Beiträge von Dudelhuhn
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Hallo, Freunde der Teekultur,
ich bin zwar eigentlich überzeugte Kaffeetrinkerin, aber seit sich die Blätter färben, trinke ich auch gerne wieder Tee.
Jetzt bin ich auf der Suche nach neuen Teesorten, möchte Euch aber gerne zuerst erzählen, was ich gerne trinke:
Schwarzen Tee mag ich gerne, aber da ich schon zuviel Kaffee trinke, mag ich nicht auch noch zusätzlich schwarzen Tee trinken. Meine Lieblingsschwarteesorten sind auf jeden Fall Karl-Heinz (der Herbsttee) und O'Conners Cream von Tee Gschwender.
Grüner Tee ist mir meistens zu bitter, deswegen trinke ich den nur ungern. Bekomme auch manchmal Kopfschmerzen davon: ist das normal? Früchtetee vertrag ich auch nicht so gut, denn der übersäuert mir manchmal den Magen. Ich fand die Shakespeare-Edition von Meßmer super, aber leider hat mir der Romeo und Julia-Tee gar nicht geschmeckt.
Bleiben also noch Kräutertee und Rooitea. Ich liebe Fenchel und Pfefferminztee, besonders abends. Kennt Ihr den Ovambo-Tee von Meßmer? Der ist auch großartig.
Habt Ihr noch gute Tipps für einen kalten Herbstnachmittag? Was trinkt Ihr gerne?
Liebe Grüße,
Dudel -
"Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann."
Nicht von mir, sondern von Schlegel-Tieck, die einfach die beiden Hälften vertauscht haben und sich das "versucht zu wagen" geschenkt haben, um im Metrum zu bleiben.
Eher wörtlich und nicht so poetisch, dafür von mir:
Und was Liebe kann, das wagt Liebe zu versuchen.
Aber ich bin heute nicht in Bardenlaune; das können andere bestimmt viel besser.
Wolkenstein? Ich habe so lange kein Gedicht mehr von Dir gehört!
LG,
Dudel -
Zitat
Kann ja verstehen, dass ihr ärgerlich seid, weil Fehlstunden so verringert werden sollen. Aber letztendlich wäre es mir trotzdem lieber noch 3 Monate weiter an meiner Schule zu bleiben als in dieser Zeit auf der Straße zu stehen und diesen ganzen Formular Quatsch und Krankenkassen Wechsel und Hartz 4 und Nebenjob suchen Krams am Hals zu haben! Das ist meine Grundaussage und dabei bleibe ich.
Mit dieser Aussage kann ich was anfangen und ich kann gut verstehen, dass Du so denkst. Klar beende ich mein Referendariat und mache mit, was die mir vorschreiben, eben weil ich nicht einfach meinen Arbeitsplatz verlieren will.
Es ist also so, dass Referendare in Niedersachsen nach dem Examen gekündigt werden? Das ist natürlich eine riesige Sauerei und ich kann jetzt besser verstehen, warum du hier mal Deiner Wut Luft machen mußtest. Wieviel habt Ihr denn im Referendariat bekommen? Wundert mich, dass es da so grosse Unterschiede gibt zwischen den Bundesländern. Dass man zusätzlich noch Hartz IV beantragen kann, habe ich noch nie gehört. Wir liegen jedenfalls knapp über der Armutsgrenze von 938 Euro (oder so).
Trotzdem darf auch ich mich aufregen über Veränderungen, die meine persönliche Situation verschlechtern, oder?
Deinen anderen Aussagen (zuviel Arbeitszeit = schlechtes Zeitmanagement, fehlende Ausbildung kann man nachlesen etc.) kann ich zwar nicht zustimmen, aber ich kann sie respektieren. Schön, dass Du das alles so prima in den Griff bekommen hast und soviel Initiative zum Selbstlernen aufbringst, ich bin da ein bißchen anders gestrickt, brauche länger zum Planen, vor allem für meine bilingualen Stunden, und lerne auch lieber gemeinsam mit anderen (d.h. nicht, dass ich mir nicht alleine Dinge aneigne).
Alles Gute!
