Beiträge von Flipper79

    Und ja, ich gebe total frei und ehrlich zu, dass ich es echt ätzend finde, dass eine schwangere Kollegin wegen Corona nicht unterrichtet, aber jetzt gerade in den USA ist..

    Muss sie nicht auf Distanz unterrichten?

    Ich kenne Schulen, bei denen die KuK dann in den normalen Unterricht zugeschaltet werden und die Kollegin macht dann eben ganz normalen Unterricht, nur von zu Hause aus . Das muss zwar nicht in jeder Stunde passieren, aber die Kollegin macht dann für die Nicht-Video-Konferenz-Stunden eben Aufgaben und bewertet diese dann.

    Wenn das nicht geht, müssen die Kolleginnen eben andere dienstliche Tätigkeiten machen.

    Bei uns hat eine Kollegin Videokonferenzen angeboten und SuS gezielt unterstützt (Aufholen nach Corona), denen Aufgaben geschickt, korrigiert etc.

    Da sie damit nicht ausgelastet war (VZ-Stelle) musste sie andere dienstliche Tätigkeiten, die von zu Hause zu erledigen waren, erledigen (waren zwar Ätz-Aufgaben teilweise, aber mir fiele da i.g. ein

    > schulinternen Lehrplan für die Fächer verbessern

    > Differenzierungs-/ Fördermaterial für die KuK erstellen

    > bei Bedarf bei Korrekturen aushelfen

    > ...


    Wenn die Kollegin komplett raus wäre (Beschäftigungsverbot ohne Corona-Grund), wäre es ja noch skandalöser (denn so ein BV bekommt man ja nicht mal eben so (oder sollte es zumindest nicht mal eben so bekommen). Die Kolleginnen, die es bei uns hatten, hatten einen echten Grund und denen hätte ich einen Flugreise (wohin auch immer) niemals geraten (bzw. diese wären wohl auch nie auf die Idee gekommen ...)

    Von diesen 3 Wochen, waren (wenn es um NRW geht) ja auch 2 Wochen Ferien.

    Bei uns müssen die SuS das Attest zeitnah bei der Jahrgangsleitung abgeben. Allerdings müssen wir das Attest auch akzeptieren, wenn der Schüler das Attest zum Nachschreibetermin mitbringt (sagt unser Oberstufenkoordinator).

    Arbeit im Ministerium: Klare Arbeitszeiten, auf Dauer sicherlich etwas eintönig, aber wirklich bis auf ganz wenige Ausnahmen entspannt (OK, vermutlich auch nur solange, wie man keine Führungsverantwortung hat.)

    Och und als Schulministerin kannst du dich auf immer die gleichen Phrasen berufen.

    Du hast da (zumindest in NRW) Luftfilter. Die haste in Schulen nicht (meistens nicht).

    Die Impfverweiger*Innen werden sich auch mit unterschwelligen Angeboten nicht impfen lassen.

    Da hilft auch keine Impfpflicht, da diese dann entweder klagen, sich darüber beschweren, dass es ja keine Möglichkeit zum Impfen gibt oder sie setzen einfach darauf, dass der Staat die Impfpflicht nicht durchsetzen kann.

    Na ja, dass man sich informiert, wenn man einen Impftermin haben möchte, setze ich jetzt einfach mal voraus. Die Termine für die Impfaktionen werden hier sowohl auf den Homepages der Stadt und der Landkreise wie auch in der Regionalzeitung veröffentlicht. Und dass man an den Wochenenden und in der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester irgendwann mal Zeit hatte, einen Impftermin wahrzunehmen bzw. zu einer offenen Impfaktion zu gehen, sollte doch wohl auch "drin" gewesen sein! Zusätzlich zu denen an den Wochenenden gab es hier im Dezember auch noch viele Im Impfaktionen von Montag bis Freitag, vormittags wie nachmittags. Da hätte mMn jeder irgendwann hingehen können, wenn er/sie wirklich gewollt hätte; sooo viele private und berufliche Termine, die man dafür verschieben müsste, hat ja wohl keiner. Zumindest haben es in meinem persönlichen Umfeld mittlerweile alle Erwachsenen geschafft eine Boosterimpfung zu bekommen.

    Das sehe ich genauso.

    Bei Susannea offenbar schon, da sie abends oft erst so spät zu Hause ist.

