Beiträge von Flipper79

    Was mir aber wie gesagt einfach nicht in den Kopf will, ist dass Kollegen das einfach so mitmachen. Wir hatten an unserer Schule mal eine Kollegin die sich wegen sowas Jahre lang mit dem Land gestritten hat... Und zwar über Anwälte. Gott sei Dank hatte sie eine Rechtsschutzversicherung. Da sollten die Kollegen bei uns doch eigentlich sensibilisiert sein... Gut, ist sicher sieben, acht Jahre her.... Aber sowas vergisst man doch nicht?!

    Könnte am Folgenden liegen (muss nicht sein):

    • Kollege A scheut den Konflikt mit dem SL und wählt den Weg des geringsten Widerstandes, da er keinen Stress möchte (und verdrängt dabei mögliche Folgen, siehe deine Kollegin vor ein paar Jahren)
    • Kollege B möchte in naher oder ferner Zunkunft befördert werden und benötigt dafür eine entsprechende Beurteilung des SL. Also wählt er lieber den Weg des geringsten Widerstandes aus Angst eine schechtere Note zu bekommen, wenn er aufbegehrt.
    • Kollege C hat sich vorher nicht ausreichend über das Verbot des Nutzes des privaten Kontos informiert und denkt sich nichts dabei.
    • Kollege D steht kurz vor der Pensionierung und macht Dienst nach Vorschrift.
    • Kollege E macht es im Sinne der Eltern (hauptsache sie haben ihr Geld wieder)
    • Kollege F glaubt den Einlassungen des SL, dass es ja nicht anders geht.
    • Kollege G macht eh alles, was die SL von ihm verlangt. Wenn die sagt: Unterrichten Sie bitte 35 Stunden, macht er es auch noch.

    Und du glaubst, dass der SL so etwas unterschreibt? Er wird schon die Weisung, das Privatkonto zu verwenden schon nicht verschriftlichen. Das sit ja der Driss an solchen Regelungen außerhalb der Regeln. So lange alles glatt läuft, sind alle Freunde und keiner will keinem was. Wenn aber etwas schief geht, haben alle ganz schenll die Finger aus dem Honigtopf, wussten von nix und einer wird gebissen.

    Eben genau deswegen. Wenn ich diese Unterschrift nicht bekommen würde, würde ich mich - wie chilipaprika schrieb - schriftlich weigern. Nach dem Motto: "Ok Herr Schulleiter. Wenn Sie mir diesen Schrieb nicht unterschreiben, gebe ich Ihnen schriftlich (unter Angabe des Grundes), dass ich mich weigere.

    Dass er diesen Schrieb nicht unterschreibt, ist mir schon klar. Es ist aber der Ausgangspunkt zu Plan B.

    Oder es geht (bereits kurz vor dem Unterschreiben dieses Schriebs) doch auf einmal ganz ganz anders!

    Kannst du deiner SL nicht das hier gepostete Dokument vorlegen, dass es nicht erlaubt ist?

    Anderenfalls schriftlich geben lassen, dass es anders nicht geht und der SL die Konsequenzen übernimmt, falls etwas schief gehen sollte!

    Evtl. diesen Schrieb selbst formulieren:

    Aus den und den Gründen ist eine Überweisung auf das Privatkonto von Mrs. Peace die einzige Möglichkeit.

    Mrs. Peace hat mich eindeutig darauf hingewiesen (Anhang, der in diesem Thread gepostet wurde beifügen / zitieren), dass eine Übeweisung von Schulgeldern aufs Privatkonto der Lehrkraft nicht erlaubt ist. Dennoch wird von der Übeweisung auf Privatkonto Gebrauch gemacht.

    Hiermit übernehme ich (Name des SL) die volle Verantwortung für alle sich daraus ergebenden Konsequenzen / Folgen.

    Ort _ Datum _ Unterschrift


    Ggf. mal beim Personlarat / der Bezirksregierung (oder wie auch imemr es bei euch heißt) anfragen ... (am Besten MIT diesem Schrieb).

    Den Tag der offenen Tür haben wir bei uns fürs kommende Schuljahr aus der Planung herausgenommen. Als "Grund für einen Ausgleichstag" brauchen wir ihn auch nicht. Die Feiertage liegen nächstes Schuljahr nicht mit Lücke zu den Wochenenden. Passt also. ;)

    Ihr habt für den ToT einen Ausgleichstag? Wie bekommt ihr das hin? Bei uns heißt es immer: "Geht nicht"


    Inwiefern außerschulische Veranstaltungen für das 1. HJ / bis zum Ende des Kalenderjahres geplant sind, weiß ich nicht. Mir sind derzeit keine bekannt, allerdings werden Termine wie der ToT auf der 1. LK immer abgestimmt.

    Uns verlassen am Ende der Klasse 9 oder am Ende der EF immer mehrere SchülerInnen und Schüler um am BK (Berufliches Gymnasium mit unterschiedlichen Schwerpunkten). Als Grund wird u.a. genannt, dass am BK das Abi ja leichter sei als am "normalen" Gymnasium (was wir uns nicht so recht vorstellen können, zumal es teils auch leistungsstärkere SchülerInnen sind). Teils werden auch plausible Gründe (z.B. das Angebot bestimmter LK's) genannt, teils können die SchülerInnen keinen richtigen Grund nennen (oder möchten es nicht).

