Beiträge von pinacolada

    Hallo millie!
    Nein, die Teile des Tausendfüßlers (also Bauchstück mit Bild und je zwei Füße mit Klein- und Großbuchstabe) kannst du so hintereinanderbauen, wie du willst.
    Allerdings sind natürlich die Anlautbilder der Leporello-Fibel drauf und die passen ja dann nicht unbedingt zu deiner Tabelle. Oder hat deine Fibel gar keine Anlauttabelle? Dann würde es natürlich gut gehen.
    LG pinacolada

    Hallo!
    Ich habe nach der gemeinsamen Methoden-Einführung die Kinder die Buchstaben zur Erabeitung frei wählen lassen.
    Trotzdem haben wir jede Woche zusammen einen Buchstabengeburtstag gefeiert, das waren ca. 1 bis 1 1/2 Schulstunden, in denen ein Buchstabe im Mittelpunkt stand.
    Und bei diesen Geburtstagen haben wir dann eben immer eine Geschichte gehört /ein Gedicht / Lied gesungen / gemeinsame Spiele zur Lautdiskrimination gemacht etc.
    Diese Stunde habe ich dann auch über Musik, Kunst - je nachdem - "abgerechnet".
    LG pinacolada

    Hallo!
    Ich würds definitiv ansprechen! Anscheinend sagt ihm ja zu Hause keiner, dass sich das nicht gehört und nicht wirklich schön aussieht. Ich würde erstmal versuchen, in den Situationen schnell zu ihm hinzugehen und ihm eine Erinnerung zuzuflüstern. Ihr habt ja anscheinend darüber gesprochen, warum man das nicht tut, daran würde ich ihn immer erinnern: "T., weißt du noch? Bitte nicht in der Nase bohren, hole dir doch ein Taschentuch" oder so ähnlich. Könnte mir vorstellen, dass das nach einigen Malen schon wirkt. Oft machen die Kinder das auch so gedankenverloren, ihnen fällt es gar nicht auf.
    Gürteltechnisch: Jeden Tag, an dem er ohne Gürtel kommt, mal zu Hause anrufen, nett erzählen, meistens lachen die anderen Kinder ja auch irgendwann, auch das erzählen. Ständiges Erinnern ist zwar nervig, bei mir aber spätestens nach 3, 4 Tagen ein Garant, dass das Gewünschte dann doch passiert.
    Viel Erfolg
    pinacolada

    Hallo!
    Das käme mir auch irgendwie komisch vor.
    Ich lasse die Kinder eigentlich nie einen Text unvorbereitet lesen.
    Wenn wir mal gemeinsam etwas vorlesen, dann hatten die Kinder vorher Gelegenheit den Text allein still zu lesen, Wortfragen zu stellen und dann lesen wir erst gemeinsam vor.
    Vorlesen mache ich aber eigentlich nur, wenn es darum geht, eigene Texte zu präsentieren, ein Gedicht oder Geschichte klanggestaltend den anderen Kindern vorzutragen, sich in Zweier-Gruppen eine Geschichte abwechselnd vorzulesen oder so.
    Einen Text aus Lesebuch o.ä. lasse ich fast nie im Klassenverband vorlesen, das nervt die Kinder irgendwie, habe ich den Eindruck. Manche lesen schneller, andere langsamer, manche strapazieren durch stockendes Lesen doch sehr die Geduld anderer...
    Also ich bin da eher für die Jeder-liest-alleine-wir-sprechen-gemeinsam-darüber-Methode.
    LG pinacolda

    Hallo Sophia!
    Mmh, schwierig auf die Frage nach dem Lehrwerk zu antworten, wenn du für dich noch gar nicht geklärt hast, nach welcher Methode du gerne arbeiten möchtest.
    Fu und Fara oder Tinto? Dahinter steckt ja eine Entscheidung für einen ganz anderen Ansatz für den Anfangsunterricht in Deutsch.
    Für mich wäre die Entscheidung für ein Lehrwerk auf der Basis des Spracherfahrungsansatzes (also freies Schreiben, Anlauttabelle, evtl. selbstständige Erarbeitung der Buchstaben als Mittelpunkt des Unterrichts) in einem durchschnittlichen bis starken Einzugsgebiet gar keine Frage.
    Aber ich du musst eben deine Erfahrungen, Vorlieben, Arbeitsweisen erst einmal genau analysieren, um dann eine gute Entscheidung treffen zu können.
    LG pinacolada

