Beiträge von Dudelhuhn

    Hallo!


    Ich suche schöne Zitate, in denen in irgendeiner Form das Wort Zug bzw. das semantische Feld rund um die Eisenbahn (also auch Gleis, Schiene etc.) verarbeitet wird. Besonders schön wäre es, wenn sich der Spruch/das Sprichwort etc. auf das Leben oder die Liebe bezöge.


    Kennt Ihr gute Seiten, auf denen man findig werden kann? Fällt Euch was ein?


    Würde mich sehr freuen, da ich irgendwie nichts finden kann.


    Liebe Grüße,
    Dudel

    Zum Allheilmittel Praxisanbindung: Ich möchte anmerken, dass ich- angesichts des angeblichen "Fortschritts" durch verstärkte Praxisanbindung und BA-Abschlüsse in der Lehrerausbildung das Gefühl habe, dass die fachliche Ausbildung der Lehramtskandidaten zunehmend auf der Strecke bleibt. Als wenn plötzlich durch zwei Praktika mehr bessere Lehrer "produziert" werden könnten.


    Die alte Zweiteilung durch fachliche Ausbildung an der Uni und praktische Ausbildung im Ref war sicherlich nicht sonderlich sinnvoll für die, die erst nach der Uni erkannt haben, dass sie vor der Klasse nichts taugen. Dennoch braucht man eine qualifizierte fachliche Ausbildung, denn wer nichts kann, der kann auch mit den besten Methoden nichts vermitteln.


    Wenn ich mir die fachlichen Inhalte ansehe, die für den B.A. maßgeblich sind, frage ich mich und sorge mich darüber, wie die nachwachsende Lehrergeneration ihren Aufgaben gerecht werden soll. Dasselbe gilt für die Schmalspurausbildung für Mängelfächer, die meine Landesregierung zur Zeit ermöglicht.


    Ich kenne so viele fachlich, methodisch und vor allem sozial kompetente Kollegen, die auch ohne das praxisbezogenere Studium großartige Lehrer geworden sind, sich konsequent fortbilden und ihre Kompetenzen weiterentwickeln.


    Meiner Meinung nach muß der Lehrberuf attraktiv bleiben für all die, die fachlich interessiert und kompetent sind und gerne mit Menschen arbeiten. Dazu gehört aber auch, dass man den Lehrer als Fachmann (nicht als Fachidiot) begreift und er die dafür notwendige Qualifikation nachweisen kann.


    Außerdem (das ist jetzt OT) glaube ich persönlich, dass viele Lehrer zu schlechten Lehrern werden, weil sie überfordert sind. Aus meinem Bekanntenkreis haben nach einem Jahr als Junglehrer schon zwei Leute einen Teilzeitantrag gestellt, weil sie mit der vollen Stundenzahl direkt nach dem Referendariat nicht klarkommen.


    Eine Staffelung der Stundenzahl wäre meiner Ansicht nach sinnvoll. Ein Lehrer mit 10 Jahren Beruferfahrung kann sicherlich mehr Stunden bewältigen als ein junger Lehrer ohne Materialfundus und Erfahrung.


    Soviel zu meinen Visionen, jetzt noch was zum Thema:
    Was die Eltern betrifft, wäre es schön, wenn man nicht nur bei einigen, sondern bei allen das Gefühl hätte, das sie die Lehrperson als Fachexperten (im wissenschaftlichen und erzieherischen Bereich) respektieren. Dann entstände nämlich eine andere Gesprächskultur als die, die - auch hier im Forum - teilweise gepflegt wird (und damit meine ich nicht, dass alles was ein Lehrer sagt, zwangsläufig richtig sein muß).


    Gleichvielwisser und Gleichvielkönner wären da in einigen Fällen schon einmal ein Anfang. :D

    Danke für Eure Antworten.


    Wie Ihr Euch denken könnt, betreibe ich diesen Wirbel für ein größeres Projekt ;)


    Klar, bei den Verlagen habe ich jetzt fast alles durch; den Exempla-Band habe ich hier. Da ist tatsächlich einiges drin...


    Problematisch ist halt im Bili-Kontext, dass die Antike bei den Engländern nicht im Curriculum für die A-Levels vorkommt. Deswegen gibt es dazu kaum Schulbücher und ich muß jetzt einfach mal anfangen, die englischen Verlage abzuklappern.


    Natürlich suche ich zur Zeit auch nach deutschem Material, um Reihenplanung etc. übertragen zu können...


    Falls Euch was ins Auge springt: laßt es mich bitte wissen.


    Herzliche Grüße,
    Dudel

    Hallo Historiker!


    Ich suche zur Zeit dringend alles, was mit den Persischen Kriegen und Griechenland im 6./5./4. Jh. v. Chr. zu tun hat für eine Reihe in der Oberstufe: Schulbücher, Lehrerhandreichungen, Stundenblätter. Falls Ihr mir etwas empfehlen könnt, wäre ich für eine Titelangabe dankbar.


    Pikanterweise handelt es sich um einen bilingualen Kurs, d.h. falls jemand mir englische Schulbuchtitel nennen kann, bin ich doppelt dankbar.


    Grundsätzlich würde es mich aber auch interessieren, ob Ihr das Thema in der Jahrgangstufe 11 überhaupt behandelt und, falls ja, unter welcher Fragestellung. Besonders spannend ist das für mich natürlich bei bilingualen Kollegen und Kolleginnen, aber das soll die nicht bilingualen HistorikerInnen nicht abhalten.