    Folgende Fragen an die BK-Lehrkräfte:

    • Was ist an diesem Gerücht "Am BK ist es leichter" dran?
    • Gibt es am BK mehr Praxisphasen (sprich Praktika)?
    • Ist der Unterricht am BK anwendungsorientierter?
    • Was macht den Reiz SchülerInnen am BK (berufliches Gym) aus?

    Ich würde zunächst einmal an der Wunschuni bei den Fachschaften / Studienberatungen nähere Infos erfragen / erlesen.

    Dort kann man vll. auch mit Studenten sprechen und diese fragen, welche Erfahrungen sie mit den entsprechenden Fächern gemacht haben und danach eine Entscheidung treffen. Vll. auch einfach mal bei einer Schule anfragen, ob man zumindest 1 Tag mal hospitieren kann / mit entsprechenden Lehrkräften sprechen kann.


    Wenn man ein Fach unterrichtet / studiert, an dem man keinen Spaß hat und nur gute Einstellungsmöglichkeiten hat, ist keine gute Alternative: Entweder gibt man im Studium dann schneller auf ... oder man unterrichtet es in der Schule nur halbherzig. Und SchülerInnen merken so etwas ... sehr ... schnell


    Und was in 5 Jahren ist kann jetzt eh noch niemand absehen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, an denen das Grundschullehramt hoffnungslos überlaufen war und entsprechende Lehrkräfte kaum einen Job fanden, es sei denn sie hatten ein super Examen (und selbst da war es nicht sicher, selbst nicht in Brennpunktbezirken). Heute fehlen GS-Kräfte an allen Ecken (sieht man mal von beliebten Großtstädten ab)

    Ich bin heute von meiner neuen SL angeschrieben worden ob ich mir vorstellen kann zu unterrichten. Da ich nur an vier Tagen in der zweiten Woche Zeit habe, muss ich als Vergütung die Bezahlung nehmen. Also werden es maximal 480€ sein. Bleiben werden davon vielleicht um die 250€. Das sind nichtmal 7% meines Monatsgehalts... Naja... :autsch:

    Ich hätte stumpf "Nö" gesagt. Was will er denn machen?

    Rundschreiben an die Eltern ... das Geld kann in der Woche von x bis y im Sekretariat / Direktorat abgeholt werden. Einverständniserklärung, dass SuS es abholen dürfen, sonst geht es nur an die Eltern ?

    Ich glaube nicht, dass das Sekretariat begeistert wäre so viel Geld dort liegen zu haben ... es geht ja auch um die Gefahr, dass das Geld geklaut wird ... Tresor hin, Tresor her ...

    Das sollte die paar Extracent für die Überweisung ja wert sein und selbst wenn nicht, gehören diese Kosten eben dazu.

    Aber nicht auf meine Kosten! Sind ja manchmal nicht nur ein paar Cent, sondern bei ein paar Banken 2,50 € pro Person.

    Wenn ich es von der Erstattung an die Eltern abziehen kann ... jein ... es bleibt aber immer noch das Problem der Nutzung des privaten Kontos.

    Das heißt, du würdest erst mal ewig hinter der IBAN der Eltern hinterherrennen? Klar, die meisten werden fix sein, da sie das Geld ja zurück bekommen, aber ich kenne da so einige Hansels, bei denen man 100 mal anrufen muss, bevor Mäxchen endlich das Geforderte beibringt.

    Letztlich müssten die Eltern ja ihre IBAN auch aufschreiben (handschriftlich / PC). Mögliche Fehler: unleserliche Schrift, Eltern vertun sich selbst ...

    Ich hätte da auch ein mulmiges Gefühl. Bei manchen Banken gibt es ja auch Gebühren dafür, dass man eine Überweisung tätigt. Die Frage ist ja, wer dann für diese Gebühren aufkommen würde, wenn ich z.B. 30 Überweisungen tätige.


    Krümelmama : Generell ja. Aber die TE könnte ja bei den langen IBAN Nummern einen doofen Fehler reinhauen (ok, viele Fehler fallen auf). Aber was ist, wenn ein Elternteil steif und fest behaupten würde, das Geld nie bekommen zu haben? Was, wenn die Eltern aus welchen Gründen auch immer die Bank gewechselt haben?

    Beim BV gibt es einen Unterschied zwischen einem generellen BV (würde bei dir in Betracht kommen, d.h. kein Homeoffice, kein Bürojob) und einem eingeschränkten BV (d.h. z.B. nur nicht vor der Klasse stehen, nur x Stunden vor der Klasse stehen).

    Aber Susannea kennt sich hiermit super aus!


    Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!

    Woher nehmt ihr die ganzen Klassenräume?

    Wir hatten immer A- und B-Gruppen verschiedener Jahrgänge, aber A und B an unterschiedlichen Tagen (Oberstufe) bzw. das gleiche Fach von A und B zu unterschiedlichen Zeiten (S I). Aber nie hatten wir alle Jahrgänge im Haus. Max. 2,5 - 3 Jahrgänge.

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