Beiträge von Flipper79

    Als vollständig Geimpften müssen sich ja nicht mehr testen lassen.

    > Testet ihr euch trotzdem weiter?

    > Gibt es schon Infos (@ hier "tätige" Schulleitungen), ob man als Lehrkraft dennoch kostenlose Testkits bekommen kann bzw. wie lange wir noch kostenlose FFP 2 Masken bekommen? (erst mal soll die Maskenpflicht ja weiter gelten. Fragt sich nur wie lange).

    Hier ist alles gut.


    Schön, dass es dir gut geht Sissymaus. Ich hoffe, dass den Menschen 3 km weiter von dir schnell geholfen werden kann.

    Ich weiß nicht, ob der Frosch es gestern in einem anderen Thread gepostet hat oder ob es ein anderer User/ eine andere Userin war:


    https://www.schulministerium.n…usbildung-der-lehrkraefte


    --> Unter Personaleinsatz


    Dein SL muss auf jeden Fall eine Gefährdungsbeurteilung machen und Covid berücksichtigen.

    Es kann passieren, dass du sofort raus bist für 1 - 2 Wochen, sobald an deiner Schule ein Covid-Fall auftritt. War bei einer Bekannten von mir der Fall (war zu der Zeit als sie auch auf eigenen Wunsch hätte vom Präsenzunterricht befreit werden dürfen). Ob es an ihrem SL lag oder ob es so Vorgabe von oben war, weiß ich nicht.

    Du hast ein Anrecht darauf, von Pausenaufsichten befreit zu werden.

    Unabhängig davon können schwangere und stillende Lehrerinnen auf Wunsch vom Einsatz im Präsenzunterricht (einschließlich Pausen- und Klausuraufsicht, etc,) befreit werden. In diesem Fall bleibt die Verpflichtung zu allen übrigen dienstlichen Tätigkeiten am häuslichen Arbeitsplatz oder in der Schule (hier insbesondere Konferenzen, Dienstgespräche etc.) sowie zur Abnahme von mündlichen Prüfungen unberührt. Hierbei gelten die jeweiligen gemäß CoronaBetrVO vorgegebenen besonderen Maßgaben (Abstandregelungen, ggf. Maskentragung) und die Hygienestandards.



    Das heißt also, wenn man nicht möchte, muss man nicht ?!

    Klingt so.

    Finde ich gar nicht so schlecht, ein schriftliches Impfangebot sozusagen vom Hausarzt oder eine Einladung vom Bundesland...

    Theoretisch eine gute Idee. Bringt nur nichts, wenn Person XY ein solches Impfangebot von wem auch immer erhält und nicht zum Termin erscheint. Bereits jetzt verfallen gebuchte Impftermine, da Person Z dort nicht mehr hingeht und nicht absagt.


    Wichtig wäre es - wie teils schon geschehen - dass es mobile Impfzentren gibt, die zu den Menschen kommt. Diese Termine werden dann ja auch gut angenommen. Es muss ja nicht mit einer Party verbunden sein oder mit Coctails. Aber wenn z.B. vor dem Supermarkt oder in der Fußgängerzone ein solches Team stünde (wie ja in einigen Städten der Fall), würden vll. auch mehr Personen spontan impfen lassen.

    Wenn dann noch Dolmetscher für unsere ausländischen MitbürgerInnen bereit stünden, würde es ebenfalls helfen.


    Falls auch Kinder und Jugendliche geimpft werden dürfen lt. Stiko: Impfteams an Schulen schicken, Eltern aufklären (Pro und Contra Impfung) und schauen, was passiert.

    Laut Fr. Merkel sollen sich die Bürger*Innen möglichst viel impfen lassen. Eine Impfpflicht soll aber erst mal nicht kommen.

    85% der 12- bis 59-jährigen und 90% der Ü-60-Jährigen sollten sich impfen lassen.

    Man könne sich höhere Inzidenzien leisten, wie hoch hänge von der Impfquote ab, man müsse aber immer auf die Ungeimpften schauen, v.a. Kinder und Jugendliche

    Nein. Einen solchen Freibrief für asoziales Verhalten kann sich eine moderne Zivilgesellschaft nicht leisten.


    Wir müssen immer die Rechte und Interessen der Menschen gegeneinander abwägen. Die rücksichtslosen Arschlöcher müssen wir in die Grenzen weisen.


