Beiträge von Flipper79

    Habt ihr denn alle eure Bezügemitteilung für Januar 2022 schon erhalten? Wir bekommen die über unsere Fächer im Lehrerzimmer verteilt (sprich: ich erhalten meine erst nach den Ferien). Und häufig kommen die Briefe erst gegen Mitte oder Ende des jeweiligen Monats an.

    Auf die letzten Kontoauszüge habe ich auch noch nicht geschaut. Bin gespannt, ob ich ebenfalls mehr bekommen habe. 'n paar Euro haben oder nicht haben...8)

    In NRW erhalten wir diese immer postalisch an unsere Wohnadresse, aber auch nur dann, wenn sich etwas geändert hat (z.B. Überstunden bzw. im Folgemonat dann eben keine Rückverrrechnungen, mehr Netto, ...)

    I.d.R. erhalten wir diese dann kurz bevor die Gehaltszahlung eingeht. Falls die Gehaltszahlung vor dem Versenden der Gehaltsmitteilung kommt, steht dieses auf den Seiten des LBV.


    Beilfebescheide bekommen wir mal postalisch an die Schule und mal postalisch an die Wohnadresse (das System habe ich noch nicht ganz kapiert).

    Ich muss mal öffnen: Ich habe am Donnerstag solidarisch einen Döner gegessen und wollte fragen, ob das geholfen hat.

    Es ist doch erst Sonntag, 2.1.2022

    12.30 Uhr

    Die Schule beginnt erst am 10.1.2022 um 7.45 Uhr (ungefähr, abhängig von der Schule)


    Herr Wüst sagte gestern in seiner Ansprache, dass Schulen so lange wie möglich offen gehalten werden sollen.


    Flächendeckende Schulschließungen soll es nicht geben (aktuller Stand), regional jedoch möglich

    Am 5.1. möchte Fr. Gebauer & die Kultusminister*Innen in einer VK über die Lage an Schulen beraten ..


    https://www.wa.de/nordrhein-we…erkonferenz-91209462.html


    Der Frosch und du müssen also am 5.1. ein paar Döner essen.

    ... und dann noch die Unfähigkeit, e, E und ε auseinanderzuhalten.

    Ja, e ist v.a. nicht etwa 1,602*10^-19 C, sondern 2,718... (ist doch die Euler'sche Zahl).

    Und E ist sowohl die Energie als auch das elektrische Feld, womit wir wieder bei dem Thema "richtiges Verwenden von Formeln" wären.

    Bei Einheiten wird es dann erst richtig "fies"

    s = Sekunde

    Kann aber auch das Formelzeichen für den zurückgelegten Weg sein.

    In diesem Zusammenhang:

    An der Tafel steht: v = a*t = 2 m/s² * 2 s = ?

    "Was soll ich jetzt für m/s² und s eingeben?"

    "Das ist die Einheit"

    "Achso"

    (Hatten wir ja auch noch nie! Nein!)

    Man muss es nur richtig abschreiben ...

    Abschreiben ist so eine Kunst ...


    Das würde ja voraussetzen, dass man

    a) die Aufgabenstellung korrekt erfasst

    b) erfasst, dass die Information aus der Formelsammlung abgeschrieben werden kann

    c) dann die korrekte Information abgeschrieben werden kann.


    Selbst wenn meine SuS einen Merksatz aus dem Buch abschreiben sollen, fehlen Informationen oder es sind Rechtschreibfehler drin.


    Das sind gleich 3 Kompetenzen.

    SuS sind ja schon manchmal überfordert aus einer Aufgabenstellung die benötigten Infos herauszufischen und von den nicht relevaten Infos zu trennen.

    Dass SuS manchmal Texte nicht richtig lesen können / die Aufgabenstellung richtig zu erfassen, merkt man gerade bei Textaufgaben immer wieder (und KuK, die sprachliche/ gesellschaftswissenschaftliche Fächer unterrichten).

    Der Germanist - ich stimme dir zu, aber was ich nicht verstehe: warum steht "die Flasche Rotwein oder Schnaps" im Singular? ;)

    Wenn man mehrere Flaschen Rotwein oder Schnaps trinken würde, wäre man schon zu beschwippst, um zu korrigieren.

