Beiträge von Flipper79

    In NRW dauert es immer länger:

    1) Die Stellenausschreibung dauert mind. 1 Woche, teilweise schreiben Schulen aus 2 Wochen aus.

    2) Dann werden Bewerbungsgespräche durchgeführt.

    3) Wenn die Wunsch-Kandidatin dann zusagt, wird der Vertrag ausgefüllt und zur Bezirksregierung geschickt. Evenutell wird noch ein erweitertes Führungszeugnis benötigt.

    4) Diese braucht dann immer etwas länger bis sie den endgültigen Vertrag schickt. Vorher darf die Kandidatin/ der Kandidat nicht anfangen. Selbst ohne das Beantragen des Führungszeugnisses dauert es länger als einen Tag. Kann durchaus auch mal ne Woche dauern, wenn man Pech hat.

    Ist die Frage ernst gemeint? Der Arzt muss nicht nur für sich Geld verdienen (was alleine schon Rechtfertigung genug wäre), sondern auch noch angestellte, Miete usw. zahlen.


    Du findest es also ungerecht, dass er dir eine Rechnung schreibt, weil du nicht aufgetaucht bist (nicht rechtzeitig abgesagt hast) und er seinen Umsatzausfall gefälligst zu schlucken hat? Manchmal bin ich schon fassungslos, welche Meinungen teilw. hier vorherrschen.

    Ich glaube Aviator geht es darum, dass er Montags morgens den Termin für Montags irgendwann absagen wollte (da kurzfristig verhindert), er aber niemanden erreichen konnte (AB). Allerdings stimme ich dir zu, dass er auch wenn er jemanden erreicht hätte, es nicht 48 Stunden eher gewesen wäre.


    Wir regen uns ja auch auf, wenn wir mit einem Elternteil für Montags Nachmittags einen Termin ausgemacht haben und dieses Elternteil dann nicht absagt oder kurzfristig absagt. Hatten wir auch schon. Dafür hätte die Lehrkraft dann aber um 12 Uhr frei gehabt und hat extra bis zum 16 Uhr gewartet.

    Alternativ hat man sich auf den Termin vorbereitet und das Elternteil sagt morgens um 8 Uhr über das Sekretariat ab. Obwohl der Termin vorher so dringend war, scheint der Termin dann doch nicht mehr wichtig zu sein und man hört von dem Elternteil bis zum nächsten Mal nichts mehr. Fragt man nach, kommt bestenfalls ein "Hat sich schon erledigt"

    Bei mir werden nun schon mehrere Jahre gar keine Belege mehr verlangt, ich muss sie halt für Nachfragen vorhalten. Ich dachte das sei bundesweit so, wenn man die Steuererklärung elektronisch macht.

    Ich reiche sie auch nur dann ein, wenn es angefordert wird. Das war bei mir einmal so als ich höhere Ausgaben hatte.


    Ansonsten stimme ich dir bei deinem Beitrag 104 zu. Ich schreibe mir ohnehin auf, wann ich am Schreibtisch bei mir zu Hause sitze. Ich schreib mir ja auch auf, wann ich zur Schule gefahren bin wegen der Entfernungpauschale und rechne dann eben Tage in den Ferien, wo ich hin fahre mit ein.

    ich gebe erst mal die 210 Arbeitstage an (soweit es passt), bei Bedarf reiche ich die genaue Dokumentation eben nach.

    Ich verstehe die Rechnungen mit der Inflationsrate nicht ganz. Das ist doch ganz grob ausgedrückt die Preissteigerung.

    D.h. wenn die Inflationsrate jetzt auf Null zurückgehen würde hättenn wir trotzdem stark erhöhte Preise.

    Müssten diese nicht erstmal ausgeglichen werden und dann zusätzlich die erwartete Preissteigerung, sprich Inflationsrate?

    Eine negative Inflationsrate würde zu einer Preissenkung führen. Aber ob das jemals eintreten wird?

    Ich kann DFU nur zustimmen. Ich würde nach Alternativen suchen:

    > Wandertag

    > Übernachtungsparty in der Schule oder an einem anderen Ort. Wir hatten es schon, dass bei einer Mitschülerin/ einem Mitschüler auf einem größeren Hof übernachtet wurde. War eine coole Aktion für alle Beteiligten

    > Grillparty in der Schule oder an einem anderen Ort

    Eventuell Kombi von mehreren Events (also: erst Wandertag, dann Grillparty und dann Übernachtsparty).

