Hallo...
Kopf hoch und nicht verunsichern lassen (wenn ich solche Sprüche schon höre, Sie haben ne 4, aber was jetzt kommt, kann schlimmer werden - da gruselts mich ... sowas wollen Pädagogen sein
).
Sicher ist die Oberstufe in fachlicher Hinsicht anspruchsvoller, aber in Prüfungssituationen auch vom Verhalten her pflegeleichter, vielleicht halten sie sich aber auch zu sehr zurück, da müsstest du sie vorher instruieren.
So, hier mal ein Trost:
meine beiden Examenslehrproben:
Jahrgang 7: 5
Jahrgang 11: 3,3
Die 5 kam durch einen berüchtigten Fremdprüfer zustande, der sie damit begründete, dass ich mit dem Stoff nicht durchgekommen sein.
Zusätzlich ärgerlich: Zwei Tage später kommt eine Ref-Kollegin (gleiche Schule, andere Prüfungskommission) ebenfalls nicht mit dem Stoff durch. Note 1,7 - Begründung: "das lag an den Schülern", dass das Stundenziel nicht erreicht wurde... ![sad :(](https://www.lehrerforen.de/wcf/images/smilies/emojione/2639.png)
nun gut, jetzt das tröstliche: nach drei Jahren deutscher Auslandsschule hab ich an einem tollen Gymnasium eine Planstelle, bin verbeamtet auf Lebenszeit, laut Schulleitergutachten ein bei Kollegen, Schülern und Eltern geschätzter Lehrer, bei Referendaren ein gefragter Ausbildungslehrer, mittlerweile wurde ich sogar inoffiziell gefragt, ob ich am Studienseminar mitwirken möchte (hab ich aber dankend abgelehnt...)
nun gut, ich sag das jetzt nicht , um damit anzugeben (naja, vielleicht ein wenig
), sondern um dir zu zeigen:
aus einem "schlechten" Referendar kann auch ein "guter" Lehrer werden
also: hau rein und denk dir "euch zeig ich´s " !!!!
mfg
der unbekannte Lehrer