    Wir sind ja pflichtbewusste Lehrkräfte und zumindest die Beamt*Innen müssen sich auch außerhalb ihrer Dienstzeit so verhalten, wie man es von ihnen erwartet. Dazu gehört jetzt nicht, dass man 2 Flaschen Rotwein trinkt und dann korrigiert :D


    Und wenn man mehrere Flaschen benötigt, verteilt man es auf mehrere Tage

    D Nein, sie verstehen nicht, dass man so gut gelernt haben muss, dass man einfach weiss, was hinzuschreiben ist. Während der Prüfung ist keine Zeit mehr für grossartige Aha-Erlebnisse, da überprüfe ich, was da ist oder eben auch nicht.

    V.a. müssen manche SuS Formeln, die wir gefühlt 1000 mal im Unterricht genutzt haben (und die irgendwann echt sitzen müssten), noch in der Formelsammlung suchen ... einige nutzen dann garantiert die falsche Formel (entweder eine in einem komplett falschen Sachzusammenhang, da sie nicht gerafft haben, welche Bedeutung die Buchstaben bei Q = CU haben (z.B.), sie nicht den Unterschied zwischen einer gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Bewegung kennen (und sich dann wundern, warum bei v = a * t weder a noch v angegeben ist, sondern nur s und t (um v mit v = s/t auszurechnen) oder eine Formel finden, wie wir so noch nie im Unterricht genutzt haben und sich dann beschweren, was denn das Integralzeichen vor der Formel soll (Äh ... ja). Oder noch besser: Wenn man im Unterricht jede Stunde eine bestimmte Formelsammlungsseite genutzt hat, kommt dann noch die Frage, auf welcher Seite denn die Formeln stehen (mal davon abgesehen, dass es auch sowas wie ein Stichwortverzeichnis gibt).

    Dass dann die Zeit nicht ausreicht, ist schon klar.


    Dazu noch was: Das ist eine typische Aussage von Jugendlichen egal welcher Schulart. Sie denken wirklich, "verstehen" heisst, wenn man etwas liest oder eine Aufgabe anschaut und das nachvollziehen kann. Man muss ihnen immer wieder bewusst machen, dass "verstanden" nur dann gilt, wenn man es in eigenen Worten wiedergeben kann. Das klingt banal, ist aber wichtig.

    Oder in M/ Phy die Aufgaben, die wir im Unterricht gerechnet haben, zu Hause noch mal durchrechnen bzw. im Unterricht mitrechnen und nicht nur vom Banknachbarn/ von der Tafel abschreiben ...

    Es reicht eben nicht, wenn man sich am Abend vorher die Aufgaben(lösungen) noch mal durchliest und nachvollziehen kann.

    Wurde sie jemals jenseits einer Pandemie gewürdigt?

    Ja

    "Die Corona-Pandemie hat uns alle oft über das eigentlich Leistbare hinaus gefordert. Für eine solche Pandemie gab und gibt es kein immer und überall „richtiges Handeln. Viele Entscheidungen konnten und können häufig nur kurzfristig getroffen werden. Ich bin Ihnen als Schulleiterinnen und Schulleitern, Lehrerinnen und Lehrern, darüber hinaus in Schule Tätigen und den am Schulleben Beteiligten sehr dankbar für das große Engagement, die außergewöhnliche Unterstützung und auch das Verständnis, das Sie in der Krise gezeigt haben."


    Sagt Frau Gebauer

    https://www.schulministerium.n…n-frau-ministerin-gebauer


    Ok eher nein!

    In den Augen vieler Außenstehender haben wir doch während der Schulschließungen bei vollem Gehalt nur zu Hause gehockt.

    Dass Distanz-/ Wechselunterricht zeitaufwändiger ist (zumindest bei mir) als Präsenzunterricht, wird nicht gesehen.

    Aber die Eltern / SuS verlang(t)en ja quasi, dass wir 24/7 zur Verfügung stehen und jedem Schüler zu jeder eingereichten Lösung ein ausführliches Feedback schickten.


    Jenseits der Pandemie: Erst Recht nicht. Wir haben ja schließlich Mittags frei, Nachmittags Recht und 2 Wochen Weihnachteferien, 1 Tag Pfingstferien, 2 Wochen Osterferien, 6,5 Wochen Sommerferien, 2 Wochen Herbstferien, 3 - 4 bewegliche Ferientage ...

