Heute entdeckt und spontan ins Herz geschlossen:
Beiträge von icke
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Mir hilft Handschreiben aber tatsächlich beim Lernen. Dinge, die ich per Hand aufgeschrieben habe sind in meinem Kopf ganz anders abgespeichert. Bei meinenTöchtern übrigends genauso. Die schreiben sich immer sehr hübsche Lernblätter per Hand (mittlerweile aber auch auf dem Tablet....).
Ich hab übrigens auch immer sehr gerne mit Kreide geschrieben unf gemalt, mir fehlt da am Whiteboard echt die Haptik. Mein Schriftbild gefiel mir früher besser.
Trotzdem mag ich auch die Möglichkeiten, die mir der Bildschirm bzw. das Smartboard (je nach Raum) bietet. Vor allem, wenn es darum geht Bilder einzubinden oder für alle gut sichtbar in Lineatur zu schreiben oder einfach gemeinsam im digitalen Arbeitsheft eine Aufgabe zu bearbeiten. Ich nutze auch immer noch überwiegend analoges Material aber ich bastel z.B. keine neuen Bild- und Wortkärtchen für die Tafel mehr, das geht digital schneller und einfacher.
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Auch hier: eindeutig gute Erfahrungen. Die Kinder machen das gerne und ich sehe eine Entwicklung. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass sich jemand "vorgeführt" vorkommt, auch weil sie gar keinen Überblick haben, wer in der Klasse welche Rolle einnimmt. Sie wissen es für ihr eigenes Team, aber nicht für die anderen. Ich finde auch, dass es durch den Sportvergleich gut zu vermitteln ist, das man regelmäßig trainieren muss um besser zu werden. Und ganz ehrlich: die Kinder vergleichen sich eh untereinander und müssen lernen, damit umzugehen, dass sie unterschiedliche Fähigkeiten haben. Entscheidend dürfte am Ende sein, wie vertrauens- und respektvoll der Umgang in der Klasse allgemein ist und nicht ob man Lesetandems einsetzt oder nicht.
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Am besten sagen wir es gar nicht, die haben ja schon whatsapp.
Genau das war auch meine Überlegung.
Allerdings kann es ja auch mal Eltern geben, die kein whatsapp möchten und da wäre das dann ja durchaus eine Alternative.
Mal gucken, ob es irgendwer selbst rausfindet (ich wurde beim Öffnen der App mehrmals darauf hingewiesen, dass das jetzt geht)
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Das ist auch relativ neu und haben wir auch noch nicht ausprobiert. Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste jeder (Eltern genauso wie Lehrer) selbst seinen Kontakt "freigeben", dann könnte jeder Teilnehmer selber eine Diskussion starten und diejenigen dazu einladen, die ihren Kontakt freigegeben haben.
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An meiner jetzigen Schule organisieren die Eltern das komplett selbständig, da sind aber auch immer alle beim Elternabend und können das direkt organisieren. An meiner vorherigen Schule mit eher dürftiger Beteiligung habe ich die Elternsprecher unterstützt indem ich Zettel verteilt habe, auf denen die Daten abgefragt wurden, die an die anderen Eltern weitergegeben werden dürfen (mit ausdrücklichem Hinweis auf Freiwilligkeit und Verwendungszweck). Die habe ich dann den Elternsprechern weitergegeben.
Zu Schoolfox: mittlerweile könnten darüber auch die Eltern untereinander Kontakt aufnehmen
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Gerade dieses Verhalten zeigt keine Verweigerungshaltung, sondern Unsicherheit, sogar Angst
Gewiss... Computer ein- und ausschalten ist sehr beängstigend. Und auf einem fertigen Formular Kreuze durch einfaches Anklicken setzen erst recht...
Glaub mir: die Frau hatte keine Angst, die wollte definitv nicht!
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Achtung Anekdote... (zum Thema "Verweigerungshaltung" , ca.8 Jahre her):
Wir saßen in einer Fako im Klassenraum einer Kollegin und wollten wissen, wieviel irgendein Lehrwerk kostet. Ich habe gesagt, das können man ja leicht online nachgucken. Besagte Kollegin: "Mach du das." Ich: ihren Computer angeworfen und nachgeguckt (ängstliche Zwischenbemerkung einiger Kolleginnen: Pass auf! Nicht, dass du da jetzt aus Versehen was bestelltst!!!!).
Die Fako ist zu Ende, ich will gehen, daraufhin die Kollegin : "Halt! Du musst den noch ausstellen!"
