Danke für den Tipp, Hermine, aber ich finde den Thread leider nicht... ich Suchfunktionsunfähige!
Und dabei erinnere ich mich auch noch ganz gut daran, dass er existiert! :O
Danke für den Tipp, Hermine, aber ich finde den Thread leider nicht... ich Suchfunktionsunfähige!
Und dabei erinnere ich mich auch noch ganz gut daran, dass er existiert! :O
Also gleich vorweg: ich habe noch keinen genauen Plan und ich möchte trotzdem mal wieder einen Versuch starten, hier Ideen für eine Unterrichtsreihe zu sammeln bzw. auf Erfahrungen zurückgreifen.
Es geht um das Stück Huit Femmes von Robert Thomas. Nach langem Suchen habe ich die Textversion bei der fnac (www.fnac.com) gefunden und bestellt. Die entsprechende Filmversion mit allem, was das französische Kino an guten Schauspielerinnen zu bieten hat, ist in Deutschland leicht erhältlich. Außerdem habe ich bereits das dossier pédagogique zum Film http://www.ceo-fipf.org/IMG/pdf/8-femmes.pdf heruntergeladen.
Leider ist das dossier sehr filmlastig und ich möchte gerne hauptsächlich mit dem Text arbeiten und erst darauf aufbauend und dazu ergänzend mit dem Film. Das Stück an sich hat einen schönen Spannungsbogen und ermöglicht es ständig, Vermutungen zu äußern, wer den Mann/Vater/Bruder/Schwager... wohl umgebracht haben mag.
Ich suche nun nach Möglichkeiten, die Auswertung dieser Spekulationen zu variieren. Ein heißer Stuhl wäre denkbar, das Füllen von Leerstellen und ihre enstprechende szenische Umsetzung - z.B. je das letzte Zusammentreffen mit dem Opfer.
Am Ende der Analyse soll eine Art Gerichtsverhandlung stehen, in der diskutiert wird, wer endgültig Schuld hat am Tod des Mannes.
Abschließend soll das Stück natürlich kritisch betrachtet werden und theoretisch soll eine Analyse mit dem Schwerpunkt "éléments de tragédie" und "élements de comédie" erfolgen, um das Stück entweder als Tragödie bzw. Komödie zu interpretieren.
Habt ihr noch mehr/andere Ideen bzw. Erfahrungen?
Auch ohne, dass ich hiermit viel"zum Essen beitrage" würde ich mich über Ideen freuen. Ich ordne sie auch gerne und binde sie in Kontexte ein. Nur haben mehrere Hirne häufiger bessere und schönere, mehr und kreativere Ideen als nur eines.
Viele Grüße
A.
Gefällt mir sehr gut! Die Verordnung kommt ab Montag bei mir zur Anwendung!
ZitatMYlonith schrieb am 14.01.2007 14:59:
Daran erkennt man, dass für die Kirche nur Geld zählt, nicht aber der Glaube!
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: das gilt umgekehrt für die Leute, die die Kirchensteuer sparen wollen, weil sie nicht gläubig sind, dann aber eine Stelle an einer konfessionellen Schule haben wollen, auch.
Danke rauscheengelsche!
Mein Schulleiter beurteilt mich sowieso gerade, die Stunde im entsprechenden Fach ist aber vor den Weihnachtsferien gelaufen ... schade .
Bewerbungsgespräch klingt spannend.
Tja. Ich weiß ja eh noch nicht Mal schauen, mal schauen.
Ach so, nur um mich in meiner Unbedarftheit völlilg zu outen: schreibt man da eine Bewerbung wie in der freien Wirtschaft auch, oder gibt es beamtische Vordrucke?
Hallo und vielen Dank schon einmal für Eure Rückmeldungen.
Ich versuche derzeit tatsächlich, zunächst mal das für und wider einer Bewerbung (wie sie mir von einigen Seiten dringend nahe gelegt wird) abzuwägen. Ehrlich gesagt wäre ich allein wahrscheinlich nie auf die Idee einer Bewerbung gekommen.
Reizvoll finde ich Lehrerausbildung andererseit schon, aber jetzt fangen die ganzen von Meike so treffend beschriebenen "aber"s an.
Mal sehen. Da muss ich wohl noch ein, zwei Nächte drüber schlafen, denn nichts ist ja wohl blöder, als sich zu bewerben, sich dem Auswahlverfahren zu unterziehen, die Stelle womöglich zu bekommen und dann abzusagen...
Wisst ihr - zufällig - auch etwas über das Auswahlverfahren? Werden das dann wieder "Lehrproben"?
Viele Grüße
A.