    Der Lose-Blatt-Quatsch geht mir grandios auf den Keks. Bei mir gibt’s Klausurhefte.

    Ich lasse in Oberstufenklausuren am liebsten Klausurbögen nutzen. Lose Zettel nutzen dann die SuS, die ihre Klausurbögen vergessen haben. Das könnte aber genauso gut bei einem Heft passieren (also das Vergessen).


    Ich vertraue meinen SuS, dass sie nicht behaupten, dass sie A3 bearbeitet haben, obwohl sie es nicht getan haben.

    Anweisung der Schulleitung oder Gesetzeslage? Unsinnige Vorschriften, die die eigene Arbeit unnötig erschweren sollte man hinterfragen und wenn möglich "interpretieren".

    Die Regelung ist doch nicht praktikabel.

    Dürft ihr auch in euere Unterlagen nicht nach jeder Stunde/ 1 mal die Woche eintragen, wie die mdl. Mitarbeit der SuS war?

    Wenn ich das nicht machen dürfte und ich die Noten der Klassenarbeiten/ Tests nur in die offizielle Mappe eintragen müsste, dann hätte ich arge Probleme die Noten (Quartal, auf Nachfrage, zum Elternsprechtag, am Ende des Halbjahres) zu machen.

    Leider besitze ich keine Glaskugel, die ich befragen kann, welche Note welcher Schüler zu welchem Zeitpunkt hatte.



    Das krasse Gegenteil ist dann wohl der Fall, wenn wie bei Humblebee auch ein Schüler- und ein Elternvertreter mit bei den Zeugniskonferenzen dabei sein dürfen. Da ist doch die Gefahr, dass irgendwas nach außen dringt größer als wenn ich meine Eintragungen in mein Notenheft mache.

    Es ist ein Unterschied, ob ein Schüler während einer Klassenarbeit/ Klausur mogelt (und dann auch in welchem Umfang) [= keine eigene Leistung, zumindest in Teilen] oder ob dieser Schüler nach einer Klassenarbeit/ Klausur einen Täuschungsversuch begeht (etwas dazu schreibt, was da nicht hin gehört).


    Selbst in einer Klausur/ Klassenarbeit muss ich einen Unterschied machen, ob der Schüler "nur" einen Spickzettel hatte (ganz am Anfang) und damit nur eine Aufgabe lösen konnte oder ob er mit dem Handy alle Lösungen oder einen Großteil davon googlen konnte.

    In einer Klausur muss ich einen Schüler, der 30 Minuten ein Handy hatte, weiterschreiben lassen und darf erst danach die Konsequenzen ziehen.


    Dieser Schüler hat eine einzige Antwort nachträglich dazu geschrieben. Dieses würde selbst wenn der TV während der Klausur stattfinden würde, kaum zu einer 6 führen. Er hat aber während der Klausur eine eigene Leistung erbracht (ob er es vll. nicht da auch gemogelt hat, steht auf einem anderen Blatt).


    Ich würde also die Verhältnismäßigkeit wahren:

    1) Note nicht hochsetzen

    2) Gespräch mit den Eltern + Lehrkraft + Oberstufenkoordiation/ SL/ Jahrgangsleitung

    3) Ordnungsmaßnahmen


    Dass ich sein Verhalten nicht gut heißen kann, ist klar. Auch die anderen SuS werden mitbekommen, dass sie mit einer solchen Masche nicht durchkommen.

    Fataler wäre es, wenn die Lehrkraft die Note hochsetzen würde, obwohl sie weiß, dass der Schüler betrogen hat.

    Klären kann das nur ein Blick in etwaige bereits erfolgte Rechtssprechung oder (für genügsamere) ein Blick in einschlägige Kommentierungen.

    v.a. eine Rücksprache mit der SL/ der Oberstufenkoordination.

    Es gibt SL/ Oberstufenkoodinatoren, die sehr schülerorientiert agieren (v.a. wenn die Eltern vll. einen gewissen Status besitzen).

