Beiträge von Acephalopode

    Hallöchen liebe Mitstreiter!


    Soeben wurde mir meine Vornote eröffnet, am Freitag in einer Woche habe ich meine erste Examenslehrprobe, davor noch zwei UBs und danach nochmal knapp drei Wochen bis zu der zweiten Examenslehrprobe und den Kolloquien (die am gleichen Tag stattfinden).


    Entgegen aller meiner guten Vorsätze :) habe ich es leider nicht geschafft, in den Ferien mal einen Überblick über meine Themen der mündlichen Prüfungen zu bekommen, geschweige denn mal in das tolle Schulgesetz zu schauen. Jetzt sehe ich langsam meine Felle davonschwimmen, da die beiden Lehrprobenentwürfe ja auch noch geschrieben werden müssen und und und ...


    Wer kann mir denn von seinen Kolloquien berichten? Wie groß war der Arbeitsaufwand vorher und wie sehr in die Tiefe gehen denn diese Prüfungen???


    Aufgeregt-panische Grüße
    8o8o8o
    A.

    Hallo!


    Unsere Schulsekretärin hat uns Referendaren gleich zu Beginn des Refs ca. 10 gestempelte Blankoblätter gegeben, die ich nach und nach aufgebraucht habe. Inzwischen gab es schon wieder Nachschub. Die Frau denkt einfach mit :) Vielleicht ist deine Sekretärin dafür ja auch zu haben?

    Hallo!


    Zunächst mal Euch allen noch gutes Durchhaltevermögen. Bald habt Ihr's hinter Euch!!!!


    Meine Arbeit ist Anfang Februar fertig geworden, hat 30 Sekundärquellen (ca. hälftig Aufsätze und Ganzschriften) und wurde sehr gut bewertet. FL meinte, mehr müsse keinesfalls sein :D


    Viele Grüße
    A.


    edit: ach so, es geht um NRW ... da müsst ihr vielleicht weniger, denn liegt bei euch nicht die Richt-Seitenzahl bei 30 (hier bei 50-60) ... ???

    leppy,


    so hatte ich letztes Jahr auch gedacht. Mir wurde allerdings gesagt, dass "ausschließlich" das Gesundheitsamt deines Hauptwohnsitzes die Untersuchung durchführt. Die wiederum wollten wie gesagt die offizielle Aufforderung mit den genau geforderten durchzuführenden Tests und Untersuchungen. Eine solche existiert aber laut Sachbearbeiter im Saarland nicht....


    Vielleicht ist Ummelden wirklich die geschicktere Idee, wenn du wirklich ins Saarland willst. Ich hatte mich nicht umgemeldet, weil dann irgenwie doch alles noch irgendwie (auf meine Rechnung) nach einer endlosen Telefoniererei ging. Wenn du dich ummeldest musst du das frühzeitig bevor du die Bewerbungsunterlagen wegschickst machen.


    Und das alles für 1/2 Stunde Reflexe testen, Fragen beantworten, Kniebeugen machen und Urinprobe abgeben... :P

    leppy


    wenn du in RLP wohnst und Dich im Saarland bewerben willst, musst du definitiv das Geld erst einmal vorstrecken. Erstattet bekommst du es nur, wenn Du die Stelle im Saarland auch annimmst. Zudem kann es dir passieren, dass das rheinland-pfälzische Gesundheitsamt Zicken macht, weil die gerne eine offizielle Aufforderung bekommen, ohne die manche Gesundheitsämter nur sehr schwer Termine vergeben; diese Aufforderungen werden vom Saarland aber nicht verschickt.... das war alles sehr kompliziert damals, und dann habe ich die Stelle in Neuenkirchen noch nicht mal angenommen .... ;)
    Bei Wohnsitz in RLP und Bewerbung in RLP musst du nichts zahlen; die Rechnung geht dann direkt an die ADD.
    Viele Grüße
    A.

    Hallo zusammen,


    für meine Examenslehrprobenreihe suche ich Tipps und Anregungen zum Thema "Paris" - alternativ. Die Sequenz soll die Behandlung von "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain" in einem 11er Grundkurs vorbereiten. Einen typischen "Tourirundgang" mit Sehenswürdigkeiten usw. wurde schon in der Mittelstufe gemacht. Die Schüler haben sich ausdrücklich gewünscht, Paris "mal anders" anzugehen, was zu Amélie ja eigentlich auch ganz gut passt. Im Grunde wären mir z.B. neuere Lieder und Gedichte oder Kurzfilme (mit handlungsorientiertem Potential :D ) sehr recht; in Louise attaque "nuits parisiennes" habe ich schon reingehört, ich denke aber, dass das zu schwer ist.
    Viele Grüße und schon jetzt für Eure Hilfe!
    A.

    Hallo Aktenklammer,


    hier also auch mal wieder mein Senf zu diesem Thema. Wir müssen die Schüler vollkommen anonymisieren. Es dürfen auch im Text keinerlei Rückschlüsse darauf möglich sein, auf wen genau du dich beziehst. Auf den Fragebögen und Klausuren musste ich die Namen löschen UND ich musste jeden Schüler um Einverständnis fragen, ob ich seine/ihre Produkte in der Arbeit in Kopie anonym verwerten darf (vielleicht etwas übertrieben.... ?( aber man folgt ja den Forderungen!)
    Viele Grüße und gutes Gelingen!
    A.