    Mir ist wohl bewusst, dass erzwungene Solidarität keine Solidarität ist. So zwingen wir dann die Betreffenden zum Mitmachen, in ihrem Herzen darf ihnen das Wohlergehen des Rests der Menschheit egal sein.

    Diejenigen, die sich nicht impfen lassen möchten, werden ihre Gründe haben. Die Nebenwirkungen, von denen man hört (Astra: ggf. Hirntrombosen; Johnsen: möglicherweise Nervenerkrankung; BioNTech: ggf. Herzrythmusstörungen) sind für diese Personen ggf. ausschlaggebend sich nicht impfen zu lassen. Und wir kennen noch keine Langzeitwirkungen der Impfstoffe.

    Ich hatte diese Nebenwirkungen nicht (BioNTech), aber ich kann verstehen, wenn sich Personen nicht impfen lassen möchten.

    Wie gesagt, die Lehrkräfte, die ich kennne (nicht nur von meiner Schule), sind alle geimpft.

    Ich persönlich bin geimpft und an meiner Schule soweit ich weiß auch alle anderen Lehrkräfte.


    Inwiefern eine Impfpflicht für Lehrkräfte / Kita-Personal tatsächlich dazu führen kann, dass es zu keinen weiteren Schulschließungen kommt, ist die Frage. An einer Schule in NRW ist gerade ein Corona-Ausbruch mit mehreren infizierten SuS zu verzeichnen. Gottlob sind gerade Ferien (die Ansteckung erfolgte vor den Ferien). Die Kids stecken sich also auch gegenseitig an.

    Aus Eigeninteresse wäre es sicherlich sinnvoll, wenn Lehrer sich impfen lassen sollen, ob es ein Zwang sein sollte, ist die Frage. Ich bin da sehr zwiegespalten. Das sollen bitte diejenigen entscheiden, die dafür zuständig sind - und das bitte auf Grundlage von Studien, ärztlichen Erkenntnissen etc. und bitte nicht aufgrund von einem Kommentar, der heute in einer bekannten Boulevardzeitung steht, in der mal wieder Stimmung gegen Lehrer gemacht wird oder aufgrund irgendwelcher unreflektierter Pseudoargumente.

    Um gesicherten Unterricht zu ermöglichen ist mehr nötig als eine Impfpflicht für Lehrer.

    Während der Elternzeit ist jedoch eine Beschäftigung in einem öf­ fentlich­rechtlichen Dienst­ oder Amtsverhältnis bei einem anderen Dienstherrn grundsätzlich unzulässig

    Weiß jemand, welche Konsequenzen drohen, wenn man das dennoch macht?

    Dürfte dienstrechtliche Konsequenzen haben. Ich würde es nicht wagen.

    Was ist mit DDR-Vergleichen? Ich schrieb zuvor, dass es auch neben der NS-Zeit Phasen der deutschen Geschichte gab, in denen es mit Grundrechten nicht so eng genommen wurde.

    Bitte keine

    > NS Vergleiche

    > DDR Vergleiche

    > China Vergleiche

    > Russland Vergleiche

    > Allgemein Vergleiche mit Ländern/ Zeiten, in denen Menschenrechte keine Rolle spielen/ spielten.


    Eine rein sachliche Diskussion geht nicht? Verlangen wir von den SuS doch auch!

    Wie gesagt: In NRW eigentlich nicht mehr erlaubt...

    Das ist auch schon ein paar Jahre her, 2 oder 3 Jahre. Aber bei der Person gab es ohnehin keine Mitbewerber.

    Aber vor relativ kurzer Zeit wurden ja auch die Ausschreibungstexte geändert für die A14 Stellen (sodass nur noch Standardausschreibungen möglich sind und nicht so etwas á la: Sie/ Er soll das Austauschprogramm fortführen und ausbauen und sie/ er soll Erfahrung im gemeinsamen Lernen verfügen", sondern eben nur alles vor dem "Und".

    Aber nach der entsprechenden Verweildauer in A14 rückt man ja automatisch nach A15. Wo ist der Nachteil gegenüber einer A14-Stelle, die man vorher schon innehatte?

    Jup. So geht es. Ich kenne einen solchen Fall, bei der eine Person von A13 auf A15 "gesprungen" ist (mit einer gewissen Verweildauer glaube ich).

    Allerdings hat ein A14 Kandidat bei einer Bewerbung auf A15 Vorrang gegenüber des A13 Bewerbers.

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