Beiträge von Flipper79

    Ich habe auch noch nichts davon gehört ... Letzlich dürfen eigentlich für Lehrer keine anderen Vorschriften im privaten Bereich gelten als z.B. für Polizisten oder Verkäufer.
    Auch an meiner Schule kommen Lehrer z.T. ohne Fahrradhelm und unsere SL hat bisher noch keinen Kommentar dazu abgegeben ...

    @ entnervt: Öhm da die Stundenpläne bereits vor den Ferien gemacht werden (zumindest an meiner Schule) wäre es vll. sinnvoll der SL vor den Ferien von deinen Plänen zu erzählen. Ansonsten wird dich der Stundenplanmacher echt erwürgen!
    Meine beiden Vorposter haben nur ihre Bedenken geäußert, die ich auch teile. Aber wenn dir deine Angelegenheiten wichtiger sind, ist es deine Sache ... nur frage ich mich, warum du überhaupt nachgefragt hast, wenn du eh alles besser weißt ...

    Dieses Problem hatte ich auch zuerst. Ich habe dann mit der"Strg" -Taste und dem Rändel-Rad der Maus die Seite so weit verkleinert, dass ich nicht mehr scrollen muss. Und lesen kann ich immer noch alles genauso gut!

    Nj magister schrieb ja auch, dass Fehler in der Orthographie / Grammatik ihn bereits vor dem Vorstellungsgespräch negativ beeinflussen.
    Aber letztlich ist es (zumindest in NRW) so, dass die Komission, alle Bewerber, die die gesuchte Fächerkombi / das gesuchte Anforderungsprofil vorweisen können, bis zu einer bestimmten Ordnungsgruppe vorgeladen werden müssen.Aber die Bewerber, die bereits beim Durchblättern der Unterlagen negativ auffalllen, schlechtere Chancen beim Vorstellungsgespräch haben, als ein Kandidat, der sich sehr viel Mühe gegeben hat. Ich habe aber auch erlebt, dass die äußere Form der Bewerbungsunterlagen super war und auch die Noten / Qualifikationen vielversprechend waren, aber der Kandidat beim Vorstellungsgespräch eher schlecht vorbereitet war.


    Wie Magister bereits schrieb, erstellen die Schulen bereits vor dem Vorstellungsgespräch ein Ranking (Noten, Fächerkombi, ggf. dienstliche Beurteilungen, besondere Qualifikationen, wie passt Bewerber vermutlich ins Schulprofil?). Man darf aber nicht vergessen: Wenn eine Schule gerne einen Ref "behalten" möchte, wird die Stelle für diesen Ref speziell ausgeschrieben, sodass er von Anfang an auf Rankingplatz 1 steht.


    Das Vorstellungsgespräch ist mindestens genauso wichtig (wenn nicht sogar wichtiger) als das reine Anschreiben. Wenn ein Kandidat auf konkrete Fragen, die sich auf das Schulprofil beziehen, nur dürftig antworten kann (da er sich überhaupt nicht mit der Homepage beschäftigt hat), ist dieses - so mein Eindruck - ein K.O-Kritierium, ebenso wenn er wenig selbstbewusst oder überheblich auftritt.

    Zitat

    Original von koag


    Wenn ich es als Lehrer noch nicht einmal schaffe, meine Persönlichkeit, Wünsche und Anliegen in Form eines Bewerbungsschreibens auszuformulieren, dann wäre ich auch frustriert, wenn Tipps gegeben werden, die keine Bedienungsanleitung sind.


    koag


    1) Naja mit einem reinen Ändern der persönlichen Daten ist es nicht getan, da meine Anschreiben immer sehr individuell waren.
    2) Habe ich zwar Tipps von Kollegen gerne entgegengenommen:
    - Kurz seinen Werdegang dokumentieren (Unterrichtserfahrungen, Datum der Staatsprüfungen)
    - Seine Stärken (v.a. in Bezug auf die ausgeschriebene Stelle) formulieren
    - Interessen und Hobbys, v.a. wenn sie für die Stelle ausschlaggebend sind
    - zusätzliche Zertifikate, die erworben wurden / Fortbildungen
    - sich konkret auf die Schule beziehen / die Stellenausschreibung
    - auf keinen Fall sollte das Anschreiben den Eindruck vermitteln, dass es ein Standardanschreiben ist.


    Danach war ich in der Lage selbst Anschreiben zu formulieren.

    @ Nuffi: Nj im Endeffekt kann ein solcher Amoklauf jederzeit wieder passieren. Eigentlich sollten alle Schulen einen Amok-Plan bzw. einen Plan für außergewöhnliche Ereignisse (z.B. Geiselnahme, Suizid eines Schülers, Brand, ...) aufstellen (NRW).
    Jedenfalls wissen wir ziemlich genau wie wir uns zu verhalten haben und welches codewort es im Falle eines Falles geben würde.

    Wenn das Forum neu upgedatet wird, haben wir dann auch eine begrenzte Zeit keinen Zugriff aufs Forum (stelle es mir ansonsten etwas schwierig vor).


    @ Modal Nodes: Deine E-Mail kannst du irgendwo in deinem Profil einsehen. Bei den richtigen Einstellungen sehen die Adressen jedoch nur die mods und Stefan. Also von daher ...

    Ich bin in dem Anschreiben auch auf das Anforderungsprofil der jeweiligen Schule eingegangen. Ansonsten habe ich es ganz normal formuliert.


    sissymaus hat die Anschreiben vielleicht nicht eingestellt, da ein solches Anschreiben immer persönlich gestaltet ist und man somit Rückschlüsse auf die Identität des Users ziehen kann. Ich kann diese Haltung gut verstehen und stelle meine aus diesem Grund ebenfalls nicht hinein.

