Beiträge von pinacolada

    Hallo Elaine!
    Ich habe mit meinen Ersties auch schon einen klitzekleinen Test geschrieben, allerdings brauchten sie dafür keine Materialien. Wenn es denn aber soweit ist, dann dürfen sie natürlich auch ihre Würfel benutzen - der Prozess der Automatisierung kommt ja erst viel später. Ich würde sie also auf jeden Fall die Plättchen benutzen lassen, denn viele haben ja sonst wahrscheinlich gar keine Chance, die Aufgaben zu bearbeiten.
    @all: Arbeiten hört sich schlimmer an, als es ist. Im Grunde ist es bei mir ein DIN A5 Blatt mit Aufgaben, die wir bereits bearbeitet haben, die sie aber im Unterschied zu sonst ganz ohne Partner machen sollen.
    LG pinacolada

    Hallo zusammen!
    Meine Schule macht dieses Jahr zum ersten Mal einen St.Martinszug und meine Klasse hat die Ehre ein Sankt-Martins-Spiel auf dem Schulhof aufzuführen. Nun suche ich schon in allen möglichen Büchern und im Netz, aber finde nicht so richtig was.
    Ideal wäre, wenn es nicht so lang ist und wenn möglichst viele Kinder mitspielen könnten... Ich bin aber für alles dankbar!
    LG pinacolada

    Unsere Schule kauft 160g-Papier beim Büroversand, bei Staples (Büromarkt) oder in der Metro. Das Papier ist meist zu 250 Stück verpackt. Eine Packung kostet ca. 8-9 Euro. In mehreren Farben wird es also schnell teuer, aber vielleicht kann die Schule ja was kaufen.
    LG pinacolada

    Elaine: Ich mache das alles kompakt an einem Tag, denn es sollte eben nicht eine ganze Woche ein Buchstabe im Mittelpunkt stehen, sondern nur ein Buchstabe "Geburtstag feiern" und da machst du ja schließlich auch die Party nur an einem Tag ;) Außerdem hatte ja jedes Kind seinen persönlichen Buchstaben der Woche...


    Buchstabenkönig geht so:
    Ein Kind ist der jeweilige Buchstabenkönig und bekommt eine Krone auf und darf im Kreis auf meinem Stuhl sitzen (als Thron sozusagen). Meist hat das Kind den jeweiligen Geburtstagstagsbuchstaben im Namen. Dann darf es sich 6 Diener aussuchen. Da der König Geburtstag hat bekommt er viele Geschenke. Die Kinder der Klasse denken sich Geschenke aus, die den jeweiligen Buchstaben im Wort haben (für den K-König z.B. Kartoffel, Katze, Bank, Lakritz). Die Diener des Königs "sammeln" die Geschenke für den König ein, indem sie sich von einem anderen Kind im Kreis ein Wort ins Ohr flüstern lassen. Dann sagen die Diener der Reihe nach die "Geschenke" laut dem König, der dann entscheidet, ob er das Geschenk annimmt oder nicht (also ob ein K im Wort zu hören ist oder nicht). Dann laufen die Diener wieder los, um neue Geschenke einzusammeln usw.


    1,2 oder 3:
    Funktioniert eigentlich genauso wie im Fernsehen.
    In der Turnhalle oder im Freiraum der Klasse teilst du drei nebeneinanderliegende Felder ein (ich mache es immer mit Springseilchen).
    Ein Kind oder der Lehrer sagt ein Wort mit dem jeweiligen Buchstaben und die Kinder müssen hören und entscheiden, ob der Laut vorne (1), Mitte (2) oder hinten ist (3). In der Zwischenzeit singt man das 1, 2 oder 3 - Lied und bei "vorbei" müssen alle auf der (hoffentlich) richtigen Zahl stehen.


