Beiträge von Flipper79

    Kann sie zu einer Reha gezwungen werden?

    Eine Reha kann ja ggf. nicht schlecht sein zur Wiederherstellung der (dauerhaften) Dienstfähigkeit.

    Darf sie das denn wollen, wenn der Amtsarzt jetzt zu dem Entschluss käme, dass sie gesundheitlich noch nicht wieder fit wäre?

    Sinnvoll ist es, wenn deine Mutter sich jetzt schon Gutachten von den behandelnden Ärzten einholt.

    So läuft es auch bei der amtsärztlichen Untersuchung ab, wenn man bei Annahme einer Planstelle verbeamtet werden möchte.

    Fall 1: Alles ok --> Amtsarzt gibt grünes Licht

    Fall 2: Es gibt aus Sicht des Amtsarztes möglicherweise Gründe, die für eine Verbeamtung sprechen. --> Man wird zum Facharzt/ Hausarzt geschickt --> Positives Gutachten wird ausgestellt --> Amstarzt gibt grünes Licht.


    Falls der Amtsarzt bei deiner Mutter sein Ok nicht gibt

    a) Widerspruch einlegen

    b) zur Not klagen

    c) bei a) und b) darauf hinweisen, dass nie dieses BEM Gespräch stattgefunden hat.

    Eigentlich hätte dieser amtsärztlichen Untersuchung bereits das Angebot eines BEM-Gespräches vorausgehen sollen. Inwiefern deine Mutter dieses in Anspruch genommen hat, war ihr überlassen.


    Aber dass man nach 1/2 Jahr der Krankschreibung zu einer amtsärztlichen Untersuchung muss, ist normal.

    Wenn deine Mutter im nächsten SJ wieder anfängt zu arbeiten und die behandelnden Ärzte ihr Ok geben, besteht für deine Mutter überhaupt keine Gefahr frühzeitig pensioniert zu werden.


    Deine Mutter sollte aber mit der Schulleitung darüber reden, wie die Wiedereingliederung funktioniert/ wie sie unterstützt werden kann.

    Ja, das ist normal. Manche Schulen möchten Stellenausschreibungen nicht ins Leere laufen lassen (gerade bei Mangelfächern der Fall).

    Fahr hin und schaue, ob dir die Schule zusagen würde. Wenn ja: Kommuniziere es der SL, wenn nicht, dann entsprechend auch.

    Lass dir auf jeden Fall auch die Schule zeigen. Bist du da, wenn auch SuS und KuK im Hausse sind? Da bekommt man schon viel mit, ob es einem dort gefallen würde oder nicht. Ich war einmal an einer Schule zu einem Vorstellungsgespräch und direkt beim Betreten der Schule habe ich gemerkt, dass es nicht meine künftige Schule sein wird.

    Klar, kann sich ja jeder auf diese Stelle bewerben. Muss aber nicht zwingend sein. Meist sind so Stellen ja für irgendwen ausgeschrieben und so bewirbt sich oftmals nur diese Person.

    externe Berwerber:innen können sich auch bewerben. Und mittlerweile sind die Stellen allgemein ausgeschrieben, sodass sie (intern) zwar für irgendwen ausgeschrieben werden, aber externe die gleichen Chancen haben ... zumindest auf dem Papier.

    Auch in Physik klappt es nicht, da

    a) ich gerne mal neue Experimente ausprobiere

    b) neues Material kommt

    c) Gründe, die Friesin vorträgt.


    Zum neuen SJ tritt ein neuer KLP in den NW Fächern (SII) in Kraft. Für die EF ändern sich zwar nicht viel, aber doch das ein oder andere. Insbesondere kommt neu die Verbraucherbildung und der Medienkompetenzrahmen hinzu.


    Ja, wenn es schnell gehen muss (ich wenig Zeit habe), ziehe ich etwas aus der Schublade (So gut es geht). Aber trotzdem klappt es nie zu 100%.

    Für mich wär's ein Traum. Lieber 4 Tage durchackern und dann einen Tag mehr Ruhe.

    Ne ... für mich nicht. Ich möchte nicht 26 Stunden auf 4 Tage verteilt haben (bei anderen Schulformen 28 Stunden auf 4 Tage).

    Und wie bekommen Eltern die Betreuung an Tag 5 gewuppt? Nach dem Motto: Liebe(r) Erstlässler(in), schau mal: Hier ist der Herd, mach dir Mittags das Essen warm. Mach deine Aufgaben allein. Mama und Papa kommen abends wieder. Es wäre fein, wenn du nicht die Bude abfackelst.

