Beiträge von Acephalopode

    Hallo. Auch ich mein Exemplar bekommen und bin jetzt fertig. 600 Seiten Vorbereitung auf den letzten Band ... hm. Ich kann die Begeisterung hier nicht ganz teilen. Ich finde das ganze doch etwas laaang dafür, dass wirklich nur vorbereitet wird, worauf wir jetzt wieder lange warten werden. :rolleyes:

    Ich scheine die einzige zu sein, bei der er tatsächlich nicht angekommen ist, dabei hab ich ihn schon gaaaaanz früh bei amazon vorbestellt. da komme ich vom anstrengenden Schulfest und alles was man mir sagen kann, ist: "Heute ist nichts für dich gekommen!"

    Hallo Dalyna!


    Erst mal herzlichen Glückwunsch zu Karlsruhe. Ich habe in der Pfalz Referendariat gemacht und wäre danach gerne nach Wörth ans Gymnasium gegangen, um nach Karlsruhe zu ziehen, was aber leider nicht geklappt hat. Auch mich hatte die wirklich hohe Lebensqualität angezogen. Und wenn du jetzt schon eine Wohnung hast/fast sicher hast, sei froh. Meine Schwester studiert in Karlsruhe und zu Semesterbeginn wird es wohl wirklich kompliziert, eine einigermaßen brauchbare Bleibe für das Referendariatsbudget zu bekommen. Ich drücke jedenfalls die Daumen!!!


    Meine (noch sehr junge) bald Ex-Fachleiterin war in Karlsruhe am Seminar und wohl sehr zufrieden. Auch meine neuen Kollegen, die in BaWÜ Ref gemacht haben, haben sich alles andere als negativ geäußert.


    Du kannst dich also freuen, der Rahmen stimmt.... :)

    Guten Abend.


    Seit einiger Zeit wird ja in diversen Threads hier das Thema "Ferien", "Ferienbeginn" bzw. "Zeit bis zu den Ferien" diskutiert. Bei uns sind es jetzt noch knapp zwei Wochen, bis es endlich losgeht und ich kann einfach nicht mehr. Ich finde gerade alles sehr viel anstrengender als die schlimmste Zeit im Referendariat. Ich komme nach Hause und bin müde, muss erst mal zwei Stunden schlafen, dann noch Noten ausrechnen, Unterricht vorbereiten usw.


    Außerdem habe ich den Eindruck, dass es den ganzen alteingesessenen Kollegen an der Schule auch so geht. Im Lehrerzimmer herrscht eine Stimmung, die jederzeit ins Negative kippen kann, sobald nur ein möglicherweise falsch interpretiertes Wort gesagt wird. Das macht die ganze Situation noch unangenehmer, ermüdender und zermürbender.


    Geht es nur mir so, dass ich diese letzten Wochen so schlimm finde? Selbst wenn ich wollte, hätte ich gar keine Kraft mehr, mit meinen Schülern jetzt noch was toll-alternatives zu machen. Ich bin nur noch müde und will , was ich jetzt auch sofort tun werde ;)


    Gibt es sonst noch irgendwelche Tipps, wie man überlebt, ohne in der Versetzungskonferenz das Gefühl zu haben, den Kopf abnehmen und neben sich auf den Tisch legen zu müssen, weil er so schwer ist?

    Liebe Conni,


    entschuldige, da habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt. "Erniedrigend" war das Wort, was meine Kollegin für diese Untersuchung benutzte. Sie hat da wohl eine Horrorszenarien erlebt und ist seither der Meinung Amtsärzte müssen sich profilieren und sehen im Finden von ab-normen Auffälligkeiten (und seien sie noch so absurd) verbunden mit unmöglichem Gehabe ihre Daseinsberechtigung. Von daher bestätigt sie deine Auffassung und in abgeschwächter Form auch Deine Erlebnisse, leider. (Ich bin froh, dass ich das nicht kann...)


    Viele Grüße
    A.

