Beiträge von icke

    Mein Klassentier macht gerne mal was vor (z.B. wie ein Schleichdiktat geht oder so) oder hat irgendein Problem (Bauchweh z.B. , da benötigt es dann dringend eine Beratung zur gesunder Ernährung) oder es ärgert Kinder, damit wir üben können, das Stopp-Zeichen zu machen. Es verlernt auch nach drei Jahren immer wieder alles und macht Fehler. so dass die Kinder helfen müssen.

    Seine beste Freundin darf jedes Wochenende mit zu einem Kind und es wird Tagebuch geschrieben.

    Meine dritten Klassen sind regelmäßig enttäuscht, wenn ich sie abgebe und das Klassentier nicht in die 4.Klasse mitgeht. Es wohnt aber nunmal leider bei mir im Schrank und außerdem haben die Kinder dann immer einen Grund vorbeizugucken....

    Berlin hat auch einen Grundwortschatz. Ich orientiere mich dann entweder am Lehrwerk (und den gerade anstehenden Rechtschreibphänomenen) oder auch am aktuellen Sachthema und suche dazu passende Lernwörter aus dem Grundwortschatz. Dazu gibt es immer noch einen kleinen Text (entweder aus dem Lehrwerk oder selbst geschrieben) damit die Wörter auch einen inhaltichen Kontext haben.

    Hast du dieses Material schon mal irgendwo so gesehen und weißt jetzt nicht mehr wo, oder hast du nur ein bestimmte Vorstellung und guckst jetzt, wo du das so findest? Wenn letzteres ist selber machen vermutlich einfacher.

    Wonach sollen die Wörter denn überhaupt sortiert sein?

    Alfons habe ich vor zwei Jahren mal ausprobiert. Inhaltlich hat es mir sehr gut gefallen und die Gestaltung ist auch sehr schön und motiviertend für die Kinder, aber technisch war es eine Katastrophe (dazu hatte ich hier auch schonmal ausführlicher geschrieben, gib bei Interesse mal "Alfons" in die Suche ein). Insbesondere der Lehrerbereich war unfassbar umständlich. Ich habe damals an Westermann geschrieben und die Probleme geschildert und habe sogar Antwort bekommen, mit der Zusicherung, dass daran gearbeitet würde. Also vielleicht ist es ja jetzt besser? Ich glaube es gibt auch nach wie vor die Möglichkeit einer kostenlosen Probezeit, du könntest es dir also einfach mal selber anschauen.


    Wirklich gut gefallen haben mir auch die Online-Übungen zu unseren Lehrwerken (Flex und Fo, bzw. Flex und Flora), das war uns dann aber zu teuer.


    Learningapps habe ich auch schon öfter genutzt, aber vor allem für den Sachunterricht. Meist habe ich schon vorhandene Übungen genommen und für mich angepasst, das kostet natürlich immer ein bisschen Zeit. Die vorhandenen Übungen sind in der Qualität halt völlig durchwachsen, weil jeder seine eigenen veröffentlichen kann (z.B. auch ältere Schüler, die damit im Unterricht arbeiten).

    Für Mathe wäre mir das zu aufwändig, da finde ich Anton auch wirklich ziemlich gut. Es ist sehr systematisch aufgebaut und ich habe immer passende Übungen zum Unterricht gefunden. Ich fand auch die Übungsformate eine gute Ergänzung zum schriftlichen.

    Deutsch finde ich nicht immer ganz gelungen. Da muss man genauer gucken, was wirklich für die eigenen Klasse passt.

    Hier ist jeden Montag ab 19 Uhr Querdenker-Demo, das nimmt leider kein Ende ;)

    Ah okay.... immer noch, was? Aber nachdem ich gerade heute eine Begegnung der 3.Art hatte, mit einer HNO-Ärztin, die ungefragt anfing, mich über die Gefahren der Impfung zu belehren und dass ja nur Geimpfte Corona bekämen, wundert micht gar nichts mehr (und vorher hat sie glaube ich die geeigngeten Medikamente für mein Kind mit so einem Spiraldingens ausgependelt...).


    Dann freut mich der Regen doch gleich doppelt so doll!

