Beiträge von Acephalopode

    Hallo Melosine,


    ruf lieber bei der ADD an. Normalerweise sind "Vertretungsstellen" und feste Stellen zwei unterschiedliche Bewerbungsverfahren (zumindest für Gymnasien, GEsamtschulen, Berufskollegs, Realschulen). Für Vertretungsstellen kann man sich monatlich bewerben, feste Stellen werden nur zum Schuljahresbeginn und (einige wenige) zum Halbjahr vergeben. Wenn du dann eine feste Stelle angeboten bekommst, kannst du dich einfach von der anderen Bewerberliste streichen lassen. Warum dein Formular so komisch ist, weiß ich auch nicht (kann mir nicht vorstellen, warum das für Grundschule anders sein sollte???).
    ?(
    Hoffentlich profitierst du noch von der Freude, endlich alles hinter dir zu haben! 8) Wenn nicht, immer mal wieder bewusst dran denken !!!

    Auch ohne Gedicht (kann heute nicht mehr kreativ sein :D ) von mir herzliche Glückwünsche Melosine


    ... wie gesagt, wenn es dich in die Pfalz zieht (oder verschlägt!) stehe ich als Weinfestbegleitung gerne zur Verfügung :D


    Jetzt aber erst mal feiern ohne an morgen oder gar übermorgen zu denken!!!!


    Du hast es endlich hinter dir und das Leben nach dem Ref beginnt! Genieß es!

    Ich glaube, dass sich bei "Disgrace" auch anbieten würde, die Leerstelle des Gesprächs der Studentin mit ihren Eltern zu füllen. Man weiß ja dann nur, dass der Vater hinterher dem Prof Vorwürfe macht und der Prozess ins Rollen kommt. Was aber die Studentin genau sagt/fühlt/meint und wie das Gespräch verläuft, sodass der Vater so in Rage gerät, ist nicht ganz klar und lässt sich somit ausgestalten. Dabei müssen sich die Schüler sehr genaue Gedanken machen, was die Studentin fühlt und was davon sie ihren Eltern preisgeben will/wird.
    Ähnlich wäre auch ein Gespräch mit zwei besten Freundinnen möglich.


    Nach der Vorstellung der verschiedenen Gespräche mit den Eltern könnte kreativ geraten werden, wie es weitergeht (da ich mal annehme, dass ihr noch gar nicht so weit seid, dass der Vater und der Prof miteinander reden bzw. die Uni eingeschaltet wird...) und das ganze dann in den Folgestunden mit dem weiteren Geschehen verglichen werden.

    Also an "meinem" Gymnasium in RLP wird in der 5. und 6. Klasse gemeinsamer, von Klasse 7 bis einschließlich 10 getrennter und dann wieder gemeinsamer (nach Sportartenschwerpunkten sortierter ...(ja es gibt auch manchmal einen Jungen, der Gymnastik-Tanz belegt!!!)) Sportunterricht erteilt.


    Schüler und Lehrer sind meines Wissens mit dieser Regelung sehr zufrieden. Übrigens berichten mir gerade die männlichen Sportreferendare immer wieder mit Horror von ihren Gymnastik-Tanz-Prüfungen an der Uni... die Hallen sind zu solchen Terminen wohl immer voll mit Zuschauern. :D Vielleicht sollten die zukünftigen Sportlehrer (männlich) also nicht so viel Abstand von Gymnastikbändern halten :P

    Hallo patti,


    je nach Inhalten der Stunde hatte ich ein auf Schriftgröße 18 ausgedrucktes Konzept, das auf dem Pult lag. Besonders in Semantisierungsphasen habe ich da immer mal wieder einen Blick drauf geworfen. Das haben die Fachleiter zumeist auch zur Kenntnis genommen und mit "Man kann ja gerade in der Semantisierung nicht immer alles auwendig können" kommentiert. Das war also o.k.
    Das Konzept "in der Hand" halten wurde dagegen bei Kollegen schon öfter kritisiert, u.a. auch mit "zu starrem Festhalten am Konzept", das man ja bereits "bildlich" vor sich hatte.


    Ich glaube aber, dass es auf Fach-/Seminarleitung ankommt und wie sehr du auf deine Karten starrst. Ein kurzer Blick ab und an müsste doch in Ordnung gehen, so lange du dich nicht hinter Karten versteckst ... vielleicht kannst du darüber ja bezüglich deines speziellen Fachleiters irgendwo noch Informaitonen herbekommen?


