Zitat
simsalabim schrieb am 24.03.2005 16:08:
aber ich war echt schokiert über diese äußere form der bewerbung.
machen sich denn manche jugendlich nicht mal gedanken darüber oder können nicht mal eltern danach schauen?
muss glaub ich noch viel lernen als lehrer und immer dran denken: es gibt nichts, was es nicht gibt!
gruß simsa
das gibt mir Gelegenheit mal über meine Ex-Freundin abzulästern , die - vor ca. zehn Jahren - Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle als Altenpflegerin geschrieben hatte...
die Bewerbung an sich war noch halbwegs akzeptabel, sie ließ sich allerdings auch nicht reinreden, als ich ihr sagte, Anschreiben maschinell, Lebenslauf eventuell handgeschrieben, nein, sie hat es anders herum gemacht, das hatte ihr ihr Lehrer in der zehnten Hauptschulklasse (was auch schon ein paar Jahre zurück lag) angeblich so geraten (naja... )
dann haben sie sie tatsächlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen, und sie musste das Originalzeugnis der Hauptschule vorlegen... es handelte sich um einen Bogen, der
mit Kaffeeflecken übersät war und in der Mitte (Falz?) sprichwörtlich nur noch am seidenen Faden hing und fast in zwei Din-A-Blätter aufgespalten war...
mein Bitten und Flehen, zur Schule zu gehen und sich ein neues Zeugnis ausstellen zu lassen, ignorierte sie und nahm den Putzlappen mit zum Gespräch - natürlich wurde sie nicht genommen
mfg
der unbekannte Lehrer