    Aus gegebenem Anlass (das Ref ist beendet) hatte ich gestern auch mal wieder den Versicherungsmenschen zu Gast. Er redet übrigens auch nur schlecht über die debeka (sie wollen aus irgendwelchen Jubiläumsgründen im nächsten Jahr angeblich noch besonders viele Versicherte an Land ziehen ... ?) ?(


    Jedenfalls hat er mir jetzt für die Zeit nach dem Ref die Landeskrankenhilfe empfohlen (übrigens gibt es da wohl auch interessante Anwärter- und vor allem Übergangstarife!), die in vielen Tests auch sehr gut abgeschnitten hat, wohl aber auch viele potentiell zu Versichernde mit Minimalstrisiken bereits ablehnt. Hm. Gibt es hier im Forum Erfahrungen damit?

    Hallo.


    Meine amtsärztliche Untersuchung zur Verbeamtung auf Probe war am Freitag. Alles in allem lief sie sehr locker ab, allerdings musste ich einen ellenlangen Fragebogen ausfüllen, auf dem auch explizit nach psychotherapeutischer Behandlung, Bulimie etc. (und zwar "jemals" nicht "in den letzten 5 Jahren") gefragt wurde. Die Amtsärztin ist dann die ganzen Fragen nochmal mit mir durchgegangen und ich musste am Ende unterschreiben, dass meine Angaben der Wahrheit entsprechen sowie, dass ich darüber aufgeklärt wurde, dass Falschangaben die Verbeamtung auf Lebenszeit verhindern können. ... Wie man alledings bei Laura (falls sie sich entscheidet, die Krankheit nicht anzugeben) herausfinden will, dass sie diese Behandlung gemacht hat, ist mir nicht ganz klar ...


    Ansonsten kann ich diese "Norm"-Angaben voll bestätigen. Blutdruck, BMI, ... sollten sich alle im mittleren Bereich bewegen, dann gibt's keine Probleme; ansonsten können die Amtsärzte wohl sehr schnell sehr unangenehm werden. Alles in allem fand ich die Untersuchung nur nervig, aber keinesfalls erniedrigend. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich (von der Größe abgesehen) wohl ein "Norm-Mensch" bin. Da ich aber nie zum Arzt gehe und so gut wie nie krank bin, bin ich sehr gespannt auf meine Blut- und Urinwerte ... wer weiß, was man da so entdeckt... und dann verwandelt sich die 0-8-15-Amtsärztin ja vielleicht in einen Drachen 8o8o

    Die vom Künstler ausgewählte Liste derjenigen Lieder, die er singen will, ist folgende:


    J'ai rendez-vous avec vous
    Le parapluie
    La Jeanne
    La Guerre de 14-18
    Les bancs publics
    Je suis un voyou
    L'orage
    Je rejoindrai ma belle
    La ballade des dames du temps jadis
    Au bois de mon coeur
    Je me suis fait tout petit
    La mauvaise réputation
    La non-demande en mariage
    La marine
    Dans l'eau de la claire fontaine
    Brave Margot
    Le vieux Léon
    Gastibelza
    Le gorille
    Le temps passé
    Tempête dans un bénitier
    Les copains d'abord


    Voilà. In diesem Rahmen sollte ich / sollten meine Schüler und ich uns bewegen...

    Guten Abend.


    Ich habe mal wieder ein kurzfristiges Problem (wäre ja auch mal schön gewesen, sich eine Woche nicht über die Schulleitung aufzuregen, aber letzten Endes bringt das eh nichts und ich gewöhne es mir mal ganz schnell ab ...). Heute habe ich erfahren, dass ich nächste Woche eigenverantwortlich in der Projektwoche mit 7 Schülern einen Brassens-Abend übernächste Woche vorbereiten soll. Der Abend an sich ist nicht das Problem, bzw. nur in so weit als ich die Schüler in der nächsten Woche irgendwie zum Thema "Brassens" beschäftigen muss, wobei die entstehenden Produkte "nicht zu lang" in den Abend eingebaut werden sollten (es kommt ein Chansonier und es gibt Rotwein und Käse ...).


    Bisher hatte ich folgende Ideen
    - am Montag: Entwurf des Plakats für den Abend (das muss ja nun auch sehr !!! schnell gehen.)
    - Wandzeitung / Plakat mit wichtigen Stationen aus Brassens' Leben
    - je zwei Schüler suchen sich eines der am Abend gesungenen Lieder aus und geben eine kurze "Einstimmung" (biographischer Kontext, Inhalt, Kurzinterpretation) auf Deutsch (das Publikum ist nicht durchgehend frankophon, wre weiß, ob überhaupt jemand kommt...)
    - Illustration eines oder zweier oder mehrerer Lieder (Brassens erzählt ja eigentlich Geschichten ...)
    - Gestaltung eines Programmhefts ...