    Viel Glück jedenfalls.
    A.

    Zitat

    Melosine schrieb am 06.09.2005 19:30:
    Ich muss allerdings wirklich sagen, dass ich bei den mündlichen Themen teilweise ziemliche Lücken habe (um es vorsichtig auszudrücken).


    Melosine


    Mein Wissen damals glich auch eher Wissensinseln denn einem soliden Fundament. *Hopp von einer Insel zur nächsten springen und hoffen, dass nicht ins Blaue dazwischen gefragt wird* :D

    Ihr Lieben, Ihr Armen,


    wie gut ich euch verstehen kann.... *alle daumen drück*. Bei mir ist dieser Horror ja noch gar nicht so lange her und ich erinnere mich nur noch vage daran, dass es schrecklich war und ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, nicht mehr weiterzukönnen. Ich habe mir viel zu viele Fragen gestellt, viel zu viel alternativ herumüberlegt und schließlich ging dann alles ganz schnell und - oh Wunder - gut herum. Irgendwann war ich bei den Kolloquien so müde, dass ich einfach nur noch mechanisch reagiert habe 8hat auch gereicht).
    Ich habe aber den Eindruck, das ist normal!!! Also keine Sorge! Ich bin ganz sicher, ihr werdet das hervorragend machen und mit Heikes Tipps durchstehen. Danach ist alles nur noch wie ein böser Traum, den man aber in den Details sofort vergißt. Euphorie- und Glücksschübe verdrängen dann den ganzen Stress. Is nich mehr lang!!! Durchhalten!!!


    Eine Tonne Glück, brave, motiverte Schüler (das mit der Bestechung kann ich bestätigen ;) ) und die nötigen Nerven wünscht
    A.

    Hallo allerseits.


    Hat jemand von Euch schon einmal einen aufgestockten Grundkurs unterrichtet? Ich werde nämlich ab morgen das zweifelhafte Vergnügen haben, einen LK Französisch 5stündig zu unterrichten (7 Schüler), der sich drei Stunden davon mit 16 GK-Schülern "teilen" muss. Da die Politik an meiner Schule so ist, dass besonders gerne die Oberstufe aufgebläht wird, indem man Realschüler aufnimmt (nichts gegen Realschüler, aber der Leistungsstand in Französisch ist doch deutlich geringer als der "meiner" Gymnasiasten, zumindest derer, die Französisch weiterbelegen), werde ich eine extreme Binnendiffernzierung vornehmen müssen (was bei einer Kursgröße von 23 auch nicht so schrecklich einfach ist). Kann mir dazu jemand methodisch-inhaltiche Tricks verraten? Wie geht man mit sowas um?


    Mein eigentliches Problem sind aber nun die beiden Stunden, in denen ich nur den LK habe. Würdet ihr etwas "vollkommen" anderes machen (z.B. Lektüre, Film), was mit den übrigen drei Stunden nichts oder nur am Rande zu tun hat oder meint ihr, ich sollte z.B. einfach mehr Materialien zu einem bestimmte Thema bearbeiten?


    Für die erste Zeit habe ich zunächst mal ein Stationenlernen zu verschiedenen Grammatikphänomenen und ein paar Sachtexte zum Thema "jeunes" (Klassiker) vorbereitet. Ich könnte hier z.B. mit dem LK schon einen Jugendroman lesen, den sie sich per Büchertheke aussuchen ... ach ich weiß einfach nicht ...
    ?(?(?(

    Hallo Aktenklammer,


    ich finde es gar nicht schlimm, dass die Schüler in der Vorstunde die Klausur schreiben, so lang ihnen klar ist, dass sie an deinem Examenstag pünktlich zum Unterricht erscheinen und ordentlich mitarbeiten.
    Die Klausur direkt vorher hat sogar den Vorteil, dass du im Entwurf gar nicht explizit begründen musst, warum du keine hinführende Hausaufgabe aufzuweisen hast; auch der "Neubeginn" mit einem ganz neuen Thema als Einstieg ist doch sehr viel angenehmer als anzunehmen, auf etwas aufbauen zu können, was sich in der Stunde dann als falsch erweist. 8o
    Die Klausur gibt dir also die Rechtfertigung für die "voraussetzungslose Stunde", die du dir wünschst. So blöd, blöd, blöd finde ich das überhaupt gar nicht :D
    Viele Grüße
    A.