    Vielleicht findet sich ja so eine 2. Kollegin/ ein 2. Kollege

    > Eventuell Elternschaft einbinden, dass die Übernachtsparty z.B. offiziell privat organisiert wird.

    EZ in einem vermutlich frisch begonnenen befristeten Vertrag?

    Auch wenn der TE einen frisch begonnen befristeten Vertrag hat, steht ihm das Recht zu in EZ zu gehen (ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt). Aber vielleicht hilft ja auch schon 1 Monat EZ um für Frau und die beiden Frühchen komplett da zu sein und sich nicht noch durch den ungünstigen Stundenplan noch zusätzlich aufzureiben(30 Stunden in Woche A, Bereitschaftstunden, die offenbar nicht zum Stundendeputat gehören und so nicht erlaubt sind). An meiner Schule würde man für diese Situation nach einer gemeinsamen Lösung suchen (z.B. Stundenplanänderung). 30 Stunden würde ich schon ohne die geschilderte Doppelbelastung nicht auf Dauer durchhalten.

    Kannst du dich bzgl. deiner 30 Stunden Woche nicht an den Lehrerrat wenden? Ansonsten versuch nicht mit dem Vertretungsplaner, sondern mit dem Schulleiter/ der Schulleiterin und/ oder dem Vertreter/ der Vertreterin zu sprechen.

    Wenn ihr Frühchen habt, dann liegen sie vermutlich noch im Brutkasten. Kannst du von den Ärzten im Krankenhaus eine Bescheinigung erhalten, dass die Frühchen sowohl Mama als auch Papa brauchen und dafür Rücksicht auf deinen Stundenplan genommen wird?

    Ansonsten: Elternzeit einreichen! Soweit ich weiß gibt es eine 7 Wochen Frist zur Beantragung. Gerade da ihr Frühchen habt, kann man gut begründen, warum eine EZ jetzt für beide Elternteile nötig ist.

    Was mich auch schockiert ist, dass in Berlin (und vermutlich auch in anderen Städten) der Kriegsbeginn/ die Angriffe auf Israel gefeiert wurden.

    Ich hoffe, dass die Polizei es schafft, die jüdischen Einrichtungen zu schützen!

    Auch die erweiterte Schulleitung und der Schulleiter haben exakt die gleiche Wochenarbeitszeit und exakt die gleichen Urlaubsrechte wie ein normaler Lehrer.

    Das sind nämlich normale Lehrer, nur eben mit Sonderaufgaben. Meist müssen sie weniger unterrichten, haben durch die Zusatzaufgaben aber keine höhere Arbeitszeit. Es sei denn sie betreiben freiwillig Selbstausbeutung.

    Naja ... streng genommen haben (da gebe ich dir Recht) Schulleitungsmitglieder ca, 30 Tage Urlaub wie auch Lehrkräfte ohne Schulleitungsaufgaben.

    Der Unterschied ist, dass wir Lehrkräfte in der Regel während der Ferien keine großen Präsenzpflichten in der Schule haben (außer eventuellen Vorbereitungstagen/ einer Vorbereitungswoche am Ende der Sommerferien).

    Schulleitungen hingegen sind (bis auf ihre Urlaubstage) vermehrt in der Schule, um ihre Aufgaben wahr zu nehmen. Meine Schulleitung würde es gar nicht schaffen, wenn sie nicht in den Ferien arbeiten würde.

    Das meinte ich mit meinem Beitrag #52.

    Streng genommen kann die Schulleitung uns Lehrkräfte eben auch in den Ferien "antanzen" lassen und verlangen, dass man Urlaub einreicht, in dem man nicht "antanzen" muss. Meine Schulleitung ist zum Glück nicht so gestrickt und verlangt auch nicht, dass wir am Wochenende Mails von Eltern/ Schüler:innen/ Kolleg:innen/ der SL lesen / beantworten (selbiges gilt für die Ferien).

    Spontan würde ich sagen, dass du ohne weiteren Zusatz in dem Antrag deinen Job los bist. Inwiefern man dann noch reinschreiben kann, dass man als angestellte Lehrkraft weiterarbeiten möchte, weiß ich nicht.


