beim Ergänzungsverfahren das Ergänzen schwierig ist und beim Abziehverfahren die Schreibweise, richtig?
Dann wäre es aber doch in der Tat das Einfachste beides zu kombinieren, so wie Cat1970 es ja scheinbar macht:
Ich nehme das Ergänzungsverfahren und schreibe alles entsprechend auf, aber ergänze nicht, sondern wir subtrahieren z.B. bei 62 - 13 =? 2 -3 geht nicht, ich leihe mir eins bei den Zehnern, notiere die kleine 1 links unten, 12 - 3 geht und ist =9, 6 - 1 - 1 = 4
Ich muss zugeben, dieses Wegstreichen und alles Mögliche dazuschreiben finde ich auch extrem unübersichtlich. Gerade wenn ich überlege, wie schwer viele Kinder sich ohnehin schon tun, übersichtlich und gut lesbar in ihr Heft zu schreiben. Manche schreiben immer noch extrem groß und die Zahlen passen kaum in's Kästchen...ich kann mir lebhaft vorstellen, wie es dann mit all diesen Strichen und zustätzlichen Zahlen aussieht... das mache ich defintiv nicht.
Also was spricht gegen die Kombination wie oben beschrieben?
In meinem schlauen Didaktikbuch findet sich auch noch eine weitere Schreibweise (das Verfahren heißt dort "Abziehen und Erweitern"). Ich habe mal ein Foto angehängt.
Anstatt von "Erweitern" zu sprechen kann ich doch genausogut sagen, ich nehme mir schonmal einen Hunderter weg (und tausche ihn um) und notiere mir das unten , weil unten die Zahl steht die abgezogen/weggenommen wird. Mir erscheint das logisch...oder habe ich da einen Denkfehler? -
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Mai
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März
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Mehr Schreiben gab es hier nicht, aber wer weiß, wer uns das evtl. nicht geben will, damit wir nicht vollkommen durchdrehen.
Ich ergänze: unser Schreiben begann tatsächlich mit der Feststellung, dass es kein berlinweites einheitliches Vorgehen gibt (bzw. es nicht gelingt sich auf irgendwas zu einigen) und jeder Bezirk sich deshalb intern auf ein Vorgehen einigt, in Absprache mit dem jeweiligen Gesundheitsamt des Bezirks.
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Freu dich über die schönen Dinge in der Schule.
Mach ich! (sonst würde ich das gerade gar nicht aushalten....)
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Frühpensionierung
Alt genug fühle ich mich zur Zeit in der Tat....
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So, jetzt bin ich ein bisschen erleichtert: unsere Schulaufsicht hat auch nochmal "nachjustiert": freitesten nach Infektion erst wieder ab Tag7, Freitesten in der Schule müssen wir nicht (ist nur ein Kann-Angebot, wenn die Schule das organisieren kann...frage mich gerade, ob es solche Schulen tatsächlich gibt) und es gibt wieder PCR-Test-Kapazitäten für die Kinder die in der Schule positiv getestet wurden. Uff...
Aber das ist jetzt natürlich wieder nur die Regelung für unseren Bezirk. Offenbar ist es tatsächlich so, dass es von Bezirk zu Bezirk anders gehandhabt wird. Ich begreife das nicht. Dieses: wir beschließen irgendwas von jetzt auf gleich ohne es komplett zu durchdenken, dann beschweren sich die Schulen u.o. Eltern, bzw. stellen 10000 Nachfragen und ein paar Tage später kommen wir dann mit angepassten Regelungen oder konkreteren Anweisungen um die Ecke...bis dahin: Chaos und Aufregung...
Mich kostet das gerade so viele Nerven!!!! Echt mal, wenn ich nicht diese großartigen Kollegen hätte und nicht diese entzückende 1.Klasse und meine Schule nicht so prima fände, würde ich ernsthaft über Berufsalternativen nachdenken. Dabei finde ich meinen Beruf an sich wirklich toll und will eigentlich gar nichts anderes... und ich glaube genau deswegen macht mich das gerade so fertig.
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