Beiträge von Acephalopode

    Tja nur leider schafft das in der Realität noch nicht mal der tollste Überflieger, weil jedes Jahr neue Themen festgelegt werden, die mit Kenntnissen, die den Voraussetzungen einer Dis gleichen, beantwortet werden müssen. Ich habe Freunde mit brillianten Studienergebnissen, die den CAPES in diesem Jahr zum 5. Mal versuchen... Lehrer mit 23 sind an den mir in Frankreich bekannten Schulen keine. Aber wenn dich das System so begeistert, wirst du mich ja vielleicht demnächst eines Besseren belehren. Halt mich auf dem Laufenden!


    Agreg-Lehrer verdienen besser, weil die Agreg nochmal einen Zacken schwerer ist und in den geisteswissenschaftlichen Fächern zusammen mit der Dis dazu dient, sich an der Uni auf (die noch viel selteneren) Stellen als Maître de Conférence bewerben zu können und es auch deutlich weniger Agreg-Stellen im secondaire gibt.


    Im Prinzip ging es mir nur darum, zu sagen, dass man die Lehrbefähigung in Frankreich halt nicht mit dem Abschluss an der Uni kriegt. Ob man mit Englisch/Französisch unbedingt einen bi-nationalen Abschluss braucht, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

    Es gibt in Frankreich zwei Arten von Lehrern für die weiterführenden Schulen, solche mit CAPES und solche mit Aggrégation. Der Uniabschluss (licence nach drei Jahren bzw. maîtrise nach vier Jahren Uni) erlauben lediglich, dass man sich für die CAPES bzw. Aggrégation einschreibt. Dabei handelt es sich um jährliche nationale Prüfungen mit Riesenlernprogrammen, die ausschließlich Fachwissen abfragen. Alle Bewerber für ein Fach werden dann in eine nationale Rangliste gebracht. Wenn zu Beginn eines Schuljahres 30 CAPES-Stellen frei werden, bekommen die ersten 30 dieses Rankings eine Stelle, die anderen nicht. Diese Stelle wird in den ersten beiden Jahren von einer pädagogischen Zusatzausbildung am IUFM begleitet und schließen mit "inspections" (ähnlich unserer Lehrproben) ab.. Die Stellen sind extrem schlecht bezahlt (vor allem CAPES).
    Es lohnt sich also für Nussi meiner Meinung nach überhaupt nicht, diesen bilingualen Zweig anzustreben (schon allein wegen der Fächerkombination nicht), denn er/sie wird dadurch weder eine deutsche noch eine französische Lehrbefähigung erhalten.
    Das schließt natürlich nicht aus, dass man auf jeden Fall als Romanist/Anglist/Hispanist... im Ausland gewesen sein sollte. Warum aber nicht als "normaler" Student, der sich z.B. für eine Maîtrise in Anglistik einschreibt?

    Hallo Nussi,


    noch eine grundsätzliche Anmerkung von mir: leider hast du weder mit einer licence noch mit einer maîtrise die Lehrbefähigung in Frankreich erworben. Vielmehr gibt dir die licence das Recht Dich für den CAPES einzuschreiben und dich mit vielen anderen einmal pro Jahr daran zu versuchen, die maîtrise ermöglicht den Versuch der aggrégation. Je nach deinem hier erzielten Ergebnis wirst du in ein nationales Ranking eingeordnet, das dann gemäß der national freien Stellen den entsprechenden Bewerberzahlen landesweit eine Stelle anbietet. Die Prüfungen sind extrem hart und auch von Leuten mit DEA oder DESS bzw. abgeschlossener Doktorarbeit so gut wie nie beim ersten Mal zu bestehen. Das Universitätsdiplom allein reicht in Frankreich nicht.
    Nach Bestehen der Prüfung musst du dich dann 2 Jahre am IUFM (institut de la formation des maîtres) ausbilden lassen und für einen Hungerlohn an der Schule als Junglehrer arbeiten (Das Ref in Deutschland ist dagegen ein richtig gut bezahlter Job) und auch danach hast du in Frankreich zwar nur ein Fach und weniger Stunden, relativ gesehen ist die Bezahlung für den ganzen Stress dann aber deutlich geringer als in Deutschland.
    Amicalement le monstre sans tête ni pieds

    Hallo liebe Fremdsprachenlehrer und -referendare.


