So gut kann man alles auf Schule abwälzen!
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Die Leute wollen Fachlehrer werden, aber sich nicht die Erziehungsaufgaben zuschieben lassen. Dafür müssen die Elternhäuser in die Pflicht genommen werden.
Ich möchte mal zitieren:
Die Schule achtet das Erziehungsrecht der Eltern. Schule und Eltern wirken bei der Verwirklichung der Bildungs- und Erziehungsziele partnerschaftlich zusammen.
Die Schule vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen und berücksichtigt dabei die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler
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Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen
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- Menschen unterschiedlicher Herkunft vorurteilsfrei zu begegnen, die Werte der unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen und zu reflektieren sowie für ein friedliches und diskriminierungsfreies Zusammenleben einzustehen,
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Die Schule ist ein Raum religiöser wie weltanschaulicher Freiheit. Sie wahrt Offenheit und Toleranz gegenüber den unterschiedlichen religiösen, weltanschaulichen und politischen Überzeugungen und Wertvorstellungen. Sie achtet den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Sie vermeidet alles, was die Empfindungen anders Denkender verletzen könnte. Schülerinnen und Schüler dürfen nicht einseitig beeinflusst werden."
http://www.lexsoft.de/cgi-bin/…rtal_nrw.cgi?xid=492252,3
Fazit:
Ich sehe meinen Job nicht nur als Vermittlerin von Fachwissen, sondern auch meinen Erziehungsauftrag.
Würde ich nur Fachwissen vermitteln wollen, wäre ich an die Uni gegangen.
Aber ich bin auch noch nicht "bald in Pension" und noch nicht desillusioniert ...