    Ich erinnere mich gerade an den Mitreferendar, dem auch alle Ausbilder sehr klar (und. m.E. völlig zurecht) gesagt haben, dass er sich umorierentieren sollte und der dementsprechend auch durch die Prüfung gefallen ist, der aber trotzdem weitergemacht hat (zweite Runde) mit der Begründung ihm fiele nichts anderes ein und dann hätte er wenigstens noch ein Jahr ein Einkommen....


    Ich kann mir aber durchaus auch andere Gründe vorstellen, warum Menschen irgendwie durchs Ref kommen und danach trotzdem scheitern auch ohne dass sie vorher "geschummelt" haben. Ich war bei meiner ersten Stelle z.B. auch erstmal völlig erschlagen, weil plötzlich gaaaanz anderes Einzugsgebiet und vor allem auch weil mit einemmal das ganze "Drumherum" so viel mehr wurde. Man hat mich im Ref wirklich ziemlich in Ruhe gelassen mit Zusatzaufgaben aller Art, Schulentwicklungsklimbim etc. (und Klassenleitung hat man da ja auch noch nicht). Ich habe mich trotzdem durchgewurstelt und bin mittlerweile auch sicher, dass ich mir den richtigen Beruf ausgesucht habe, aber ich kann mit vorstellen, dass es da den ein oder anderen dochnoch rauskickt...


    Zurück zur Eingangsfrage: ich bin auch introvertiert und bin mittlerweile der Auffassung, dass das auch ein Vorteil sein kann. Manches fällt einem anfangs sicherlich schwerer, aber man entwickelt sich weiter und man kann das lernen. Anfangs habe ich Elternabende z.B. gehasst und hatte immer knallrote Ohren (hatte dann die Haare drüber...) und einmal bekam ich sogar Schwierigkeiten mit der Atmung... (zum Glück kam da plötzlich jemand vom Förderverein rein und hat was erzählt, in der Zeit habe ich es wieder geregelt bekommen). Mitterweile bin ich zwar vorher auch noch nervös, aber wenn der Abend dann läuft, geht es mir dabei gut. Einfach weil ich über Dinge rede, von denen ich Ahnung habe, die mir wichtig sind, die mir Spaß machen. D.h. ich fühle mich kompetent und habe eine klare Rolle.

    Vor der Klasse stehen fand ich immer einfacher. Zum einen auch da wegen der klaren Rollenverteilung (das festigt sich ja mit der Zeit auch), aber auch weil man eine Beziehung zu den Kindern aufbaut. Gerade wenn es die eigene Klasse ist, nimmt man sie eben nicht nur als Gruppe war, sondern auch als Einzelpersonen. Es fühlt sich für mich mittlerweile einfach sehr "natürlich" an. Es sind eben keine Fremden.... Genauso mit den Eltern: erster Elternabned ist immer noch komisch, aber dann hat man nach und nach alle auch mal im Einzelgespräch und dann lässt auch das Fremdeln deutlich nach. Ich bin deshalb auch wirklich eher der Klassenleiter-Typ. Nur Fachlehrer mit zig Gruppen, fände ich deutlich anstrengender.


    Aiußerdem habe ich zu meiner Überraschung festgestellt, dass es mehr intorvertierte Kolleginnen gibt, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Es lohnt sich immer, das mal offen anzubesprechen. Man staunt, wer sich da plötzlich alles "outet". Und das sind alles ganz tolle Kolleginnen, die gut zurecht kommen. Das heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass jeder introvertierte Mensch für den Beruf geeignet ist (kommt sicherlich auch auf die Ausprägung an). Aber das gilt m.E. genauso auch für extrovertierte Menschen.

    Ein wichtiger Punkt scheint mir: Hast du grundsätzlich gerne Kontakt zu Menschen? Interessierst du dich für Menschen? Magst du Kinder? Kannst du in 1:1 Situationen oder in kleiner Runde gut auf andere eingehen und dich austauschen? Dann kann man das mit Gruppen auch lernen.

    Letztlich ist wirklich wichtig, dass du dich selbst gut beobachtest und ehrlich zu sich selbstb ist. Meine Erfahrung ist, dass ich es immer dann schaffe meine Introvertiertheit zu überwinden, wenn mir etwas wirklich wichtig ist und ich etwas wirklich machen möchte. Und je öfter man sich überwindet und je öfter man die Erfahrung macht, dass einem dann eigentlich gar nichts passiert, desto leichter wird es.