Dieselbe Kollegin hat sich auch geweigert die Ankreuzzeugnisse am Computer zu erstellen. Erstaunlicherweise hat sie eine Kollegin gefunden, die das für sie gemacht hat. Sie saß dann im Computerraum neben ihr und hat ihr gesagt, wo sie die Kreuze setzen soll.
Ich frage mich wirklich, was die jetzt macht????
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Ich habe gerade die Radiokrimireihe wiederentdeckt, die ich früher so gerne im Radio gehört habe:
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Och ja ist klar, die leuchtenden Kinderaugen.
Was ein Schmarrn...
Grundschule bedeutet vor allem: maximale Heterogentität, Kinder mit Lernbhinderung, Kinder ohne Sprachkenntnisse, Kinder mit ausgeprägter LRS, die kaum lesen können, Kinder mit Hochbegabung und alles was du dir so denken kannst dazwischen. Ohne ordentliche Differenzierung geht da gar nichts.
Grundschule bedeutet: enges kleinschrittiges Anleiten, Steuern und Rhythmisiern, damit kein Chaos ausbricht und die Kinder die Konzentration halten können.
Grundschule bedeutet: kleine Kinder, die noch sehr sehr viel Anschauung und Handlung brauchen, damit sie Dinge entsprechend ihrem Entwicklungsstand überhaupt begreifen können. Abstraktionsvermögen ist noch in der Entwicklung. Einfach nur Buch reicht da nicht.
Grundschule bedeutet: nicht nur ein Fach jahrelang unterrichten sondern immer wieder andere Fächer, gerne auch mal fachfremd.
Ich glaube dir gerne, dass du mit nur Englisch und ordentlichem Lehrwerk auch ohne großartige Vorbereitung guten Unterricht machst, aber daraus abzuleiten, dass alle anderen, die es nicht so bequem haben, einfach zu blöd und unfähig sind, ist einfach nur unfassbar arrogant.
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Wie aus einem Text mehr als eine Lese-Redestunde machen?
Dazu fiel mir spontan das "Leseszenarium" ein. Das hat den Vorteil, dass man es einmal vorbereitet und immer wieder für verschiedene Texte einsetzen kann: https://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/leseszenarium/
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Bei uns trifft es aber meist genau die Kolleginnen, die sich immer noch halbtot zur Arbeit schleppen....
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Ich hab den halben Tag damit verbracht nach hörbarer Kindermusik für Fasching zu suchen. Und ich hatte überraschend viel Spaß. Zum Beispiel hiermit:
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Klasse 4 derzeit.
"ganz am Anfang" ist ein dehnbarer Begriff...
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was ich mir irgendwann verbeten habe
Sehr gut!
Und genau das machst du bitte auch mit der Mutter, falls sie dich weiter mit Pillepalle überhäuft, der nicht deine Aufgabe ist!
Eine Kollegin hatte auch mal ein Elternteil, das sie mit seitenlangen Mails bombardiert hat. Dem hat sie auch irgendwann höflich mitgeteilt, dass sie keine Zeit hat, das alles zu lesen und darauf auch nicht mehr reagieren wird. Sie hatte dafür auch Rückendeckung von der Schulleitung.
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Wenn du wirklich gar nicht gar nicht reagieren kannst (was ich auch verstehen kann): sehr kurz angebundene Antwort: "Bitte wenden Sie sich an die Fachkollegen. MFG c.p.m"
Manchmal ist es auch gut zu signalisieren, dass man genervt ist (ohne unhöflich zu werden). Und du selber ärgerst dich dann nicht auch noch zusätzlich darüber, dass du jetzt wieder Zeit geopfert hast um lange an einer Antwort zu feilen.
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Bemühen tu ich mich hier überhaupt nicht, dazu sind mir doch die Leser viel zu egal. *Innen
Na dann...
(Fütterung wird hiermit eingestellt...)
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Ich freu mich, dass ich gestern wieder fitt genug war für meinen Tanzkurs (Ich kann jetzt den Shim Sham tanzen
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Am liebsten würde ich die Mail mit der Bitte um Rückruf ignorieren
Mach das doch einfach mal und guck was passiert.
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Das Scholz Schredder Zitat ist by the way ein Meme dafür, dass jemand pseudomäßig und überambitioniert empörtest übertreibt und parallel dazu moralisierend wie globalisiert ermahnt und sich auf diesem Wege auf ein vor Selbstliebe nur so triefendes Narzissmus Podest stellt. Gemeint habe ich natürlich keinen hiermit, es war rein ironisch.
Und achso - am wenigsten meine ich damit natürlich irgendeinen Scholz.Ich verstehe kein Wort.
Vielleicht würde es helfen, wenn du dich mehr um Verständlichkeit und weniger um Originalität und Witzigkeit bemühen würdest.
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