Beiträge von Flipper79

    Behaupten kann der Junge viel. Dem sollte die Polizei ordentlich die Hölle heiß machen, vielleicht kommen so dann auch die (eventuell) tatsächlichen Täter ans Licht.

    Insbesondere hat nur die Polizei die nötigen Befugnisse wesentliche und tiefgreifende Ermittlungen durchzuführen (viel mehr als die Schulleitung, Admins, Lehrkräfte).

    Und wenn die Polizei mit dem Jungen spricht, hat es eine ganz andere Wirkung als wenn "nur" die Schulleitung/ Lehrkräfte mit ihm sprechen.


    Man könnte die SuS aber dafür sensibilisieren, wie wichtig es ist, dass die Zugangsdaten nicht anderen SuS überlassen/ das PW verraten und insbesondere ein sicheres (!) Passwort nutzen.

    Das heißt aber insbesondere auch, dass die SuS sich bei IServ, Teams & Co abmelden, wenn sie diese auf gemeinschaftlich genutzten digitalen Endgeräten nutzen und auch ihre privaten Endgeräte (soweit vorhanden) sichern (Passwortzugang, ggf. mit biometrischen Daten). Können unsere auch nicht immer bzw. melden sich nicht ab.

    Der Bescheid von der Bezirksregierung ist noch nicht da, aber immerhin ein Anruf vom Personalrat, dass ich an meine Wunschschule versetzt werde.

    Herzlichen Glückwunsch.

    Behördenmühlen mahlen langsam ...

    Wann finden wieder größere Ausschreibungen auf Leostatt, wie im Februar/März statt?

    Normaler Weise im Mai. Derzeit laufen die Versetzungsverfahren. Die 2. Versetzungskonferenz war gestern. Da Versetzungen vor Neueinstellungen gehen, wird nun noch abgewartet, ob die Versetzungsbewerber*Innen ihre Stelle annehmen oder ablehnen.

    Danach kann man dann schauen, an welchen Schulen noch für welches Fach Bedarf besteht.

    ich wollte mich mal erkundigen, was man unter einem Listenverfahren bzw. Listenziehung in NRW versteht?

    Du kannst dich dafür auf Leo registrieren. Du kannst Ortswünsche angeben (Städte/ Kreise/ landesweit/ ...)

    Dann kommst du - soweit ich weiß auf Grundlage deiner Ordnungsgruppe - mit deinen Fächern auf eine Liste und wirst im Idealfall gezogen. Du bekommst dann ein Angebot ein eine Schule x, die Bedarf für deine Fächer hat. Dieses kannst du ablehnen oder ablehnen.


    Im Gegensatz zu den schulscharfen Ausschreibungen haben die Schulleitungen keinen Einfluss auf den konkreten Bewerber/ die konkrete Bewerberin.

    Allerdings kann es eine Chance für Schulen sein, die in nicht so "beliebten" Standorten liegen (z.B. ländlich, sozialer Brennpunkt).

    Es gibt halt diese Stundenplanungen, die um die Methode herum gebaut werden, nur um eben diese Methode zu zeigen und nicht, um sie sinnvoll einzusetzen.

    Wenn ein informierender Einstieg straff zur (methodisch durchdachten) Erarbeitungsphase hinführt, ist es sicherlich zielführender als für jede Unterrichtsphase eine neue Methode einzusetzen, so dass man vor lauter Methodik den Inhalt übersieht. Und das würde ich als „Methodenfeuerwerk“ bezeichnen.

    Vor allem, wenn krampfhaft nach einer Methode gesucht wird, nur damit man eine Methode drin hat.

    Dass man z.B. binnendifferenziert arbeitet, sollte klar sein.

    Gegen Omikron hilft die Maske sogar noch besser (im Vergleich ohne Maske), man muss sie nur richtig tragen (und nicht in Gegenwart von anderen Maskenpausen machen).


    Tja, bei uns infizieren sich Kollegen mit laschem Maskentragen das 2. oder 3. Mal (innerhalb von einem Jahr), ich glaube sogar, von dieser Gruppe ist keiner mehr übrig, Kollegen, die korrekt Maske tragen bisher kaum (und noch keiner wiederholt).

    Ich werde auch meine Maske weiterhin tragen (FFP 2), da sie in meinen Augen einen sehr guten Schutz liefern.

    Angesteckt haben sich bei uns oft auch Kolleginn*innen mit kleinen Kindern. Die kann man nicht auf Abstand halten & auch ein Maske Tragen zu Hause wäre etwas überzogen.


    Problematisch sehe ich aber, dass unser Immunsystem durch das dauerhafte Maskentragen vll. nicht mehr so trainiert ist und man sich leichter infiziert (mit jeglichen Viren), wenn man sie ablässt. Das Problem haben wir aber so oder so, egal wann wir sie nicht mehr tragen.

    Ist es denn wirklich so, dass beim Verpassen auch des Nachschreibtermins mal eben 4 Abivorschläge aus dem Boden gestampft werden müssten? Dafür würde ich allein 2 Wochen benötigen und dürfte ansonsten nichts anderes tun, also kein Unterricht oder -Vorbereitung. Das wird dieses Jahr sicherlich viele treffen. Wie stellen sich die Verantwortlichen das vor?

    Ja musst du.

    Wenn du dann noch Pecht hast, kommen die Aufgaben wieder zurück, dass du doch bitte Änderungen vornehmen sollst.