Dudel
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Es ist ein gutes Gefühl, wenn es vorbei ist, ne?
Alles Gute, Provencaline!
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Liebe Seytania,
natürlich geht es vielen Leuten in dieser Gesellschaft schlecht. Aber bitte bedeutet denn bitte für Dich "normal arbeiten"? Ich habe während meines Studiums auch an der Tanke, bei Inventuren und sonstwo geholfen (übrigens auch für 10 DM, 8 Euro ist ja richtig viel Geld für so einen Job). Es muß erlaubt sein, sich über ungerechte Behandlung zu beschweren. Man muß nicht immer unkommentiert alles hinnehmen, nur weil man froh sein kann, dass man Arbeit hat.
Ich kenne Deinen Lebenslauf nicht und ich weiß nicht, ob Du schon Referendariat gemacht hast oder nicht. Falls Du schon fertig bist, wirst Du wissen, dass man mit der Formel Arbeit pro Stunde im Referenariat nicht weit kommt. Ich persönlich kann z.B. die freien Wochenenden seit August 2005 an einer Hand abzählen. Keine Ahnung, wieviel ich in einer Woche durchschnittlich gearbeitet habe. 60 - 70 Stunden sind realistisch, denke ich. Rechne doch mal den Stundenlohn aus! Und die Ferien? In den Osterferien habe ich meine Staatsarbeit geschrieben und Klausuren korrigiert, in den Sommerferien habe ich drei Wochen (!) nicht gearbeitet, aber den Rest der Zeit Unterricht vorbereitet und gelernt und in den Herbstferien habe ich Entwürfe geschrieben. Jeden Tag, von 9 bis 23 Uhr. Die Zeit nach dem Examen (wir sprechen von zwei bis drei Monaten) wäre die einzige gewesen, in der man mal ein bißchen hätte verschnaufen können.
Ganz abgesehen davon, kommt man mit den rund 1000 Euro im Monat gerade mal durch, wenn man sich nebenher Unetrrichtsmaterial finanzieren muß oder eine neue Druckerpatrone.
Das alles gehört aber zu einer Ausbildung dazu und ich kann damit leben.
Kommen wir zum meinem Problem:
Die NRW Landesregierung versucht mit der Änderung der OVP zum 1.12., also durch die Aufstockung der Referendariatsstunden, Fehlstunden auszugleichen. Das man uns damit einen weichen Einstieg ermöglichen will, ist - Entschuldigung - dummes Gerede.Ich wollte die Zeit eigentlich nutzen, um Unterrichtsreihen vorzubereiten: damit ermöglicht man mir einen weichen Einstieg. Wo sollen denn am 1.12. auf einmal die Lerngruppen herkommen, die wir dann unterrichten sollen? Wir werden Vertretungsunterricht geben. Ab November werden Bewerbungen geschrieben und Gespräche geführt: dafür könnte man die Zeit auch nutzen.
Durch solche Aktionen wie die Änderung der OVP werden Schwächen im System kurzfristig vertuscht und wenn man dann die Fehlstunden aufs ganze Jahr hochrechnet, sieht die Rechnung schon wieder ein bißchen freundlicher aus. Langfristige Maßnahmen, um wirklich Fehlstunden abzubauen, werden m.E. dadurch eher verhindert. Soviel zum Tellerrand.
Abgesehen davon haben meine Fachleiter für die Prüfung irrelevante Teile der Ausbildung in die Zeit nach dem Examen verlegt. Dadurch, dass sich die Landesregierung die Sache plötzlich anders überlegt, entgeht mir also noch ein Teil der Ausbildung, den ich persönlich gar nicht langweilig gefunden hätte, sondern gut für meine Unterrichtspraxis brauchen könnte (außerschulische Lernorte, Besuch anderer Schulformen ...).
Man, man, man...
Herzliche Grüße,
Dudel -
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Danke fürs Coaching, Philo
Ich ärger mich besonders, weil ich mich jetzt endlich mal fitmachen wollte für mein Drittfach Latein. Zum Glück habe ich einen sehr anständigen Direktor, der mir das hoffentlich nicht verwehren wird. Aber es ist trotzdem eine Sauerei!