    Tja und da hört es auch schon wieder auf ... hat vielleicht irgendjemand noch kreative/interessante Ideen, um "die Woche voll zu kriegen" ?


    :rolleyes::rolleyes::rolleyes:


    Viele Grüße
    A.

    Hallo.


    Ich hatte das scénario nicht eingesetzt, weil ich den Film als Film und nicht als Buch mit der "Belohnung" Film (wenn man sich anständig mit schwierigen Texten frustriert hat, kann man den Film anschauen und findet alles nur noch langweilig) zeigen wollte.


    Wir haben auch Filmtechniken und entsprechendes Vokabular, Effekte und wie sie zustande kommen etc. behandelt. Die Entscheidung gegen das scénario war für mich eine Entscheidung gegen das Détailverständnis und ich habe sie nicht bereut. Ich finde das scénario ohne die visuelle Filmunterstützung viel zu schwer und nach Betrachten des Films ist es eigentlich auch überflüssig alles nochmal anhand des scénarios durchzukauen. Die Schülereindrücke und die Spontaeität werden dadurch vollkommen kaputt gemacht.


    Andererseits: Vielleicht könntest du ja Einzel-/Schlüsselszenen aus dem scénario nehmen und diese intensiv hinsichtlich eines Aspekts besprechen? Vielleicht gerade, wenn es um die Sprache geht? Das hing bei mir nämlich etwas im luftleeren Raum. Deine Erfahrungen würden mich interessieren. ...


    Für eine 11 finde ich den Film übrigens vielleicht etwas schwer. Andererseits kommt es darauf an, was du vorher machst. Gerade im neuen Basisdossier von Klett (Les jeunes) gibt es ja auch ein ganzes Kapitel zu "les bandes" und im Parisbaustein "Paris et sa banlieue" ... Auch die dem Film zugrunde liegende Story ließe sich ja vorab durchnehmen. Da kann man vieles vorentlasten und dann müsste es ja gehen (11/2).


    Wie gesagt: ich bin sehr gespannt auf Deine Erfahrungen ...!

    Hallo Paulchen,


    Ich habe den Film im letzten Jahr in einem "aufgestockten" Grundkurs in der 12 durchgenommen. Die LK-ler sind ziemlich stark und fanden das ganze auch gut. Einige Sprachphänomene des "parler banlieue" haben wir thematisiert und die Schüler fanden es hochinteressant (leider so sehr, dass sie trotz des Hinweises auf die Markiertheit der Sprachebene einige Wendungen in der Klausur verwendet haben :D ). Die Gk-ler hatten extreme Schwierigkeiten und haben irgendwann den Anschluss verloren, zumal ich Zusatzmaterial immer nur in den Einzelstunden für den LK anfüttern konnte. Alles in allem eine sehr unglückliche Konstellation, der LK war jedoch wie gesagt begeistert.


    Materialien habe ich teils selbst erstellt, teils mich auch an das lehrer-online Material gehalten.


    Bon courage.
    A.

    Zitat

    Timm schrieb am 02.07.2005 16:35:


    Weiß nicht, was das genau für ein Fond ist. Wenn es einen Förderverein an der Schule gibt, könnte man da auch mal nachhaken.
    In dem Förderverein meiner Schule, in der ich das Abi gemacht habe, haben wir z.B. beschlossen, statt der ewigen Sachspenden jährlich einen festen Betrag für die Kollegen für Studienfahrten auszugeben. Unser Vorstand würde in einem solchen Falle bestimmt einen Teil deiner Kosten übernehmen. Wie das in anderen Vereinen ist, weiß ich natürlich nicht, aber fragen kostet ja nun wirklich nichts.



    Das Geld in diesem Fond stammt aus dem täglichen Verkauf von Brötchen in den Pausen. Das ganze wird von Eltern zusammen mit Schülern organisiert und dient eigentlich dafür, dass auch finanziell schwächer gestellte Schüler an Fahrten teilnehmen können. Die organisierenden Eltern haben sich bereit erklärt mich mit 100 Euro zu unterstützen, womit die Schulleitung schon irgendwie "leicht" aus der Sache herausgekommen ist und ich trotzdem auf mehr als der Hälfte der Kosten sitzen bleibe. Mehr zu geben ist aber keine andere Förder-/Ehemaligenorganisation der Schule bereit. (bin schon sehr dankbar, dass es bisher so läuft!)