    Quelle: Aus meinem Bekanntenkreis. Diese Person musste zwar nicht 4 Abivorschläge erstellen (da die SuS keine Auswahl hatten), sie war aber dennoch restlos bedient. Wenigstens war die SL so nett und hat sie dann für 3 Tage oder so freigestellt.

    Zur aktuellen Pandemiepolitik in Deutschland: Mir ist nach wie vor nicht klar, wie diejenigen, die die aktuellen Maßnahmen für angemessen halten oder sich sogar schärfere Maßnahmen wünschen, einen Ausweg aus dieser Situation vorstellen. Meines Erachtens bietet Omikron nämlich genau diesen. Bei hohen Inzidenzen ist das Gesundheitssystem nicht überlastet. Die Impfungen bieten einen guten Schutz vor schweren Verläufen. Abgesehen von den Allerjüngsten, die aber zum Glück sowieso kein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben, können sich nahezu alle, die möchten, impfen lassen. Was fehlt also noch für eine weitgehende Rückkehr in die vorpandemische Normalität?

    Ja, die Verläufe mögen milder sein, aber

    1. Müssen in Krankenhäusern wegen fehlendem Personal (an Corona erkrankt) Stationen geschlossen werden.

    2. Müssen im ÖPNV wegen fehlemden Personal (an Corona erkrankt) Fahrten gestrichen werden.

    3. Fallen derzeit im Kollegium viele Vertretungsstunde an (da an Corona erkrankte KuK fehlen). Teilweise kommen wir an unsere Grenzen, da einzelne Stunden nicht richtig vertreten werden können.

    4. Fehlen in allen Klassen SuS, teilweise immer mehrere

    5. Fallen pro Testtag mehrere SuS durch pos. Tests auf

    Die SuS in den Abschlussklassen tun mir leid, wenn sie durch ihre Corona-Erkankung erst mal ausfallen.


    Wann eine Rückkehr in einen normalen Alltag?

    1. Wenn sich o.g. Situation deutlich entspannt!

    2. Auf keinen Fall, wenn jeden Tag die 7 Tages-Inzidenz klettert und klettert.

    Vielleicht bedeuten die Lockerungen ja auch, dass die Pandemie jetzt schneller vorbei ist, da schnell eine Durchseuchung stattfindet.


    Die gefährdeten Personen dürfen ja gerne weiter Masken tragen und Kontakte einschränken.

    Na besten Dank auch (Durchseuchung). Leider wird damit auch keine Rücksicht auf die genommen, die sich nicht impfen lassen können, da sie noch zu jung sind z.B.

    Warum sollten die gefährdeten Personen jetzt noch mehr ihre Kontakte einschränken? Gefährdete SuS und Arbeitnehmer*Innen / KuK müssen zur Arbeit.

    Wenn Schwangere nicht sofort nachdem sie selbst von ihrer Schwangerschaft Kenntnis bekommen, ihre SL informieren möchten, setzen sie sich auch einer Gefährdung aus.


    Vor 2 Jahren wurden die Schulen bei weit niedriger Inzidenz geschlossen, im Januar 2021 nochmal, danach kam jeweils der Wechselunterricht ... mit Folgen für die SuS.


    Nun lockern wir bei immens hohen Inzidenzien alle Maßnahmen als wenn es Corona nicht mehr geben würde.

    Ich würde auch gerne auf das Testen verzichten, meine SuS wieder ohne Maske sehen, aber akutell ist Beides in meinen Augen fahrlässig.

    Flipper79

    Wie hoch? Wie hoch dürfen sie sein? Spielen bei Dir andere Parameter, außer den Inzidenzen, keine Rolle?


    Was leitest Du von den Inzidenzen ab, womit Du anderen eine Pflicht zum Maskentragen erklären willst?

    Wir haben derzeit so hohe Inzidenzien wie nie! Zwar sind die Verläufe tendenziell milder als bei früheren Varianten, aber trotzdem!

    Jeden Tag erhalten wir Infos, dass KuK/ SuS positiv getestet wurden (dank der Tests).

    Vll. sind die Inzidenzen im Sommer ja so gering, dass wir auf Masken und das Testen ruhigen Gewissens verzichten können, aber derzeit ist es noch verfrüht!


    Meine SuS testen sich alle freiwillig, auch wenn sie doppelt geimpft sind. Wir haben sogar so verantwortungsbewusste SuS, die sich gerne häufiger testen möchten, da sie Kontaktperson waren, aber nicht in Quarantäne müssen.

    Wenn nicht mehr getestet wird, fällt doch gar nicht auf, wie viele positiv sind?

    Das ist ja gerade das Problem:

    Wir fischen jetzt SuS (und KuK) raus, die zwar infektiös sind (im Idealfall schon vorher), aber keine Symptome haben


    Wenn nicht mehr getestet wird, sitzen reihenweise infektiöse, aber symptomlose SuS und KuK in den Klassen/ im Lehrerzimmer und stecken weiter Andere an, v.a. wenn die Maskenpflicht fällt. Ich habe in meinen Kursen SuS sitzen, die ohnehin gefährdeter sind, sich anzustecken.


    Die symptomlosen SuS/ KuK fallen erst auf, wenn sie Symptome haben (bestenfalls) und dann erst zu Hause bleiben.

    Kann das vielleicht noch überbieten? Kopiert jemand einfach direkt für die Zeit bis zur Rente? :P

    Hätte ich fast einmal, da ich eine falsche Anzahl benötigter (irgendwas im 500er Bereich oder so) eingestellt habe.

    Hätte dann wohl echt erst mal einige Zeit gereicht.

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