Beiträge von unter uns

    Abgesehen davon, was schon geschrieben wurde:


    Mach Terror. Drück auf die Tränendrüse. Mach es in der Konferenz zum Thema. Weigere Dich das nächste Mal, Kurse zu übernehmen und verweis auf den Präzedenzfall (ich weiß, dass Du Dich nicht WIRKLICH weigern kannst, aber die meisten Kollegien sind ja zwanghaft auf Harmonie gebürstet, da ist das schon ein Signal.) Das nützt dieses Jahr nichts, aber man wird in Zukunft wohl vorsichtiger sein.


    Ansonsten finde ich - und das ist nicht böse gemeint - dass Du es Dir selbst unnötig schwer machst.


    Zitat

    Man schwor und jammerte, dass es leider nicht anders ginge, und es ihnen sehr leid tue. Ich solle mir doch Korrekturtage nehmen. Haha. Korrigieren statt unterrichten.


    Wo ist das Problem? Genau das solltest Du tun. Schön in Ruhe.


    Zitat

    Ich muss in der Woche NACH der Dreifachklausur ja auch noch eine Arbeit in meiner 7. Klasse schreiben, und in der Woche danach in meiner 6.


    Lass die Schüler in Klasse sieben einen literarischen Text lesen oder zehn Grammatikbegriffe lernen und frag mithilfe von Multiple Choice oder Lückentext ab. Lass Rechtschreibregeln wiederholen, kopier drei Übungen aus einem Arbeitsbuch und gib sie als KA rein. Dasselbe in Klasse 6. Sei erfinderisch. Hey, selbstorganisiertes Lernen können die doch ALLE, das ist offizielle Politik.


    Oder such Dir den Referendar, der immer schon mal ne KA stellen und vorbereiten wollte.


    Zitat

    Und den Stoff für diese Arbeiten muss ich doch im Unterricht vorbereiten, da kann ich doch nicht einfach Stunden ausfallen lassen durch Korrekturtage, für die ich ja auch noch Vertretung vorbereiten muss.


    Doch. Und zu den Vertretungsstunden: As I said: Stoff reingeben, den die Schüler selbst erarbeiten können und den Du auf kleinem Level abprüfen kannst.


    Alternativ: Dem Kollegen eine DVD reinreichen.

    Wie gesagt. Du musst die Rechtslage Deines Bundeslandes recherchieren.


    In BW, wo ich damit hauptsächlich zu tun hatte, war das imho ein wenig eine Grauzone. Die Lehrer sind für die Notenbildung zuständig, die Fachkonferenzen können Regeln beschließen. Wie weit die allerdings gehen und wie weit sie einzelne Kollegen in ihrem Handeln reglementieren dürfen, war, meine ich, nicht klar geregelt.

    Hey, Du bist in Nordrhein-Westfalen! Auch wenn es Dich deprimiert: Gewöhn Dich dran.


    Erst einmal: Den PR eingeschaltet zu haben, ist gut und richtig!


    Darüber hinaus habe ich den Eindruck, dass Du Dich völlig auf den Schulleiter fixiert hast, der Dir Steine in den Weg legt. Ich glaube, das bringt nichts, nachgeben wird er wohl auch nicht. Versuch, ihn aus Deinem Kopf zu streichen.


    Du hast geschrieben:


    Der Schulleiter der anderen Schule hat sich auch schon eingesetzt für mich und ich habe diverse Personalräte eingeschaltet ( diese wollen sich darum kümmern aber bisher habe ich nichts mehr gehört, einer erwähnte nur beim ersten Gespräch das ich maximal einen Eintrag in meine Personalakte bekommen könnte das ich nicht zuverlässig bin ). Der Schulleiter sieht die Sache entspannt und sagt das ich mir keine Sorgen machen soll ich würde bei Ihm anfangen.


    Damit scheint mir alles geklärt, auch wenn es Dir nicht die Angst nimmt. Ich würde das so übersetzen: Der PR ist dran, Du brauchst ein bisschen Geduld, fass ggf. aber ruhig selber noch einmal nach. Der PR sieht die Sache gelassen, das ist ein gutes Zeichen.


    Der SL der Schule, zu der Du willst, rechnet mit Dir, Du kannst also davon ausgehen, da anfangen zu können.


    Wenn Du noch sprechen willst, mach das ruhig - mit der BR, dem SL, dem PR.


    Auf keinen Fall aber würde ich noch irgendeinen Kontakt zu dem SL aufnehmen, der Dich bedroht. Er wird ohne Dich auskommen müssen und früher oder später wird er das einsehen.


    Also gehst Du erstmal davon aus, dass die Schüler auf Facebook lügen?



    Insgesamt sind es nun wohl ein gutes dutzend Schüler, die über Zwang zur Demo berichten.