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Zitat
Künftig sollen - so die Pläne des Schulministeriums MSW - LAA und Studienreferendare/innen nach erfolgreicher Prüfung zusätzlichen Ausbildungsunterricht leisten. Die Ausbildung im Studienseminar soll entfallen! Eine Änderung der OVP ist in Vorbereitung.
Wie mir mein Fachleiter eben mitteilte, sollen ReferendarInnen in NRW nach bestandener Prüfung künftig sieben Stunden zusätzlich und natürlich unentgeltlich an ihren Ausbildungsschulen eingesetzt werden. Dafür entfallen die Fach-und Hauptseminare. Das dient natürlich nur dem Wohl der ReferendarInnen, denn dadurch wird ihnen ein weicher Einstieg in die volle Stundenzahl ermöglicht.
Schönen Dank auch!
Liebe Grüße,
DudelP.S. Ich kann ja Links nicht so schick verkürzen wie die Profis hier. Vielleicht mag das ein Mod für mich machen. Danke!
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Es gibt in diesem Forum sehr, sehr nette Leute und mimmi gehört auf jeden Fall dazu! Vielen lieben Dank! Rettung aus großer Not!
LG,
Dudel -
Hallo,
ich suche händeringend jemanden, der die Zeitschrift Lernwelten abonniert hat und mir einen Artikel aus 1/2003 scannen und schicken kann.
Für eine Fernleihe, Jason oder UB bleibt leider keine Zeit.
Ich bin gerne bereit, als Aufwandsentschädigung ein paar Euro zu überweisen.
Liebe Grüsse,
Dudel -
Woelkchen, ich freu mich sehr für Dich und wünsche Dir alles Gute!
Dudel
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Du betreibst hier so offensichtlich reine Provokation, dass es sich wirklich nicht lohnt, sich dazu zu äußern.
Viel länger möchte ich es mir nicht ansehen müssen, dass sachorientierte und sinnvolle Threads auf diese Art und Weise zerschossen werden.
Max: mach doch bitte "etwas nützliches"...
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Du bist ein Schatz.
D. -
Hi Eresa,
Ich würde den Schülern auf jeden Fall klarmachen, dass es keine Lösung ist, die Klassen zu trennen. In der Oberstufe /Du bist doch am Gymnasium, oder) werden die Klassenverbände ohnehin aufgelöst und sie müssen miteinander klarkommen.
Wie sieht es mit den Mädels im Kurs aus? Sind die eher integrierend oder schlagen sie sich auf die Seite "ihrer" Jungs?
Was sagt der Schüler mit den langen Haaren dazu und wie geht er mit den Hänseleien um? Hast Du mal mit ihm geredet?
Grüße,
Dudel -
Paulchen: Du läßt die echt alles abschreiben? Auch zehn Spalten? Alle? Oder müssen das nur die ganz schlechten machen?
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Ich habe mich gerade allen Ernstes gefragt, was Mentroin denn wohl für eine Droge ist.
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Ich lasse in der Oberstufe nicht mehr berichtigen, da ich eigentlich alle Fehler selber korrigiere. In meinem Kommentar zur sprachlichen Leistung steht dann auch, wo der Entwicklunsgbedarf in der Grammatik liegt: Rechtschreibung, Zeiten, etc. Insofern wäre eine Analyse/Berichtigung durch die Schüler doppelt gemoppelt.
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Ich habe gerade meine Themen abgegeben, inkl. Wegbeschreibung auf der Rückseite. Eine Bekannte von mir hat bei ihrer Prüfung geguckt, wo die Prüfer herkommen und davon ausgehend den Weg beschrieben. Finde ich völlig überflüssig.
Meine Schule liegt ohnehin direkt an einer hier bekannten Autobahn und ist superleicht zu finden, außerdem kommen meine Prüfer alle hier aus der Gegend.
In Zeiten der Routenplanung im Internet könnte man das echt abschaffen. Es ist doch für die Prüfer leicht, sich einen individuellen Routenplan im Internet zu erstellen.
Wir haben ja sonst nix zu tun, ne!?
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