Wenn mir eine Kollegin nicht nur in den Entwurf, sondern auch ständig in die Prüfung reinpfuschen und reinquatschen würde, dann würde ich zunächst mit ihr und wenn das nichts hilft auch mal mit der Oberstufenkoordination/ der Schulleitung sprechen über ein solches Verhalten. Gut, dass es an meiner Schule ein miteinander und kein gegeneinander gibt und Anmerkungen zum Prüfungsvorschlag mir immer als angemessen erscheinen (soweit sie stattfinden).
Auch in Mathe reicht es mitunter aus, wenn ein Prüfling sagt:
Ich hatte in Teil 1 eine Analysisaufgabe, in dem es um den Bestand von Wildschweinen ging. Bei Aufgabenteil a) musste ich etc. Damit können Prüflinge schon was anfangen. In Teil B kam dann analytische Geometrie dran, dabei ging es um ...
Außerdem habe ich bei Stochastik/ Analy. Geo wie Marie mitunter andere Schwerpunkte etc.
Ja, ich muss mich nicht unbedingt an die Prüfung aus dem Vorjahr erinnern, wenn es aber so offensichtlich ist, dann ist es die Aufgabe eines guten Vorsitzenden (m/w), dass er auf diesen Umstand hinweist! Zumindest würde ich es mir wünschen!
Ein zu häufiges Nutzen des gleichen Vorschlags spricht sich auch bei den Prüflingen mitunter rum ... und es soll Smartwatches geben, die durchaus praktikabel sind ...
Ich nutze ja schon bei Nachschreibern (auch ohne vorherige Klausurrückgabe) meistens so grundsätzlich unterschiedliche Aufgaben, dass die Nachschreibenden nichts davon haben, dass sie gefehlt haben und "mal schauen wollen", was so dran war. Wenn die die Klausur vorher wieder bekommen, wähle ich erst Recht komplett andere Aufgaben aus.