    Zur Zeit unterrichte ich eigenverantwortlich einen Grundkurs 11 in Französisch. Die Gruppe ist sehr nett und vor allem sehr übersichtlich :) , was auch dazu geführt hat, dass ich seit Anfang des Schuljahres dort eine Lehrprobe mit den entsprechenden Besuchen vorher sowie die Reihe für meine pädagogische Hausarbeit gehalten habe. Bisher haben alle auch sehr gut mitgezogen und viele Stunden haben auch Spass gemacht, vor allem auch (denke ich jedenfalls) weil wir häufig handlungsorientiert und schülerzentriert gearbeitet haben.
    So langsam kommt nun aber Unmut im Kurs auf. Die Schüler wollen keine Texte mehr aus anderer Perspektive schreiben oder narrative Texte in Rollenspiele umwandeln, oder Leerstellen füllen oder kreativ-ratend den Unterricht gestalten oder was man sonst noch so treibt, um die Schüler zu Sprachumsatz und Aktivität zu bewegen.
    Im Seminar lernen wir aber ausschließlich das und zwar hinsichtlich der Behandlung von Ganzschriften genauso wie für Sachtexte, Landeskunde und auch für Filme, Lieder u.ä. im Unterricht (irgendwann wird's wirklich methodisch "immer das gleiche", wie mir eine Schülerin letzte Woche vorgeworfen hat). Ich weiß daher nicht mehr so richtig, was ich machen soll. Wir lesen gerade die erste Ganzschrift für den Kurs (einen Jugendroman) und ehrlich gesagt bin ich methodisch gerade vollkommen überfordert und ratlos. ?( Schülerorientierung scheint bei den Schülern irgendwie out zu sein....

    Das hab ich mich halt auch gefragt... Anscheinend muss ich beim Arbeitsamt sagen, dass ich in drei Monaten absolut mittellos sein werde, um das dann prüfen zu lassen ... keine Ahnung ... Ich blick nicht mehr durch! ...


    Ich glaub ich lass es und verlass mich auf meine netten VHS-Teilnehmer, aufdass sie mir auch noch lange treu bleiben.

    Hallo Jenny Green,


    also, wenn ich das heute im Seminar richtig verstanden habe, bekommt man eh kein Geld, weder Sozialhilfe noch Arbeitslosengeld... aber, wenn man vorher schon mal gesetzlich krankenversichert war, kann man wohl dann - falls man arbeitslos gemeldet ist (rechtzeitig, also mit dieser komischen Dreimonatsfrist, weil man es ja absehen kann ) zurück in die gesetzliche Krankenversicherung und hat dann zumindest das Beihilfeproblem mal nicht mehr.
    Ich war aber noch nie gesetzlich versichert und kann deshalb auch nicht zurück. Die gesetzliche Krankenkasse nimmt mich in der "arbeitslosen" Zeit nicht. Anscheindend (und da bin ich mir nun überhaupt nicht sicher!!!) gilt das auch für Leute, die vorher gesetzlich versichert waren, sich aber nicht rechtzeitig arbeitslos melden.
    Irgendwie erscheint mir die Verhandlung mit der privaten Krankenkasse da der einfachere Weg, aber dann muss sich natürlich schnell zum nächsten Schuljahr die Planstelle auftun. Bei einer Vertretungsstelle muss die Gesetzliche dann aber wieder versichern ... oder so ??????? ?(


    Um den August zu überbrücken, gebe ich gerade nebenher (sprich neben Staatsarbeit, Unterricht, Korrigieren, Papierkrams zur Prüfungsanmeldung erledigen usw). "locker flockig" Kurse an der VHS . mir wär ja einfach nur mal nach ... :)


    naja. aber was beschwer ich mich ...
    Viele Grüße!