    Das erklärt dann wohl auch, warum von den 8182 "Europaschülern" in Lübeck nur knappe 1000 bei der Demo waren. Das waren dann die gezwungenen Schüler von der Friedrich-List-Schule.


    Herr, wirf Kohärenz vom Himmel.


    Und natürlich - altes Thema - Lesekompetenz.

    werde ich niemals streiken, damit die Beamten mehr Geld bekommen.


    Ich denke, das verlangt keiner.


    Ich bin jetzt 40 Jahre alt und zahle fleissig in die Rentenkasse ein und persönlich denke ich, dass ich in 27 Jahren (wenn ich dann offiziell in Rente gehe) gar keine Rente mehr bekommen werde. Aber die Beamten werden dann ihre Pension bekommen? Und das finde ich ungerecht.


    Es spricht nichts dafür, dass die Beamten in 27 Jahren "ihre Pension bekommen", während die Angestellten "gar keine Rente" bekommen.


    Eher spricht viel dafür, dass beide wenig bekommen.


    Vermutlich gibt es Pensionen in der heutigen Form in 27 Jahren nicht mehr, und wenn, dann ganz sicher nicht in der heute zugesagten Höhe. Deshalb geht es ja manchen Kollegen vor allem um eins: Den status quo aufrecht zu erhalten, bis man sich selbst über die Ziellinie gebracht hat. Was absolut verständlich ist.

    aber ich schieße mal ins blaue: offiziell wird die Demo vermutlich nicht verpflichtend gewesen sein, aber wahrscheinlich ist der ein oder andere besonders wohlmeinende Kollege in seiner Klasse über das Ziel hinausgeschossen.


    Das wird vermutlich so gewesen sein. Kollegen, die es zu gut meinen, gibt es überall, das gehört irgendwie zur Schule dazu.


    Trotzdem kann man hier nicht einfach von Pflichtveranstaltung reden bzw. sollte erst mal ein Statement der Schulen abwarten. Sonst trägt man dazu bei, dass uns die Geschichte über die nächsten fünf Jahre wieder auf allen christlich-national-konservativen Webseiten verfolgt - als Beispiel für "Zwangs-Umerziehung" etc. pp. Obwohl die Faktenlage doch eher dürftig ist.


    In dem Lübecker Fall war es aber wohl sogar so, dass den Schülern harte Konsequenzen wie unentschuldigte Fehlstunden auf dem Abschlusszeugnis angedroht wurden, wenn sie sich weigern würden an der Demo teilzunehmen.


    Das ist unklar. Siehe oben.


    Nachtrag:
    Ich finde die Kundgebung inhaltlich gut, keine Frage, aber sollten die Schulen daraus wirklich eine Pflicht-Schulveranstaltung gemacht haben, (was wir hier nicht eindeutig beantworten können), war es taktisch schlecht überlegt. Leider.


    kl. gr. Frosch


    Nun, das scheint nicht ganz klar gewesen zu sein.


    DIESE Schule betont, niemand sei verpflichtet worden


    http://tms.lernnetz.de/ ,


    hier ist es nicht ganz klar, klingt aber nach Pflichtveranstaltung:


    http://www.listschule.de/index…-und-toleranz-am-mi-21-01


    Noch aus dem Text:


    Zitat

    Den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern geht es mit ihren Lehrkräften darum, die Werte Freiheit, Vielfalt, Respekt, Toleranz, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Menschenwürde, Pressefreiheit und Weltoffenheit zu präsentieren. Dabei ist es allen Teilnehmern wichtig, nicht als Gegner einer Partei oder einer Bewegung sondern als Befürworter der Werte und Rechte eines freien Europas aufzutreten. Verdeutlicht werden soll dies durch eine Aktion, in der die Schüler jeweils bunte „Plakate“ (Handzettel) mit Werten hochhalten, für die sie sich einsetzen wollen.


    Ist natürlich schon etwas, das man unbedingt als Schüler-Missbrauch bekämpfen muss. ;)

    Ich habe eine.


    Ob sich das lohnt? Keine Ahnung.


    Am wichtigsten ist wohl, dass Du wirklich eine Dienstunfähigkeitsversicherung für Beamte abschließt - und keine Berufsunfähigkeitsversicherung.


    Die Dienstunfähigkeitsversicherung zahlt (wenigstens ist das das Versprechen) bei Dienstunfähigkeit, wenn Du also nicht mehr als Lehrerin Deinen Dienst ausüben kannst.


    Die Berufsunfähigkeitsversicherung dagegen greift, wenn Du berufsunfähig bist - und das kann heißen, KEINEN Beruf mehr ausüben zu können.


    Wer dienstunfähig ist, muss noch lange nicht berufsunfähig sein.

    Tja, rechnet einfach ein bisschen nach...