    Zitat

    Jassy schrieb am 02.07.2005 10:09:
    Was ist denn nun Z.A?
    AdL hieß das nicht früher mal LAss/in? Also Lehramtsassessor/in? So steht es in meinen alten Jahresberichten von der Schule.


    Um noch eine weitere Abkürzung aufzulösen: z.A. heißt "zur Anstellung", wobei es nicht um LiA ("Lehrer in Anstellung") geht, sondern um die erste Planstelle. Bis zur Lebenszeitverbeamtung, die man je nach Noten in den Staatsexamina nach mindestens 1,5 Jahren anstreben kann (und die aufgrund einer Schulleiterbeurteilung durchgeführt wird, sprich: man hält in jedem Fach nochmal eine Lehrprobe), trägt man am Gymnasium das "zur Anstellung" neben dem "Studienrätin" mit. Allerdings handelt es sich hier nicht mehr um ein Beamtenverhältnis auf Widerruf, bei dem am Tag der Verbeamtung schon feststeht, wann das Beamtenverhältnis wieder endet (wie im Ref), sondern "auf Probe" (mit dem Ziel der Lebenszeitverbeamtung).


    Nichts desto trotz scheinen jetzt alle, egal welchen Titel sie führen, für Klassenfahrten bezahlen zu müssen. So ganz komme ich darüber noch immer nicht hinweg.

    Hallo


    @ Nele leider bin ich ja noch nicht z.A., sondern AdL. z.A. werde ich erst zum 05.09.


    Ich stimme Euch zu, dass in diesem Fall der Personalrat der Schule "zuständig" ist (der allerdings gerade erst neu gewählt wurde und sich erst einmal konstituieren und mit den neuen Aufgaben vertraut machen muss.) Der neue Vorsitzende hat mich ja wie gesagt etwas abserviert, aber ich werde auf jeden Fall die anderen 4 auch mal "abklappern".


    Danke jedenfalls nochmal für Eure unterstützenden Worte. Es geht mir schon viel besser jetzt! :D

    Zitat

    smali schrieb am 01.07.2005 13:50:
    Was bist du denn eigentlich zur Zeit ?


    AdL ?? Was ist das denn?
    Hab ich bei uns Grundschulleuten noch nie gehört...
    Schönes Wochenende
    Smali


    Hallo und guten Abend. Vielen Dank für Euer Mitgefühl und die konstruktiven Beiträge ;)


    AdL heißt "Assessorin des Lehramts", will heißen: ich habe alle Prüfungen des Refs erfolgreich beendet, die Zeit der Beamtin auf Widerruf ist aber noch nicht abgelaufen. Rechtlich befinde ich mit damit anscheinend in einer Art Niemansland, was sich auch personalratstechnisch einigermaßen schwierig gestaltet. Der Refpersonalrat erklärt sich für "nicht mehr zuständig", der Schulpersonalrat für "noch nicht zuständig". Tja. Naja immerhin habe ich einige nette Kollegen, die dem Chef heute mal ausgibig auf die Zehen getreten haben. Zumindest 100 Euro sollte ich nun aus dem "Förderfond" der Schule wiederbekommen, wenngleich ich damit den bedürftigen Schülern natürlich auch wieder Geld "wegnehme". Zur Zeit fühle ich mich aber selbst so bedürftig, dass ich fast gar kein schlechtes Gewissen bekomme. *inselbstmitleidsuhl* :D


    Da ich ja an der Schule bleibe, werde ich mir im nächsten Jahr als "dann-endlich-Kollegin" sehr genau überlegen, welchen Austausch ich noch zu organisieren und begleiten bereit bin ...


    ... obwohl (und das möchte ich hier nochmal ausdrücklich betonen!) ich sehr gerne auf diese beiden Fahrten mitgefahren bin und sie für unabdingbar für einen erfolgreichen Englisch- bzw. Französischunterricht halte. Außerdem habe ich meine Schüler so mal von ganz anderer Seite kennengelernt, was ich auch sehr genossen habe. Nichts desto trotz war es natürlich trotzdem Arbeit, für die ich nicht unbedingt schrecklich gerne bezahle und dann noch zusätzlich arbeite. Andererseits: So viel Zeit bleibt ja bis zu den Ferien nicht mehr ... so viele Vertretungsstunden sind also gar nicht mehr drin... schade!
    ;):P

    Hallo.