    @Melodine:
    Auch bei der Freigabe der Buchstaben kann man die Schreibrichtung genügend schulen und auf die Einhaltung der Lineatur achten. Beim Konfetti-Material gibt es Karten mit Nachfahrbuchstaben, die die Kinder eben mit ihren Fingern nachspuren müssen. Dies mussten sie mir dann zeigen, bevor es ans Papier ging. Auch die Lineatur mussten sie genauso einhalten, wie es auf den ABs vorgemacht wurde - das war eigentlich kein Problem. Die Kinder die bei mir b und d verwechselten hatten allgemein Probleme mit der Rechts-Links-Orientierung, ich denke auch bei gemeinsamer Einführung würden sie diesen Fehler machen.


    LG pinacolada

    Guten Abend!
    Ja, ich habe versucht, das ganze in ca. 2-3 Unterrichtsstunden maximal "abzuhandeln". Ich habe immer einen ähnlichen Ablauf gemacht, so dass die Kinder sich darauf einstellen konnten und das Ganze eigentlich recht flott ging.


    Beispiel:
    1. Stunde: Buchstabengeschichte (z.B. aus diesem Buch http://www.verlagruhr.de/shop/…/showproddtl.php?item=135), so konnte gleich der Buchstabe geraten werden, die Kinder haben viele Gedichte kennengelernt. Dazu ein Schreibanlass, die in dem Buch passenden waren oft sehr nett und motivierend. Kurze Präsentation. Oft habe ich anschließend ein "Buch" für die Leseecke draus geringt.
    2. Stunde: Bildkarten nach der Stellung des Lautes sortieren.
    Spiel: Buchstabenkönig
    Spiel: 1, 2 oder 3
    3. Stunde: Schreibrichtung, Aktion zum Buchstaben (Popcorn essen bei P, irgendetwas basteln o.ä. - gehört ja dann aber auch teilweise schon wieder zu Sachunterricht oder Kunst)
    Als Hausaufgabe an diesem Tag: Wir hatten noch ein fibelunabhängiges Arbeitsheft, in dem die Kinder dann die Seiten des jeweiligen Buchstabens gearbeitet haben.


    Zum Ende des Schuljahres gingen viele Dinge auch recht schnell (z.B. Sortieren, Schreibrichtung), so dass es nicht allzu lange gedauert hat.
    Den Buchstabenpasse kann ich dir gerne per mail schicken.
    LG pinacolada

    Hallo nochmal!
    Die meiste Arbeit zu den Buchstaben hat in der Schule stattgefunden. Hausaufgaben gab es dann immer zu dem Buchstaben, den wir gemeinsam erarbeitet hatten. Ansonsten haben die Kinder zu Hause später hauptsächlich Lese-Mal-Blätter, kleine Schreibaufgaben usw. bearbeitet. Ich habe also sehr selten jedem Kind zu seinem gerade aktuellen Buchstaben eine Hausaufgabe gegeben.
    Wie viele Buchstaben die Kinder in einer Woche schafften, war sehr unterschiedlich. Unser Material war aber so umfangreich, dass man nicht drei Buchstaben in einer Woche schaffen konnte. Die schnellsten Kinder waren um Ostern mit ihren Buchstaben fertig, die langsamsten haben auch noch am Anfang des zweiten Schuljahr mit ihrem Ordner gearbeitet. In der Zeit haben die schnelleren schon mit den Stumpenhorst-Materialien angefangen.
    LG pinacolada

