Ich habe wohl gesehen, dass einige Schulen solche "Fristen" durch die Schulkonferenz beschließen. Wäre das ein Weg?
Mein Oberstufenkoordinator sagt: Solche Fristen sind nicht unbedingt rechtsicher. Im Zweifelsfall lieber entschuldigen.
Wenn die Tochter Autistin ist, mit der Mutter andere Wege vereinbaren wie die Entschuldigungen ankommen. Habt ihr ein Mitteilungsbuch, wo die Eltern / Lehrkräfte immer was eintragen können? Das könnte man sich dann vorlegen lassen (gezielt ansprechen). Bei uns funktioniert sowas gut (und ggf. schafft man für diese Schülerin ein entsprechendes Heftchen an, das muss kann ja ein normales Schreinheft sein, das die Schülerin immer mitführen sollte.
Wir haben auch Schüler:innen (keine Autisten), die gerne mal eine Entschuldigung, eine Elternunterschrift im Rucksack vergessen! Diese sprechen wir dann gezielt an (klappt nicht immer, aber meistens).