    (Ich habe den Artikel nicht gelesen).

    Nein. Auch nicht die einzige, die sich fragt, wie man das im Vertretungsunterricht schafft.

    v.a. nicht bei Fünftklässlern, die bei jeder Kleinigkeit nach vorne kommen/ aufzeigen und fragen: "Ist das Richtig Frau Flipper?" oder "Ich verstehe das nicht"

    Ich gehe in Vertretungsstunden auch gerne herum und schaue, ob alle arbeiten.

    Falls ich ein Fach vertrete, das ich auch unterrichte, erkläre ich auch mal was zwischendurch oder bespreche die Aufgaben (falls Aufgaben da sind). Ansonsten versuche ich im Stoff fortzufahren ... Ich habe auch schon mal als ich ein anderes Fach verteten musste, in der Klasse, die ich selbst habe "mein" Fach unterrichtet als keine Aufgaben da waren.

    Inwiefern falsche Vorstellungen vom Lehrerberuf oder vom Zugfahren?


    Je nach Fach kann man auf einer einstündigen Fahrt mit Sitzplatz schon durchaus ein paar Korrekturen schaffen. Ob man es kann und möchte, ist in meinen Augen einfach typabhängig.

    Dafür braucht man dann aber einen sehr ruhigen Waggon. Ich kann zwar gut abschalten, aber ich brauche Ruhe um mich herum und keine mehr oder weniger leisen Gespräche.

    Abgesehen davon muss ich mich ausbreiten (bzw. die Hefte/ Klausurbögen etc.). Da brauche ich einen ganzen Schreibtisch.

    Mal ganz davon abgesehen: Wie sieht es mit dem Datenschutz aus, wenn der Sitznachbar neugierige Blicke drauf wirft?

    Wenn man die Klasse in der Jahrgangsstufe unterrichtet hat, weiß man doch auch selbst, welche SuS welche Themen besser können und welche weniger, oder nicht?

    Schon, aber das ist ja etwas Anderes als wenn man abfragt.

    Was machst du, wenn du in der Prüfungsgruppe 3 SuS hast (und du nur diese 1 Prüfungsgruppe hast)

    Schüler*in 1: Kann Thema A, B und C

    Schüler*in 2: Kann Thema A so gar nicht, dafür B und D, C so lala

    Schüler*in 3: Kann Thema A einigermaßen (findet er oder sie aber nicht sonderlich spannend); B gar nicht und E sehr gut.


    Bei den anderen Themen ergeben sich auch keine (guten) Überschneidungen.


    Wenn man 2 oder 3 Prüfungsgruppen hat, wird das Dilemma nicht besser.


    Hinzu kommt, dass sich manche Themen ggf. besser als andere eignen für eine mdl. Prüfung.

    Wenn ich einen Kuli nehme, sieht das aus wie geprägt.

    Alternativ: Reinbeißen. Im Sekretariat gibt es dann eine Fühlprobe der Beißabdrücke der unterrichtenden KuK.

    Bitte ein Abgleich mit

    a) der DNA (wäre dann auch ne Aufgabe für einen Bio LK)

    b) dem Zahnarzt

    Hätte im Fall der Fälle (vermisster Kollege/ vermisste Kollegin) auch einen Vorteil: Die Schule kann dann ne Beißprobe der Polizei geben ...

    Da einige Schulen ja Schulhunde haben: Die könnten dann auch ne Schnüffelprobe nehmen, und testen, ob tatsächlich besagter Kollege/ besagte Kollegin die Zeugnisse unterschrieben hat und die Aufgabe nicht etwa delegiert wurde (Ehefrau/ Ehemann/ Lebenspartner*in, ... Ich meine ... wenn Zeugnisse schon zu Hause ausgedruckt werden, könnte ja auch wer anders die Zeugnisse unterschreiben ...)

    Einmal bellen: Kolleg*in hat selbst unterschrieben

    Zweimal bellen: Aufgabe wurde delegiert

    Was ich viel heftiger finde: Wenn ich Grünschnitt zur Kompostierung anliefere, kostet mich das auch 50€/Tonne. Nur Papier ist kostenlos.

    Wird bei uns kostenlos 1 mal pro Monat abgeholt. Nur Gartenabfällsäcke muss man zahlen. Aber das ist ok.

    Man kann das Grünzeugs (Äste, ...) aber auch bündeln und hinlegen

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