    Hallo zusammen.
    Danke für Eure Antworten. Leider wollte ich sparen und bin nicht bei der Debeka. Die DBV Winterthur zeigt sich im Moment in der Hinsicht wenig kulant... tja. am falschen Ende gespart, scheint es mir. ...mal wieder ein "hätte ich doch..." mehr in diesem Referendariat.


    wolkenstein: anscheinend muss man sich jetzt mit dem Arbeitslosengeld II schon mit einer dreimonatigen Vorlauffrist arbeitslos melden, wenn man absehen kann, dass man arbeitslos wird, um überhaupt irgendwelche Ansprüche geltend machen zu können. Und absehen kann ich das Ende des Refs ja eindeutig ... (trotz dieses Chaos freue ich mich auch schon richtig darauf :D !!! )da der Vorbereitungsdienst und das Beamtenverhältinis am 31.07. endet und der Schuljahresneubeginn erst Anfang September ist. Aber wenn ich die älteren Beiträge zum Thema in diesem Forum richtig verstehe, hat man ja schon vor Arbeitslosengeld II keine Ansprüche gehabt. Also lohnt das Ganze wohl wirlich nicht. Da bohre ich doch lieber noch ein bißchen bei der Krankenkasse.


    In diesem Sinne
    Viele Grüße und einen produktiven Abend noch (Stundenvorbereitung für morgen schon fertig??? - Ich mal wieder nicht...) :(

    Hallo an alle.


    Zwischen dem Abschluss meines Vorbereitungsdienstes und der ersten Einstellungschance liegen bei mir sicher 6 Wochen, in denen ich "arbeitslos", sprich auch nicht beihilfeberechtigt bin. Hat jemand eine Ahnung, wie das alles versicherungsmäßig ausschaut? Muss ich mich arbeitslos melden, und wenn ja, wann (seit Beginn des Jahres scheint sich da ja nochmal was geändert zu haben?) Drei Monate vorher oder lohnt sich das überhaupt nicht? Geld habe ich ja wohl eh keines zu erwarten. Außerdem war ich bereits vorher nicht gesetzlich krankenversichert und hab damit ja wohl keine Chance in die gesetzlich aufgenommen zu werden.
    Hm. Vielleicht sollte ich mich einen Monat überhaupt nicht aus der Wohnung bewegen, um mir keine Unfälle/Krankheiten einzufangen? Aber viel kann ich mir ja dann ohne Gehalt eh nicht leisten.... Wenn nicht gerade der Examensstress anstehen würde, könnte ich echt einen Wutanfall bekommen. Rosige Aussichten!!!!! X(

    Danke für die aufbauenden Worte. Im Moment bin ich einfach nur noch müde, aber die Panik ist natürlich noch da ("Hätte ich nicht doch noch... ?", "Müsste ich eigentlich nicht...?" und nochmal Korrekturlesen hätte auch nicht geschadet.) Aber ihr habt natürlich recht... von jetzt ab hat der FL das Vergnügen mit meinem geistigen Müll. ...
    Und morgen der nächste UB... wie sehr ich mich freue .... mal gespannt, wie kreativ ich heute Mittag noch sein kann!
    :)

    Hallo.


    Mein Drucker spuckt gerade neben mir Seite um Seite meiner Examensarbeit aus und ich weiss noch gar nicht, ob ich mich freuen oder doch eher verzweifeln soll. Man hat ja doch nie wirklich endgültig alles erwähnt geschweige denn bedacht. Andererseits habe ich beim Berg Referendariat glaube ich jetzt den arbeitsintensivsten Gipfel überschritten. Oder was sagen die "alten Hasen"... wird das Examen nochmal schlimmer?
    Vielleicht kann ich mich ja morgen richtig freuen, wenn ich die fertigen Exemplare aus der Buchbinderei hole...?

    Hallo Angie,


    bei uns am Studienseminar wurde die Meinung vertreten, dass gerade für schulscharf ausgeschriebene Stellen besondere Komptetenzen wie Video- und Filmerfahrung oder Leitung von Sportgruppen ... bei entsprechender Profilsetzung der Schule auch über ein schlechteres Examensergebnis hinwegsehen lassen. Entsprechend geben die meisten Schulen bei der schulscharfen Ausschreibung auch schon Schwerpunkte und gewünschte Zusatzqualifikationen an, die aber dann natürlich von Schule zu Schule variieren.
    Bei der Vergabe der Stellen über das Listenverfahren spielen diese Zusatzqualifikationen wohl aber noch immer eine der Abschlussnote untergeordnete Rolle. Für "schlechtere" Referendare (jedenfalls hinsichtlich der Note) sind damit die Zusatzqualifikationen im Moment eine Chance, unabhängig von der Liste doch noch eine Stelle zu ergattern. Da die Zahl der schulschaft ausgeschriebenen Stellen zumindest in RLP immer mehr steigt, spielen diverse außerunterrichtliche Fähigkeiten vielleicht wirklich bald die entscheidendere Rolle.