Hallo ins Forum,
hat hier schon einmal jemand Erfahrungen mit einem Lehrauftrag als Fachleiter gesammelt, also einer "befristeten" Fachleiterstelle?
Bzw. hat hier ein Referendar einen "Lehrbeauftragten" als Fachleiter und was könnt ihr mir über ihn/sie in ihrer Funktion sagen? Also: gibt es Unterschiede zu "normalen" Fachleitern?
Über Erfahrungsberichte würde ich mich freuen.
Grüße
A.
Hallo Elaine,
auch aus meiner Sicht geht es vor allem um "Ideelles". Ich glaube und hoffe, dass alle Mentoren wissen, wie knapp Referendare häufig bei Kasse sind.
Ich würde mich sehr viel mehr freuen, wenn Referendare nach einer gelungenen Reihe das Gefühl haben, etwas gelernt zu haben und dass ich ihnen dabei helfen konnte bzw. ihnen durch den einen oder anderen Tipp eine lange Seminarleiter-/Fachleiter-Predigt ersparen konnte. Ein nettes Wort diesbezüglich auf einer schönen Karte oder auch persönlich bei einem netten Kaffee finde ich sehr viel "bedeutsamer" als große materielle Geschenke.
So habe ich das "damals" mit meinen Mentoren auch gemacht. Zum Abschluss gab es für meinen Superfranzösischmentor aber zusätzlich noch einen großen Obstkorb (mit exotischen Früchten) ... Vitamine zum "Durchhalten und Weitermachen" und natürlich einer Dankeskarte. Hat ihn sehr gefreut.
Grüße
A.
Hallo.
Ab nächster Woche werde ich auch Nachhilfe geben und zwar der Tochter einer Kollegin. Da ich auch keine Ahnung hatte, habe ich sie ein Angebot machen lassen . Sie bot 25 Euro für eine volle Zeistunde, was mir dann doch etwas übertrieben schien. Wir haben uns jetzt auf 20 geeinigt und ich zahle natürlich sämtliches Material, was ich ihrer Tochter an die Hand gebe - 20 Euro erscheint mir im Vergleich zu meiner letzten Nachhilfeerfahrung vor ca. 10 Jahren doch sehr viel, andererseits kenne ich Leute, die sich Nachhilfestudenten für Studenten (wohlgemerkt!) mit 50 Euro Stundenlohn bezahlen lassen....
Viele Grüße
A.
Badesalz
Ich fürchte ja. Also ich wüsste nicht, warum das nicht zulässig sein sollte. Wenn man mal sieht, was z.B. Berlin in den letzten Jahren an Einstellungspolitik betreibt, ist man ja mit A-12 noch immer ganz gut dran. Aber immerhin gibt es dann ja dem Text gemäß eine Regelbeförderung nach drei Jahren. Hoffen wir es zumindest mal!
Umso ärgerlicher, dass es anscheinend mit der Stelle in Mainz für dich tatsächlich nicht geklappt hat. . Und nun? Hast du zumindest eine Vertretungsstelle? Da könntest du deinen "Einsatzradius" ja auch noch nachträglich erweitern....
Viele Grüße und Kopf hoch!
A.
Vielleicht off topic und vielleicht kenne ich mich auch viel zu wenig aus... aber warum will man denn an einer konfessionellen Schule unterrichten, wenn man von Kirche und Glauben nicht überzeugt ist, sogar so wenig, dass man aus der Kirche austreten will? Das ist doch gerade ein sehr großer Teil dessen, was konfessionelle Schulen eben gerade ausmacht...
Wenn schon raus aus der Kirche, dann doch auch konsequent, oder?
Ach so, ich hab doch noch was: wie alle wichtigen Anträge muss auch dieser spätestens zum 31.01. gestellt werden, um für das neue Schuljahr Relevanz zu haben. Beeilung, also!
Viel Glück und viele Grüße
A.
Ich habe wieder nur eine Halbinformation und (leider!) (noch!!!) keine persönlichen Erfahrungen mit Versetzungen.
Alles, was ich weiß, ist das Versetzungen vor Neueinstellungen gehen, d.h. dass jemand mit deiner Fächerkombination an deiner alten Schule eingestellt wird, wenn du ein Versetzungsgesuch gestellt hast und nicht an deiner neuen.
Wie so oft, ist es wohl besser, wenn dein neuer Schulleiter sich durch einen direkt guten Draht zur ADD auszeichnet und dein alter dich aus unerfindlichen Gründen gehen lassen will.
Hallo Solveig,
also auf den Bewerbungsunterlagen kannst du verschiedene Optionen ankreuzen: von ganz RLP über einen oder zwei der drei Ex-Regierungsbezirke (Trier, Koblenz, Rheinhessen-Pfalz), mehrere oder nur eine Stadt aus einem oder mehreren Regierungsbezirken sowie selbst der Angabe "Ich möchte nur in ... ans ... -Gymnasium" ist alles drin.