    Hier das einzige, was in unserer Ausbildungsordnung (RLP) zu "sonstigen Schulveranstaltungen" steht.


    Zitat

    § 9
    Ausbildung in den Schulen


    (1) Die Ausbildung dient dazu, die Studienreferendare zur Schulpraxis hinzuführen. Sie umfaßt den Ausbildungsunterricht (Hospitationen, unter Anleitung zu erteilender Unterricht, eigenverantwortlich zu erteilender Unterricht) sowie die Teilnahme an sonstigen Schulveranstaltungen.


    Rechtlich ist das ganze ja dann wohl in Ordnung. Außerdem wird die Schulleitung ja nicht müde, mir immer wieder zu versichern, ich sei ja nun keine Referendarin mehr (vor allem, wenn es darum geht, mich mit irgendwelchen Aufgaben zu betrauen).


    Allerdings wurde ich ja unter falschen Voraussetzungen auf zwei Klassenfahrten geschickt. Im letzten Jahr hat mein Referendarskollege die Fahrtkosten der Studienfahrt in die Toskana zu 90% wiederbekommen... jetzt auf einmal wird innerhalb von 3 Wochen (in denen ich auf Klassenfahrt bin!) beschlossen, nichts mehr zu erstatten.


    Wie sieht es denn für Euch "richtige" Kollegen aus? Bekommt ihr auch nichts? Müsst also für Euer Engagement und die Gesamtverantwortung auch noch zahlen?


    Nur am Rande möchte ich noch erwähnen, dass ich für die drei Wochen natürlich "Minusstunden" angerechnet bekommen habe, will heißen, dass ich jetzt ständig Vertretung mache, weil ich ja mindestens 36 Stunden nicht gehalten habe....

    Hallo und guten Abend.


    Vor drei Wochen bin ich von 2 direkt aufeinander folgenden Klassenfahrten zurückgekommen (eine nach Frankreich, eine nach England; in drei Wochen 4500 Kilometer mit dem Bus und der Fähre ... toll!!!), Weil bei mir als AdL' relativ wenig Unterricht ausfällt, war man der Meinung mich unbedingt auf beide mitschicken zu müssen. VORHER hieß es, dass ich die Fahrtkosten "vorstrecken" solle. Nun habe ich heute erfahren, dass das Geld (allein für die Englandfahrt geht es um einen Betrag von 400 Euro ohne "laufende" Kosten) NICHT zurückbekommen werde. Das bedeutet, dass ich fast drei Viertel meines letzten Monatsgehalts für Dienstfahrten ausgegeben habe. Wo gibt's denn sowas??? ?( Das hab ich ja noch nie gehört, dass man Dienstreisen selbst bezahlen muss (von "Spesen" will ich ja gar nicht erst anfangen) und das, wo die Schulleitung genau weiß, dass ich im August sowieso nicht bezahlt werde... Ich weiß gar nicht, ob gerade Wut oder Verzweiflung überwiegen. X(


    Wie wird das denn bei Euch an den Schulen gehandhabt? Finden dann überhaupt noch Klassen-/Kursfahrten statt?

    DBV-Winterthur mit Heuschnupfenzuschlag und Frauenzuschlag im Ref 84,50 pro Monat, bei Erstattung von drei Monatsbeiträgen, wenn man ein Jahr lang nichts einreicht, und einem relativ guten "Übergangstarif" für eventuell nicht bezahlte/beihilfeberechtigte Monate zwischen Ref und Stelle.

    Hallo leppy,


    wegen des Gehalts im Ref musst Du Dir in RLP auch keine Sorgen machen. Ich habe es immer am letzten Werktag des Vormonats im Voraus bekommen. Auch das erste Gehalt war in Form einer Abschlagszahlung, bei der aber nur ca. 30 Euro fehlten innerhalb weniger Tage auf meinem Konto. Hier mal ein Lob an die ADD und ihre Verrechnungsstelle.


    Viele Grüße
    A.

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