    Noch ein Lied zum Weinen (habe das jetzt so verstanden, dass du noch eins möchtest?):


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    Ich kann wirklich nicht erklären warum....ich hör sonst auch so gut wir keine deutsche Musik, aber das hier löst irgendwas bei mir aus....


    Jetzt bitte ein Lied, dass bei Wut gut tut...

    Was mich wirklich stutzig macht ist, dass die Freunding offenbar nicht mal gefragt hat, ob das für euch in Ordnung ist (Oder hat sie?) Das wäre in meinen Augen das Mindeste. So drängt sie euch ihre Entscheidung auf und bringt dich (euch?) in eine unangenehme Lage. Dafür bist du nicht verantwortlich. Du bist aber für dich selbst verantwortlich. Und wenn es dir schwerfällt, sieh es vielleicht auch ruhig als Übung. Lieb und leise bin ich von Haus aus auch, aber man muss wirklich lernen, auf sich aufzupassen. Sonst wird man sein Leben lang von den Lauten und Rücksichtslosen übergangen und ausgenutzt. Ich übe das auch immer noch, aber es geht besser. Ich hab oft Herzklopfen dabei, aber ich sage mittlerweile was mir nicht passt.

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    Und weil ich auch so wahnsinnig gerne anderen beim Tanzen zugucke, hänge ich ungefragt noch diese beiden Videos an:


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    Ein Lied bei dem du immer ganz laut mitsingen musst?

    ZITAT STEFFI"

    "Ich würde dann vermutlich auch nicht später ins Bett gehen, dafür aber morgens lustlos rumgammeln und auf den Schulbeginn warten."


    Meine Güte. Dann arbeite halt morgens schon was weg, dann kommst du Nachmittags auch schneller aus der Schule!


    Gerade als Lehrer habe ich doch nun wirklich genug Möglichkeiten meine Arbeit selbst einzuteilen. Die besteht doch nicht nur aus Unterricht.

    Werde wohl alt.

    Oder du hattest einfach Pech mit dem Dozenten. Meine Grundlagenfobis zum Einsatz des Ipads in der Grundschule waren sehr "benutzerfreundlich" auch wenn man noch kaum Erfahrung mit dem Ipad hatte (es gab erstmal "Knöpfchenkunde"...).

    Letztlich ist es wie bei Präsensveranstaltngen auch: man kann Glück haben oder auch nicht. Wir tauschen uns im Kollegium auch schon darüber aus, welche Dozenten man sich sparen kann...

    Aber in Berlin wird das nicht kommen (weil 7.30 Uhr bis13.30 Uhr kostenlose Betreuung in der Grundschule ist und man somit länger die Kinder betreuen müsste)

    Aber wieso müssten dann die Betreuungszeit nach hinten raus verlängert werden? Die Arbeitszeiten und somit der Betreuungsbedarf der Eltern wird sich ja deswegen nicht ändern. Das heißt, wer morgens Betreuung benötigt, schickt sein Kind wie bisher morgens in den Hort, da würde es dann eine Stunde länger betreut und hätte dafür im Anschluss weniger Zeit im Hort (oder ginge dann gar nicht mehr hin und käme einfach später aus der Schule, ist ja bei den älteren Shcülern auch oft so, dass sie noch 13.30 Unterricht haben). Das würde sich doch ausgleichen, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Mit den Seminaren hier habe ich bisher wirklich gute Erfahrungen gemacht:


    https://www.hopp-foundation.de/lehrer/online/ (Schwerpunkt liegt auf dem IPad, aber nicht nur...)


    Ansonsten bieten viele Schulbuch-Verlage Online-Fortbildungen, wobei das natürlich meist dazu dient Material anzupreisen (insbesondere bei den kostenfreien Fobis), aber manchmal ist es auch durchaus auch allgemein interessant und übertragbar.

    Ich habe z.B. hier mal eine Musik-FoBi gemacht, die mir gut gefallen hat:

    https://www.helbling-verlag.de/?pagename=webinare


    Das meiste mache ich aber doch über die Regionale Fortbildung (ich vermute, das meintest du mit Lls?), habe aber da die Erfahrung gemacht, dass nicht alle Dozenten das gut online umsetzen können... mitunter war es echt gruselig, es gab aber auch schon echte Highlights...

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