    Aber immer wenn man Beiträge zum Thema "Enlassung aus dem Beamtenverhältnis" liest, steht dort immer, dass der AG die betroffene Person noch 2 (oder 3 Monate) zum Dienst "verpflichten" kann, um eine geordente Übergabe vorzubereiten.

    Aber wovon reden wir hier? Du hast i.R. 12 Wochen Ferien. 6 Woche nutzt du für deinen offiziellen Jahresurlaub. Maximal 1 Woche sind blockiert durch Pflichttermine zum Start des neuen Schuljahres (bei uns eher 2-3 Tage). Dann haben wir 5 Wochen für Korrekturen, Vorbereitung etc.. Jetzt bleibt die Frage, wie oft dein Chef in der Zeit in die Schule zitiert. Normalerweise gar nicht. Beim Ausgangspost geht es um einen Tag. Das wird auch in 95% der Fälle so sein. Entweder gar nicht oder 1-2-3 Tage. Das sollte alles passen. Zumal du auch nicht 8 h in der Schule bist, sondern meistens nur kurz.

    Geht mir genauso. Meine Schulleitung lässt uns mit "Kommt in den Ferien vorbei wegen Dienstgeschäften" ziemlich in Ruhe. Wir müssen in den Sommerferien in der letzten Ferienwoche wieder anwesend sein, anonsten sind wir flexibel in der Urlaubsplanung (klar, die (erweiterte) Schulleitung ist auch in den Ferien öfters präsent.

    Deshalb ja mein weiter oben geäußerter Vorschlag, sich bei Bedenken rechtzeitig vor schwer vertrebaren, besonderen Ereignissen wie Klassenfahrten nachimpfen zu lassen. Auch wenn man nicht zur Zielgruppe für Impfungen entsprechend der RKI-Empfehlung gehört. Eine frische Impfung bietet immerhin für einige Wochen einen fast 100%igen Infektionsschutz.

    Falls der Impfstoff auf die aktuelle Corona-Variante (schon) angepasst ist.

    Das ist wirklich fürchterlich, ich finde Schwimmenlernen so wichtig und bin auch dafür, dass die Kinder es möglichst früh lernen und in einem Schwimmkurs darf so was einfach nicht passieren - genau deshalb macht man ihn ja!! Unvorstellbar, wie die Eltern sich womöglich selbst Vorwürfe machen...


    (Ich erinnere mich unweigerlich an eine Schwimmkurs-Erfahrung, bei der ich mein 2. Kind (mit 5 J) in dem gleichen Kurs wie das 1. Kind geschickt hatte, den ich zuvor super fand und dessen Lehrerin ich sehr vertrauenserweckend fand (alles lief geordnet ab und die Kinder, die grad nicht dran waren, saßen im Blickfeld der Lehrerin am Beckenrand oder alle übten in einer Reihe und sie hatte alle im Blick). Bei der Lehrerin des Kurses, an dem Kind 2 teilnahm, war von Anfang an alles sehr unübersichtlich, manchmal hat sie mit einem Kind geübt und hinter ihrem Rücken tobten die Kinder im Wasser herum, in dem sie nicht richtig stehen konnten. [...] Mein Kind rutschte auch einmal vom Beckenrand ins Wasser ab, ohne, dass die Lehrerin das mitbekam, aber fing sich wieder und zog sich hoch. Ich sprach sie darauf an, aber sie pflaumte mich nur an, dass ich nicht loslassen könne und es dann lieber sein lassen solle (komisch, dass ich beim 1. Kind super loslassen konnte, bei diesem Kurs aber nicht)..

    Ich stimme dir zu, dass es wirklich schrecklich ist, was passiert ist. Für die anderen Kinder, die das vielleicht mitbekommen haben (Kinder bekommen so etwas ja schneller mit als einem lieb ist), muss es sehr traumatiserend sein, für die Eltern des Mädchens erst Recht.


    Die 2. Lehrerin war ja echt verantwortungslos. Ich habe zwar keine Kinder, aber man sollte eigentlich immer damit rechnen, dass auch ruhige, liebe Kinder einfach abrutschen (und erst Recht Kinder, die eeher lebendig sind). Vielleicht hat die Beschwerde beim 2. Kind auch nichts gebracht, da so ein Fachkräftemangel herrscht (besser eine nicht so umsichtige Lehrkraft als gar keine?)

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