    Hallo Aktenklammer,
    bei mir hat der FL weder vor Abgabe der Arbeit noch während des Schreibens (also jetzt gerade) auf irgendwelche Fragen reagiert. Bedsonders absurd wurde die Situation als das Ausbildungsjahresgespräch stattfand und der damit verbundene Unterrichtsbesuch mit dem Besuch während der Reihe zusammenfiel. Im Rahmen des Ausbildungsgesprächs sollte eigentlich die gesehene Stunde vor dem Hintergrund der vorher stattgefundenen Unterrichtsbesuche bewertet werden; die im Rahmen der Staatsarbeit gehaltenen Stunden müssen zwar gesehen, dürfen aber nicht kommentiert werden. Kommentar "Ich darf ja jetzt nichts sagen, aber eigentlich soll ich was sagen... also machen wir dann mal das Jahresgespräch". ?(
    Wenn dein FL jetzt noch gesprächsbereit ist, frag wirklich alles mögliche, was dir einfällt. Ich stelle mir gerade ein paar Tage (eigentlich Stunden ... 8o )vor Abgabe so wirklich grundsätzliche Fragen , die mir während des ganzen Bearbeitungzeitraums niemand beantwortet hat. ("Beschreibung" wie ausführlich, Lernzielformulierung/Didaktik/Methodik allgemein und dann nochmal für jede Stunde oder nicht? ... ).
    Dir jedenfalls viel Glück !!!

    Dalyna
    Ich bin mit einem NRW-Examen Sek I / II ohne Kolloquium oder sonstige Prüfungen nach RLP gewechselt. Auch Malus gab's keinen (im Gegenteil: Der Durchschnitt meiner Sek I und II Noten wurde sogar aufgerundet). Nachprüfungen mussten nur Quereinsteiger machen, um Pädagogikkenntnisse nachzuweisen.

    Von irgendwelchen Verpflichtungen in diese Richtung stand in keinem der Bundesländer etwas in den Unterlagen. Man musste nur bei der Bewerbung versichern, dass man das Ref nicht schon irgenwo angetreten hat bzw. abgebrochen hat. Antritt ist der Tag der Vereidigung (Dienstantritt) ... Ich hatte da überhaupt keine Probleme.

    Hallo.


    Gerade bin ich total gefrustet. Da meine eigenverantwortlich unterrichtete 8. Klasse (Gymnasium) im Moment sehr pubertiert, haben sie mir in den letzten zwei Wochen zweimal so richtig einen Strich durch die Rechnung gemacht, was Projekt- und Gruppenarbeit angeht (kein Material dabei, kein Arbeitsfortschritt, auch bei unterschiedlicher Gruppenzusammensetzung nur Schwätzerei usw.).


    Die Projektarbeit habe ich entsprechend jetzt als Aufgabe zur Erledigung außerhalb des Unterrichts gegeben und aus motivationstechnischen Gründen (man will ja immer nicht so sein und schließlich soll auch etwas rumkommen) einen virtuellen Klassenraum zum Austausch von Informationen, Daten, interessanten Homepages und Kurznachrichten eingerichtet. Auch die Chatfunktion hatte ich nicht deaktiviert, da ich NAIV dachte, dass auch diese ja ganz nett ist, um sich über das Projekt (und natürlich auch ein bißchen privat) zu unterhalten. Ich selbst bin natürlich auch Mitglied des Klassenraums und habe Administratorrechte, Zugang zu allen Fuktionen usw.