    Ich kann dem kleinen grünen Frosch nur Recht geben: Im Falle eines Amoklaufes sollen wir (Lehrer!) unsere Handys auf lautlos stellen, um für die Polizei und SL / ggf. andere Kollegen erreichbar zu sein. Die SuS sollen ihres ausgeschaltet lassen (außer im absoluten Ausnahmefall).
    Ansonsten sollen wir auch nicht telefonieren (außer kurz mit Kollegen, um genauere Infos zu bekommen. Wobei eine SMS dann ggf. sinnvoller wäre).
    Keineswegs sollen die Schüler mit ihren Eltern telefonieren. Auch wir dürfen logischer Weise nicht mit unseren Freunden außerhalb der Schule telefonieren, um für die Polizei / SL erreichbar zu sein.


    Ansonsten gilt: Absolutes Handyverbot im Unterricht (für Schüler und Lehrer). Wenn ein Schüler / ein Kollege dringend erreicht werden muss, da zu Hause ein Notfall vorliegt, wird das Sekreatariat informiert, die den Schüler / Kollegen zur Not aus dem Unterricht holt. Und wie soll ich meinen Schülern vermitteln: Ihr dürft im Unterricht kein Handy benutzen, wenn ich es selbst verwende?


    Bei Klassenarbeiten / Klausuren bittte ich meine SuS ihre Handys auf das Pult zu legen und machen ihnen klar, welche Folgen die Handybenutzung im Zweifelsfalle haben kann.

    Ich würde auch die Kollegen informiere. Mache am Besten einen Aushang am schwarzen Brett, in dem Du alle Kollegen, die die Schülerin unterrichten zu einer kleinen Dienstbesprechung bittest.


    Gründe haben meine VorrednerInnen bereits gesagt. Hinzu kommt folgender Aspekt. Wenn ein Schüler bei mir zwischen zwei Noten am Schuljahres- oder Halbjahresende steht, berücksichtige ich z.B. folgende Aspekte, um zu einer Note zu kommen:


    - Entwicklung: Hat sich ein Schüler im Laufe des letzten Halbjahres gesteigert (damit meine ich nicht das Halten von Last-Minute-Referaten)
    - persönliche Angelegenheiten: Gibt es besondere Gründe (längere Krankheit, Todesfall in der Familie, Krankheitsfall in der Familie, ...), die die bessere Note rechtfertigen könnten? Ich hätte Schwierigkeiten einen Schüler aufgrund solcher Umstände die Versetzung zu vermasseln.

    .. zumal du solche Fragen besser mit dem Fachseminarleiter, bei dem Du die Arbeit schreiben möchtest, abklären solltest. Sinnvoll wäre auch eine klarere Themenformulierung. Mir erscheint deine Themenwahl viel zu schwammig.


    Ansonsten kann ich mich nur nele anschließen.

    Hallo entnervt,


    ich weiß defintiv, dass man in NRW nicht noch mal zum amtsarzt muss, wenn die Verbeamtung auf Lebenszeit ansteht. Der einzige Grund nochmal zum amtsarzt zu müssen ist der folgende: längere Krankheit, sodass die Frage im Raum steht wieder dienstfähig zu werden.


    lg

    Hallo Bolzbold,


    genau deshalb wollte ich auch nicht zum Klassenlehrer gehen ... auch da die SuS mich ansonsten nicht mehr ernst nehmen. Hinzu kommt, dass jetzt erst mal Ferien sind und ich die Geschichte nach den 2 Wochen nicht erneut aufwärmen möchte.
    Welche Schüler es waren, kann ich nicht sagen. Ich könnte zuverlässige Schüler ausschließen, während es Kandisaten geben würde, denen ich es zutrauen würde. Aber ich habe keine Beweise. Und einen SuS zu Unrecht verdächtigen kann nicht Sinn der sache sein.


    Danke für den Tipp! Wenn ich das nächste Mal in eine solche situation kommen sollte, versuche ich diesen anzuwenden.


    Lg

    Zitat

    Original von garetjax
    Soweit ich das gehört habe ist die Hausarbeit, wegfallen soll, eine Voraussetzung für die Einstufung in bestimmte Lohngruppen.
    Wenn diese Hausarbeit (Staatsarbeit) nun nicht mehr da ist, kann man Lehrer auch in tiefere Lohngruppen einstufen.


    Grüße


    Garet Jax


    Yupp habe ich auch gehört. Gymnasiallehrer werden angeblich dann nicht mehr nach A13, sondern nur noch nach A12 besoldet.

    Wenn ein Schüler unentschuldigt fehlt, kann man ihm in NRW für diese Stunde eine 6 geben. Ich versuche ohnehin nach jeder stunde "Noten" zu vergeben. ich mache mir dann Zeichen: Wer hat besonders gut mitgearbeitet bis wer hat gar nicht mitgearbeitet (sprich wer hat noch nicht mal in Stillarbeit Aufgaben erledigt)?

    Hallo Thomas,


    könntest Du den Lehrern nicht evtl. Deine Situation schildern?
    Vielleicht verstehen ja einige Kollegen diese und geben Deiner Tochter eine 3-, wenn sie z.B. in Deutsch zwischen 4+ und 3- steht (z.B. wegen der persönlichen Entwicklung). Vielleicht kann sie ja auch im ein oder anderen Fach ein Referat halten.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass sie es schafft.


    Lg

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