    Es scheint ja wirklich noch große Unterschiede zu geben, was die Impf-Möglichkeiten angeht. Hier in der Stadt (die allerdings mit ihren fast 170.000 Einwohner*innen schon als Großstadt zählt), aber auch in benachbarten Landkreisen gab es vor Weihnachten - ab Mitte Dezember - oft auch Impfaktionen an den Wochenenden, teilweise mit vorheriger Terminvereinbarung, teilweise ohne. Weitere folgten "zwischen den Jahren". Ich würde auch meinen, dass sich hier jede/r, die/der wollte, inzwischen impfen lassen konnte. Mein Lebensgefährte bspw. hatte sich einen Termin für die Boosterimpfung an dem Samstag vor Weihnachten reserviert, wo eine Impfaktion eines der Krankenhäuser in Zusammenarbeit mit einer Kirchengemeinde nachmittags von 13 bis 18 Uhr stattfand. Der Mann einer Kollegin, die im LK unserer Schule wohnt, ist an dem darauffolgenden Sonntag zu einer offenen Impfaktion gefahren (und musste dort scheinbar nicht lange anstehen).

    Auch Impftermine für Kinder können hier in der Stadt und im Landkreis teilweise an Samstagen gebucht werden (da weiß ich allerdings nicht, ob und wie schnell diese ausgebucht sind).

    Das setzt aber voraus, dass man auch mal bereit ist, zeitlich flexibel zu sein, ggf. andere Termine zu verschieben und/ oder sich zu informieren.


    Manchmal hilft auch ein Anruf beim Hausarzt, der einen dann ggf. auf die Reserveliste setzt (wenn man zeitlich flexibel ist) oder der einem mehrere Impfangebote in seiner Praxis nennen kann. Bei einer Arztpraxis an meinem Schulort, werden eigentlich auch nur Bestandspatienten geboostert. Wenn man aber freundlich nachfragt, kann man auch als Nicht-Bestands-Patient geimpft werden (haben einige KuK gemacht). Man darf dann eben nur nicht zu wählerisch sein und ggf. etwas Wartezeit (die man ja nicht unbedingt in der Praxis verbringen muss) mitbringen.

    Tja, das ist aber eben schon besagte Stunde bzw. zwei Fahrzeit, denn ich wohne NICHT in Berlin!

    Aber es gäbe die Möglichkeit.

    Bei der Erst- und Zweitimpfung bin ich auch ein Stück gefahren (wie alle KuK) bei uns. Uns hat es nix ausgemacht, weil wir nicht jammern wollten.

    Auch andere KuK anderer Schulen haben Fahrzeiten auf sich genommen (auch teilweise 1 Stunde pro Weg, auch welche mit Kindern). So what?

    Ansonsten verbindet man es am Sa eben mit einem Städtetrip nach Berlin.

    Bei der Booster-Impfung haben sich einige KuK auch direkt am Schulort bei einer Hausarztpraxis impfen lassen. Das war zwar nicht immer direkt nach Schulschluss möglich, aber sie haben dann z.B. 1 Stunde gewartet (teils auch mehr).


    Nehmen wir Brandenburg

    https://brandenburg-impft.de/b…brandenburg-an-der-havel/

    Das Impfzentrum bietet heute zwischen 9 und 15 Uhr Termine an, am 15.1 / 22.1. (jeweils Sa) ebenfalls.


    Ggf. fährt man dann eben!

    Blöd das dies offenen Angebote aber die oben benannten 9-16 Uhr Öffnungszeiten alle haben und nur in der Woche sind.

    Wenn ich den Link anklicke, werde mir für

    > die Impfzentren Messe, Tegel, Karlshorst, ICC von Mo - So (zwischen 9 Uhr bis 17.15 Uhr bzw. sogar größtenteils bis 19.15 Uhr)

    > die Impfzentren Ringzentrum, Lindencenter von Mo - Sa (bis mind. 18.30 Uhr)

    Termine an.

    Das Impfzentrum Freizeitdorf Marzahn bietet zwar nur unter der Woche Termine an, aber immerhin auch bis 18.30 Uhr-

    Wenn man um 16 Uhr Schule aus hat, sollte man es bis 18.30 Uhr ggf. auch noch schaffen, ansonsten eben die 5 anderen Impfzentren.


    https://wirhelfenberlin.de/#termine-dashboard


    Es gibt also für Berufstätige genügend Möglichkeiten, Termine zu bekommen. Ja, vielleicht mit Wartezeit bei Wind und Wetter, aber man kann ja auch einen Tag nehmen, wo es nicht regnet. Ansonsten eben die Hausarztpraxen, die auch für Nichtbestandspatienten Impfungen anbieten, eine Praxis auch am Samstag.


    Da ist selbst meine Stadt schlecht ausgestattet. Die haben nur ein Impfzentrum + ARztpraxen, die aber z.T. auch nur Bestandspatienten nehmen.