Dann wurde uns das Verfahren so erklärt. Es wird eine Liste nach Noten des 2. StEx erstellt. "Landeskinder" mit Ref in RLP bekommen einen Bonus von 0,5. Die "erste Stelle" (das ist die Black Box - wie werden die Stellen gerankt, oder ist das alles nur Zufall?!?) wird mit dem besten Bewerber auf der Liste mit der geforderten Fächerkombi "abgeglichen". Wenn es z.B. eine Stelle in Kaiserslautern ist und der Bewerber KL durch seine Kreuzerei nicht ausgeschlossen hat, ist die Stelle seine. Ablehnen kann man diese Angebote offiziell nicht. Pro Anstellungstermin wird angeblich nur ein Angebot gemacht.
Ich weiß aber auch, dass einiges unter der Hand läuft. Ich wollte damals z.B. nicht unbedingt an meiner Ausbildungsschule bleiben und hatte auch "Angebote" sprich Interessensbekundungen von drei Schulleitern anderer Schulen der gleichen Stadt. Mein damaliger Rektor hatte aber einen sehr guten Draht zur ADD und so wurde ich meiner Ausbildungsschule zugewiesen, weil ich diese nicht explizit ausgeschlossen hatte. Naja, wer weiß, wofür es gut gewesen ist....
Am besten schaust du dir die Unterlagen auf der homepage der ADD mal an.
Viele Grüße
A.
Jetzt mal keine Panik. Wahrscheinlich meldet sich der ADD-Mensch noch. Wie immer bei der ADD... Es gibt ein System, aber es gehorcht keinen logischen Kriterien. Man könnte ja meinen, dass z.B. die Bewerber mit den besten Noten zuerst angerufen werden. Oder alphabetisch abgearbeitet wird oder geographisch-lokal... aber so war es bei uns nicht... wir haben das "damals" alle nicht durchschaut.
Kopf hoch!
Grüße
A.
Meine Kollegin (weit vorn im Alphabet und derzeit Vertretungskraft bei uns an der Schule) bekam vorgestern den Anruf. Planstelle mit 18 Stunden zum 1.2., danach volle Stelle ab Sommer.
Grüße
A.
ZitatStylez schrieb am 18.12.2006 21:43:
RLP wäre eine Option. Leider habe ich die Frist verpasst.
Also ich hab gerade nochmal geschaut: "Die" Frist kannst du ja gar nicht verpaßt haben, denn
ZitatBewerbungen für das Listeneinstellungsverfahren können zu jedem Zeitpunkt erfolgen. Alle Bewerbungen, die min-destens vier Wochen vor den Stichtagen 15. Februar, 15. Mai, 15. Juni, 15. Oktober oder 15. De-zember bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier eingehen, werden zum jeweiligen Stich-tag in die lehramtsbezogenen Bewerberlisten einbezogen. Die Bewerbung ist ab dem Zeitpunkt des Eingangs bei der ADD Trier ein Jahr gültig. Jeweils nach Ablauf eines Jahres ist daher eine erneute Bewerbung erforderlich.
Lehramtsbefähigungen aus anderen Bundesländern werden in Rheinland-Pfalz im Rahmen des Beschlusses der Kultusministerkonferenz vom 22. Oktober 1999 grundsätzlich anerkannt. Bei Ab-gabe einer Bewerbung ist die Vorlage von Zeugniskopien des Ersten und Zweiten Staatsexamens erforderlich (beglaubigte Zeugniskopien sind erst bei abschließender Prüfung d.h. bei einem Ein-stellungsangebot nach Aufforderung vorzulegen).
aus dem Informationsblatt, das auf der homepage der ADD zum download zur Verfügung steht.
Alles, was zum 15. Januar bei der ADD ist, wird also zum 15. Februar berücksichtigt.
Grüße!
A.
schön wärs!
Nein: das ist die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion. Hauptsitz in Trier. Sozusagen der Nabel der Lehrerwelt in RLP, außer der OFD (Oberfinanzdirektion in Koblenz!). Stellen werden von der ADD- Außerstelle in Neustadt vergeben.
http://www.add.rlp.de/add/index.jsp
Viele Grüße
A.
Und noch ein schneller Tipp: Selbst wenn die Frist um ist, schick deine Unterlagen an die ADD. Die sind im Moment wohl echt verzweifelt . Meiner Freundin werden heute noch Stellen angeboten, obwohl sie schon seit über einem Jahr eine Stelle im Saarland hat
Viel Glück!
A.
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