    Selbst mit nicht wirklich geringem Eintrittsalter (Mitte 30) und mit 30% Risikozuschlag bezahle ich knapp 300 Euro im Monat. Wäre ich in der gesetzlichen Versicherung würde ich knapp unter 600 Euro bezahlen...


    Ja, alles schon richtig. Andererseits weiß niemand, wie sich die Beiträge in der PKV entwickeln werden und speziell für ältere Mitglieder entwickeln. Zusammen mit einigen anderen Unwägbarkeiten im System imho nicht ganz unproblematisch.

    Mal ganz abgesehen davon erschließt sich mir der Vorteil der privaten Krankenversicherung eh nicht unbedingt! Ich frage mich manchmal, ob ich nicht besser gesetzlich versichert geblieben wäre :-(.


    Sehe ich auch so. Wenn es jetzt schon Schwierigkeiten gibt (Risikozuschlag? klingt ziemlich grauenvoll), würde ich mir das mit der PKV doppelt überlegen, und vielleicht eher darüber nachdenken, eine wirklich gute gesetzliche Versicherung aufzutun. Soweit ich weiß, gibt es da ja auch Unterschiede.

    Aktuelle Nachrichten aus der Wunschwelt unserer Trolle:


    http://www.sueddeutsche.de/pan…-nach-kuss-raus-1.2300483


    Ich persönlich finde ja z. B. auch Menschen mit Glatze eigentlich nicht richtig gut. Ich finde auch, dass jeder so leben können soll, wie er will. Und das gilt auch für Menschen mit Glatze, die von mir aus existieren dürfen. ABER ich sehe nicht ein, weshalb ich Kahlköpfigkeit TOLL finden soll. Was ich auch nicht richtig finde, ist, dass diese Leute ihre kahlen Köpfe immer so ZUR SCHAU STELLEN. Es gibt doch wirklich viele Möglichkeiten zur Kopfbedeckung im öffentlichen Raum. Und man muss auch nicht unbedingt tagsüber rausgehen, Heimarbeit und Shoppen übers Internet gibts ja jetzt alles. Was dann privat passiert, ist mir natürlich egal.


    Ich habe auch keine Freundschaften zu Leuten mit grünen Augen. Von hier zur Pädophilie ists ja nur ein kleiner Schritt. Wenn man mal eine Untersuchung darüber machen würde, wie viele Pädophile grüne Augen haben, würde man ganz neue Einsichten gewinnen. Das wird aber nicht gemacht, da unsere Politiker und die Presse die WAHRHEIT unterdrücken. Übrigens findet man auch in Patchwork-Familien Leute mit grünen Augen. Ein Umgang, der für mich einfach nicht in Frage kommt! Wobei ich gegen grünäugige Leute ALS MENSCHEN ja gar nichts habe. Aber weshalb müssen die mich angucken und mit ihrem grünäugigen Verhalten belästigen? Kann man da nicht etwas machen, z. B chirurgisch?

    ich glaube, dazu zählt auch die Drucktrommel (?). Das hat man ja bei einem Tintenstrahler nicht.


    Das ist schon richtig, allerdings fällt das erst nach einer hohen Seitenzahl an (ich habe mehrere Drucker gehabt, bei denen ich niemals diesen Austausch gemacht habe). Und dann ist es eher eine Kostenfrage, weil der Austausch ja nicht wirklich kompliziert, aber relativ teuer ist.


    Es stimmt aber schon, was hier geschrieben wird: Der technische Stand ist mittlerweile so weit, dass die Frage "Laser oder Tinte" vielleicht gar nicht mehr SO entscheidend ist. Ich würde mir von beidem einfach einige Modelle ansehen (natürlich keine für 50,- Euro) und dann entscheiden, was mir besser erscheint.

    Zitat

    letztere dürften ja insgesamt wartungsintensiver sein.


    Nein.


    Meine Erfahrungen entsprechen da denen von Volker_D.


    Es sind die Tintenstrahldrucker, die ständig nerven. Wobei das sicherlich auch von der Qualität des Druckers abhängt, für die man sich entscheidet.

    Aber warum wird man schief angeschaut, wenn man sagt, dass man Patchworkfamilein und homosexuelle Lebensgemeinschaften eben nicht soo toll findet?


    Die Antwort liegt hier.



    Ne, klar. Nur 26 Seiten lang...


    (Wenn Du drin gelesen hättest, würdest Du auch merken, dass nichts von dem, was Du irgendwie schreibst, neu oder originell ist. Weder die peinlichen Vorreden, bei denen man immer schon das "Aber" hört, noch das Signal des Unverständnisses noch die demagogische Behauptung, es gehe darum, X oder Y "toll finden zu müssen", noch der verräterische Zwang, von allem Möglichen zu sprechen, das irgendwie abgelehnt wird und dann einfach mit Homosexualität verbunden wird.)

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