    Hallo!
    Wenn ich nach Hause komme, ist leider keiner da - mein Mann arbeitet bis abends. Eigentlich bin ich aber auch ganz froh, ich kann nicht sagen, dass ich nach den "sprachlastigen" Vormittagen noch mehr Redebedarf habe. Ich rede mit meinen Kollegen vor und nach dem Unterricht und in den Pausen viel, mit meiner LAA, da freue ich mich nach der Schule über ein bisschen Ruhe.
    Wenn etwas Besonderes war, erzähle ich natürlich abends davon, aber mehr als ein paar Minuten eigentlich nie. Vielleicht ist aber auch der Vorteil, dass mein Mann in einer ganz anderen Branche arbeitet, viele Dinge aus der Schule kann und muss er dann auch nicht so nachvollziehen.
    LG pinacolada

    Hallo!
    Für die erste Klasse schaffen wir immer an:
    1. Den Buchstabenordner zur Erabeitung der Buchstaben (Schreibbewegungs-Richtung, akustische und optische Diskrimination)
    2. Arbeitsheft 1 Schreiben blau
    3. Von der Schule haben wir das Erstlesebuch blau zum Weitergeben


    Die Lehrermaterialien finde ich sehr gut. Ich habe hier die Handreichungen mit Kopiervorlagen und möchte nicht darauf verzichten.
    Auch immer benutzt habe ich die Poster der Kapiteleingangsseiten. Zumindest im ersten Schuljahr fand ich es gut, mit den Kindern gemeinsam einen Sprachanlass zu haben/die Wörter des Kapitels zu erarbeiten (habe viele DaZ-Kinder). Die Lernkartei Sprachförderung habe ich kaum benutzt, das ist einfach der Wortschatz des Kapitels auf Kärtchen mit Bildern. Oft habe ich aber die Lieder-CD zu Tinto blau genutzt.
    Arbeitsheft Sprache 2 sowie die Lernkartei blau sind für das zweite Schuljahr.
    Als Schreibschriftlehrgang haben wir das Heft aus dem Jandorf-Verlag genommen.
    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.
    LG pinacolada
    P.S.: Um das Lesenlernen zu unterstützen habe ich zusätztlich mit dem Material von Sommer-Stumpenhorst zum Lesen gearbeitet.

    Mmh, schwierig...
    Ich lasse die Kinder in solchen Fällen die Minusaufgabe, die "nicht geht" mit Material rechnen, also in diesem Falle 1-7.
    Am Material wird dann ersichtlich, dass man von 1 nicht 7 wegnehmen kann und so eigentlich (noch) nicht rechnen kann.
    LG pinacolada

    Oh, das ist aber nett!
    Ich weiß zwar nicht, ob ich es dieses Schuljahr noch schaffe, werde aber bei Gelegenheit gerne darauf zurückkommen. Meine Kinder haben beim letzten Mal "Knister" einen Leserbrief geschrieben und es war sehr motivierend, dass er geantwortet hat - also schon einmal recht herzlichen Dank für das Angebot!
    LG pinacolada

    Hallo!
    Bei mir war es genau umgekehrt und ich sah nicht die Notwendigkeit, dass die beiden die andere Schrift lernen. Warum? Stelle es mir eher kontraproduktiv für die Schriftentwircklung vor.
    Wichtig ist zumindest in NRW, dass sie eine eigenständige, lesbare Handschrift entwickeln und dazu kann ihnen als Hilfe eine Schreibschrift angeboten werden. Das ist schon passiert, sie haben eine Basis, um ihre Schrift zu entwickeln. Das Problem des Lesens der anderen Schrift wird sich bei den Kinder schnell geben, so war es zumindest bei mir.
    LG pinacolada

    koritsi: Ich kann mir nur vorstellen, dass hier sozusagen das Grußwort an Verwandte, Eltern und Kinder am ersten Schultag gemeint ist, bevor die Kinder dann das erste Mal mit ihrer Lehrerin in die Klasse gehen... So ist es zumindest bei uns, dass im Rahmen von Begrüßungsliedern etc. mein Rektor eine kurze Ansprache an alle hält, sie begrüßt, gute Wünsche für die Schulzeit usw. mitgibt.
    LG pinacolada

    Hallo!
    Ich weiß nur, dass im Tinto 3 Basisbuch was dazu drin ist, da geht es in dem Kapitel um die Entstehung eines Buches, Autoren etc. exemplarisch an dieser Autorin und dem Milchmann-Buch.
    LG pinacolada

    Zitat


    Das stimmt nicht ganz! Alle Unfälle werden von der GUV bezahlt, klar, wie auch bei Unfällen in der Schule. Bekommt aber ein Kind Fieber oder Ohrenschmerzen, halt "normale" Krankheiten, dann muss das über die Krankenkasse abgerechnet werden.


    Aah, ok! Ich glaube, dann werde ich mich noch mal schlau machen, bevor es nächstes Mal auf große Fahrt geht :)


    LG pinacolada

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