    Leider habe ich soeben gemerkt, dass die Schüler "chat" ganz offensichtlich ausschließlich mit "sexchat" gleichsetzen und sich auf allerderbste Weise im (noch nicht mal anonymisierten) chatroom "vergnügen", selbst wenn ich mich einlogge.
    Ist das normal???? Pubertät hin oder her ... Mal ganz davon abgesehen, dass ich das ganze natürlich unter meiner Schirmherrschaft sofort unterbinden musste, wurmt mich der Vorfall schon ziemlich X(
    In der nächsten Stunde werde ich wohl mit den Schülern reden müssen. Oder meint ihr, dass ich das Thema besser auf sich beruhen lassen sollte (womöglich finden die entsprechenden Schüler es auch noch toll, dass ich ihr Verhalten auch noch durch das Gespräch aufnehme) und es einfach dabei belasse, die Chatfunktion zu desaktiveren?
    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wie habt ihr reagiert?
    Ich bin sehr gespannt auf Eure Kommentare.

    laura
    Ich hatte die drei Bewerbungen parallel laufen und habe auch alle drei Stellen erst einmal zugesagt. Endgültig entschieden hab ich mich relativ spät, mit mir bisher noch nicht ganz absehbaren Folgen (ob ich für die Bewerbung in den abgesagten Bundesländern nach dem Ref gesperrt bin, weiss ich nicht).

    leppy
    Der Bescheid aus dem Saarland kam ziemlich schnell. Dabei ging man in Saarbrücken davon aus, dass bei keiner gegenteiligen Meldung die Stelle angetreten wird. Man musste sich also nur dann melden, wenn man die Stelle NICHT haben wollte und das habe ich ziemlich lange rausgezögert (Der Sachbearbeiter rief irgendwann Ende November mal an (Beginn des Refs zum ersten Februar), aber eigentlich auch nur, um zu fragen, ob ich nicht doch noch eine Vertretungsstelle übernehmen könnte ... alles etwas gemütlicher da tief im Westen, hab ich den Eindruck.).
    In RLP musste man SOFORT (wenn ich mich recht erinnere innerhalb von 5 Werktagen) zusagen, sonst war die Stelle weg.
    Ach so noch der Nachtrag zu den Fristen: Saarbrücken hat sich deutlich vor Trier gemeldet, obwohl Trier einen Monat früher Bewerbungsschluss hatte.

    Hallo Laura,


    vor einem Jahr war ich ungefähr in der gleichen Situation wie Du (Auslandsaufenthalt, der kein Urlaub war und sich nicht verschieben oder abbrechen ließ). Ich hatte mich in drei Bundesländern beworben, in denen die Fristen sehr unterschiedlich gesetzt wurden (das reichte von 4 Monaten im Saarland bis zu 1 Woche in RLP). Ich habe für die Unterlagen die Heimadresse meiner Eltern angegeben und dann sofort die ADD und das Seminar angemailt und die Situation beschrieben. Die Mail reichte in RLP "vorläufig" bis mir die Post nachgeschickt war und ich die Unterlagen wieder zurück geschickt hatte. Ein Anruf hätte aber nicht genügt... Am besten erkundigst Du dich bei der BezReg/ADD bzw. beim Ministerium und am besten auch auf unterschiedlichen medialen Wegen (Telefon und Mail), auf die Gefahr hin, zwei unterschiedliche Antworten zu bekommen :rolleyes:

    Ronja
    Hallo,


    ich habe meine Examensarbeit (1. Staatsexamen) über griechische und lateinische Kompositaelemente in modernen Sprachen geschrieben (SEHR nützlich und wichtig für den Schulalltag :P ) nach Grand Robert de la Langue Francaise ist ein "acephalopode" "un monstre sans tête ni pied" (Wortbedeutung entspricht den ursprüngllich griechischen Elementen: Ein Monster ohne Kopf und Füße ... ) Irgendwie hab ich mich seither damit identifiziert :D , was im Ref einerseits manchmal von Vorteil (nur nicht zu viel nachdenken) manchmal aber auch von Nachteil (denn selbst mit Füßen schaffe ich es nicht, überall zu sein, wo ich sein sollte) ist. Derzeit bin ich im Stadium "Tippen wirrer Gedanken für die zweite Staatsexamensarbeit" angekommen und habe noch keinen zu meiner derzeitigen Gemütslage besser passenden nick gefunden (irgenwie bestätigt er sich jeden Tag aufs Neue ... suche verzweifelt jemanden, der für mich denkt....)
    Voilà, voilà ... man wird schon schizophren, bis das ganze Uni-Ref-Theater endlich vorbei ist ...

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