    P.S. Ich hoffe, mit deinen Terminen hat alles geklappt und der Fuß macht mit damit du das ganze "durchstehen" kannst.

    Hallo Juliet.


    Ich habe das lo-net im letzten Jahr mit einer Klasse und einem Kurs genutzt und es kam gut an (vor allem die chat-Funktion, für die einige Regeln aufgestellt werden mussten 8o )


    In diesem Schuljahr benutzen wir unseren virtuellen Klassenraum zusammen mit einer Schulklasse in Island zur gemeinsamen Arbeit an einem Projekt. Das erleichtert vieles Organisatorische doch sehr.


    Alles in allem bin ich begeistert von lo-net, nur manchmal kommt es mir komisch vor auch abends um 9 noch von Schülern persönliche Nachrichten und Anfragen zu bekommen. Den Materialupload sollte man auf "Sprechzeiten" beschränken, sonst kommen die Schüler gar nicht mehr vom Lehrer los und stellen sinnlose Fragen. :D

    Hallo Engelchen;


    richtig viel sagen kann ich dir zu Rohrbach nicht. Allerdings hat die Seminarleiterin bei uns am Seminar für Gymnasien mal ein allgemeines Seminar zum Thema "Grundschule" gestaltet. Sie wirkte nicht nur sehr freundlich, sondern vor allem auch kompetent. Bei ihr wäre ich auch gerne ausgebildet worden. Alle meine Ref-Kollegen waren begeistert!


    Viele Grüße und eine hoffentlich nicht zu lange Wartezeit auf die Zusage!
    A.

    Hallo Laura,
    Das kommt auf die Schule an. Einige haben sehr umfangreiche Sammlungen, aus denen du dir die Bücher ausleihen kannst, andere nicht.


    Hast du eigentlich jetzt in Speyer angefangen?


    Viele Grüße
    A.

    Irgendwie kann ich den zumindest ansatzweise hier erkennbaren Ärger und auch die Rechnung des unbekannten Lehrers verstehen. Andererseits muss man auch bedenken, dass die Telekom ja das gesamte Leitungsnetz zur Verfügung stellt und wartet. Aus wohl unterrichteten "Telekomiker"-kreisen weiß ich, dass sich gerne bei der Telekom beschwert wird, wenn bei den anderen Betreibern etwas mit der Rechnung nicht stimmt (obwohl jetzt ja häufig Nummern angegeben sind, zu denen man Kontakt aufnehmen kann)oder technisch etwas nicht hinhaut. Da tun mir die bei der Telekom an der Störungsannahme sitzenden Leute schon wieder leid.


    Im Prinzip gibt die Telekom mit dem Cent ja nur Kosten dafür (Wartung, Service, Callcenter) an Kunden der Unternehmen weiter, die nicht dafür zahlen, dass sie somit Leistungen der Telekom in Anspruch nehmen.


    Nur so nebenbei: ich bin kein Telekom-fan und telefoniere fast ausschließlich mit anderen Anbietern, aber manchmal regt mich die Stimmungsmache gegen das T total auf (genauso wie gegen die Bahn, die Post etc.)

    Zitat

    Enja schrieb am 23.08.2005 18:23:
    Das erinnert mich an meinen Sohn, der seine Französisch-Hausaufgaben gerne aus Heften vortrug, in denen sie gar nicht standen. Allerdings wurde das jeweils mit Sechs benotet.


    Grüße Enja


    Hallo Enja.


    Das finde ich ja nun höchst bedenklich, sofern dein Sohn Sinnvolles und Richtiges von sich gegeben hat, und wenn ich meinen AKO richtig verstanden habe, entbehrt das jeglicher Grundlage. Übrigens hatte ich als S ähnliche "Neigungen" und habe dafür nie eine 6 bekommen. Sonst wäre ich wohl auch auf die Barrikaden gegangen. Irgendwie spricht es doch für deinen Sohn, wenn er die Hausaufgaben aus dem Stehgreif kann. Einen ähnlichen Schüler hab ich auch in meiner bald-9. Ich sehe das als Art Binnendifferenzierung. Er gibt mir halt andere schriftliche Sachen ab, die für die anderen zu schwer wären.


    Viele Grüße
    A.

Werbung