    Wenn man an eine solche SL gerät, sollte man Alleingänge tunlichst vermeiden: "Flipper, überdenken Sie Ihre Entscheidung bzgl. dem Geben einer 6 bitte noch einmal, da wir immer im Sinne der SuS handeln."

    Ähm… gilt das auch in NRW? In meinem Ref haben damals 6 schülerInnen in einem Test voneinander abgeschrieben (ja dumm von mir, zum Glück war mein Mentor mit im Raum und er hat mich abgelenkt/wollte UNBEDINGT ein Experiment vorbereiten, sonst hätte es Ärger gegeben :D ) und er meinte damals zu mir, als das bei der Korrektur aufgefallen ist (die hatten wirklich 1:1 die selben Antworten), dass ich allen die 2 geben muss da ich ja nicht weiß von wem die Leistung kommt (war aber offensichtlich) und dass ich nicht allen eine 6 geben könnte da man das im Nachhinein nicht als Täuschungsversuch deklarieren darf… ich hatte also “Pech gehabt”

    Für NRW gilt: Damit du eine 6 geben kannst (oder Teilleistungen nicht werten darfst) muss ein klar defnitierter abgrenzbarer Täuschungsversuch vorliegen.

    Gibt es von offizieller Seite (Gesundheitsamt etc) genaue Vorgaben, wer im Falle einer Omikron-Varianten-Infektion genau in Quartäne muss?

    Ja, es müssen auch geimpfte / genesene Kontaktpersonen in Quarantäne. Soweit ist alles klar.

    Was passiert jetzt, wenn

    a) ein Schüler an Corona erkrankt? Muss dann die gesamte Lerngruppe + Lehrkraft in Quarantäne (wird gerade in der Oberstufe dann problematisch) oder müssen nur die unmittelbaren Sitznachbarn in Quarantäne + die Lehrkraft, die keine 1,5 m Abstand von dem Betroffenen hatte?

    b) was geschieht, wenn eine Lehrkraft an Corona erkrankt? Muss dann das gesamte Kollegium, welches im Lehrerzimmer war, in Quarantäne oder nur die "engen" Kontakte?

    Ich kann und möchte mir derzeit noch nicht ausmalen, was geschieht, wenn kurz nach den Zeugniskonferenzen so etwas geschieht (und sich die KuK einer Klasse in einem kleinen Raum zum konferieren getroffen haben und eine Lehrkraft, die viele Lerngruppen hat, "fröhlich" gesprayert hat. :essen:


    Falls jeweils die ganze Lerngruppe + Lehrkraft / das gesamte Kollegium in Quarantäne muss, dürften die Schulen ziemlic bald ein großes Problem bekommen (je nach Größe des Kollegiums können diese Probleme auch dann auftreten, wenn "nur" 5 Lehrkräfte, die vll. mit der infektiösen Lehrkraft in Quarantäne müssen, problematisch werden!

    Zur eingescannten Lösung:

    Gerade da schülerbezogene Daten (in NRW zumindest) nicht mehr auf privaten Endgeräten gespeichert werden dürfen, wird es - für pfiffge Anwälte (in NRW) - ein "Kinderspiel" sein, die Lehrkraft wegen unerlaubter Datenspeicherung eben dieser schülerbezogener Daten zu belangen oder es zu versuchen. Die Gefahr dürfte bei der von Bolzbold geschilderten Variante A größer sein als bei der von ihm geschilderten Variante B.


    Bei manchen SuS hilft ja schon ein Gespräch mit den Eltern Wunder (v.a. wenn die SL/der Oberstufenkoordinator bzw. die Oberstufenkoordinatorin und ggf. die Jahrgangsleitung dabei sitzt. Wenn dann noch Ordnungsmaßnahmen hinzu kommen ...)

    Worüber ich mich heute ärgere...

    Warum gehen die Temperaturen jetzt schon wieder so hoch? Es ist Winter! Es sind Ferien! Ich will Eis und vor allem Schnee!

    Fahr zum Antimon :D Der scheint Schnee zu haben.

    Kannst auch nach Nordkalifornien fliegen

    https://rp-online.de/panorama/…en-im-schnee_aid-64893999


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    Dürfte nur mit Corona schwierig werden in den USA, kannst aber nicht alles haben.

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