    Herzliche Grüße,
    Dudel

    Zitat

    Evangelische Lehrer an der katholischen Schule sind genauso ok wie im umgekehrten Fall. Nur atheistisch geht wohl nicht.


    Das ist nicht korrekt. In einigen katholischen Bistümern werden von bischöflichen Trägern nur Protestanten angestellt, die auch evangelische Religionslehre unterrichten, ansonsten ausschlielich Katholiken. Ordensschulen sind da teilweise sehr viel toleranter.


    Zitat

    Ich war an einer privaten (evangelischen) Schule und unsere Lehrer waren definitiv verbeamtet. Das weiß ich sicher.


    Ja, i.K. (im Kirchendienst).

    Hi Leute!


    Ich brauche mal Eure Inspiration. Ich möchte morgen mit meiner 11 den English through stories - Podcast beginnen. Wie ich finde, ist es eine nette Gelegenheit, muttersprachliches Englisch zu hören (wie Ihr alle wißt, bin ich ja keine Muttersprachlerin und unterrichte trotzdem Englisch... ;)).


    Jetzt meine Frage: der Podcast besteht aus zwei Teilen, nämlich der Geschichte und den Erläuterungen. Ich werde meinen SuS den Podcast vorspielen. Soll ich ihnen einen Auftrag geben? Unbekannte Vokabeln notieren? Die haben wahrscheinlich genug damit zu tun, den Text zu verstehen. Ich habe vor, nach dem ersten Hören ein paar grundelegende Fragen zu stellen.


    Dann kommen die Erläuterungen im podcast (d.h. der Sprecher erklärt die Vokabeln). Hier wäre es jetzt wahrscheinlich sinnvoll, den Text auch schriftlich einzugeben, damit die SuS die Vokabeln noch einmal im Kontext sehen. Oder schaffen die das auch ohne schriftlichen Text (schön wär's, denn ich müßte sonst 12 Seiten pro Schülerin kopieren...)?


    Wie würden das denn die alten Hasen machen, denn der junge Hase ist müde und mag nicht mehr darüber nachdenken...

    Ich kann mich FrauBounty nur anschließen: Referendariat ist stressig, aber zur Halbzeit kann ich sagen, dass das letzte Jahr auf keinen Fall das schlimmste meines Lebens war, sondern vielleicht sogar das spannendste.


    ALLES GUTE!

    Hi Bolzi!


    Hatte heute UB und war deswegen in den letzten 48 Stunden nicht online unterwegs. Deswegen etwas verspätet:


    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH NACHTRÄGLICH!


    Herzliche Grüße,
    Dudel

    Ich würde, ähnlich wie Bolzbold, ganz sachlich dagegen halten, dass Du das Wort lexikongemäß Deinem Akzent entsprechend ausgesprochen hast. Es hilft grundsätzlich, wenn man einen Kollegen (Mitreferendar oder Ausbilder) in solchen Situationen neben sich sitzen hat, der einen unterstützen kann.


    In Zukunft würde ich bei solchen Dingen den Angriff nach vorne suchen und bei schwierigeren Wörtern direkt klarstellen, dass ich ein Wort extra noch einmal nachgeschlagen habe. Das kann Dir keiner als Fehler ankreiden und Du nimmst ihr den Wind aus den Segeln. Man kann ja auch mal ein Lexikon in der Tasche haben...


    Auf gar keinen Fall würde ich jedoch ihre offensichtliche Fehlleistung (?) ansprechen, denn damit handelst Du Dir nur Ärger ein und kannst Dir in Zukunft keinen Aussprachefehler mehr leisten.


    Ist sie denn ansonsten mit Deiner Sprache zufrieden? Dann würde ich sowieso Gras drüber wachsen lassen.


    Gruß,
    Dudel

    Hi!


    Es gibt ein Lied von Sting, das den ersten Vers aufgreift. Es heißt Sister Moon. Text findest Du problemlos im Netz. Du könntest die beiden Texte miteinander vergleichen. Ist allerdings ein bißchen kniffelig.


    Außerdem gibt es auch noch ein schönes Bild, das man als Einstieg für Sonett 130 nutzen kann. Es zeigt eine Frau mit allen gängigen Schönheitsidealen der Zeit (Rosen auf den Wangen, Zähne aus Perlen...). Ich hab's auf Platte, also melde Dich, wenn Du Interesse hast.


    Gruß,
    Dudel

    6.5 Stunden Schlaf reichen mir auch. Ich schlafe meistens von ca. 0 Uhr bis 6.30 Uhr, aber am Wochenende dafür auch mal viel länger. Mittagsschlaf mache ich eigentlich nie, aber das könnte sich ändern, wenn ich fertig bin und 6 Stunden durchunterrichten muß.

    In ganz schlimmen Streßphasen werde ich zum Eisjunkie:


    Häagen Dasz Cookies and Cream oder Ben and Jerry's Cookie Dough oder Peace of Cake! Yummie!


    Ich arbeite dann immer bis ca. 23.00 Uhr und sehe mir dann noch eine Folge meiner Lieblingsserie an, derweil esse ich das Eis. Während meines Lateinexamens bin ich so durch alle Sex and the City-Folgen durchgekommen.... :D


    P.S. Hermine, ich bin offensichtlich die einzige Frau, die es nicht entspannend findet, nach Brautkleidern zu suchen. Ich bin so froh, wenn ich mich endlich entschieden habe... :rolleyes:

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