    Hallo!
    Ich habe mich in meinem "ersten ersten" Schuljahr nach den guten Erfahrungen meiner Kollegen getraut, den Buchstabenordner freizugeben. Wir haben zwar mit Konfetti gearbeitet, aber das Prinzip ist ja das gleiche. Ich würde es immer wieder so machen - du kannst dem einzelnen Kind besser gerecht werden, finde ich.
    Als gemeinsame Aktion hatte ich die häufigen Schreibanlässe, ich habe aber jeden Buchstaben auch noch mal an einem Buchstabentag gemeinsam behandelt. An diesen Tagen habe ich dann eine Buchstabengeschichte vorgelesen, es gab einen Schreibanlass, wir haben Hörspiele gespielt, die man nur in der Gruppe machen kann, gemeinsam nach vorne-Mitte-hinten sortiert, eine Aktion zum Buchstaben gemacht und auch ein bis zwei Arbeitsblätter dazu bearbeitet. Das war kein Problem für die Kinder - Buchstabengeburtstag zusammen und Buchstabenzeit zur Erarbeitung einzeln ging gut zusammen. Von mir also ein Votum für deine Variante 2.
    LG pinacolada
    P.S.: Ich hatte für die Kinder noch einen Buchstabenpass gemacht, in dem sie immer die einzelnen Bearbeitungsschritte eines Buchstabens angekreuzt haben. Auch ich hatte natürlich eine Liste, auf der ich die Fortschritte der Kinder notiert hatte. So hatte ich eigentlich nie das Gefühl, den Überblick zu verlieren.


    So würden meine Kinder markieren, wenn sie im LB-Bereich sind. Da lautet ja der Markierauftrag: Markiere, was du anders schreibst als sprichst oder so ähnlich.
    Manche Kinder würden noch die großen Anfangsbuchstaben der Nomen und die Satzanfänge markieren, weil man ja nicht hört, dass die die groß geschrieben werden müssen.
    Begründung für die Markierungen:
    der: klingt (zumindest im Ruhrgebiet) am Schluss wie dea
    ein: klingt am Anfang wie "aj"
    neues: klingt wie "oi"
    Farbe: r ist nicht zu hören


    LG pinacolada

    Kann Herzchen da auch nur zustimmen: Von Anfang an klar machen, dass das ein absolutes No-go ist!
    Bei uns gilt die Regel: Wir tun niemandem im Herzen weh! Und wenn du die Kinder fragst, wie sie es finden bzw. wie sie sich fühlen, wenn sie ausgelacht werden, dann bist du ganz schnell drin im Thema.
    Ich versuche den Kindern immer klar zu machen, wie es wohl in der Schule wäre, wenn wir uns gegenseitig auslachen, beleidigen usw. - da würde wohl niemand mehr gerne in die Schule kommen ...
    LG pinacolada

    Hallo Steffi!
    So wie es sich ja anhört, brauchen die Kids wohl nicht noch ein neues Zeichen, sondern eine konsequente Einhaltung dessen.
    Einerseits würde ich mit positiver Verstärkung arbeiten, z.B. Joker für den Tisch, der am schnellsten leise ist oder so, aber auch negative Konsequenz für die Kinder, die "den Ernst der Lage" nicht erkennen wollen.
    LG pinacolada

    Hallo nirtak!
    Am Anfang ist es (für die meisten) überhaupt nicht zu langweilig, nur einzelne Wörter zu schreiben - im Gegenteil, das ist schon ganz schön harte Arbeit!
    Meine Kinder waren ganz wild auf das Schreibheft vom jandorfverlag.de (Schreiben zu Bildern). Auch das Arbeitsheft Schreiben zum Tinto-Lehrgang bietet viele schöne, thematische Schreibanlässe... Da können die Kinder dann auch mehr schreiben, wenn sie mögen.
    Liebe Grüße
    pinacolada

    Hallo Summer!
    Geht's dir gut? :)
    Zu deiner Frage weiß ich nur, dass mein Schulleiter ebenfalls immer einen Brief bekommen hat, in dem das Datum stand, zu dem er sein Gutachten abgeben musste. Danach hat er dann die Besuche terminiert und bei "besonders bewährt" ist die Lebenszeit-Verbeamtung dann auch sofort durchgegangen.
    Also frag doch mal deine Schulleiterin!
    LG pinacolada

    Hallo!
    Ich habe ein Stück vom Soundtrack von "Jenseits der Stille", ich meine es wäre die Nummer 11. Auf jeden Fall hat es die richtige Länge und die Instrumentalmusik ist so, dass man unterschiedliche Teile der Musik erkennen kann und so nach einigem Hören weiß, wie lange es noch bis zum Ende dauert.
    LG pinacolada

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