    Hallo Laura,


    ich habe bei der Einstellung ins Ref (also ohne "Beamtenlabor", wie es der Amtsarzt nannte, d.h. anscheinend ohne Blutuntersuchung) etwas mehr als 84 Euro bezahlt. Die musste ich auch vorstrecken, bekam sie aber nach Antritt des Refs relativ schnell wieder zurück (innerhalb des ersten Monats).


    Viele Grüße
    A.

    Hallo Forsch.


    Auch ich halte jeden Mittag ein Nickerchen, denn auch ich finde, dass das ungemein beim Abschalten hilft. Allerdings stelle ich mir den Wecker und beende das ganze nach 30 (höchstens 35) Minuten, ansonsten bin ich hinterher zu gar nichts mehr zu gebrauchen; ganz ohne allerdings auch nicht ... von allein aufwachen funktionniert bei mir leider nicht :(
    Viele Grüße und schlaf gut :)

    Hallo,
    so ganz allgemein ins Blaue geschrieben ist das Thema "Migrantenliteratur" nicht ganz einfach einzugrenzen. Es gibt z.B. ein ganzes Themenheft "Der fremdsprachliche Unterricht Französisch" zu "Le cinéma beur", gleiches ist mir für Literatur aber gerade nicht bekannt, vielleicht lohnt sich aber auch die Suche in diesem Bereich, zumindest um an Autoren zu kommen.
    Ein konkretes Beispiel fällt mir noch ein: ein in der Schule häufig gelesener Autor mit Migrantenhintergrund ist Azouz Begag ... vielleicht findest du ja in seinem Schlepptau weitere Autoren nach Schneeballprinzip ;)

    Hallo Aktenklammer,


    hm. In welcher Stufe war deine Reihe nochmal? Ich hatte meine Reihe in einer 11 gehalten. Da ging das "freie Schreiben" wirklich erstaunlich gut, die Ankreuzfragen fand ich in der Auswertung wirklich langweilig. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass z.B. meine pubertierenden 9. und 8. für vorgegebene Antworten sehr dankbar wären. In den Klassenstufen ersparst du dir durch die vorgegebenen Möglichkeiten außerdem "witzige" Antworten, die aber außer einem 13jährigen niemand lustig findet. Bei vorgegebenen Möglichkeiten musst du allerdings - so befürchte ich - wirklich damit rechnen, dass niemand etwas ergänzt (in solchen Fällen bin ich auch immer zu faul, noch zu ergänzen, schließlich habe ich ja schon geantwortet).



    Mal ganz davon abgesehen, finde ich dein Vorgehen sehr logisch und strukturiert aufgebaut ... das wird bestimmt eine schöne Arbeit (wie locker man das auf einmal schreiben kann :) )
    Viel Erfolg!
    A.

    Hi Aktenklammer.
    Geht langsam die Staatsarbeitsreihe ihrem Ende entgegen? (Habe heute mein Ergebnis bekommen :D ) Ich hatte meinen Abschlussfragebogen zweigeteilt: ein Teil zum ankreuzen (auch mit Kategorie "weitere ergänzende Bemerkungen", in der aber niemand etwas ergänzt hat) und einen Teil mit Fragen, in denen sich "etwas aus den Fingern gesaugt" werden musste. Für die Auswertung der Reihe fand ich die "freien" Schülerantworten sehr viel aufschlussreicher und interessanter. Es war wirklich höchst erstaunlich, wie differenziert die Schüler sich selbst und die Reihe bewertet haben. Die Frage ist halt immer, was du mit den ausgewerteten "stimme (nicht) zu"-Teilen machst. Auch wenn es mehr Zeit kostet, finde ich individuell geforderte Antworten besser.

    Hallo nochmal.
    Passend zum Thema "Gutachten" erlebe ich seit heute die nächste Fassungslosigkeit. Mein schulischer Ausbildungsleiter hat die Aufgabe meiner Schulbeurteilung an eine Lehrerin weitergegeben, bei der ich zwei Unterrichtsreihen gehalten habe; die bewirbt sich nämlich gerade auf eine A-15-Stelle und muss "das Beurteilen noch üben". Sie hingegen sagt, dass mein AKO "Probleme mit dem Formulieren hätte"
    Naja, die Gute hat entsprechend auch nicht so viel Ahnung und nun meinte sie, ICH solle doch mal ein Vorschlagsgutachten schreiben, an dem sie sich orientieren könne. 8o Über die Note sei man sich eh schon einig, man müsse sie nur noch adäquat begründen .... Fasst man es????? Ich weiß inzwischen gar nicht mehr, was ich tun soll. Ich schreib doch nicht meine eigene Beurteilung .... oder was meint ihr?

    War es nicht Sinn von Hartz IV u.ä. Arbeitslosengeld und Sozialhilfe zusammenzulegen?


    In unserem Seminar wurden auch schon seltsame Hinweise gegeben, besonders im Zusammenhang mit einer öminösen Dreimonatsfrist. Ich hatte hier http://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100179255517
    schonmal danach gefragt. So richtig schlau bin ich aber noch immer nicht. Jedenfalls gibt es wohl nur in sehr wenigen Fällen wirklich finanzielle Unterstützung.

    Melosine hoffentlich kann ich darüber auch bald lachen!


    Auf dem besten Weg dazu bin ich allerdings schon, denn der Anflug eines scheu-ungläubigen Lächelns huschte schon über mein Gesicht, als ich feststellen durfte, dass die Aufsätze auf meiner Literaturliste fast auschließlich älter als ich sind ...
    :)

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