    Ich wurde Anfang November geboostert und durfte mir dann auch anhören, dass andere keine Termine bekommen. Dann habe ich Ihnen 2-3 Möglichkeiten in den nächsten 7 Tagen genannt. Allerdings mit einer Stunde Anreise und natürlich Wartezeit. Nee, dass wollen sie ja nicht. Wenn schon vor Ort. Also ganz ehrlich. Wer sich darüber beschwert, dass er keinen Impftermin bekommt, hat selber Schuld.

    Eben! In meiner Stadt gibt es am Impfzentrum (fast) jeden Tag noch mehrere freie Termine.

    Auch bei meinem Hausarzt kann ich unter zig Terminen wählen.

    Wenn man also möchte, bekommt man Impftermine, auch wenn diese nicht unbedingt vor der Haustür liegen.

    Manche kommen ja auch zu Shoppen Kilometerweit in die nächste Großstadt oder noch darüber hinaus. Um Böller zu kaufen, kamen Manche nach Belgien oder Polen (obwohl man nicht gerade in der unmittelbaren Grenzregion wohnt).

    Aber scheinbar ist das etwas Anderes.

    Andere (Ü30) wollen unbedingt BioNTech und wollen kein Moderna. Mir war es total egal, mit welchem der beiden Präparate ich geboostert werde, hauptsache ich bekomme meine 3. Impfung.


    Aber es gibt ja leider auch diejenigen, die sich so gar nicht impfen lassen wollen und irgendwelche kruden Gründe angeben.

    Des Weiteren hast du noch nicht einmal dein Bundesland im ersten Post oder in deinem Profil angegeben. Wie soll man dir hier dann eine Antwort geben?

    Glaskugel.


    In NRW muss man kein Hauptfach studieren.


    Manchmal ist es aber ohnehin so, dass man - wenn ein Fachlehrermangel an Schule X herrscht, man nur 1 Fach unterrichtet.

    Es kann auch sein, dass man fachfremd eingesetzt werden kann.

    Hat irgendjemand hier schon Details gesehen? Mich interessiert z.B. ob Teilzeitkräfte die 1.300€ dann in Relation zu ihrem Beschäftigungsumfang ausgezahlt bekommen. Auch frage ich mich, ob es dann einen Stichtag als Bemessungsgrundlage gibt. Für mich als Rückkehrer aus der Elternzeit könnte ein solcher Stichtag mal eben 1.300€ Unterschied machen :)...

    https://www.dbb.de/artikel/dat…lus-und-neuer-zulage.html


    Da steht nichts über einen Stichtag. Allerdings muss das nichts heißen.


    Das Problem ist nur, dass die 1.300 € nur dann steuerfrei bleiben, wenn diese bis März 2022 ausgezahlt werden.

    Hoffen wir, dass das LBV nicht zu lahm arbeitet.

    Okay, dann schlage ich vor, ihr wartet bis nach Ostern und fragt dann.


    Wenn ihr in der Konferenz gefragt hättet, hätte die Antwort ins Protokoll genommen werden können. Jetzt steht da nur die Ansage der Leiterin. Wenn die nächste neue Kollegin ins Protokoll schaut, denkt die doch „Ah, so muss das gemacht werden.“


    Hinterher ist man immer schlauer und, Fehler reparieren zu reparieren, ist aufwändiger, als sie zu vermeiden. Macht was draus.

    Ich würde vorschlagen, dass euer Fachkonferenzvorsitzende (m/w) mit dem Stellvertreter (m/w) nach den Ferien zum did. Leiter gehen und ihm mitteilen, dass sie in den Weihnachtsferien nach entsprechenden Rechtsgrundlagen gegoogelt hätten, aber nicht fündig wurden. Deshalb würden sie um eine entsprechende Verordnung, die vielleicht neu sei und noch nicht im Internet stünde, bitten. Immerhin bedeute es auch Mehrarbeit für die Kolleg*Innen.

    Falls es keine Verordnung gibt, beruft man eine erneute Konferenz ein und korrigiert die Aussage.

    Heißt das, dass ich mich auch Zuhause testen kann? Oder muss ich das zwingend in der Schule machen? Das würde für mich nämlich bedeuten, dass ich um 7 Uhr aus dem Haus muss, damit ich das noch vor Schulbeginn schaffe.

    Zuhause kann ich eben den Abstrich machen und in den 15 Minuten Brote schmieren.

    Wir durften es vor den Sommerferien immer zu Hause machen. Ob wir das jetzt abends (z.B. Sonntags abends) oder Montags (morgens) machten, war der SL egal. Sie hat uns da vertraut.


    Etwas später steht in der Mail ja, dass die nicht immunisierten KuK den täglichen Test unter Aufsicht machen müssen.

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